Cover-Bild Fly & Forget
Band 1 der Reihe "Die Soho-Love-Reihe"
(265)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.03.2021
  • ISBN: 9783328106197
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Nena Tramountani

Fly & Forget

Roman. Die Nr. 1 der Lovelybooks Lesercharts!
Noah & Liv: Für ihn ist ihr gemeinsames Kapitel beendet. Doch sie ist fest entschlossen, ihre Geschichte neu zu schreiben.

Journalismus-Studentin Liv steht vor den Scherben ihrer Beziehung und kann dem Schicksal nicht genug danken, als sie im teuren London überraschend eine WG findet. Doch dann begegnet sie dem einzigen männlichen Mitbewohner und ihr Herz setzt einen Schlag aus: Noah ist kein Fremder, sondern ihr ehemaliger bester Freund. Der sie im Stich ließ, als sie ihn am dringendsten brauchte. Und den sie nach drei Jahren Funkstille kaum wiedererkennt. Aus ihrem Seelenverwandten ist ein unverschämt attraktiver Aufreißer geworden. Als Liv die Chance bekommt, sich für all den Schmerz an Noah zu rächen, zögert sie nicht: Sie schreibt einen Artikel für die Collegezeitung, wie man einen Herzensbrecher bekehrt – und Noah ist ihr Testobjekt. Allerdings hat sie diese Rechnung ohne ihre sorgfältig verdrängten Gefühle gemacht …

Das Paperback ist aufwendig ausgestattet und hochwertig veredelt: Die Soho-Love-Reihe zieht alle Blicke auf sich!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2021

Das schönste an dem Buch ist das Cover

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Das Cover gefällt mir in seiner Schlichtheit und den ausgewählten Farben gut.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten ...

Das Cover gefällt mir in seiner Schlichtheit und den ausgewählten Farben gut.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Liv und Noah erzählt.
Ich hatte mich vor dem Lesen sehr auf die Geschichte gefreut, da sie in London spielt. Ich liebe London. Die Geschichte habe ich leider nicht annähernd so geliebt.
Liv ist die Protagonistin der Geschichte, gleich zu Beginn der Geschichte beendet ihr Freund ihre Beziehung, woraufhin sie sehr schockiert reagiert. Das habe ich schon nicht verstanden. Sie hat ihrer Beziehung so überhaupt keine Aufmerksamkeit geschenkt und sich selbst sehr viel vorgemacht. Sie steht durch diese Trennung ohne Wohnung da und findet zufälligerweise noch am selben Tag ein Zimmer in einer WG. Dieser Zufall wird davon getoppt, dass es ein noch größerer Zufall ist, dass ihr ehemaliger bester Freund Noah in dieser WG wohnt. Für mich ist das ein Zufall zu viel, da es sehr konstruiert wirkt. Außerdem habe ich auch überhaupt nicht verstanden warum Noah zusammen mit Matilda und Briony in einer WG lebt, wenn er die beiden absolut nicht leiden kann. (Das beruht auf Gegenseitigkeit.)
Noah hat die Freundschaft zu Liv ziemlich böse beendet und ist zu einem richtigen Bad Boy geworden, der anscheinend mit jeder Frau ins Bett steigt, die dem zugeneigt ist. Und das sind wohl sehr viele Frauen.
Um sich an Noah zu rächen schreibt Liv für die Unizeitung einen Bericht darüber wie man einen Herzensbrecher bekehrt. Den Sinn dahinter habe ich auch nicht verstanden, da sie für mich ganz offensichtlich noch in Noah verliebt ist. Aber sie macht sich ja generell sehr viel vor, daher macht das für sie bestimmt mehr Sinn. Ich dachte das ist das große Thema der Geschichte, allerdings rückt dieser Bericht eher in den Hintergrund.
Liv persönlich fand ich den größten Teil des Buches über eher super unsympathisch. Sie vermeidet jeden Konflikt, macht sich selbst immer etwas vor, verschweigt wichtige Dinge oder lügt bewusst darüber. Ihre Handlungen wirken auf mich meistens nicht nachvollziehbar, da sie mit ihrem verhalten sehr sprunghaft ist.
Noah dagegen wird von Anfang an der Stempel aufgedrückt, dass er ein absolutes Ekel ist und ich habe bis zum Ende keinen Zugang zu ihm gefunden.
Dadurch habe ich auch die Gefühle der beiden nicht nachvollziehen können.
Die Nebencharaktere haben mich auch nicht umgehauen. Matilda hätte ich vielleicht mögen können. Sie ist aber Psychologiestudentin und verurteilt Noah von Anfang an für absolut alles was er tut. Aufgrund ihres Studiums hätte ich mir von ihr erhofft, dass sie zumindest versucht ihn zu verstehen und glaubt, dass es Gründe für sein Verhalten geben kann.
Nur Anthony fand ich ganz sympathisch. Er war oft mein einziger Lichtblick in dieser Geschichte.

