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Veröffentlicht am 22.08.2017

Eine herzzerreißende Geschichte mit Schwächen

Fighting to Be Free - Nie so geliebt
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Cover:

Die Gestaltung von "Fighting To Be Free" ist schlicht gehalten und verrät usn nichts über die Geschichte. Durch die Farbwahl und die gewählten Elemente, schließt man zwar auf Liebesgeschichte, ...

Cover:

Die Gestaltung von "Fighting To Be Free" ist schlicht gehalten und verrät usn nichts über die Geschichte. Durch die Farbwahl und die gewählten Elemente, schließt man zwar auf Liebesgeschichte, aber viel kann man dem nicht entnehmen. Ein gutes Cover, dass jedoch aus meiner Sicht nicht so viel her macht.



Inhalt:

Inhaltlich würde ich "Fighting to Be Free" als eine herzzerreißende Liebesgeschichte beschreiben, die einen sehr mitnimmt.

Die Handlung ist spannend und fesseln gestrickt, da viele Problemfelder aufeinander treffen. Einerseits eine schwere Vergangenheit mit Kriminalität und Jugendknast während auf der anderen Seite auch ein wohlbehütetes Leben mit seinen Schattenseiten gezeigt wird. Der Druck des Elternhauses oder auch sich beweisen zu müssen.

Damit konnte mich die Handlung sehr fesseln, weil es mich beeindruckte, mit Jamie und Ellie all diesen Hürden zu überwinden oder daran zu kämpfen.

Was mich nicht so recht überzeugen konnte, war das Alter der beiden. Jamie soll mit seinen 18 Jahren schon so viel erlebt haben? Sowohl seine Vergangenheit als auch seine Verhaltensweise machten diese Angaben für mich etwas unlogisch, was ich schade fand, da es doch ein bedeutsames Detail ist.

Bei dem Ende leistete die Autorin nochmal alles, was es herauszuholen galt, um den Leser zu flashen. Wer nach diesem Ende nicht Lust auf die Fortsetzung hat ...



Charaktere:

Jamie war für mich ein schwieriger Charakter. Grund dafür war, dass er auf der einen Seite spannend war durch das Schwanken seiner Persönlichkeit. Manchmal war er ein richtig netter Typ, während er manchmal jedoch der Bad Boy schlecht hin war. Dahingehend empfand ich ihn als spannend, weil ich persönlich nie so recht wusste, was bei ihm Sache ist, um es mal so auszudrücken.

Die Probleme mit seinem Alter machten sich jedoch auch hier bemerkbar. Da man dies immer im Hinterkopf hatte, konnte ich manche seiner Handlungen nicht recht nachvollziehen.

Bei Ellie war dies im Prinzip das Gleich. Sie ist mir ihren 17 Jahren ebenso recht jung, sodass sie in mancher Situation sich aus meiner Sicht sehr naiv gab.

Es war für mich schwierig mit den Charakteren. Irgendwie brachten sie mit ihren sehr verschiedenen Vergangenheiten und Persönlichkeiten Schwung in die Geschichte, aber so recht überzeugen konnten sie mich nicht, auch wenn ich zugeben muss, dass sie eine herzzerreißende Geschichte geschaffen haben.



Schreibstil:

Ich empfand den Schreibtil als angenehm, denn das Buch ließ sich sehr angenehm lesen. Man konnte sich alles genau vorstellen und vor allem beeindruckten mit die Gefühle, die die Autorin mit ihrer Erzählung bei mir auslöste.

Schwächen sah ich jedoch in dem Spannungsbogen, da manches unnötigerweise in die Länge gezogen wurde. Da schwächelte Kirsty Mosely sehr, da ich persönlich mit diesen Stellen zu kämpfen hatte.

Dennoch muss ich sagen, dass mich wie gesagt die gewaltigen Gefühlsregungen beeindruckten, die die Autorin auslöste. Dahingehend konnte sie mich wiederrum an die Geschichte von Ellie und Jamie fesseln.

