Tolle Story mit spannendem Inhalt
Falling in love was not the planMeinung:
Es geht um Eliza, eine chinesisch-vietnamesisch-amerikanische Teenagerin, die, nachdem sie den Posten des Chefredakteurs ihrer Schülerzeitung an einen unerfahrenen Neuling verloren hat, versehentlich ...
Meinung:
Es geht um Eliza, eine chinesisch-vietnamesisch-amerikanische Teenagerin, die, nachdem sie den Posten des Chefredakteurs ihrer Schülerzeitung an einen unerfahrenen Neuling verloren hat, versehentlich eine feministische Bewegung an ihrer Schule ins Leben ruft.
Eliza ist eine spektakuläre Figur, ihre Erzählungen sind scharfsinnig und sie ist auch ein bisschen kratzbürstig.
Sie ist keineswegs perfekt, obwohl sie die unverhoffte Anführerin der Frauenbewegung ist, und auch sie macht eine Menge Erfahrungen und Fehler.
Wir begegnen in dieser Geschichte häufiger Menschen, die unterschiedlichen Gruppen angehören, die aber trotzdem die gleichen Ansichten vertreten können.
Dieses Buch enthält sehr wichtige Diskussionen über Feminismus, Sexismus und Intersexualität, wobei dieses Buch ein Thema nicht nur oberflächlich aufgreift, sondern auch zeigt wie Dinge sich ändern können und nicht nur schwarz und weiß sind. Für etwas einzustehen bedeutet nicht, dass etwas auf magische Weise besser wird, sondern der Weg dorthin ist ein großer Lernprozess, der sich direkt mit den Klischees auseinandersetzt was Eliza, Len und die anderen auch verstanden haben.
Es ist eine wirklich unterhaltsame Geschichte, mit sympathische Charakteren, die leicht zu lesen ist, wobei ich die feministischen Töne der Geschichte toll fand.
Fazit:
Die Idee, dass es keinen bestimmten Weg gibt, Frauenrechtler/-in zu sein fand ich klasse, denn jeder kann dieses sein.
Die Romanze war sehr süß und ich empfehle dieses Buch wirklich sehr gerne weiter.