Nach dem fiesen Ende des ersten Bandes musste ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Und an sich fand ich alles auch recht gut aufgelöst. Wie, will ich lieber nicht ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Nach dem fiesen Ende des ersten Bandes musste ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Und an sich fand ich alles auch recht gut aufgelöst. Wie, will ich lieber nicht verraten, aber die Mächte, die da noch auftauchten, machten alles durchaus sehr interessant. Das Eichhörnchen war außerdem total super.
Leider gab es da aber auch Punkte, die mich gestört haben.
Wiederholt war es schwierig für mich, die Beziehung zwischen Blair und Ryan nachzuvollziehen.
Außerdem hatte ich immer das Gefühl, dass manche Szenen unnötig waren und man gut und gerne aus der Dilogie einen Einzelband hätte machen können. Der zweite Band lief quasi nur auf den finalen Showdown hinaus und schien ansonsten kaum Szenen zu enthalten, die irgendwie wichtig waren. Das war irgendwie schade.
Insgesamt hatte ich einfach das Gefühl, dass die Idee gut war, aber die Umsetzung schwächelte für mich eher.
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Band 1 der Reihe hat mir ziemlich gut gefallen, deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich gehört habe, ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Band 1 der Reihe hat mir ziemlich gut gefallen, deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich gehört habe, dass es einen zweiten Band geben soll. So konnte ich erfahren, wie es mit Sayeh und den anderen Halbgöttern weitergeht.
Leider fand ich die Fortsetzung insgesamt vor allem im Vergleich zu Band 1 recht schwach.
Es war zwar super toll zu sehen, wie Sayeh lernt, in ihrer Position zurechtzukommen, und auch, wie sich ihre Beziehung entwickelt. Außerdem mag ich das Setting mit den verschiedenen Ländern für die einzelnen Elemente sehr. Gerade das Reich des Wassers hat es mir da angetan.
Aber auf der anderen Seite hatte der Plot für mich ein paar Schwächen. Das Auftauchen einer gewissen Person war noch irgendwie interessant, aber alles was sich daraus ergab, fand ich dann doch unrealistisch. Dieses ganze Versteckspiel fand ich da irgendwie anstrengend und unnötig. Das hat es mir einfach schwer gemacht, mich wirklich auf das Buch einlassen zu können.
Deshalb war für mich der zweite Band im Gesamten einfach nicht so überzeugend und den ersten Band kann er für mich ohnehin nicht herankommen.
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Ich mag Märchenadaptionen wirklich sehr und auch diese fand ich ganz schön. Meiner Meinung nach darf ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Ich mag Märchenadaptionen wirklich sehr und auch diese fand ich ganz schön. Meiner Meinung nach darf man nur keine große Tiefe erwarten. Das Buch hat ein gewisses Tempo und damit bleibt eben vieles recht oberflächlich. Das fand ich etwas schade, denn die Protagonisten waren mir ziemlich sympathisch, nur zum Rest konnte ich dann keine richtige Beziehung aufbauen.
Den Anfang der Geschichte fand ich sehe interessant, weil er total mysteriös war, und ich habe mich sehr auf die weitere Geschichte gefreut. Dann kam die Geschichte aber an einen Punkt, wo der Plot unterbrochen wurde und man sich in Malins Vergangenheit begibt. Das war zwar ganz interessant, weil man so mehr über Die Welt erfuhr und darüber, wie es eigentlich zur Ausgangssituation kam, doch dieser Bruch war so lang am Stück, dass es mir am Ense schwer viel, mich wieder auf die Plotline in der Gegenwart zu konzentrieren.
Gegen Ende wurden die Ereignisse etwas vorhersehbar, das finde ich beim Märchenadaptionen aber nicht tragisch. Dafür war es recht süß, auch wenn es etwas schnell ging.
Insgesamt ist es einfach eine Geschichte, die eher kurzweilig und oberflächlich gehalten ist. Aber per se eine ganz süße Märchenadaption, die vielleicht ein paar schöne Stunden bescheren kann.
Danke an die Autorin für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!
Da ich Ella Welsh bereits von Instagram kannte, war ich sehr gespannt auf ihr Werk und habe mich ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an die Autorin für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!
