Fernab der Heimat und auf sich allein gestellt kämpft eine mutige Frau um ihr Geschäft – und um ihre Liebe. Ein packender neuer Band der Sansibar-Saga von Cornelia Engel.
Sansibar 1880. Elisabeth fasst allmählich Fuß auf Sansibar, doch der Handel mit Gewürzen macht ihr zunehmend Sorgen. Vonseiten des Palasts werden ihr Steine in den Weg gelegt und noch immer ist es ihr nicht gelungen, im Auftrag ihres Bruders Gewürznelken zu kaufen. Als es zu Missverständnissen zwischen Jacob und ihr kommt, scheint sie ganz allein dazustehen. Sowohl der Arzt Dr. Wessels als auch der Pflanzer Christian Gramberg machen ihr Avancen und Elisabeth landet in einem gefährlichen Netz aus Verrat und Intrigen. Wem kann sie vertrauen?
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Ich habe den ersten Band der Sansibar-Sage schon sehr gerne gelesen und genauso ging es mir jetzt mit Band 2.
Zu Beginn des Buches ist eine Zusammenfassung von Band 1, so dass man diesen Band auch lesen ...
Ich habe den ersten Band der Sansibar-Sage schon sehr gerne gelesen und genauso ging es mir jetzt mit Band 2.
Zu Beginn des Buches ist eine Zusammenfassung von Band 1, so dass man diesen Band auch lesen kann, ohne den ersten zu kennen.
Elisabeth ist wieder die Hauptprotagonistin und sie muss weiter darum kämpfen, den Handelskontor ihres verstorbenen Onkels weiterzuführen, denn auf der Insel ist es nicht einfach, sich als Frau den Respekt der heimischen Pflanzer zu verschaffen.
Sie ist inzwischen etwas besonnener geworden und setzt sich vor allem für die Stellung der Frauen stark ein.
Natürlich ist sie weiter etlichen Intrigen ausgesetzt, aber sie kämpft um die Liebe.
Mich hat die Geschichte wieder sehr fasziniert. Es ist wie eine Mischung aus 1001 Nacht und den Gewürzen, die ich mir so richtig vorstellen kann.
Das Buch ist sehr spannend und unterhaltsam geschrieben. Ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen. Man lernt die Geschichte von Sansibar um die Zeit von 1880 kennen.
Ich vergebe gerne fünf Sterne und kann das Buch wärmstens empfehlen.
Natürlich freue ich mich schon auf Band 3, da noch einiges offen geblieben ist.
Auf den zweiten Teil der Sansibar-Saga habe ich mich schon riesig gefreut. Nach dem spannenden Ende des ersten Teils war meine Vorfreude und Neugierde riesengroß.
Der Inhalt: Sansibar 1880. Elisabeth fasst ...
Auf den zweiten Teil der Sansibar-Saga habe ich mich schon riesig gefreut. Nach dem spannenden Ende des ersten Teils war meine Vorfreude und Neugierde riesengroß.
Der Inhalt: Sansibar 1880. Elisabeth fasst allmählich Fuß auf Sansibar, doch der Handel mit Gewürzen macht ihr zu nehmend Sorgen. Von Seiten des Palasts werden ihr Steine in den Weg gelegt und noch immer ist es ihr nicht gelungen, im Auftrag ihres Bruders Gewürznelken zu kaufen. Als es zu Missverständnisses zwischen Jacob und ihr kommt, scheint sie ganz allein dazustehen. Sowohl der Arzt Dr. Wessels als auch ihr Pflanzer Christian Gramberg machen ihr Avancen und Elisabeth landet in einem gefährlichen Netz aus Verrat und Intrigen. Wem kann sie vertrauen?
Wow! War das eine spannende Fortsetzung. Noch jetzt habe ich Gänsehautfeeling, wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen hat mich die aufregende Geschichte um Elisabeth und ihren Gewürzhandel in den Bann gezogen. Mit der Zeit scheint ja Elisabeth in dieser Männerdomäne endlich etwas Fuß zu fassen, doch es ist unglaublich welche Intrigen hier im fernen Orient, dem Zauber aus tausend und einer Nacht – das ich mir durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin bildlich vorstellen kann - ablaufen. Hier hat noch der Sultan das Sagen und es herrschen andere Gesetze. Und die Machtspiele sind einfach unglaublich und Elisabeth mittendrin. Da scheint sie ja endlich ihr Glück gefunden zu haben, doch dann tauchen wieder dunkle Wolken am Himmel auf und Elisabeth weiß schließlich bald nicht mehr, wem sie glauben und vertrauen kann. Beim Lesen werde ich von einem Gefühlsstrudel erfasst und der Spannungsbogen ist einfach unglaublich.
