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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2022

Das Schweizer Dorf in Köln

Die Stunde zwischen Nacht und Morgen
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Nach Ende des zweiten Weltkrieges herrschte in Deutschland Hunger. Die Städte lagen in Schutt und Asche. Die Menschen hausten in Kellern, Waisenkinder lebten teilweise in den Trümmern. Eine Schweizer Hilfsaktion ...

Nach Ende des zweiten Weltkrieges herrschte in Deutschland Hunger. Die Städte lagen in Schutt und Asche. Die Menschen hausten in Kellern, Waisenkinder lebten teilweise in den Trümmern. Eine Schweizer Hilfsaktion baute unter dem Namen „Schweizer Dorf“ in einigen Städten ihre Baracken auf, um Schwangere, Müttern mit Kleinkindern und Kinder mit Essen zu versorgen. Eli, eine junge Frau aus wohlhabendem Hause, die kurz vor der Hochzeit mit dem Rechtsanwalt Werner steht, schließt sich der Hilfsorganisation an. Sie kommt in Köln zum Einsatz. Hier begegnet sie Mattes, einem 12jährigen Waisenjungen, der sehnsüchtig auf die Heimkehr seines Bruders wartet. Eines Tages trifft ein abgerissener junger Mann im Schweizer Dorf ein, der Eli suspekt vorkommt.
Dieser Roman erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die helfen will und doch machtlos gegen der Not ist.
Er beschreibt die Tätigkeiten einer Organisation, die mir bisher unbekannt war. Authentisch sind die verschiedenen Protagonisten beschrieben, die mir schnell ans Herz gewachsen sind. Die Handlung ist spannend und historische Details wurden gekonnt in die Geschichte eingeflochten. Der lockere und leichte Schreibstil lassen die Seiten nur so dahin fliegen.
Mein Fazit:
Ein hervorragender nachvollziehbarer Roman mit fesselnden historischen Begebenheiten. 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.06.2022

Fesselnde Dystopie

Schachmatt
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Was für ein fesselnder Auftakt der Reihe! Wir begeben uns in eine surrealistische Welt, die aus Dystos, Ceptus und Utos besteht. Utos und Ceptus sind zwei Staaten, in denen alles perfekt zu sein scheint. ...

Was für ein fesselnder Auftakt der Reihe! Wir begeben uns in eine surrealistische Welt, die aus Dystos, Ceptus und Utos besteht. Utos und Ceptus sind zwei Staaten, in denen alles perfekt zu sein scheint. Verbrechen gibt es nicht und die Bewohner leben in Sicherheit. Doch ist dem wirklich so? Dystos ist jedoch
das Gegenteil davon.
Wir begleiten die unterschiedlichen Protagonisten, erleben ihre Entwicklung und begleiten sie durch dieses überaus spannende Buch. Unvorhersehbare Wendungen lassen den Spannungsbogen nicht abflauen. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und der Schreibstil führt mit seiner lockeren und leichten Schreibweise zügig durch diesen ersten Teil der Triologie.
Mein Fazit:
Diese Geschichte lässt auf die Fortsetzung fiebern. 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Der lange Weg nach Westen

Das wilde Herz des Westens
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Schon als Kind träumte Phoebe davon, einen Cowboy zu heiraten. Jetzt, im Jahre 1865, der amerikanische
Bürgerkrieg ist beendet, ergreift sie die Chance, ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Sie antwortet ...

Schon als Kind träumte Phoebe davon, einen Cowboy zu heiraten. Jetzt, im Jahre 1865, der amerikanische
Bürgerkrieg ist beendet, ergreift sie die Chance, ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Sie antwortet auf die Heiratsannonce eines Cowboys und reist mit ihrer Freundin Briana nach Missouri, wo ihr zukünftiger Ehemann auf sie wartet. Doch Silas Kennedy ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Zusammen mit Silas Bruder Jesse begeben sie sich sofort auf die beschwerliche Reise nach Montana.
Wieder hat Alexandra Fischer es geschafft, mich mit ihrem Buch komplett zu überzeugen. Die aufregende und sehr spannende Handlung ist nachvollziehbar und ließ die Geschichte als Film durch meinem Kopf laufen. Die verschiedenen Charaktere sind authentisch beschrieben. Der Schreibstil führt locker und flüssig durch diesen Roman.
Wer glaubt, es handle sich bei diesem Buch um einen Liebesroman, der irrt sich. Zwar geht es auch um Liebe, doch im Vordergrund liegt die fesselnde und gefährliche Reise quer durch das Land. Und sehr lange wird dem Leser nicht klar, ob die Protagonisten überhaupt ihr Ziel erreichen werden.
Mein Fazit:
Ein sehr gut recherchierter historischer Roman, den man nicht aus der Hand legen kann. 5 dicke Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Fesselnder Abschluss der Triologie

Das dritte Gesetz der Gefühle (Romantasy-Trilogie, Band 3)
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Dieser dritte Teil der Triologie schließt direkt an den zweiten Band an. Auch dieser ist aus der Sicht von Katalina und Severin geschrieben. Voller Spannung habe ich die beiden weiterhin begleitet. Obwohl ...

Dieser dritte Teil der Triologie schließt direkt an den zweiten Band an. Auch dieser ist aus der Sicht von Katalina und Severin geschrieben. Voller Spannung habe ich die beiden weiterhin begleitet. Obwohl ich glaubte, spannender als die ersten Bände könnte es nicht werden, musste ich meine Meinung revidieren.
Ja, es wurde noch fesselnder. Die packende Handlung hat mich mitgerissen und der Spannungsbogen fiel bis zur letzten Seite nicht ab.
Mein Fazit:
Es ist unbedingt zu empfehlen, die einzelnen Bände der Reihenfolge nach zu lesen, denn sie bauen auf einander auf. Diese Triologie ist ein wahres Highlight, das ich unbedingt weiter empfehlen kann. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Ein krönender Abschluss der Spanien-Saga

Wir sind für die Ewigkeit
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In diesem dritten Teil der Spanien-Saga begleiten wir Lucia und ihre Familie durch die Jahre 1976 bis 1982.
Das Leben von Lucia ist weiterhin von Schicksalsschlägen geprägt. Aber auch freudige Ereignisse ...

In diesem dritten Teil der Spanien-Saga begleiten wir Lucia und ihre Familie durch die Jahre 1976 bis 1982.
Das Leben von Lucia ist weiterhin von Schicksalsschlägen geprägt. Aber auch freudige Ereignisse erwarten den Leser. Wir erfahren viel über die Geschichte Spaniens und die traurige Stellung der Frau zu dieser Zeit.
Mit einem unvergleichlichen Schreibstil beeindruckt Astrid Töpfner auch in diesem Buch. Er ist ausdrucksstark, bildgewaltig und voller Emotionen. Die Handlung mit ihren unvorhersehbaren Wendungen ist fesselnd. Authentische Protagonisten lassen diesen Roman wie einen Film vor dem geistigen Auge abspulen.
Mein Fazit:
Die zutiefst ergreifende und hervorragend recherchierte Saga sollte man unbedingt mit dem ersten Band beginnen. 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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