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Veröffentlicht am 02.02.2023

schwächer als ihre anderen Werke

Das Chalet
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Inhalt:
Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines ...

Inhalt:
Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Alle hier haben etwas zu verlieren. Und manche viel zu gewinnen. Dann beginnt das Grauen: Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Außenwelt abgeschnitten, es gibt keinen Handyempfang. Der Killer muss einer der Gäste sein …

Meinung:
Das Cover diese Thriller fällt einem sofort durch seine schwarz, weiß, rote Gestaltung und die Veredelung ins Auge. Ich finde es immer schön, wenn es einen Bezug zum Inhalt hat, so wie hier. Am Anfang jedes Kapitels – die übrigens immer recht kurz waren - gab es einen Einblick in den Snoop-Account der beiden Erzählerinnen, was ich zwar eine nette Aufmachung, aber auch überflüssig fand.
Der Schreibstil war, wie nicht anders bei Ruth Ware zu erwarten, wunderbar rund und flüssig. Geschrieben ist die Story aus zwei verschieden Perspektiven. Einmal von Liz, einer Miteigentümerin von Snoop und einer Angestellten vom Chalet, Erin. Ich fand die beiden Perspektiven gut, weil sie wirklich sehr verschiedene Einblicke in das Geschehen gaben. Zu Anfang gab es im Buch zu jedem Angestellten eine kurze Vita, was wirklich hilfreich war, weil es mir teilweise einfach zu viele Charaktere waren, um den Überblick zu behalten. Da man die alle nur durch Liz (und Erin) kennenlernte, waren einige der Charaktere sehr extrem dargestellt, was sie nicht unbedingt sympathisch machte, trotzdem mochte ich, wie facettenreich sie gezeichnet waren. Die Spannung hielt sich am Anfang in Grenzen und kam erst nach dem ersten Toten in Fahrt. Danach war der Spannungsbogen konstant oben. Auch wenn ich schon relativ früh jemanden im Auge hatte. Das Setting, ein Chalet in den Bergen, war sehr detailreich beschrieben und ich mochte diese „Escape-Room-Stimmung“ total. Gelungen fand ich nach dem Ende, das auch ein Nebencharakter ein gutes Ende fand.

Fazit:
Ein verschneites Setting aus dem es kein Entkommen gibt und ein Thriller, der mir im Vergleich mit den früheren Werken der Autorin zu schnell durchschaubar war.

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Veröffentlicht am 31.10.2022

zurück zu den Carters

Catching up with the Carters - In your words
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Inhalt:
Die ganze Welt hat Hadrian in der TV-Show »Catching up with the Carters« aufwachsen sehen. Um die Einschaltquoten in die Höhe zu treiben, tut seine Mutter alles. Was sie nun von ihm verlangt, ist ...

Inhalt:
Die ganze Welt hat Hadrian in der TV-Show »Catching up with the Carters« aufwachsen sehen. Um die Einschaltquoten in die Höhe zu treiben, tut seine Mutter alles. Was sie nun von ihm verlangt, ist aber zu viel. Hadrian droht daran zu zerbrechen. Er will ein selbstbestimmtes Leben führen. Der einzige Ausweg für ihn: unterzutauchen. Doch die Journalistin Alice heftet sich an seine Fersen. Als Hadrian ihr Textnachrichten schreibt, verändert sich das Katz-und-Maus-Spiel. Mit jedem Wort, jedem Gedanken, den Hadrian mit ihr teilt, spürt er immer mehr ein besonderes Band zwischen ihnen – und lässt sie tief in seine Seele schauen. Bei ihr fühlt er sich frei. Kann er Alice vertrauen, oder wird sie seine Gefühle für eine Story verkaufen?