Insgesamt ist das Buch leider eines, das mich sehr enttäuscht hat, da ich kaum etwas positives gefunden habe.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Fehlende Authentizität

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Um ihren Abschluss machen zu können, muss Liv für die Zeitung ihres Colleges einen Artikel darüber schreiben, wie man einen „Fuckboy“ bekehrt.
Perfekt also, dass ihr ehemals bester Freund Noah, der seit ...

Um ihren Abschluss machen zu können, muss Liv für die Zeitung ihres Colleges einen Artikel darüber schreiben, wie man einen „Fuckboy“ bekehrt.
Perfekt also, dass ihr ehemals bester Freund Noah, der seit dem Tod ihres Bruders aus ihrem Leben verschwunden ist, einer ihrer neuen Mitbewohner ist und durch sein Verhalten das perfekte Testobjekt darstellt.
Ungünstig nur, dass Liv ihre Gefühle für Noah nie überwinden konnte…

Mein liebster Charakter war Anthony, der beste Freund von Noah, da er Noah wirklich immer unterstützt hat und ich das Gefühl hatte, ihn auch wirklich kennengelernt zu haben.
Dieses Gefühl des Vertrautheit und Authentizität hätte ich mir so auch bei den anderen Charaktere - inklusive der Protagonisten Liv und Noah - gewünscht, die im Vergleich irgendwie eher blass auf mich wirkten.

Im Bezug auf die Handlung hätte ich mir auch etwas mehr gewünscht, denn meiner Meinung nach wurde das Potenzial der Geschichte nicht hundertprozentig ausgeschöpft.
Den Einstieg mochte ich eigentlich recht gerne, auch wenn es mir am Anfang vielleicht doch etwas zu schnell ging.
An sich nicht schlimm, aber der Rest der Handlung verlief im Vergleich zum packenden Start dann doch eher ruhig und ich hätte mir mehr aktionsreiche Szenen gewünscht, durch die man die Charaktere dann bestimmt auch besser hätte kennenlernen können.
Die Idee hinter der Liebesgeschichte mochte ich eigentlich gerne, da Friends-to-Lovers total mein Ding ist, aber in diesem Fall wirkte es mir teilweise zu konstruiert, da mir irgendwie die Funken zwischen den Protagonisten gefehlt haben.
Thematisch spricht das Buch ansonsten eigentlich wichtige Themen an, diese wurden aber leider wirklich nur angesprochen und nicht behandelt. Hierdurch fehlte mir an einigen Stellen die Tiefe und wegen der teilweise leichten Abfertigung von z.B. Drogenmissbrauch wirkte der Umgang mit diesen Themen auf mich auch in Teilen leicht problematisch.
Überzeugen konnte mich dafür der Schreibstil, der sich flüssig lesen ließ und mich das ein oder andere Mal auch zum Schmunzeln gebracht hat.
Deswegen freue ich mich auch auf den 2. Band, in dem es um meinen Liebling Anthony geht.

Alles in allem eine Geschichte, die sich zwar gut lesen ließ, mich wegen teils fehlender Spannung und eher ungünstigem Umgang mit ernsten Themen aber nicht immer mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Naja

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Omg! Aber kein Gutes omg. Das Buch ist der Inbegriff von geschmackslosem Kaugummi. Es zieht sich hin, ist voraussehbar und einfach. Auch wenn der Schreibstil ganz gut ist, so muss ich leider sagen die ...

