Hungrig lesen auf eigene Gefahr
Eine Prise Salz für die LiebeDas Buch "Eine Prise Salz für die Liebe" hatte ich zufällig mal bei Thalia in der Auslage gesehen und vom Klappentext hatte es sich unterhaltsam angehört. Es hat eine Weile gedauert, bis ich es mitgenommen ...
Das Buch "Eine Prise Salz für die Liebe" hatte ich zufällig mal bei Thalia in der Auslage gesehen und vom Klappentext hatte es sich unterhaltsam angehört. Es hat eine Weile gedauert, bis ich es mitgenommen habe.
Was ich spannend fand, war dass man mit dem Buch wieder in andere Kulturen schauen konnte. Teilweise sind diese ja auch mit vielen Traditionen verbunden. Teilweise welche die die jüngeren Generationen versuchen zu brechen oder aufzuweichen.
Reena sträubt sich partout gegen eine arrangierte Ehe die ihre Eltern ihr aufdrücken wollen. Als sie ihn zufällig trifft (und noch nicht weiß, dass er ihr quasi-Verlobter ist), fliegen schon ein paar kleine Funken zwischen den beiden.
Und dann braucht sie ausgerechnet seine Hilfe, um bei einem Kochwettbewerb teilzunehmen, denn dort sind nur Paare zugelassen.
Somit kommen sich die beiden nicht nur hinter der Kamera näher, sondern auch ihre Freundschaft wird aufgebaut.
Nicht nur durch den Kochwettbewerb, auch so ist ein großer Fokus auf kulinarische Genüße, was das Lesen dahingegen bereichert, dass ich auch Lust hatte neue Sachen auszuprobieren bzw. Appetit bekommen habe. Zum Glück sind in dem Taschenbuch auch einige der genannten Rezepte mit drin.
Davon abgesehen gab es einen relativ großen Cast an Charakteren, aber es wurde nie zu unübersichtlich.
Familiengeheimnisse wurden aufgedeckt, die familiären Beziehungen wurden auf den Prüfstand gestellt und neu sortiert und ausgerichtet.
Eine tolle Geschichte.