Die wunderbare Florentine Feiertag: Ein Wunsch kommt selten allein
Nina Dulleck (Illustrator)
Wie wunderbar, Florentine Feiertag ist da!
Im Städtchen Waldstadt sind die meisten Bewohner sehr zufrieden – und das liegt bestimmt auch an Florentine Feiertag! Die ist nämlich Wunscherfüllerin, und das mit großer Leidenschaft. In ihrem Hinterhof wächst ein alter Apfelbaum, und alle Kinder dürfen Zettel mit ihren Wünschen an seine Zweige hängen. Mit der Hilfe von Pieps, dem niedlichen Rotkehlchen, macht sich Florentine daran, all diese Wünsche wahr werden zu lassen. Manchmal ist das gar nicht so einfach. Aber wenn Florentine es wieder mal geschafft hat, wirft sie im Hinterhof ihren alten Crêpe-Ofen an und lädt alle zum Feiern ein!
Der erste Band der neuen Kinderbuchreihe, die einfach glücklich macht.
Alle sind neugierig auf die neue Mieterin Florentine Feiertag. Alle bis auf den grummeligen Herrn Heller, der Florentine schon nicht mochte, als sie ihr Crêpe-Häuschen im Hof aufgestellt hat und zur Begrüßung ...
Alle sind neugierig auf die neue Mieterin Florentine Feiertag. Alle bis auf den grummeligen Herrn Heller, der Florentine schon nicht mochte, als sie ihr Crêpe-Häuschen im Hof aufgestellt hat und zur Begrüßung für alle leckere Crêpe-Kreationen gebacken hat.
Florentine ist Wunscherfüllerin, und am alten Apfelbaum im Innenhof, von dem schon ihr Vater sagte, dass diesem ein ganz besonderer Zauber innewohnt, hängen die Kinder Herzenswünsche, die Florentine ihnen erfüllen wird.
Schwupps, trägt ihr treues Rotkehlchen Pieps ihr auch schon die ersten Zettelchen mit Wünschen auf den Balkon, und mit sehr viel guter Laune und Einfallsreichtum macht sich Florentine daran das Leben der Kinder zu bereichern.
Der Auftakt dieser neuen Buchreihe um “Florentine Feiertag” hat großen Spaß gemacht. Nina Dullek, die bereits mit ihren Illustrationen “Die Schule der magischen Tiere” mitgeprägt hat, sorgt auch bei Florentines Geschichte visuell für gute Laune. Ich bin gespannt, was die stets gut gelaunte Florentine und ihr keckes Rotkehlchen Pieps noch so für Abenteuer erleben!
Meinung
Kinderbücher in denen man sich reinträumen und die Welt für einen Moment vergessen kann sind meine Liebsten.
Mit der Figur der „wunderbaren Florentine“ wurde eine herzerwärmendes, strahlendes ...
Meinung
Kinderbücher in denen man sich reinträumen und die Welt für einen Moment vergessen kann sind meine Liebsten.
Mit der Figur der „wunderbaren Florentine“ wurde eine herzerwärmendes, strahlendes und hilfsbereites Vorbild geschaffen. Sie ist eine aufmerksame Zuhörerin und glaubt an das Gute im Menschen. Egal welche Hindernisse ihren Weg kreuzen sie sucht nach der Lösung und lässt sich von nichts unterkriegen.
Ich bewunderte ihre Art sehr besonders wie sie mit Niederschlägen umgegangen ist. Selbst bei einer direkten Konfrontation hat Florentine nach wie vor versucht das Positive daraus zu ziehen und dennoch den Wunsch der Kinder in den Fokus zu stellen.
Inhaltlich erwartet einen keinen Geschichte voller Magie, aber dafür mit jeder Menge Herz, Wärme, Geduld und Leben. Stellenweise konnte ich mich in den Wünschen der Kleinsten wiederfinden oder es wurde mir beim Gleiten durch die Seiten ein großes Schmunzeln entlockt. So oder so war das Buch ein wahrer Hochgenuss und ich wage mal zu behaupten, dass nicht nur ich mir eine Nachbarin dieser Art wünschen würde.