Meinung:
Ich habe den erste Band der Carter-Reihe absolut geliebt und war deshalb umso gespannter auf den Folgeband. Das Cover gliedert sich wunderbar dazu ein und auch Fams Schreibstil macht einem das Lesen wieder wirklich leicht. Ich flog nur so durch die Seiten, auch wenn ich manche Szenen etwas kleinteilig erzählt fand.
Diesmal begleiten wir Adrian bei seiner Flucht aus der TV-Familie. Ich mochte das Katz und Maus Spiel und den Roadtrip, den die beiden in der ersten Hälfte des Buchs erleben. Auch die Twitternachrichten gefielen mir sehr, weil sowas für mich den Text immer nochmal auffrischt.
Alice ist eine tolle Protagonistin, und durch beide PoVs konnte ich mich gut in sie reinfühlen. Sie tut alles für ihren Traum als Journalistin zu arbeiten, ist aber in ihrem aktuellen Job nicht glücklich. Trotzdem heftet sie sich an Adrians Fersen, denn sie braucht das Geld und die Empfehlung ihres Chefs. Adrian ist ein wirklich spannender Protagonist und auch seine innere Zerrissenheit war sehr gut spürbar. Auch in diesem Band übt die Autorin subtil Kritik an den sozialen Medien und dem Druck des öffentlichen Lebens, aber ohne mit dem Finger darauf zu zeigen.
Die Chemie zwischen Adrian und Alice war vor allem anfangs wirklich herrlich unterhaltsam. Sowohl ihre Nachrichten, als auch ihr erstes Aufeinandertreffen waren super humorvoll. Leider habe ich im Verlauf ihre Gefühle für einander nicht wirklich nachempfinden können. Sie waren plötzlich einfach „da“, aber dieses Kribbeln fehlte mir etwas. Außerdem gab es für mich ein paar Stellen neben dem Roadtrip, die sich langatmig lasen und dadurch nicht so ganz zum Tempo und der Leichtigkeit des Anfangs passten.
Trotzdem ist das Buch tolle Unterhaltung gewesen und ich fand es super, dass es auch ein „Hallo“ der anderen Nebencharaktere aus Band 1 gab. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiederlesen in Band 3.

Fazit:
Ein guter zweiter Band der Reihe, der mich trotz ein paar kleiner Kritikpunkte mit tollen Charakteren und einem erfrischenden Setting überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

guter Thriller, der mich nicht komplett überzeugen konnte

Mutterliebe
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Inhalt:
Sie war siebzehn, als sie in die Großstadt floh, ihre Familie und ihren Freund Jesse zurückließ. Und die Leiche, die sie beide begruben. Jetzt ist Marianne zurück, doch die Bedrohung von damals ...

Inhalt:
Sie war siebzehn, als sie in die Großstadt floh, ihre Familie und ihren Freund Jesse zurückließ. Und die Leiche, die sie beide begruben. Jetzt ist Marianne zurück, doch die Bedrohung von damals noch immer spürbar. Jesse hat ihr nie verziehen, dass sie ihn damals verließ, er droht ihr, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Das kann sie nicht zulassen, sie muss ihr neues Leben, ihre kleine Familie, ihren Mann und ihre sensible Tochter schützen. Für sie würde sie alles tun. Doch würde sie auch die Wahrheit sagen? Oder muss erst jemand zum Schweigen gebracht werden, damit sie ihr Glück weiterleben kann?

Meinung:
Das Cover dieses Thrillers finde ich sehr gelungen und total passend zum Inhalt.
Der Schreibstil war schön zu lesen, ich kannte ihn auch schon von früheren Werken der Autorin.
Leider habe ich etwas schwer in die Geschichte gefunden. Es wird auf mehreren Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was zwar sehr früh sehr viele Infos liefert, mich aber auch etwas erschlug und verwirrte. Dadurch baute sich nur langsam Spannung auf und ich musste mehrmals stoppen, weil ich aus dem Lesefluss kam.
Marianne wurde mir bis zum Ende nicht ganz sympathisch und blieb mit den anderen Charakteren etwas blass, weshalb ich nicht total von ihr gefesselt war. Mehrmals habe ich überlegt, wie alt die Charaktere sind, was es etwas anstrengend machte. Eine andere Person, die ebenfalls eine Erzählstimme erhält, wurde mir dagegen immer sympathischer, gerade weil ihr Hintergrund hier wirklich grandios dargestellt wurde. Mit ihr konnte ich mitfühlen und „verstehen“, warum sie handelte, wie sie es tat.
Der Storyverlauf wurde immer spannender, je mehr es dem Ende entgegen ging. Einige Wendungen haben mich überrascht und gerade dank des guten Schreibstils ließ sich das Buch ab der Mitte wesentlich schneller lesen, als zu Beginn.

Fazit:
Ein guter Thriller, der durch mehrere Zeitebenen aber erst im Laufe der Handlung an Spannung gewann und mich leider nicht ganz abholen konnte.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

ein toller Krimi für Klein und Groß

Mord im Gewächshaus
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Inhalt:
Die zwölfjährige Myrtle Hardcastle ist eine leidenschaftliche Verfechterin der Gerechtigkeit und verfügt über eine höchst unkonventionelle Besessenheit von der Kriminalwissenschaft. Bewaffnet mit ...