Ich hoffe, dass im zweiten Band diese Schwächeln nicht vorhanden sind.



Fazit:

"Fighting to Be Free" konnte mich vor allem inhatlich überzeugen und fesseln. Während ich mit kleinen langatmigen Stellen zu kämpfen hatte, konnte mich gut durchdachte und auch überraschende Handlung mit den zahlreichen tiefgreifenden Themen begeistern. Kirsty Moseley griff in ihrer Geschichte Problemfelder auf wie Jugendknast oder Druck des sozialen Umfeldes.

Insgesamt kann ich euch diese herzzerreißende Geschichte empfehlen, weil sie einem spannende Lesestunden schenkt, sobald man auch die längeren Stellen überwunden hat und mit dem Alter der Protas in Bezug auf die Handlung kein Problem hat.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Unterhaltsam aber auch einige Schwächen

Kopf aus, Herz an
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Cover:
Mir gefällt das Cover aufgrund seiner schlichten, aber doch farbintensiven Gestaltung sehr. Es verrät nicht viel über den Inhalt der Geschichte, sondern erfüllt eher seine Aufgabe als Eyecatcher. ...

Cover:
Mir gefällt das Cover aufgrund seiner schlichten, aber doch farbintensiven Gestaltung sehr. Es verrät nicht viel über den Inhalt der Geschichte, sondern erfüllt eher seine Aufgabe als Eyecatcher. Man weiß sofort, dass man eine Liebesgeschichte vor sich hat, sodass man sich sicher sein kann, ob einem das Genre liegt oder nicht. Alles andere bleibt geheim, sodass man sich ganz unverfänglich auf eine amüsante Geschichte einlassen kann.



Inhalt:
Inhaltlich ist "Kopf aus, Herz an" wahrlich unterhaltsam, denn ich konnte mich kaum von der Geschichte lösen. Für mich kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, im Gegenteil.
Bereits der Einstieg in die Geschichte fällt einem leicht und ist trotzdem dramatisch, denn die Protagonistin Lilly wird vor dem Traueraltar sitzen gelassen.
Uns erwartet gemeinsam mit der Protagonistin spannende Flitterwochen, mehr oder weniger allein, denn für Lilly ist klar: Sie wird trotzdem fliegen.
Die Handlung hält Dramatik, Witz und Romantik bereit und ist für mich von Anfang bis Ende fast gänzlich gut durchdacht. Vor allem der Handlungsverlauf sorgte für Spannung bis zum Ende.
Für mich sind einzig und allein vereinzelte Logiklücken Schwächen in der Umsetzung. So muss man über manche Aspekte einfach hinwegsehen und sie so hinnehmen. Unlogisch waren sie einfach förderlich für die Geschichte, auch wenn ich dadurch nicht so ganz überzeugt werden konnte.

Charaktere:
Die Charaktere machten für mich die Geschichte auf jeden Fall spannend. Mit den Protagonisten Lilly, Damian und den Nebenfiguren trafen auf jeden Fall sehr unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander, was mir sehr gefiel.
Für mich trug auch jeder maßgeblich zur Geschichte bei, doch insgesamt waren sie mit teilweise zu oberflächlich dargestellt. Über die Protagonistin Lilly kann ich nach dem Lesen des Buches nur sagen, dass mir ihre emotionale Art gefiel und ich sie auch sehr gerne begleitete, doch mehr kann ich eigentlich gar nicht über sie sagen, was eigentlich der Fall sein sollte.
Damian gefiel mir dafür mit seiner geheimnisvollen Art viel mehr. Er scheint auf den ersten Blick der düstere Badboy zu sein, doch dahinter verbirgt sich mehr, als man im ersten Moment glaubt. Hier hat es mir vor allem sehr viel Spaß gemacht, immer mehr über ihn zu erfahren und ihn besser kennenzulernen.
Insgesamt fand ich die Charaktere gut, auch wenn ich mir gerade bei der Protagonistin mehr Tiefe erwünscht hätte.

