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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2022

Absolute Empfehlung!

Im Zeichen der Mohnblume - Die Erlöserin
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Rin wurde mehr als nur einmal betrogen und belogen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass es ihr erneut geschieht. Doch dieses Mal zieht sie sich zurück und kehrt allen den Rücken. Als sie sich in ihre ...

Rin wurde mehr als nur einmal betrogen und belogen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass es ihr erneut geschieht. Doch dieses Mal zieht sie sich zurück und kehrt allen den Rücken. Als sie sich in ihre Heimat zurückziehen will, erkennt sie das ungenutzte Potential ihrer Heimat und schöpft neue Energie und Hoffnung. Sie glaubt an ihren Traum von Freiheit und möchte bis zum bitteren Ende dafür kämpfen. Dabei muss sie nicht nur ihren eigenen Weg finden, sondern sie muss sich auch Menschen stellen, die ihr wichtig und nahe sind.

Das Cover gefällt mir wieder gut. Es ist in einem türkisenen Ton gehalten und passt grafisch zum Rest der Reihe. Der Schreibstil ist sehr detailliert, wodurch die Grausamkeit des Krieges nicht verharmlost wird. Das ist definitiv nichts für schwache Nerven. Das muss man beim Lesen beachten. Denn wenn man das nicht aushalten kann, dann sollte man eventuell das Buch zur Seite legen. Ansonsten ist der Schreibstil angenehm und flüssig. Die Autorin versteht es die Handlung mit Spannung, Faszination und Emotionen zu füllen.

Rin ist leider bis zum Ende ziemlich naiv. Sie vertraut immer wieder den falschen Personen bis sie zum Schluss die Reißleine zieht. Jedoch muss man ihr zu Gute halten, dass sie nie ihren Stolz verliert und stets erhobenen Hauptes durchs Leben schreitet. Auch Kitay, der ihr Anker ist, ist super herausgearbeitet und mein Liebling in der Geschichte. Er ist super intelligent und versucht Rin in die richtige Richtung zu leiten. Er versucht die Waage zwischen Rins Dämon und ihr zu halten.

Die Reihe ist etwas ganz besonderes, was ich so in der Art noch nicht gelesen habe. Die Reihe zeigt die Grausamkeit des Krieges ohne jegliche Beschönigung. Vor allem schafft es die Autorin, dass man zahlreiche Emotionen durchläuft. Diese sind Faszination, Übelkeit, Wut, Sprachlosigkeit, aber es gibt auch positive Emotionen, die die Autorin in dieser grausamen Welt zulässt. So erlebt man Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt, Rückhalt oder auch Spaß und Freude. Vor allem zeigt die Autorin, dass der Krieg in diesem Fall nicht sinnlos ist, sondern zu etwas Großem verhilft – nämlich Freiheit.

Dieser finale Band hat es wirklich in sich. Es ist so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es ist ein auf und ab und man weiß einfach zu keinem Zeitpunkt wie der Krieg oder die Geschichte ihr Ende finden wird.

Ich kann euch die Reihe wirklich sehr empfehlen. Die Protagonisten sind einzigartig und vielfältig, das Setting ist eine Reise durch ein verwüstetes und zugleich schönes Land und das Ende gibt einem die Hoffnung wieder, die man teilweise beim Lesen schon zu verloren geglaubt hatte.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Die Handlung ist insgesamt spannen, humorvoll und steckt voller Wendungen.

Underworld Chronicles - Erwacht
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Nora hat endlich Gewissheit. Sie weiß, dass sie eine Fee ist. Doch nicht einfach nur irgendeine Fee, sie ist eine ganz besondere Fee. Doch dieses Geheimnis muss bewahrt werden, da dies nicht jedem gefallen ...

Nora hat endlich Gewissheit. Sie weiß, dass sie eine Fee ist. Doch nicht einfach nur irgendeine Fee, sie ist eine ganz besondere Fee. Doch dieses Geheimnis muss bewahrt werden, da dies nicht jedem gefallen wird. Dies zeigen auch die tödlichen Angriffe auf Unterweltler, die zu den Feen gehören. Als Terrance angegriffen wird und zum Glück überlebt, wird es für Nora persönlich und sie nimmt den Fall an. Doch nicht nur der Fall hält sie auf Trapp, sondern auch ihre Männer, denen sie ein Date versprochen hat und zwischen denen sie sich eigentlich entscheiden soll.