Inhalt:
Die zwölfjährige Myrtle Hardcastle ist eine leidenschaftliche Verfechterin der Gerechtigkeit und verfügt über eine höchst unkonventionelle Besessenheit von der Kriminalwissenschaft. Bewaffnet mit den Gesetzesbüchern ihres Vaters und dem Mikroskop ihrer Mutter studiert Myrtle Toxikologie, hält sich über die neuesten Entwicklungen in der Tatortanalyse auf dem Laufenden und beobachtet ihre Nachbarn in der ruhigen Kleinstadt Swinburne in England. Als ihre Nachbarin, eine wohlhabende Witwe und exzentrische Züchterin seltener Blumen, unter mysteriösen Umständen stirbt, ergreift Myrtle ihre Chance. Unterstützt von Miss Ada Judson, ihrer unerschütterlichen Gouvernante, will Myrtle den Mord an Miss Wodehouse beweisen und den Mörder finden, auch wenn ihr sonst niemand glaubt – noch nicht einmal ihr Vater, der Staatsanwalt der kleinen Stadt. Die viktorianischen Regeln für junge Damen aus gutem Hause reizt sie bei ihren Ermittlungen bis zum Äußersten aus, gerät mehr als einmal in brenzlige Situationen und weiß bald kaum mehr, wem sie eigentlich noch trauen kann. Doch dank ihrer Cleverness und nicht zuletzt mithilfe der Katze der ermordeten Nachbarin findet Myrtle schließlich entscheidende Hinweise…

Meinung:
Geschrieben ist dieser Kinder- und Jugendkrimi in der Ich-Form aus Sicht der Protagonistin, was einen wunderbar an ihren Ermittlungen teilhaben lässt. Ich mochte total, dass es an jedem Kapitelanfang etwas Besonderes gab und immer ein Begriff aus dem Detektivleben erklärt wird. Der Krimi ist von Anfang an sehr spannend aufgebaut und die flüssige Schreibweise lässt einen sehr gut durch die Seiten fliegen. Die Sprache ist der viktorianischen Zeit, in der der Krimi spielt, angepasst und man taucht ein in ein England, in dem Autos noch Luxus und Hosen für Mädchen verpönt waren. In dieser Zeit entwickelt sich Myrtle zu einer jungen Lady, deren Interessen weit über die ihrer Zeit hinausgehen. Ich mochte diesen Touch Emanzipation, der einen etwas an Enola Holmes erinnert. Aber auch ihre anhängliche Seite, wenn es um die Beziehung zu ihrem Vater und ihrer Gouvernante geht. Das passte sehr gut zu ihrem jungen Alter. Lediglich die vielen Fußnoten waren meiner Meinung nach total überflüssig – aber da das ein Kinderkrimi ist, für diese vielleicht wirklich hilfreich. Manche Begriffe hätten im laufenden Text eingefügt werden können und manche waren einfach nur überflüssig. Auch die direkte Ansprache an den Leser war nicht mein Fall. Ansonsten kann ich diesen Krimi nur weiterempfehlen und auch der letzte Absatz hat mir sehr gefallen und teasert direkt den folgenden Band an – hoffe ich jedenfalls.

Fazit:
Ein schöner Krimi, der nicht nur junge Lesende, sondern auch Erwachsene überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

zuckersüß und federleicht

10 Wahrheiten und ein Happy End
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Inhalt:
Olivia ist glücklich: Die Abschlussprüfungen sind geschafft, vor ihr liegt eine Woche voller Partys, und sie weiß genau, was die Zukunft für sie bereithält - bis sie erfährt, dass ein Lehrer es ...

Inhalt:
Olivia ist glücklich: Die Abschlussprüfungen sind geschafft, vor ihr liegt eine Woche voller Partys, und sie weiß genau, was die Zukunft für sie bereithält - bis sie erfährt, dass ein Lehrer es versäumt hat, ihre Note einzutragen. Wie gut, dass ihre Freunde Sophie, Charlie und Wes da sind, um sie zu unterstützen. Olivias Plan, den Kurs heimlich nachzuholen, scheint aufzugehen, wäre da nicht dieser süße Typ, der für allerhand Gefühlschaos sorgt. Aber für die Liebe hat sie jetzt nun wirklich keine Zeit - oder etwa doch?

