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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2022

Nicht schlecht, aber vorhersehbar.

Hollywood Love Story
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Wer schwärmt insgeheim nicht von der glitzernden Welt Hollywoods? 😉 Na gut, es gibt sicherlich einige, die dieser Welt aus Macht und Geld nichts abgewinnen können. Doch seien wir mal ehrlich. Es gibt mit ...

Wer schwärmt insgeheim nicht von der glitzernden Welt Hollywoods? 😉 Na gut, es gibt sicherlich einige, die dieser Welt aus Macht und Geld nichts abgewinnen können. Doch seien wir mal ehrlich. Es gibt mit Sicherheit ein paar, die vergleichen Hollywood mit einem wahr gewordenen Märchen. Leider steckt hinter dieser Glitzerfassade viel mehr, was nicht unbedingt an die breite Öffentlichkeit gelangt. So ist das auch bei diesem Roman der Fall.
Liam ist ein unglaublich attraktiver Brite, der als erfolgreicher und charmanter Schauspieler erfolgreich Fuß gefasst hat. Er ist quasi einer von Hollywoods Lieblingen und die Welt sieht nur die Illusion, die er allen glaubwürdig verkauft. Doch wer ist Liam wirklich? Das wissen nur seine engsten Vertrauten, zu denen die Carter-Geschwister gehören. Shelby ist die große Schwester seines Managers und außerdem seine beste Freundin. Denn sie weiß, wie sie mit ihm umgehen muss und scheut sich auch nicht, einmal Klartext zu reden. Shelby nimmt großen Abstand zum Hollywood-Rummel und möchte damit am liebsten nichts zu tun haben. Darum kümmert sich ihr Bruder. Sie ist quasi Liams Mädchen für alles. Sie selbst hat mit persönlichen Problemen zu kämpfen und nimmt daher Abstand zu Männern.
Wie der Klappentext aber schon verrät, ändert sich die Beziehung der beiden. Geheime Gefühle und Sehnsüchte kommen zu Tage und verändern das zwischen ihnen. Liam, der sonst immer so sorglos gelebt hat und sich nie um irgendwelche Konsequenzen geschert hat, der moderne Peter Pan, muss nun beweisen, dass er wie ein reifer Erwachsener agieren kann und dass seine Gefühle für Shelby ernst gemeint sind. Wird es für sie beide ein märchenhaftes Happy End geben oder eher dramatische Szenen á la Hollywood?
Ich muss gestehen, dass die Geschichte zwar durchaus flüssig zu lesen war, aber mitunter nicht immer so interessant wie gedacht. Der Klappentext hat, meiner Meinung nach, schon einiges vorweggenommen und der Rest war sehr vorhersehbar. Leider. ☹ Die Figuren sind sympathisch, vor allem Shelby, weil sie so bodenständig ist. Außerdem ziehe ich meinen Hut vor ihr, weil sie Liam die ganze Zeit aushält. Ich hätte dem guten Liam schon so manches Mal am liebsten links liegen gelassen. Aber gut, wenn man diesen einmal besser kennenlernt, ist er gar nicht so schlimm. 😉 Der Anfang war super, aber mit der Zeit wurde es leider uninteressanter, weshalb ich dann mehr überflogen als tatsächlich gelesen habe. Insgesamt daher nicht schlecht, aber es gibt bessere Geschichten.

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Nichts Besonderes und wahrlich nicht den Hype wert.

Ruins of Love. Gefangen (Grace & Hayden 1)
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Ich bin ganz ehrlich. Ich wollte das Buch nur lesen, weil es mir aufgrund des Covers ins Auge gefallen ist. XD Nein, Spaß beiseite. Ich wollte einfach nur wissen, ob das Buch den ganzen Hype überhaupt ...

