Tolle Geschichte
A Touch of DarknessRezension zu A Touch of Darkness
Inhalt:
Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben
Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie ...
Rezension zu A Touch of Darkness
Inhalt:
Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben
Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen ...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover ist mal wunderschön. Es ist sogar das Selbe, wie bei der Englischen Ausgabe. Ich hab mich total verliebt, da es so düster, edel und elegant aussieht. Es passt halt zu der Geschichte rund um die Götter der Griechischen Mythologie. Es ist Schwarz und hat Goldene Ranken. In diesen Goldenen Ranken sind Blumen verflochten. Ich finde es passt so klasse zu Persephone und ihrer Geschichte. Ihre dunklen Kräfte sind wahrlich in einem goldenen Käfig eingesperrt.
Schreibstil:
Ich kannte die Autorin Scarlett St. Claire nicht und somit kannte ich auch ihren Schreibstil nicht. Normal hasse ich es Bücher aus der dritten Person zu lesen, aber dies ist das erste Buch, wo es wirklich gut geschrieben worden ist. Die Kapitel sind nie zu lang und der Schreibstil ist total flüssig, sodass man die Kapitel in einem Rutsch durch liest. Ich hätte mir gerne mehr Kapitel in der Perspektive von Hades gelesen, da ich das am Ende schon sehr spannend fand und allgemein auch gerne seine Sicht der Dinge gesehn hätte.
Dennoch tat es der Geschichte keinen Abbruch. Sie war die ganze Zeit spannend und interessant und die Griechische Mytologie wurde frisch und spannend neu erzählt.
Handlung:
Persephone ist die Göttin des Frühlings. Jedoch hat sie nie ihre Kräfte richtig entfalten könnten. Statt die Blumen blühen zu lassen, lässt sie alles verwelken. Deswegen lebt sie ein Leben bei den Sterblichen. Doch als sie eines Abends in den Nachtclub von Hades, der Gott des Todes, hinein geht und unabsichtlich ein Spielchen mit ihm beginnt. So muss sie Leben in seinem Reich erschaffen oder sie gehört ihm. Allerdings kann sie so vielleicht sich ihren eigenen Dämonen stellen.
Charaktere:
Persephone ist ein starker und Selbstsicherer Charakter. Außer wenn es um Demeter, ihre Mutter geht, denn bei ihr ist sie wie in einem goldenen Käfig und tut alles damit ihre Mutter zu Frieden ist. Das war schon etwas nervig und anstrengend, aber auch verständlich, da Persephone von Demeters Macht abhängig war. Ich mochte auch wie sie gegenüber den Sterblichen war. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sie sich mehr für Hades eingesetzt hätte als es um den Zeitungsartikel ging, den Adonis veröffentlichte. Sie hatte einen guten Kontakt zu Hades und er öffnete sich ihr, aber sie stieß ihn immer wieder durch ihre Taten von sich, was ich sehr schade fand.
Hades mochte ich total. Er war streng, wenn es um seine Regeln im Spiel ging, aber nicht unfair. Er wurde immer weicher, wenn es um Persephone ging und man merkte richtig seine langsame aber stetige Verwandlung seines Charakters. Er war stark und wusste was er wollte, ohne seine Regeln zu zügeln, aber bei Perspektiven wurde er weicher und nachgibiger. Ich mochte ihn sehr gerne, da er alles tat damit weder sie noch die Seelen in seiner Unterwelt leiden musste. Trotz das er der Gott des Todes war, hatte er eine gute Seele.
Hekate mochte ich sehr gerne. Sie war eine total gute Seele und eine tolle Freundin. Sie war temperamentvoll und hatte keine Angst auch gegenüber Hades ihre Meinung zu äußern. Außerdem half sie Persephone in jeglicher Hinsicht.
Hades Sekretärin war mehr als anstrengend. Sie wollte so sehr Hades Frau und Königin sein, das es schon wirklich verzweifelt wirkte. Auch Ihre Aktionen und Reaktionen waren total hinterlistig und verzweifelt. Ich hab sie gar nicht leiden.
Adonis konnte ich null leiden. Seine Taten waren herzlos und er war ein sehr nerviger Charakter. Ich find schade, dass Persephone ihn anfangs so viele miese Taten hat durchgehen lassen.
Persephones Freundin mochte ich total. Sie war direkt und wusste was sie wollte, auch wenn sie einen Katastrophalen Männer Geschmack hatte.
Demeter fand ich wirklich schrecklich. Sie tat alles um ihre Tochter bei sich zu behalten, damit sie ja nicht alleine sein muss. Aber dies tat sie auch reinem Egoismus und machte Persephone somit das Leben zur Hölle.
Fazit:
Wow ich liebe dieses Buch. Es ist wirklich so gut, auch wenn ich normalerweise keine Geschichten in der 3. Person lese. Aber dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen. Es ist sehr spannend und interessant gestalten worden. Ein Muss für alle Fans der Griechischen Mythologie und Liebesgeschichten. Ich find nur schrecklich, wie lange man auf den 2. Und 3. Band warten muss. Ich würde so gerne jetzt schon wissen, wie es weiter geht rund um Persephone und Hades.
5 Sterne !