Schreibstil:
Stilistisch gefiel mir "Kopf aus, Herz an" sehr gut. Die Rubrik konnte mich sogar am meisten überzeugen, weil es sich so schön und leicht lesen ließ, dass ich auf Anhieb durchgelesen habe.
Jo Watson ist hier die Waage zwischen Beschreibung und Handlung gelungen, sodass man sich sehr gut in das Geschehen hineinversetzen kann, aber dabei zu keiner Sekunde gelangweilt wird.
Auch die Länge der Kapitel und der Gedankengänge der Figuren gefiel mir, denn auch hier zeigte die Autorin das Talent, den Leser zu unterhalten.
Ebenso konnte mich die Ich-Perspektive der Protagonistin Lilly fand ich sehr angenehm, da man dadurch richtig mitfiebern und ihr Gefühlschaos nachempfinden konnte.

Fazit:
Insgesamt war "Kopf aus, Herz an" für mich ein unterhaltsames Leseabenteuer, dass mich mitreißen konnte, da ich es in einem Rutsch durchgelesen habe. Der Schreibstil ist locker, amüsant und angenehm zu lesen, sodass man gar nicht mitbekommt, wie schnell man vorankommt. Lediglich ein paar Schwächen in der Umsetzung in Form von Logikfehlern und übertriebenem Verhalten der Charaktere dämpfen den Spaß an der Geschichte.
Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man Lust auf eine leichte Liebesgeschichte für zwischendurch hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Humor
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 25.07.2017

Leider enttäuschend

Don't You Cry - Falsche Tränen
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"Don't You Cry" hat einen gelungenes Cover, einen spannenden Klapptext und weckte in mir damit große Erwartungen!
Doch leider wurde die Geschichte dem nicht gerecht.

Inhaltlich gelang es der Autorin nicht, ...

"Don't You Cry" hat einen gelungenes Cover, einen spannenden Klapptext und weckte in mir damit große Erwartungen!
Doch leider wurde die Geschichte dem nicht gerecht.

Inhaltlich gelang es der Autorin nicht, Spannung aufzubauen. Der Einstieg war plötzlich, wie ich es mag, doch bis wirklich etwa sgeschieht, dauert es eine ganze Weile. Eine zu lange Weile, was schade für die Geschichte ist. Die Handlung ist gut durchdacht, nur bleibt man zu lange im Dunkeln. Quinns Recherche über ihre itbewohnerin zieht sich sehr in die Länge und wird von Alex' Geschichte unterbrochen, die ebenfalls für lange Zeit nicht in das Gesamtbild reinpassen will.
"Don't You Cry" lebt von Esthers Geheimnis, was erst am Ende für Logik sorgt. Man kann die Geschichte auf jeden Fall gut lesen, wenn man Geduld und Neugierde mitbringt, wenn es um große Geheimnisse geht.
Die CHaraktere fand ich gut ausgearbeitet und passend zur Geschichte, auch wenn sie vor allem in der ersten Hälfte zu sehr im Fokus stehen.
Stilistisch ließ sich das Buch sehr gut lesen, denn man kann sich durch die Ich-Perspektive gut in das Geschehen hineinversetzen. Die Wechsel zu Alex verwirren vor allem anfangs sehr anstatt für Abwechslung zu sorgen, was schade ist.

Insgesamt lässt sich sagen, dass "Don't You Cry" die Erwartungen an einen spannenden Thriller nicht erfüllen konnte. Es ist okay, aber nur wenn man Geduld und eine große Packung Neugierde mitbringt.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Gute Grundidee aber mangelhafte Umsetzung

Die Schule der Nacht
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Cover:
Die Gestaltung des Buches ist auf jeden Fall mehr als ansehnlich. Es wirkt mysteriös und geheimnisvoll und spiegelt die Geschichte damit sehr gut wieder. Es verrät nicht viel, doch ich würde vermuten, ...