Ich bin ganz ehrlich. Ich wollte das Buch nur lesen, weil es mir aufgrund des Covers ins Auge gefallen ist. XD Nein, Spaß beiseite. Ich wollte einfach nur wissen, ob das Buch den ganzen Hype überhaupt wert ist. Klar, Geschmäcker sind unterschiedlich, aber wir reden hier von Millionen von begeisterten Lesern! Das kann doch eigentlich nur Gutes bedeuten! Das habe ich zumindest angenommen…
In dieser Welt ist nichts mehr so wie zuvor. Die Welt liegt in Schutt und Asche und die Überlebenden tun alles, um durch den Tag zu kommen. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Einer davon ist Hayden. Der 21-jährige ist der Anführer des Blackwings-Camps und setzt fast täglich sein Leben aufs Spiel, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Bewohner zu gewährleisten. Keine leichte Aufgabe! Es muss außerdem schon einiges in seinem Leben vorgefallen sein, dass er schon so jung eine Führungsposition innehat. Während eines gefährlichen Raubzugs ins verfeindete Greystone-Lager begegnet er der faszinierenden Grace, die ihn unerwarteterweise gehen lässt, anstatt ihn zu töten. Und genau diese Schuld kann er begleichen, indem er sie rettet, als sie sich beim nächsten Mal begegnen. Obwohl er sich mit ihr eine Feindin ins Camp holt, kann er nichts gegen die Gefühle tun, die sie in ihm hervorruft. Die Anziehung ist einfach viel zu groß, doch er hat Geheimnisse…
Auch Grace ist kein unschuldiges Blatt. Anfangs noch rebellisch und darauf aus, jede Gelegenheit zur Flucht zu nutzen, wird sie doch täglich Teil seiner Gemeinschaft. Sie integriert sich immer mehr und wird sogar zur Unterstützung auf Raubzüge mitgenommen, und das, obwohl sie doch die Feindin ist. Aber auch sie verbirgt etwas, das die geheime Beziehung zwischen ihnen zerstören kann… In Grace tobt ein wahres Gefühlschaos, weil sie einfach nicht weiß, ob sie mit ihren Gefühlen alleine da steht und ob ihre Liebe überhaupt eine Chance hat. Doch die Realität sieht ziemlich düster aus…
Ganz ehrlich? Ich verstehe diesen Hype überhaupt nicht. Die Geschichte ist okay, aber ich habe mehr, viel mehr erwartet. Wo ist der große Knaller? Wo bleibt das Außergewöhnliche? Vielleicht hätte ich mir zu Beginn direkt keine allzu großen Hoffnungen machen sollen, die letztlich dann enttäuscht wurden. Und was ist das bitte für ein abruptes Ende? Ja, ich verstehe, es folgen noch drei weitere Teile und es muss Spannung aufgebaut werden, aber das bedeutet nicht, dass man einfach so gefühlt mitten im Satz einen Schlussstrich zieht. Insgesamt enttäuschend und wahrlich nichts Besonders. Es war in Ordnung.

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Okay, aber mehr Tiefgang hätte nicht geschadet.

Werewolves of Rebellion - Gefährtin der Nacht
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Bei dem Namen Daffy musste ich unwillkürlich sofort an Daffy Duck denken. Sie hat aber weniger mit dieser Figur zu tun. XD Das war eben nur meine erste Assoziation. Aber man hätte sich ruhig auf eine Schreibweise ...