Da ich Ella Welsh bereits von Instagram kannte, war ich sehr gespannt auf ihr Werk und habe mich deshalb umso mehr gefreut, an der Leserunde teilnehmen zu dürfen. Dabei verriet der Klappentext nicht unbedingt viel über den Inhalt der Geschichte, es war also eigentlich eine vollkommene Überraschung, was mich im Buch erwarten würde. Und mit dem, was kam hätte ich echt nicht gerechnet. "FREE" ist eine Geschichte an einer Highschool in einer Kleinstadt und erzählt die Geschichte von Alexis und Jonas, die sich ineinander verlieben, aufgrund von Jonas Besonderheiten jedoch einige Probleme bewältigen müssen. Gerade mit dem Highschool-Setting hätte ich überhaupt nicht gerechnet und einerseits ist es ja durchaus ganz nett, überrascht zu werden, doch für meinen Geschmack verrät der Klappentext etwas zu wenig.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer. Ich mag es, wenn ich mit einer Geschichte beginne und zu Beginn ist die Situation noch recht gut, wir lernen Figuren kennen, denen man Sympathie entgegenbringen kann, und nach und nach tauchen Probleme auf. Ich brauche einen einigermaßen positiven Einstieg, zumindest irgendwann in den ersten Kapiteln. Hier war das aber nicht wirklich so. Mir waren die meisten Figuren echt unsympathisch, ständig passierte etwas Schlechtes, Alexis hatte damit wirklich allerhand zu tun. Und gerade das Problem, das es kaum Figuren gab, die man sympathisch finden konnte, hat mir den Einstieg etwas schwer gemacht und so richtig flüssig lesen konnte ich die Geschichte dadurch nicht.
Auch Jonas mochte ich nicht so, obwohl er als Love Interest ja sympathisch sein sollte. Ich konnte zu ihm nicht wirklich eine Beziehung aufbauen, fand sein Verhalten oft überhaupt nicht gut und bis zum Schluss war er für mich einfach nicht so wirklich ein Sympathieträger.
Trotzdem gab es auch Punkte, die mir an der Geschichte wirklich gut gefallen haben: Ich mochte die Grundidee mit den Menschen, die besondere Fähigkeiten haben, und der Organisation, die hinter ihnen steht und sie kontrollieren will. Das ist wirklich genial und im Laufe der Geschichte hat sich das ganze Ausmaß immer weiter gezeigt, da habe ich wirklich Respekt vor Ella, dass sie all das erschaffen hat.
Die zweite Hälfte des Buches war zudem eigentlich ziemlich gut, wenn man mal von meinen Problemen mit Jonas absieht. Es war spannend, viele Fragen, die aufkamen, wurden beantwortet und man bekam ein viel besseres Gesamtbild. Die ganze Zeit war ich dabei und versuchte, zu entschlüsseln, was Alexis nun noch erwarten könnte. Das war wirklich unheimlich spannend! Zwar wurde es gegen Ende auch etwas trauriger, doch ich finde, dass das sehr gut zum Buch passt, und so ergab sich ein stimmiger Abschluss des ersten Bandes.
Auch wenn für mich die Geschichte so ihre Schwächen hatte, sind noch genug Fragen offen, sodass ich auch noch den zweiten Band lesen könnte, um Antworten zu bekommen. Mal sehen;)
Märchenadaptionen lese ich ganz gerne, wenn ich mal etwas Lockeres und Leichtes brauche und "Sinabell" fand ich auch ganz gut. Die Idee war wirklich schön und ich mochte ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Märchenadaptionen lese ich ganz gerne, wenn ich mal etwas Lockeres und Leichtes brauche und "Sinabell" fand ich auch ganz gut. Die Idee war wirklich schön und ich mochte Sinabell sehr. Sie ist eine tolle Protagonistin und ihre Art war sehr sympathisch.
Doch der weitere Verlauf der Geschichte war für mich eher schwierig. Mit den anderen Figuren konnte ich nicht soo wirklich eine Beziehung aufbauen und auch wenn die Handlung erst ganz interessant und spannend war, so fand ich sie im letzten Drittel doch etwas wirr und kam nicht mehr so richtig mit. Dadurch ergab sich für mich kein wirklich rundes Ende und die Geschichte konnte mich im Gesamten einfach nicht richtig überzeugen.
Daher muss ich leider sagen, dass auch wenn ich die Idee und die Protagonistin an sich gut fand, gefiel mir ein Teil der Handlung nicht so wirklich und es fiel mir etwas schwierig, mich von der Geschichte vollständig überzeugen zu lassen.