Etwas langweilig
Lost Souls Ltd. 1: Blue Blue Eyes(Ignorieren wir jetzt einfach mal die Tatsache, dass ich gefuehlte Jahre gebraucht habe um dieses Buch zu beenden, und, dass ich gerade deswegen gar nicht all zu viel schreiben kann, da nicht mehr alles ...
(Ignorieren wir jetzt einfach mal die Tatsache, dass ich gefuehlte Jahre gebraucht habe um dieses Buch zu beenden, und, dass ich gerade deswegen gar nicht all zu viel schreiben kann, da nicht mehr alles wirklich frisch in meinem Gedächtnis ist)
Fangen wir einfach mal bei der Grundidee an. Eine geheime Kooperation von gebrochenen Menschen, die anderen Menschen dieses Schicksal ersparen wollen. Hoert sich an sich sehr gut an, allerdings auch ziemlich unrealistisch - Was es, wenn man das Buch gelesen hat, im Endeffekt auch war. Russen, griesgraemige Briten und junge Menschen die alle gegenseitig aufeinander losgehen, nicht so wirklich mein Fall. Ebenso wie die Charaktaere. Kata .. war einfach Kata. An ihr war, in meinen Augen, nichts besonderes. Ayden war auch nicht wirklich der interessanteste. Nathan dagegen mochte ich doch schon ein ganzes Stueck, das gleiche mit Raix. Trotzdem, man haette viel mehr aus diesen Figuren herausholen koennen, ihnen ein wenig Farbe ins Grau mischen koennen usw. Allerdings, vielleicht lag es auch am Schreibstil der Autorin. Der war naemlich w i r k l i c h ueberhaupt nicht meins. Ich fand ihn moton und langweilig, mehr will ich gar nicht darauf eingehen.
Trotzdem muss ich zugeben, von Zeit zu Zeit habe ich wirklich mal das Buch aus der Hand gelegt um nachzudenken. Manche Zeilen haben wirklich ein paar nette Fragen in meinem kleinen Gehirn hervorgerufen, die ich erstmal ein wenig verdauen musste bevor ich mich wieder herantrauen konnte. Das ist etwas, womit man bei mir gut punkten kann, wenn man es richtig macht. Und ich denke, das hat man hier ganz in Ordnung hingekriegt.
Im Endeffekt jedoch, war es denke ich einfach nicht mein Genre und nicht unbedingt mein Liebliengsthemengebiet. Auch wenn ich jetzt viele negative Dinge aufgelistet habe, ist es wohl tatsaechlich eher mit meinem persoenlichen Geschmack verbunden. Nehmt euch meine Worte deswegen nicht unbedingt all zu sehr zu Herzen, es sind immerhin dennoch drei Sterne von mir.
Da sich das Buch aber in meinen Augen bis zum Ende hin auch wirklich ein wenig verbessert hat, besteht bestimmt eine Chance darin es mit dem zweiten Band noch einmal zu versuchen.