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und passt auch wieder super zum Rest der Reihe. Der Schreibstil der Autorin hat mir ebenfalls wieder gut gefallen. Man kommt schnell wieder in die Geschichte rein, da die Autorin das Gefühl von nach Hause kommen vermittelt. Vor allem schafft sie es den Spannungsbogen konstant hoch zu halten, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Und zu guter Letzt gibt es wieder die gewohnte Portion Humor, die absolut meinen Geschmack trifft.

Nora ist eine Protagonistin, die etwas gewöhnungsbedürftig ist. Wenn man aber mal mit ihr warm geworden ist, dann kann man sie auch in sein Herz schließen. Zumindest war das bei mir so. Sie ist stark auch wenn sie eine unsichere Seite hat. In diesem Buch ist sie aus meiner Sicht sehr über sich hinaus gewachsen. Dies liegt vermutlich daran, dass sie endlich weiß, was sie ist. Aber nicht nur Nora kann mich immer wieder von sich überzeugen, sondern auch die vielen anderen Charaktere wie beispielweise Rook, Oliver oder Terrance. Sie sind alle auf ihre Art und Weise liebenswert. Vor allem haben sie alle ihre eigene Art Nora ihre Liebe zu gestehen.

Dieses Buch konnte mich wieder von Anfang bis Ende in seinen Bann ziehen. Allein der Zuwachs im Clan ist ein Traum. Damit habe ich nicht gerechnet, dass es ein solches Ausmaß annehmen wird und dass es auch so etwas Besonderes sein wird. Das hat mich ehrlich vom Hocker gehauen. Vor allem aber bietet der Clan eine gute Portion Humor. Denn die vielen verschiedenen Charaktere sorgen für viel Dynamik im Clan. Ich bin schon sehr gespannt wie viele noch dazu stoßen werden.

Auch wenn der Teil der Geschichte vielleicht albern wirkt, so liebe ich die Geschichte rund um Nora und ihre Männer. Ich liebe die Anziehungskraft, die sie auf die Jungs ausübt. Aber vor allem liebe ich das Verhalten der Männer untereinander. Sie nehmen es sportlich und teilen sogar Nora. Jeder hat damit zwar mehr oder weniger Probleme, aber sie alle tragen Nora auf Händen. Und was richtig lustig ist, ist dass es Nora total unangenehm ist. Und jetzt da man das Geheimnis von Nora kennt und weiß welches Feenwesen sie ist, macht die Geschichte mit den Männern umso mehr Sinn.

Die Ermittlung finde ich wieder sehr gelungen. Vor allem kommen dieses Mal auch ganz normale Menschen vor, die man während der Geschichte immer wieder vergisst. Man ist so in der Unterwelt gefangen, dass man die Menschen schon gar nicht mehr auf dem Schirm hat.

Die Handlung ist insgesamt spannen, humorvoll und steckt voller Wendungen. Vor allem gibt es zur Hauptgeschichte auch kleinere Geschichten, die alle auf ihre Kosten kommen. Und das Ende ist mal wieder fantastisch. Damit kann wirklich niemand gerechnet haben. Und wenn ich ehrlich bin, will ich einfach nur weiterlesen.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Artenvielfalt

Marsupilami 17: Geheimnisvolles Palumbien
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Einmal im Jahr kommen alle Marsupilamis zusammen und begrüßen ihre Kinder in der Gesellschaft. Sie treffen sich in einer Höhle, in der sich die kleinen mittels Handabdruck an der Wand verewigen. Doch die ...

Einmal im Jahr kommen alle Marsupilamis zusammen und begrüßen ihre Kinder in der Gesellschaft. Sie treffen sich in einer Höhle, in der sich die kleinen mittels Handabdruck an der Wand verewigen. Doch die Anreise ist nicht für jeden einfach, sodass der ein oder andere Weg nicht ganz ohne Umwege verläuft.

