Cover-Bild FREMDER
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: cri-ki-Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 268
  • Ersterscheinung: 04.2017
  • ISBN: 9783946868026
Moa Graven

FREMDER

Wecke nie das Böse in dir
FREMDER - Der 7. Fall für Jan Krömer Kriminalroman von Moa Graven
Ein ganz normaler Freitag in Ostfriesland. Johann und Talea Schmees gehören auch zu denen, die sich ins Einkaufsgetümmel in Aurich stürzen. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich auf den Weg nach Rechtsupweg zu Taleas Eltern. Doch sie kommen nicht dort an, denn sie machen auf der Landstraße einen Fund, der sich erst auf den zweiten Blick als grausame Entdeckung entpuppt. In einem Müllsack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Extremitäten von Toten. Was steckt dahinter? Jan Krömer und Lisa Berthold werden mit dem Fremden im Menschen konfrontiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2017

das Fremde im eigenen Körper

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Johann und Talea Schmees wollen nach ihrem Einkauf zu Talea's Eltern fahren. Auf der Landstraße müssen sie einem Plastiksack ausweichen. Talea macht eine merkwürdige Entdeckung, sie sieht eine Hand aus ...

Johann und Talea Schmees wollen nach ihrem Einkauf zu Talea's Eltern fahren. Auf der Landstraße müssen sie einem Plastiksack ausweichen. Talea macht eine merkwürdige Entdeckung, sie sieht eine Hand aus dem Sack ragen.
Die Ermittler Jan Kröner und Lisa Berthold machen sich auf die Suche nach dem Täter mit mäßigem Erfolg. Als dann auch noch Johann Schmees verschwindet zieht sich di Schlinge langsam enger um den Täter zusammen. Lisa und Jan werden mit dem Fremden im Menschen konfrontiert.

Ein spannender Krimi, der nicht nur das Fremde im Menschen beschreibt sondern sich auch mit der momentanan aktuellpolitischen Lage auseinandersetzt. Daher gebe ich eindeutige 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Moa Gravens neuer Coup

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Moa Graven hat wieder zugeschlagen! Zur Freude ihrer zahlreichen Anhänger!
Mit "Fremder" haben wir es mit dem siebten Fall des Profilers Jan Krömer und seiner Kollegin und Untermieterin Lisa Berthold aus ...

Moa Graven hat wieder zugeschlagen! Zur Freude ihrer zahlreichen Anhänger!
Mit "Fremder" haben wir es mit dem siebten Fall des Profilers Jan Krömer und seiner Kollegin und Untermieterin Lisa Berthold aus Aurich zu tun.
Diesmal sehen sich die beiden mit einem offensichtlich psychisch stark gestörten Serienmörder konfrontiert, der scheinbar wahllos Menschen in seine Gewalt bringt, grausam tötet und dann zerstückelt.
Jan und Lisa haben, nachdem ein Sack mit Leichenteilen, die zu mehreren unterschiedlichen Menschen gehören, gefunden wurde, die schier unlösbare Aufgabe, dem Mörder auf die Schliche zu kommen, ihm das schmutzige und perfide Handwerk zu legen und ihn ein für allemal aus dem Verkehr zu ziehen.
Jans Erfahrung als Profiler sowie das sprichwörtliche Quentchen Glück hilft ihnen dabei...

Moa Graven ist in gewohnt guter Form und hat einen neuen Mordfall ausgetüftelt, bei dem sich dem Leser die Haare sträuben, den er aber atemlos bis zum Ende verfolgen wird und der ihn auch danach nur schwer loslässt.
Man mag sich gar nicht vorstellen, dass es Leute mit so kranken Hirnen gibt wie Moas Mörder generell und derjenige im vorliegenden Kriminalroman im Besonderen!