Omg! Aber kein Gutes omg. Das Buch ist der Inbegriff von geschmackslosem Kaugummi. Es zieht sich hin, ist voraussehbar und einfach. Auch wenn der Schreibstil ganz gut ist, so muss ich leider sagen die storyline ist es überhaupt nicht. Ich musste mich beim lesen zusammenreißen es zu Ende zu lesen. Ich hab auch ab und zu einfach mal Passagen überspringen aber aufgefallen ist es mir nicht sonderlich. Auch gibt es keine richtige Tiefe in dem Buch sondern eher oberflächliche angeblich versteckte "große" Plottwists. Aber darum wird zu viel Wind gemacht, so dass sie gar nicht mehr überraschend kommen und langweilig sind.
Es tut mir leid so etwas zu schreiben, aber ich würde das Buch leider nicht weiterempfehlen. Aber der Autorin würde ich dennoch eine weiter Chance geben, wenn sie ein Buch über eine ganz neue Sache schreiben würde!

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Nette Grundgeschichte, schwierige Einbindung heikler Themen

1

Je älter ich werde (und so alt bin ich noch nicht :D), desto schwieriger finde ich die New Adult Geschichten und die Welt, die sie zeichnen. Alles ist ein bisschen zu perfekt, die Dramen ein bisschen zu ...

Je älter ich werde (und so alt bin ich noch nicht :D), desto schwieriger finde ich die New Adult Geschichten und die Welt, die sie zeichnen. Alles ist ein bisschen zu perfekt, die Dramen ein bisschen zu konstruiert, die Geschichten ein wenig zu fantastisch und da sich am Ende immer alle wieder liebhaben, auch einfach ein bisschen zu weltfremd.
Und der wirklich ganz kurze Ausflug in die LGBTQ-Richtung? Schwierig, sehr schwierig...

Ich mag die Idee und irgendwie auch die Charaktere, obwohl mir alles sehr perfekt und sehr konstruiert vorkam. Die Kennenlernszene zwischen Liv und Mathilda zum Beispiel: Ich hätte mir gewünscht, dass ich zu Beginn meines Studiums so cool und so schlagfertig gewesen wäre (und das obwohl Liv gerade emotional total angefasst war), aber sind wir doch ehrlich: wir hätten uns alle einen abgestottert, eine Person, die so in unseren privaten Raum eindringt, während man weinend auf der Toilette steht, definitiv nicht sympathisch gefunden und vor allem sehr schnell versucht aus der Situation zu fliegen. Alle Charaktere waren mir gerade zu Beginn des Buches eine Spur zu cool und abgeklärt, wenn man bedenkt, dass alle Anfang 20 sind und gerade das erste Mal auf eigenen Beinen stehen. Ich hätte mir ein paar mehr Kratzer auf der schimmernden Rüstung gewünscht.
Liv erscheint mir sehr unreif. Denn es dem ehemaligen besten Freund heimzuzahlen, in dem man ihn als den größten "Fuck Boy" entlarvt? Das scheint mir eher auf dem Niveau unreifer Teenager und wirklich unsympathisch.
Überhaupt: Wie wäre es mit ein bisschen gesundem Umgang mit dem Thema "Fuck Boy" gewesen, was hier ja so schön in sämtlichen Klischees eingewoben wurde? Aber die Lösung scheint hier "ach, toll, ist er ja gar nicht" zu sein. Hallo toxisches Beziehungsbild...
Und der perfekte Noah, der wirklich wirklich perfekte Noah mit einem scheinbar wirklich düsteren Geheimnis? Mir ein wenig zu unglaubwürdig. Und das düstere Geheimnis? Ich habe schon wirklich früh vermutet, dass genau das die Lösung sein könnte und war dann wirklich enttäuscht.
Hier ein kleiner SPOILER: ich kenne mich wirklich nicht aus, aber die Thematisierung der Homosexualität eines Protagonisten, die scheinbar das größte schrecklichste Geheimnis ist und dann irgendwie weggewischt wird und überhaupt nicht weiter thematisiert wird, finde ich extrem schwierig. Ich habe mich beim Lesen etwas unwohl gefühlt, weil es für mich falsch rüberkam. Als wäre es wirklich ein Problem geworden. Da hätte ich mir mehr Offenheit und Toleranz gewünscht, auch wenn ich nicht glaube, dass die Autorin dies fragwürdig gemeint hat. Aber leider kommt es für mich so rüber.