Zudem ist das Buch wie die meisten Kinderbücher lehrreich. Es zeigt das Positve im Leben auf, vermittelt Werte wie Teamgeist, Ausdauer, Familie und Freundschaft, aber ebenso auch Verantwortungsbewusstsein und viele mehr.
Fazit
Eine wundervolle Geschichte bei der man voller Hoffnung und mit einem großen Lächeln durch die Buchseiten blättert. Jene dieser Bücher bei denen man das Gefühl hat, dass doch ein Fünkchen mehr Herz in dieser Welt stecken kann. 5 von 5 Sternen
Es mag so manche Eltern geben, die nichts davon halten, wenn Kinderbücher von einer schönen, herzerwärmenden, positiven Welt erzählen. Die es für wichtig halten, dass ihre Kinder beim Lesen mit der zwar ...
Es mag so manche Eltern geben, die nichts davon halten, wenn Kinderbücher von einer schönen, herzerwärmenden, positiven Welt erzählen. Die es für wichtig halten, dass ihre Kinder beim Lesen mit der zwar kindgerecht aufbereiteten, aber dennoch nüchtern-realistischen Welt konfrontiert werden. Mir persönlich ist es jedoch wichtig, dass Kinder sich beim Lesen wegträumen können und dürfen, in eine Geschichte hinein, in der alles leicht und einfach und gut ist, in der die meisten Menschen warmherzig sind und wandlungsfähig, in der Kinder und Erwachsene zusammen helfen, wenn es Probleme gibt. Solch ein rundum positiv-wohltuendes Buch hat Uli Leistenschneider geschrieben und mit der Figur der „wunderbaren Florentine“ eine Protagonistin geschaffen, die uns tatsächlich ein klein wenig wärmend-positives Vorbild sein könnte, egal wie alt wir sind.
Zum Inhalt: Wie aufregend: Die neue Mieterin Florentine Feiertag zieht ein, mit kunterbunten Möbeln, mit Pieps, dem zahmen Rotkehlchen und vor allen Dingen mit einer Hütte mit Crepe-Ofen, die ihren Platz im Hinterhof findet. Florentine Feiertag kann aber nicht nur super leckere Crepes machen, sie hat auch einen ganz besonderen Beruf: Sie ist nämlich Wunscherfüllerin. Ab sofort wird das Leben der Nachbarn für Kinder und Eltern genau so bunt und froh wie Florentine Feiertag selbst.
Es ist für Kinder wichtig, lesend oder zuhörend abtauchen zu dürfen in eine heile, fröhlich-unbeschwerte Welt, weit weg von Alltagspflichten und Ärgernissen. Dieses Abtauchen gibt Kindern eine große innere Stärke, wie nicht nur die Waldorf-Pädagogik weiß. Und unter diesem Aspekt habe ich viel Wertschätzung für die heile Welt der Florentine Freitag und natürlich für ihre Person überhaupt. Denn sie hört aufmerksam zu. Sie fühlt sich in andere hinein. Sie ist zupackend, wenn es nötig ist. Sie ist fröhlich und schafft es, mit guter Laune und guten Worten auch Griesgrame mit der Welt und mit sich selbst zu versöhnen. Sie nimmt sich selbst nicht so wichtig und kümmert sich stattdessen um Tiere und Pflanzen und Menschen, wo immer sie Gutes bewirken kann. Ein besseres Vorbild könnte ich mir für Kinder gar nicht wünschen.
Fazit: Ein Kinderbuch, das im besten Sinne das Gute und Schöne und Fröhliche und Bunte zum Vorbild werden lässt.
Als eines Tages ein Möbelwagen in der Kastanienallee Nr. 12 hält, sind die Bewohner von Waldstadt neugierig: Wer mag diese neue Frau mit den kunterbunten Möbeln sein, die in der Nachbarschaft ...
Inhalt:
Als eines Tages ein Möbelwagen in der Kastanienallee Nr. 12 hält, sind die Bewohner von Waldstadt neugierig: Wer mag diese neue Frau mit den kunterbunten Möbeln sein, die in der Nachbarschaft einzieht?