Das Cover finde ich richtig witzig mit der Marsupilami Familie. Allein die Gesichtsausdrücke finde ich genial. Die Zeichnungen im Comic sind wieder richtig cool. Die vielen Formen des Marsupilamis finde ich sowas von genial. Der Ideenreichtum der Zeichner ist einfach nur enorm kreativ und macht mich immer wieder aufs Neue sprachlos.

Jeder Comic ist einzigartig. Vor allem kann mich jeder Comic auf seine Art und Weise beeindrucken. Allein die verschiedenen Marsupilami-Formen finde ich großartig. Es zeigt, dass das Marsupilami und seine Familie nicht alleine sind und wohl auch nie alleine sein werden.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Ende gut alles gut

Marsupilami 7: Chiquito Paradiso
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Durch einen Hinterhalt werden die Frau und die Kinder des Marsupilamis gefangenen genommen. Außer sich vor Sorge macht sich das Marsupilami auf den Weg in den Park, um seine Familie zu befreien. Dabei ...

Durch einen Hinterhalt werden die Frau und die Kinder des Marsupilamis gefangenen genommen. Außer sich vor Sorge macht sich das Marsupilami auf den Weg in den Park, um seine Familie zu befreien. Dabei begegnet er tatkräftiger Hilfe sowie der Person, die für die Gefangenschaft und den Park verantwortlich ist.

Das Cover mit den vielen Tieren gefällt mir echt gut. Es zeigt, dass jedes Tier eine Familie hat, egal ob es ein Krokodil oder ein Affe ist. Die Zeichnungen finde ich wieder sensationell. Mir gefällt der Zeichenstil generell total gut und vor allem finde ich ihn einzigartig.

Die Geschichte könnte trauriger nicht sein. Als die kleine Familie auseinandergerissen wird, bricht es einem förmlich das Herz. Umso schöner natürlich, dass man sie befreien kann. Die Geschichte thematisiert ein wichtiges Thema: Tiergefangenschaft. Die Handlung zeigt sehr schön, dass Tiere eine Familie und Herz haben sowie ihresgleichen vermissen können. Viel zu häufig werden solche Dinge schlichtweg vergessen. Freilebende wilde Tiere gehören nicht in Gefangenschaft und schon gar nicht in so kleine Gehege.

Dieser Comic gibt einen wichtigen Denkanstoß, den ich sehr gut umgesetzt finde.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Weisheiten a la Marsupilami

Marsupilami 11: Auf den Spuren des Marsupilamis - Der Comic zum Film
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Das Marsupilami findet eine seltene Pflanze, welche eine interessante Wirkung hat. Die Menschen entdecken die Pflanze inkl. ihrer Wirkung ebenfalls. Und da eine Pflanze natürlich nicht reicht, brauchen ...

Das Marsupilami findet eine seltene Pflanze, welche eine interessante Wirkung hat. Die Menschen entdecken die Pflanze inkl. ihrer Wirkung ebenfalls. Und da eine Pflanze natürlich nicht reicht, brauchen sie mehr. So machen sie sich auf den Weg in den Dschungel. Dabei finden sie einige Eier des Marsupilamis, welche er und seine Frau natürlich wieder zurück haben wollen. Daher folgt das Marsupilami den Menschen in die Stadt und holt sich seine Eier zurück.

Das Cover ist wieder wunderschön und zeigt die Einwohner des Waldes. Der Zeichenstil ist einfach nur unverkennbar. Das Marsupilami ist ein einzigartiges Wesen, welches es so nur einmal geben kann.

Auch in diesem Comic gibt es wieder tolle Themen. Es geht um eine Pflanze, die eine verjüngende Wirkung hat. Es zeigt sehr schön, dass die Menschen ein Problem mit dem älter werden haben und dass es nichts auf der Welt gibt, was diesen Prozess aufhalten kann. Aber es zeigt auch, dass viele Menschen bereit sind alles dafür zu tun.

Auf der letzten Seite gibt es eine Grobzeichnung, die mir gut gefallen hat, da sie mir einen Einblick gibt wie ein Comic entsteht.

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