Bei dem Namen Daffy musste ich unwillkürlich sofort an Daffy Duck denken. Sie hat aber weniger mit dieser Figur zu tun. XD Das war eben nur meine erste Assoziation. Aber man hätte sich ruhig auf eine Schreibweise einigen können. Daffi steht nämlich im Text und Daffy im Klappentext. Das hätte einen im Verlag doch auffallen können, etwa nicht? Ich wundere mich auch, weshalb ihr vollständiger Name nicht benutzt wurde, denn Daffodil ist doch ein wunderschöner Name, auch wenn er vielleicht nicht zu einem Mitglied eines Motorradclubs passt. Aber besser als Daffy oder Daffi ist er allemal…
Hier kommen zwei meiner Lieblingsaspekte zum Tragen: Gestaltwandler und Biker. 😉 Mit dieser Mischung kann man eigentlich nichts falsch machen. Nimmt man dann noch mehr Fantasy-Elemente und Action hinzu, fertig ist die Handlung. So dachte ich zumindest, aber dieser Geschichte fehlt noch das gewisse Etwas und auf jeden Fall mehr Tiefe. Womöglich sollte man auch den Vorgänger gelesen haben, denn manchmal hatte ich große Fragezeichen im Kopf, deren Antworten sich mir nicht aus dem Inhalt erschlossen haben. Da hätte vermutlich der erste Band Abhilfe schaffen können. Wer weiß…
Daffodil gehört zu den River Rebels, einer Gang gesetzloser Biker, vor denen nichts und niemand sicher ist. Sie wird mit Gehorsam gezwungen, denn sonst sind die Strafen katastrophal und brutal. Sie kennt kein anderes Leben, sehnt sich dennoch nach einem „normalen“ Leben. Sie weiß aber, dass sich niemand für eine wie sie interessieren wird. Sie kann einem schon wirklich leidtun. Ich wünsche niemanden ein solches Leben und habe die ganze Zeit gehofft, dass sie diesem entfliehen kann. Und an dieser Stelle taucht Phillip auf, der zu den rivalisierenden Werewolves of Rebellion gehört. Der Name ist Programm, aber das weiß niemand außerhalb des Clubs. Die Anziehung zwischen den beiden ist mit Händen zu greifen, aber sie gehören verfeindeten Clubs an und sie möchte auf gar keinen Fall einen Bandenkrieg heraufbeschwören. Sie denkt, sie wäre es nicht wert, gerettet zu werden. Wäre dem nicht schon genug, tauchen tote Mitglieder seines Clubs auf, die auf unnatürliche Weise gestorben sind. Wer steckt hinter den Morden? Vielleicht ihr Vize, den eine unheimliche und geheimnisvolle Aura umgibt? Werden die beiden letztlich einen gemeinsamen Neuanfang wagen können?
An sich war die Handlung nicht schlecht. Mich hat es nur sehr gewundert, dass Frank und Bernadette sehr viel Platz im Geschehen einnahmen. Mir war anfangs gar nicht so bewusst, welche Rolle beide spielen und vor allem, welchen Stellenwert sie für die Ereignisse einnehmen. Ich hätte da noch lieber mehr von Daffodil und Phillip gelesen.
Außerdem hat es mich doch sehr gestört, dass Perspektivwechsel nur mit Absätzen gekennzeichnet wurden. So wusste ich nie wirklich, wer gerade am Erzählen war. Das hat genervt, denn so konnte ich mich nicht wirklich auf die Handlung einlassen. Ansonsten ließ sich der Inhalt lesen. Hätte mir zwar an einigen Stellen mehr Tiefe gewünscht, aber für zwischendurch ist es durchaus lesbar.

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Langatmig und vorhersehbar.

Alaska Love - Single-Dad zu vergeben
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Wer den ersten Band der Reihe bereits gelesen hat, weiß, dass sich dieses Pärchen bereits angekündigt hat. Deshalb hoffe ich umso mehr, dass es auch wirklich mit ihnen klappen wird. 😉
Cassie leitet eine ...

Wer den ersten Band der Reihe bereits gelesen hat, weiß, dass sich dieses Pärchen bereits angekündigt hat. Deshalb hoffe ich umso mehr, dass es auch wirklich mit ihnen klappen wird. 😉
Cassie leitet eine Abenteuertourfirma und ist selbst ziemlich abenteuerlustig und energiegeladen. Eigentlich läuft es ganz gut, bis in ihrer Nachbarschaft plötzlich ein protziges Unternehmen Fuß fasst und ihr die Kundschaft wegschnappt. Egal, was sie tut, die Menschen wollen offenbar lieber glamouröse Touren unternehmen. Selbst der angebliche Zusammenhalt in der Kleinstadt bringt ihr nicht viel. Hilfe muss her! Aber woher soll sie diese bekommen? Etwa in Form der Ex-Freundin ihres besten Freundes und heimlichen Liebe? Denn Cassie schwärmt schon seit gefühlt ewig für Tank. Doch dieser scheint ihre Gefühle entweder nie zu bemerken oder sie nicht zu erwidern. Aber sie möchte endlich zu ihren Gefühlen stehen… Sie erhofft sich auch gute Chancen, bis Tanks Ex-Freundin und Mutter seiner kleinen Tochter wieder in Wild River auftaucht… Denn gegen diese perfekte Frau scheint sie überhaupt keine Chance zu haben? Wird sie so leicht das Handtuch werfen? Und was ist mit ihrem Unternehmen? Steht dieses auch vor dem Aus?
In Tanks Leben steht Kaia, seine kleine Tochter, immer an erster Stelle. Deshalb möchte er sein Leben so stabil und sicher wie möglich halten. Er geht keinerlei Risiken ein, nur um Kaia nicht allein zu lassen. Er betreibt eine Bar und ist wirklich ein liebevoller Vater. Nur ist er glücklich? Denn auch er scheint heimlich für Cassie zu schwärmen, aber dennoch will er diese Gefühle nicht zulassen. Aus Angst, Kaias Leben auf den Kopf zu stellen. Und dann taucht noch seine Ex auf und möchte wieder Teil seines und Kaias Leben werden. Das Chaos und Drama ist vorprogrammiert… Wird Tank endlich aus seiner Komfortzone herauskommen und Risiken wagen?
Wie zu Anfang bereits gesagt, dieses Pärchen hat sich schon längst angekündigt, weshalb das Ende vorhersehbar war. Doch bis wir dahinkommen, ist es ein sehr langer und mühseliger Weg. So viel Drama! Ich habe auch nicht alles gelesen, weil mir viele Stellen einfach zu langatmig waren. Dieses ewig Hin und Her und vor allem Tank haben mich frustriert. Klar, es ist verständlich, wie er agiert, weil es eben seiner schmerzlichen Vergangenheit geschuldet ist, aber er muss diese doch auch irgendwann hinter sich lassen können und nach vorne schauen. Oder etwa nicht? Es ist okay, aber nichts, was mich vom Hocker gerissen hat.