Cover:
Die Gestaltung des Buches ist auf jeden Fall mehr als ansehnlich. Es wirkt mysteriös und geheimnisvoll und spiegelt die Geschichte damit sehr gut wieder. Es verrät nicht viel, doch ich würde vermuten, dass nur wenige in der Buchhandlung daran vorbeigehen könnten ohne einen Blick auf den Klapptext zu werfen.


Inhalt:
Der Klapptext machte mich sofort neugierig auf die Handlung der Geschichte.
Der Einstieg war jedoch gar nicht so leicht, wie ich erwartet hatte. Man wird in Cassies Leben geworfen, was prinzipiell gut war, jedoch hatte ich für mehrere Seiten keinen blassen Schimmer, was eigentlich los war. Ich wusste nicht, was Cassie bewegte und was sie eigentlich will. Ich fühlte mich etwas vor den Kopf gestoßen.
Auf den ersten Seiten mag das neugierig machen, doch in "Schule der Nacht" war es mir zu viel, da mir dadurch das Lesen nicht wirklich Spaß machte.
Jedoch kam ab dem zweiten Drittel mehr Licht ins Dunkel. Man erfuhr immer mehr über Cassies Vergangenheit und damit auch mehr über ihre Vorhaben. Die Geschichte wurde immer spannender, da die Spurensuche immer intensiver wurde. Zum Ende hin fieberte ich immer mehr mit und verfolgte neugierig das weitere Geschehen.
So langsam kam auch der Fantasyteil hinzu, der mich jedoch nicht so recht überzeugen konnte. Einerseits lag das an der Kürze seiner Präsenz und auf der anderen Seite passte es irgendwie nicht. Es wurde unstimmig für mich und wiegelte die Geschichte schnell ab und ließ mich eher unzufrieden zurück.

Charaktere:
Cassie ist auf jeden Fall eine interessante und aufregende Protgonistin. Anfangs hatte ich meine Probleme mit ihr, weil ich für viele Seiten die Geschichte im allgemeinen nicht wirklich verstanden habe. Doch sobald ich immer mehr reingefunden habe, freundete ich mich auch mit ihr mehr an. Ihre neugierige, mutige Art imponierte mir und ich begleitete sie gerne auf der ihrer Suche nach Antworten.
Die anderen Charaktere blieben im Vergleich eher blass. Sie sorgen zwar durch ihre Vielseitigkeit ebenso für Spannung, trugen jedoch nicht mehr als das wirklich dazu bei, was ich schade fand.

Schreibstil:
Ann A. McDonald hat mich mit ihren Worten gefesselt und in Cassies Geschichte entführt. Es gelang ihr, einen Film vor meinem geistigen Auge hervorzurufen mittels ihrer Beschreiben von den Personen sowie schönen Ortschaften Oxfords.
Man konnte sich in das Geschehen hineinversetzen und erlebte Cassies Spurensuche hautnah mit. Dazu trug ebenso bei, dass wir die Geschichte aus ihrer Sicht erfahren. Dadurch wurde die Aufdeckung der vielen Geheimnisse in "Die Schule der Nacht" noch viel authentischer und sorgte für mehr Lesefreude.

Fazit:
Die Grundidee des Buches gefiel mir richtig gut. Spannende Handlung, eine interessante Protagonistin, viele Geheimnisse - "Die Schule der Nacht" sorgt definitiv für Lesespaß und bescherte mir schöne Stunden, jedoch hatte ich auch einige Schwierigkeiten mit Cassies Abenteuer in Oxford. Der Einstieg fiel mir schwer und auch der letzte Teil ließ in seiner Qualität nach, was sehr schade war. Denn insgesamt finde ich diese Geschichte lesenswert und sehr abenteuerlich und wäre hellauf begeistert gewesen, wenn diese kleinen Schwächen nicht wären.