Und dann das typische Drama kurz vor Schluss, das in keinem New Adult Roman fehlen darf?! Absolut überflüssig. Es hat mich richtig genervt, weil man ja wusste, dass es dazu noch knallen wird. Zu dem Punkt war ich gerade etwas mehr in die Geschichte eingetaucht, hatte mich mit den Klischees vom Anfang versöhnt und dann kam noch so ein konstruiertes Drama kurz vorm Happy End. Nicht überraschend, aber hat am Ende noch einen Stern gekostet.
Denn der Verlauf der Geschichte und der deutlich bessere Schreibstil der Autorin ab der Mitte des Buches hatte mich fast ein wenig versöhnt. Schade. Die Idee der Geschichte ist irgendwie ganz niedlich, wenn man den scheinbar düsteren Part weglasst, aber dessen Auflösung und das gekünstelte Drama hat mich dann doch nicht abgeholt.

Und wie gesagt: Themen wie verheimlichte toxische Homosexualität, Drogen, Suizidgedanken etc. anzuschneiden und dann überhaupt nicht aufarbeiten, finde ich extrem zweifelhaft.

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Leider nicht mein Fall

2

Leider eine bittere Enttäuschung

Der Klappentext von Fly&Forget klang richtig gut, nach einem tollen New Adult Buch das einen richtig gut unterhält.

Das Cover ist nicht so 100% Meins. Die Farben und ...

Leider eine bittere Enttäuschung

Der Klappentext von Fly&Forget klang richtig gut, nach einem tollen New Adult Buch das einen richtig gut unterhält.

Das Cover ist nicht so 100% Meins. Die Farben und Muster harmonieren für meinen Geschmack jetzt nicht so gut miteinander. Aber letztendlich geht es ja nicht um die Cover sondern um den Inhalt.

Der Schreibstil hat mir bei diesem Buch leider gar nicht gefallen. Die Autorin hat generell oftmals sehr vulgäre Wörter benutzt mit denen ich ansich zwar kein Problem habe, die aber nach meinem Empfinden einfach nicht in die Geschichte gepasst haben. Generell hatte ich das Gefühl, dass die Worte, die die Autorin benutzt hat, einfach nur eine leere Hülle waren. Das hat es für mich sehr anstrengend zu lesen gemacht.

Liv und Noah konnten mich als Protagonisten auch absolut nicht überzeugen. Ihnen beiden hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Es kam null Sympathie bei mir an. Auch die Handlungen der Protagonisten konnte ich so gar nicht nachvollziehen. Sie waren für meinen Geschmack viel zu zweidimensional und haben sehr widersprüchlich gehandelt.
Selbst die Nebencharaktere konnten mich nicht überzeugen.

Die Idee an sich war ja wirklich gut und hätte echt amüsant werden können. Nur leider hat mir die Umsetzung so gar nicht gefallen. Ich denke in dem Fall ist es wirklich Geschmackssache. Bestimmt gibt es genügend Leuten, denen die Geschichte total gut gefallen wird, mir halt leider nicht.
Es war für mich unglaublich langwierig und zäh zu lesen. Die Handlung hat mich so gar nicht berührt und sämtliche Gefühle sind einfach von mir abgeprallt. Es war mir irgendwie alles so egal beim Lesen. Es war für mich leider so gar nicht stimmig, nichts hat so 100% zusammengepasst und alles war sehr wirr. Kann sein dass zu wenig geplottet wurde, aber das ist ja eigentlich egal. Das Endergebnis muss dem Leser gefallen, der Weg dahin zählt ja eigentlich nicht.

Ich kann nicht wirklich mehr dazu sagen denn sonst müsste ich spoilern. Wen die Handlung interessiert, der sollte es lesen und sich sein eigenes Bild machen.
Meine schlechte Wertung liegt hauptsächlich daran dass ich mit den Protagonisten absolut nicht warm wurde, der Schreibstil nicht mein Fall war und die Handlung einfach sehr, sehr langweilig und zäh erzähl wurde. Ich musste mich echt durchquälen und hatte mehrmals überlegt ob es nicht sinnvoller wäre das Buch abzubrechen.
Meinen Geschmack hat die Autorin mit dem Buch also leider nicht getroffen weshalb ich auch Band 2 und 3 nicht mehr lesen werde.

Bewertung: 0,5 Sterne