Doch darüber hinaus bietet die Geschichte noch viel mehr, denn die Autorin lässt auch diesmal wieder in menschliche Seelen und deren Abgründe blicken, entlarvt Vorurteile und legt den Finger in so manche Wunde.
Der Roman hat nicht umsonst den Titel "Fremder"! Denn mit dem Fremden haben wir es in der gesamten Geschichte zu tun, der Reaktion der Leute auf das Fremde, ob in ihnen, in uns selbst oder ob es uns leibhaftig gegenübersteht in der Person eines freundlichen jungen Angolaners, der zum Austausch in ein fremdes Land gekommen ist und den dieses weder mit offenen Armen noch Liebenswürdigkeit willkommen heißt.
Nicht nur Jan und Lisa müssen das mit Entsetzen feststellen sondern auch wir Leser. Und der eine oder andere mag zum Nachdenken gebracht werden und seine eigene Einstellung hinterfragen...

Die Ostfriesin Moa Graven hat eine von Anfang bis Ende spannende Handlung entwickelt. Sie tut dies in gewohnter Manier: in ihren Romanen ereignet sich viel, und noch viel mehr geschieht unter der Oberfläche, wird angedeutet, muss erahnt und erspürt werden.
Ja, bei Moa muss man tatsächlich zwischen den Zeilen lesen!
Sie gibt uns Lesern Informationen und erzeugt so Bilder in unsren Köpfen - auch ohne viele Worte!

Dazu passt ihre Art zu schreiben, die ich einmal mehr als friesisch-herb bezeichnen möchte und die klar und eindringlich ist, ohne Schnörkeleien, und immer direkt auf den Punkt kommt.
Ihre Ermittler gehen anders vor als die Detektive, die man aus dem Fernsehen oder aus den herkömmlichen Kriminalromanen kennt.
Nachdenklich, zweifelnd, ohne Getöse tasten sie sich an ihre jeweiligen Fälle heran, vor denen ihnen oft selber graust.

Jan Krömer ist gewiss der stillste ihrer Protagonisten, ein Held, der keiner ist, ein kluger Mann, der sich ständig selbst in Frage stellt.
Mit Lisa Berthold wurde ihm eine perfekte Partnerin zur Seite gestellt - und nicht wenige Leser mögen sich wünschen, die Beiden kämen auch außerhalb ihrer Polizeiarbeit zusammen...
Aber das kann ja noch kommen, denn ein achter Band ist bereits am Horizont zu erkennen!
Moa Gravens Leserkreis wird es freuen!

Veröffentlicht am 20.05.2017

Ein neuer Fall für das außergewöhnliche Ermittlerteam!

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Zum Inhalt:
Aus der Beschreibung:Der 7. Fall für Jan Krömer Kriminalroman von Moa Graven Ein ganz normaler Freitag in Ostfriesland. Johann und Talea Schmees gehören auch zu denen, die sich ins Einkaufsgetümmel ...

Zum Inhalt:
Aus der Beschreibung:Der 7. Fall für Jan Krömer Kriminalroman von Moa Graven Ein ganz normaler Freitag in Ostfriesland. Johann und Talea Schmees gehören auch zu denen, die sich ins Einkaufsgetümmel in Aurich stürzen. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich auf den Weg nach Rechtsupweg zu Taleas Eltern. Doch sie kommen nicht dort an, denn sie machen auf der Landstraße einen Fund, der sich erst auf den zweiten Blick als grausame Entdeckung entpuppt.

Es handelt sich um den 7. Gemeinsamen Fall von Jan und Lisa, dem Ermittlerteam. Ich selbst kenne nicht alle Bände, und das Buch lässt sich auch ohne Vorwissen aus den anderen Bänden gut lesen, manchmal gibt es bestimmt einen anderen Fokus auf die Geschichte, aber es ist kein Muss sie gelesen zu haben.