Veröffentlicht am 12.05.2017

In Ordnung aber leider nicht mehr

Das Runen-Amulett
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Cover:
Das Cover ist sehr ansehnlich und hat mich sofort auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Es erfüllt auf der einen Seite die Aufgabe, das Interesse des Lesers zu wecken und passt auf der anderen ...

Cover:
Das Cover ist sehr ansehnlich und hat mich sofort auf die Geschichte aufmerksam gemacht. Es erfüllt auf der einen Seite die Aufgabe, das Interesse des Lesers zu wecken und passt auf der anderen Seite gut zur Geschichte! Auf jeden Fall sehr gelungen!



Inhalt:
Die Grundidee der Geschichte gefiel mir auf jeden Fall sehr. Die Legenden, die sich um das Amulett rankten konnten mich richtig begeistern.
Ich würde die Handlung als leicht beschreiben, denn sie hält von vielem immer ein bisschen was bereit. Also von Fantasy und Liebe, etc.
Die Story ist unterhaltsam und hat einen schönen Rahmen, aber ganz überzeugen konnte sie mich nicht, da auch hier mir manche Erklärungen fehlten und auch das Ende mich nicht überzeugen konnte.
Ich würde es als n Ordnung bezeichnen, aber mehr leider auch nicht.


Charaktere:
Sophia war für mich persönlich eine schwierige Protagonistin, da ich vor allem anfangs einige Problem mit ihr hatte. Sie wirkte auf mich wie ein trotziges Kind, war mir an manchen Stellen zu patzig und auch ihr Umgang mit Jungs sagte mir nicht so wirklich zu. Insgesamt konnte sie mich mit ihrer schwankenden Persönlichkeit nicht überzeugen, da ich teilweise einfach nicht schlau aus ihr wurde. Doch trotz anfänglicher Schwierigkeiten gewöhnte ich mich langsam daran, auch wenn ich sagen muss, dass ich sie mehr ertrug als mochte.
Die anderen Charaktere gefielen mir besser, auch wenn ihnen manchmal etwas Tiefe fehlte und man keine intensive Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Sie schufen eine unterhaltsame Geschichte aus meiner Sicht.

Schreibstil:
Besonders sie Details wie die Gedichtzeilen und Illustrationen haben es mir angetan. Sie sind sehr ansehnliches Beiwerk, was immer wieder für Freude bei mir sorgte.
Stilistisch ist "Das Runen-Amulett" auf jeden Fall zügig zu lesen, da es einfach und auch fließend geschrieben ist.
Manchmal war es jedoch schwierig, da Anja S. Kroack so wechselhaft schrieb. Manchmal so jugendlich und aufmüpfig, was mir nicht so recht gefiel, da dieses jugendlich patzige nicht so meins ist, dann schrieb sie wieder normal und angenehm. Manchmal war es wirklich gut und manchmal aber auch richtig schwer zu lesen. Es ist etwas strittig... Auf jeden Fall muss man sich meiner Meinung nach dran gewöhnen und es ist auch denke ich nicht für jeden was.
Die Autorin wählte zum Erzählen ihrer Geschichte eine außenstehende Erzählweise. Das hatte zwar den Nachteil, dass man zu den Charakteren keine so intensive Bindung aufbauen konnte, aber man hat dadurch viel erlebt, weil es eher handlungsorientierter war dadurch als auf die Gedankengänge der Charaktere fokussiert.



Fazit:
"Das Runenamulett" ist von der Idee her richtig gut hält auch einiges an Potenzial bereit. Jedoch waren so manche Aspekte, die mich nicht so recht überzeugen konnten. Einerseits fehlte den Charakteren die Tiefe, da ich mich nicht so recht in sie hineinversetzen konnte und auch der Schreibstil war zeitweise schwierig zu lesen und auch wechselhaft, was mir leider nicht gefiel.
Insgesamt sollte man also nicht mit zu großer Erwartung rangehen, aber nichts desto trotz ist es eine unterhaltsame Geschichte, die man durchaus lesen kann.