Bald schon stellt sich heraus, dass die neue Nachbarin, Florentine Feiertag, nicht nur außergewöhnliche Möbel, wie zum Beispiel einen siebeneckigen Tisch und ein Bett, das aussieht, wie ein riesiges Vogelnest, besitzt. Sie hat auch einen ganz außergewöhnlichen Beruf. Denn Florentine ist Wunscherfüllerin. In ihrem Garten befindet sich ein großer Baum mit rot leuchtenden Äpfeln. Hier können die Kinder von Waldstadt Zettel mit ihren kleinen und größeren Herzenswünschen aufhängen. Diese werden mit Florentines Hilfe und der ihres besten Freundes, dem Rotkehlchen Pieps, mit ein wenig Glück im Laufe der Zeit in Erfüllung gehen.
Wenn Florentine sich nicht ihrem Beruf als Wunscherfüllerin widmet, dann bäckt sie Crêpes im Hinterhof auf ihrem großen Ofen, den sie zum Einzug mitgebracht hat.
Wer nun denkt, dass jemand wie die gutgelaunte Florentine eigentlich von jedem gemocht werden müsste, der irrt. Denn nicht jeder Einwohner mag die Veränderungen, die Florentines Ankunft mit sich bringt. Florentine hat allerhand damit zu tun, das Herz der Bewohner von Waldstadt für sich zu gewinnen und nebenbei auch noch die Wünsche der Kinder zu erfüllen.
Meinung:
Uli Leistenschneider schreibt mit „Die wunderbare Florentine Feiertag – Ein Wunsch kommt selten allein“ ein herzerwärmendes Gutelaunebuch, das nicht nur Kindern Freude bereiten wird.
Mit Florentines Einzug in ihr altes Elternhaus in Waldstadt gerät der schützende Alltagstrott der Dorfbewohner aus den Fugen. Die junge Frau ist voller Elan und Tatendrang. Direkt nach ihrer Ankunft plant sie ein Hinterhoffest, zu dem jeder eingeladen ist.
Zu der Neuen finden sich von glühender Begeisterung in den Augen der Kinder bis zur schroffen Ablehnung durch wenige Alteingesessene eigentlich nur zwei Schattierungen.
Das alteingesessene Ehepaar Heller beispielsweise wünscht sich keinerlei Veränderungen in ihrem gut strukturiertem Alltag. Und Robbys Mutter, die ihrem Sohn keinerlei Freiheiten gönnt, ist ebenfalls nicht begeistert davon, dass eine fremde Frau plötzlich besser zu wissen scheint, was ihrem Sohn guttut.
Der Leser bekommt mit der quirrligen Protagonistin und ihrem treuen Freund, dem Rotkehlchen Pieps, der gerne Botschaften überbringt und ihr in Krisenmomenten tröstend zur Seite steht, zwei Figuren präsentiert, die man sofort ins Herz schließen muss. Florentine ist eine Figur, der man eigentlich nicht lange böse sein kann. Die nach einem Schluck Tee aus ihrer Regenbogentasse ihre Ärmel hochkrempelt und die Dinge angeht. Sie lässt sich nicht unterkriegen. Ihr Ziel ist es, den Menschen von Waldstadt gute Laune zu bringen und das Leben für sie mit Glück zu füllen.
Die Konflikte werden anschaulich, kindgerecht und dennoch authentisch erläutert. Der Leser bekommt hier nicht die große Dramatik präsentiert. Stattdessen ist er gespannt auf die neuen Wünsche, die die Kinder an den Apfelbaum hängen werden und hofft gemeinsam mit ihnen auf deren Erfüllung. Und das ist nicht immer so einfach, wenn es beispielsweise darum geht, dass ein Kind gerne berühmt sein würde und ein anderes sich, entgegen der Vorstellung der Eltern, unbedingt einen Hund wünscht. Zudem hat Florentine eigentlich schon genug damit zu tun, die Sympathien der Stadt zu gewinnen.
Fazit:
In „Die wunderbare Florentine Feiertag – Ein Wunsch kommt selten alleine“ hat die Autorin Uli Leistenschneider etwas zu erzählen. Das macht sie so klug und warmherzig, dass man dass Buch bis zu seinem Ende nicht aus der Hand legen möchte.
Die Protagonistin Florentine ist nicht nur ein absoluter Gute-Laune-Mensch, sie ist hilfsbereit, geduldig, neugierig und liebt die Menschen.