Mein Eindruck:
Wie immer schafft es Moa Graven mich direkt in die Geschichte hineinzuziehen, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Dies ist für mich schon mal ein Kennzeichen eines guten Buches. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Charaktere sind sehr außergewöhnlich, und agieren auf ihre ganz eigene Art. Dennoch sind sie gut beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann.
Sie agieren auf ihre ganz eigene Art, das ist typisch für sie, ihre Art wie sie Fälle lösen. Das Buch greift zum Kriminalfall auch ein politisches Thema auf, den Fremdenhass. Das passt gut in die Geschichte hinein und wirkt für mich schlüssig. Die Geschichte ist spannend und die Auflösung des Falls war für mich eine richtige Überraschung.

Fazit:
Schöner, ausgefallener Krimi den man gut auch zwischendurch lesen kann und interessante Wendungen hat.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Fremder

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Das Buch ist mir sofort durch sein mystisches Cover und den Titel ins Auge gestochen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch kein Buch gelesen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, ...

Das Buch ist mir sofort durch sein mystisches Cover und den Titel ins Auge gestochen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch kein Buch gelesen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, so dass ich recht schnell mit dem Buch durch war.
Die einzelnen Figuren sind sehr treffend ausgewählt.
Zur Geschichte, ein Ehepaar, das immer Freitagnachmittags Besorgungen für sich und die Eltern macht, entdeckt bei der Heimfahrt einen merkwürdigen Sack. Sie halten an und entdecken, dass er Leichenteile, Hände und Füße enthält.
Das Ermittlerduo Lisa und Jan werden hinzugezogen, um den Fall auf
zu klären. Wer steckt hinter dieser furchtbaren Tat und was sind seine Beweggründe.
Ein wirklich sehr schöner Krimi, dessen Spannung von Seite zu Seite aufgebaut wird. Der Leser tappt lange Zeit im Dunkeln, wer der Täter ist. Ein sehr schöner Krimi, den ich nur wärmstens empfehlen kann.

Veröffentlicht am 22.04.2017

Einzelteile

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FREMDER - Der 7. Fall für Jan Krömer Kriminalroman von Moa Graven

Ein ganz normaler Freitag in Ostfriesland.
Johann und Talea Schmees gehören auch zu denen, die sich ins Einkaufsgetümmel in ...

FREMDER - Der 7. Fall für Jan Krömer Kriminalroman von Moa Graven

Ein ganz normaler Freitag in Ostfriesland.
Johann und Talea Schmees gehören auch zu denen, die sich ins Einkaufsgetümmel in Aurich stürzen. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich auf den Weg nach Rechtsupweg zu Taleas Eltern. Doch sie kommen nicht dort an, denn sie machen auf der Landstraße einen Fund, der sich erst auf den zweiten Blick als grausame Entdeckung entpuppt. In einem Müllsack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Extremitäten von Toten. Was steckt dahinter? Jan Krömer und Lisa Berthold werden mit dem Fremden im Menschen konfrontiert.

Moa Graven lässt uns auch in diesem Buch in die Abgründe der menschlichen Seele blicken.

Das düstere Cover mit deinem Mann im Regen, dessen Gesicht man auch nicht sieht hat mich schon angezogen. Der kurze und prägnante Titel mit dem dazugehörigen Klappentext hat mich dann überzeugt.

Das Buch liest sich flüssig und hält die Spannung. Bis zum Schluss ist auch unklar wer und warum die Person die dahintersteckt so grausam ist.
Dass Lisa und Jan noch Unterstützung von einem Praktikanten bekommen macht die Sache für die beiden noch schwerer, da sich dahingehend auch noch eine Baustelle auftut mit der keiner gerechnet hätte.

Alles in allem ein gelungenes Buch das auf jedenfall unterhält. Von der 1. Seite an. Der Schreibstilist flüssig und kurze Kapitel machen das Lesen sehr angenehm.
Das einzige was ich zu bemängeln habe, das ist aber auch nur Meckern auf ganz hohem Nieveau, ist die Tatsache dass das Buch "nur" 155 Seiten hat.

Ich freu mich auf alle Fälle auf mehr von Jan und Lisa
Danke Moa für diese grandiose Unterhaltung