Meinung:
Das Cover gefällt mir total gut, wobei ich im ersten Moment dachte, es würde auch zur Weihnachtszeit spielen. Ja, ich hab den Klappentext gelesen, aber mein Kopf schrie „Lichterkette! Weihnachten!“. :D Das Buch ist Band 2 der 10-Dates-Reihe, aber beide Bände sind eigenständig lesbar und in sich abgeschlossen. Auch die einzelnen Kapitel waren schön gestaltet, vorangestellt war immer eine Wahrheit von Olivia.
Ashley Elstons Schreibstil ist so zuckersüß und locker-flockig zu lesen, wie ich es gewohnt bin. Erzählt wird größtenteils aus Sicht von Olivia in der Ich-Perspektive, aber es gibt immer wieder Einschübe ihrer Freunde, wenn sie ihr Handy sitten müssen. Der wirklich sehr humorvolle Stil hat es mir so so leicht gemacht, das Buch durchzulesen. Ich bin in letzter Zeit echt langsamer beim Lesen geworden, aber hier flogen die Seiten nur so dahin.
Beim Lesen hatte ich durchweg ein gutes Gefühl, das Buch hat nicht wahnsinnig viel Tiefgang, man kann einfach mal abschalten. Gerade bei so Feel-Good-Büchern bin ich oft nicht sehr „anspruchsvoll“, solang ich das Lesen genieße. Aber mit etwas Abstand betrachtet habe ich auch ein, zwei Kritikpunkte. Natürlich gibt es oft etwas von diesem „Drama das mit Reden hätte vermieden werden können“, aber ich persönlich finde das gerade im Jugendbuch nicht schlimm. Denn,seien wir mal ,ehrlich, haben wir in dem Alter immer direkt über alles geredet? :D Allerdings verstand ich nicht so ganz, wieso Olivia ihre Mutter nicht einweiht. Ja, sie sollte nicht früher heimkommen und Olivia wollte stark wirken, aber die beiden haben schon ein sehr spezielles Verhältnis. Ich meine, ihre Mutter verfolgt quasi jeden ihrer Schritte, textet ihr nonstop und hat das Wort Privatsphäre anscheinend aus ihrem Wortschatz gelöscht. Da Olivia ja nichts dagegen unternimmt und ihre Mutter ja eigentlich weiß, wie selbstständig sie ist, denke ich, hier hätte sie es ihr auch einfach erzählen und um Rat fragen können. Selbst wenn sie dann blöd dagestanden hätte, hallo? Ihr Schulabschluss stand doch scheinbar auf der Kippe. Das es sonst keiner mitkriegen soll, versteh ich, auch, dass die Geschichte ohne diesen Punkt so eben nicht funktioniert. Aber dann hätte ihre Mutter etwas weniger Helikopter sein können.
Toll fand ich, wie schon im ersten Band, ihre Freunde. Die Clique ist einfach füreinander da, auch wenn Olivia hier wirklich sehr viel von ihnen verlangt hat. Leo fand ich einfach süß, eine lange Zeit blieb er ziemlich blass. Ich fragte mich sogar kurz, ob ich mich verlesen hatte und er wirklich der Love Interest wird, aber dann plötzlich schreiben sie miteinander. Ging das alles recht schnell? Schon irgendwie. War es trotzdem süß, die aufkeimenden Gefühle bei Sophie mitzuverfolgen? Absolut.
Was für mich im Nachhinein nicht ganz gepasst hat war, dass Olivia einerseits als Musterschülerin bezeichnet wird, Zweitbeste des Jahrgangs, aber gleichzeitig aus den Augen verloren hat, wie oft sie bei Golf gefehlt hat? Und hätte ihr Coach nicht direkt nach Ende des Kurses das Gespräch suchen können? Und was macht sie, als sie beim Turnier aushelfen darf? Nicht mal die Regeln genau lesen, obwohl dieses „Lernen“ ja eigentlich ihr Ding ist – und immer noch ihr Abschluss von abhängt.
Aber wie gesagt, hab ich mir all diese Gedanken erst nach dem Lesen gemacht, als ich überlegt hab, wie ich das Buch bewerten will. Denn es war absolut kein schlechtes Buch für mich, aber ich bin hin und hergerissen, wie weit ich über diese Kritikpunkte hinwegsehen kann.
Würde ich es weiterempfehlen? Als lockeres Buch, bei dem man nicht viel mitdenken muss, ja. Aber man darf eben auch nicht jede von Olivias Handlungen auf die Goldwaage legen.
Schön war es auch, den ganzen Familienclan wiederzusehen. Für Leute, die das Buch als erstes Lesen, ist das anfangs vielleicht sehr chaotisch, aber das trifft für die Familie einfach zu.

Fazit:
Dieses Buch konnte mich zwar nicht komplett überzeugen, aber es ist eine schöne leichte Feel-Good-Geschichte mit einem Haufen kunterbunter, lustiger und sympathischer Charaktere, die ihren Weg im Leben suchen. Der unglaublich angenehme Schreibstil, machte es mir leicht, mich in der Geschichte zu verlieren und bietet tolle kurzweilige Unterhaltung.

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