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Puh, das war eine anstrengende Geschichte. Dieses ewige Hin und Her...

Like Fire We Burn
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Kannst du deiner großen Liebe einen Fehltritt verzeihen? Reicht Liebe alleine aus, um einen Betrug zu verzeihen und eine Beziehung zu retten?
Aria kehrt nach Jahren wieder zurück nach Aspen, um ihrer Mutter ...

Kannst du deiner großen Liebe einen Fehltritt verzeihen? Reicht Liebe alleine aus, um einen Betrug zu verzeihen und eine Beziehung zu retten?
Aria kehrt nach Jahren wieder zurück nach Aspen, um ihrer Mutter mit dem Bed & Breakfast zu helfen. Doch mit ihrer Rückkehr kommen auch all die schmerzhaften Erinnerungen zurück, die sie unweigerlich mit ihrem Heimatort in Verbindung bringt. Und in diesem Mittelpunkt steht Wyatt. Wyatt, mit dem sie die perfekte Beziehung geführt hat und der ihre große Liebe war, bis er ihr Herz in tausend Splitter gebrochen hat. Sie will eigentlich gar nicht mehr an ihn denken, doch sie kann ihre Gefühle nicht einfach so abschalten. Es funktioniert einfach nicht. Er ist stets präsent, egal, wie weit sie von Aspen entfernt ist. Natürlich können sich die beiden in Aspen auch nicht wirklich aus dem Weg gehen und so nimmt die Gefühlsachterbahn ihren Lauf… Ziel unbekannt.
Wyatt möchte Aria unbedingt zurückgewinnen. Er weiß, dass sein Betrug sie damals zerstört hat, und er bereut es zutiefst. Wenn sie ihm doch nur die Chance geben würde, das alles zu erklären! Aber Aria will endlich mit der Vergangenheit abschließen. Naja, das behauptet sie zumindest, aber ihr Herz spricht eine andere Sprache. Wyatt hat nicht nur mit der Liebe zu kämpfen, sondern auch in beruflicher Hinsicht. Denn seit einer Verletzung fällt er beim Eishockey aus und ohne Job fließt auch kein Geld, das er und seine kleine Schwester dringend benötigen. Und es scheint auch, dass der Unfall, der für seine Verletzung verantwortlich ist, nicht nur physische Schäden hinterlassen hat…
Aria und Wyatt. Wyatt und Aria. Das Traumpaar schlechthin in Aspen. Jeder ist davon ausgegangen, dass ihre Liebe für immer andauern würde. Aber vielleicht haben die beiden noch eine Chance, wenn sie den riesigen Graben, der zwischen ihnen entstanden ist, überwinden und endlich einmal Klartext reden. Vor allem Aria muss sich endlich entscheiden, wohin die Reise gehen soll. Dieses ewige Hin und Her tut keinem von beiden gut. Und es schürt Hoffnung…
Eine wirklich süße Geschichte mit viel zu viel aufgebauschtem Drama! Eigentlich liebe ich dicke Bücher, die mit viel Inhalt aufwarten, aber bei diesem hier hätten es weniger Seiten auch getan. Ja, es ist kompliziert zwischen ihnen, hauptsächlich wegen Aria. Und ja, manchmal brauchen Menschen eben etwas länger, bis sie sich sicher sind, was und wen sie im Leben haben wollen. Aber dann sollte man doch bitte so fair sein und dem Gegenüber keine unnötigen Hoffnungen machen. Ich war doch sehr genervt von dem ständigen Hin und Her! Das war schlichtweg ermüdend! Da macht das Lesen überhaupt keinen Spaß! ☹ An sich nicht schlecht, aber bitte mit weniger Drama!

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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