Das Buch entpuppt sich als wahre Fundgrube der Menschlichkeit. Vieles ansonsten vielleicht banal Wirkende, gewinnt hier eine liebevolle Bedeutung.
Nach dem Lesen der letzten Seite fühlt man sich motiviert, sich eine eigene Regenbogentasse zu kaufen, einen kleinen Schluck daraus zu nehmen und die Welt danach ein wenig besser zu machen.
Inhalt:
Im Städtchen Waldstadt sind die meisten Bewohner sehr zufrieden – und das liegt bestimmt auch an Florentine Feiertag! Die ist nämlich Wunscherfüllerin, und das mit großer Leidenschaft. In ihrem ...
Inhalt:
Im Städtchen Waldstadt sind die meisten Bewohner sehr zufrieden – und das liegt bestimmt auch an Florentine Feiertag! Die ist nämlich Wunscherfüllerin, und das mit großer Leidenschaft. In ihrem Hinterhof wächst ein alter Apfelbaum, und alle Kinder dürfen Zettel mit ihren Wünschen an seine Zweige hängen. Mit der Hilfe von Pieps, dem niedlichen Rotkehlchen, macht sich Florentine dann daran, all diese Wünsche wahr werden zu lassen. Manchmal ist das gar nicht so einfach. Aber wenn Florentine es dann wieder mal geschafft hat, wirft sie im Hinterhof ihren alten Crêpe-Ofen an und lädt alle zum Feiern ein!
Meinung:
Das Städtchen Waldstadt bekommt gehörig frischen Wind in die Straßen. Denn Florentine Feiertag zieht in das Städtchen. Florentines Beruf ist äußerst ungewöhnlich, denn sie ist eine Wunscherfüllerin. Die Erwachsenen glauben zwar nicht an diesen absurden Beruf, doch die Kinder sind sofort Feuer und Flamme von Florentine. Mit ihrem Crêpe-Ofen im Hinterhof ihres Hauses sorgt Florentine für jede Menge guter Laune und lässt Wünsche tatsächlich in Erfüllung gehen.
Schon das farbenfrohe Cover hat sofort meine Neugierde geweckt. Man erkennt an diesem sofort den genialen Zeichenstil von Illustratorin Nina Dulleck. Ich finde, das Cover zaubert einem als Leser sofort ein Lächeln ins Gesicht. Aber nicht nur das Cover kann sich sehen lassen, auch die vielen schwarz-weiß Illustrationen sind wirklich schön gestaltet und bringen gute Laune beim Lesen.
Aber nicht nur die Illustrationen und das Cover sorgen für gute Laune. Autorin Uli Leistenschneider hat mit Florentine Feiertag eine pfiffige, herzensgute und sehr liebenswerte Persönlichkeit erschaffen. Ihr liegt das Wohl der Kinder, Erwachsenen und Tiere sehr am Herzen. Daher steckt Florentine sehr viel Herzblut in die Erfüllung der verschiedenen Kinderwünsche und sorgt damit für glückliche Menschen im Städtchen Waldstadt.
Daher besitzt dieses Buch einen absoluten Wohlfühl-Charakter, dem man sich als Leser nur schwer entziehen kann und eigentlich auch gar nicht möchte. So wartet man gespannt mit Florentine darauf, welcher Wunsch denn nun als Nächstes am Wunschbaum hängen wird. Mag dieser noch so absurd sein, versucht Florentine alles, um ihn in Erfüllung gehen zu lassen.
Auch Florentines Crêpe-Kreationen sorgen dafür, dass man als Leser am liebsten sofort im Hinterhof vorbeischauen möchte, um von den Leckereien zu kosten.
Fazit:
Wer gerne Geschichten à la Mary Poppins liest, mach alles richtig, wenn er zu "Die wunderbare Florentine Feiertag" greift. Zwar auf ganz andere Weise, doch mit mindestens genauso viel Charme verzaubert Florentine die Herzen der Menschen in dieser Geschichte sowie das Leserherz. Und nebenbei wird auch noch der ein oder andere Wunsch erfüllt.
Ich vergebe gute 4 von 5 Hörnchen.