Myth of Motu. Verfluchtes Herz

Der Klappentext und das wunderschöne grüne Cover haben mich direkt angesprochen.
Alleine die Tatsache das es in Neuseeland mit ihren Mythen spielt, fand ich faszinierend.
Die Charaktere fand ich sehr sympathisch, vorallem Charlie habe ich sehr gemocht.
Sie ist liebenswürdig und hat genau die perfekte Mischung aus Mißtrauen und Offenheit, die sie einfach sehr authentisch wirken lässt.
Daxton ist einfach sehr Geheimnisvoll und verrät so gut wie nichts über sich. Dadurch wird man einfach sehr neugierig auf den Charakter und man möchte alles über ihn erfahren. Er hat aber auch einen guten Kern, auch wenn es dauert diesen zu erblicken.
Die tierischen Begleiter wie den Kiwi Pango und die Fledermaus Syth, lockern die mystische Welt sehr gekonnt auf. Ich mochte beide sehr gerne und habe mich immer gefreut, wenn die aufgetaucht sind.

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Die Kapitel werden abwechselnd von Charlie und Daxton erzählt und durch die genaue Beschreibung der Orte und Begebenheiten, konnte man sich alles genau vorstellen. Es war aber nie langatmig, sondern man fliegt regelrecht durch die Kapitel und schon war das Buch zu Ende.
Der Schluss hat mich sehr überrascht und es endet anders als man am Anfang denkt.
Dies müsst ihr aber selber lesen.

Fazit
Eine tolle Geschichte über die Mythen und Legenden rund um Neuseeland und die Maori. Sehr sympathische Charaktere und eine spannende Geschichte warten hier auf einen.
Klare Leseempfehlung von mir.

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In "Myth of Motu - Verfluchtes Herz" geht es um die Geschichte der jungen Charlie. Sie geht, um ihrem Elternhaus zu entfliehen, nach Neuseeland. Hier trifft sie auf den Bad Boy Daxton.
Die Geschichte ist mit den Sagen und Gottheiten der Maori verwoben.
Im Verlauf der Geschichte geht es so z.B. sehr viel um die Göttin der Unterwelt - Hine, welche einen bösen Plan verfolgt.

Dieser Einzelband hat mir an sich gut gefallen. Geschichten mit Gottheiten mag ich allgemein sehr gerne lesen, und dies ist die erste Geschichte mit Mythen aus Neuseeland, welche ich persönlich gelesen habe - und welche mir Lust nach mehr gemacht hat.
Der Schreibstil der Autorin Ulrike Koch war flüssig und gut zu lesen. An einigen Stellen hätte ich mir jedoch etwas mehr Spannung gewünscht und an wieder anderen ein wenig mehr Umschreibungen der aktuellen Situationen.
Zu den Charakteren könnte ich persönlich leider keine Bindung aufbauen, weshalb mich das Buch letzten Endes wohl leider auch nicht so gepackt hat, wie es das Potenzial dazu gehabt hätte.

Für alle die gerne Geschichten mit Göttern lesen, verwoben mit New Adult Elementen, könnte diese Geschichte evtl. etwas für ein paar unterhaltsame Stunden sein!

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Das Cover ist ganz schön, aber nichts Besonderes und nicht ansprechend. Es sticht nicht heraus und ist meiner Meinung nach zu düster.
Der Schreibstil der Autorin hat mir absolut nicht gefallen. Bereits nach den ersten Kapiteln hat der Schreibstil mich so sehr gestört, dass ich keine Lust mehr auf das Buch hatte. Es liest sich nicht flüssig und ist komisch geschrieben. Oft erscheinen die Sätze als wäre der Satzbau falsch. Außerdem sind auch einige Fehler vorhanden.
Die Protagonisten waren mir leider von der ersten Sekunde an unsympathisch. Sie haben mich leider oft genervt und ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Die Handlung war langweilig und belanglos. Auch nach 30% konnte mich die Geschichte nicht überzeugen oder fesseln, weswegen ich das Buch daraufhin nur noch überflogen habe.
Es hat mir nicht gefallen.