Auch der zweite Teil war wieder ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Auch das wunderschön gestaltete Cover ist wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre mit der ich Traumlesestunden verbracht habe 5 Sterne. Ich hoffe, meine Reise nach Sansibar ist noch nicht zu Ende.
Man kam gut rein in den zweiten Teil der „Sansibar Saga“ da eine kurze Zusammenfassung am Anfang erfolgte. Die Handlungen in der Geschichte waren wieder sehr spannend und die Charaktere kamen gut herüber. ...
Man kam gut rein in den zweiten Teil der „Sansibar Saga“ da eine kurze Zusammenfassung am Anfang erfolgte. Die Handlungen in der Geschichte waren wieder sehr spannend und die Charaktere kamen gut herüber. Auch die wunderschöne Beschreibung der Landschaft und Fauna, konnte man als Leser gut nachvollziehen. Die unterschiedliche Bevölkerung auf Sansibar wurde gut dargestellt und auch die Historischen Fakten wurden gut mit eingebaut und ein flüssiger Schreibstil, so daß man das Buch gut lesen konnte.
In allem wieder ein Buch wo man sich wohlfühlte und das Lust gemacht hatte immer weiter zu lesen. Viele Gefühle kamen darin vor, sowie auch Freundschaft und Treue. Aber auch Intrigen, Verlogenheiten, Unwahrheiten und Falschheit, was sich zum Glück noch alles zum Guten wendete.
Aber auch im zweiten Teil bleibt das Ende noch offen und ich hoffe der Leser wird nicht zu lange warten müßen.
Cornelia Engel nimmt uns im 2. Band der Reihe , wieder mit nach Sansibar.
Dort treffen wir auf alte bekannte wie Jacob , Doktor Wessel und Gramberg . Diese 3 Männer möchten die Gunst von Elisabeth erringen ...
Cornelia Engel nimmt uns im 2. Band der Reihe , wieder mit nach Sansibar.
Dort treffen wir auf alte bekannte wie Jacob , Doktor Wessel und Gramberg . Diese 3 Männer möchten die Gunst von Elisabeth erringen aber wer meint es ehrlich mit ihr.
Anna , die Prinzessin und Imani sind Frauen in ihrer Umgebung , aber auch da lauern Überraschungen.
Zu Beginn gibt es einige Rückblicke , so das das Buch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Aber auch der 1. Band ist lesenswert.
Elisabeth hat es nicht einfach , doch ist sie mutig und fleißig und hat Herz.
Die Autorin schreibt so spannend und detailreich, da fällt das lesen leicht und man taucht ein und fiebert mit.
Mit dem Buch verbringt tolle Lesestunden und ich kann es nur empfehlen.
„...Es fühlte sich an, als hätte sich die Welt binnen zweier Tage auf den Kopf gestellt. Die Sonne ging nicht nur über einen neuen Morgen, sondern über einen neuen Leben auf. Sie spürte, wie ihre Anspannung ...
„...Es fühlte sich an, als hätte sich die Welt binnen zweier Tage auf den Kopf gestellt. Die Sonne ging nicht nur über einen neuen Morgen, sondern über einen neuen Leben auf. Sie spürte, wie ihre Anspannung wich und sich ein Lächeln auf ihren Lippen ausbreitete...“
Elisabeth ist glücklich. Jacob zeigt ihr, wie sich Liebe anfühlt. Doch wenn das Leben so einfach wäre, wäre das Buch nach wenigen Seiten zu Ende.
Die Autorin hat eine spannende Fortsetzung geschrieben. Wieder darf ich in die Welt auf Sansibar eintauchen.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Es gibt ernste, aber auch humorvolle Abschnitte.
„...“Niemand kann alles richtig machen, glaub mir.“ Ashok schnaubte belustigt […] „Aber es würde reichen, wenn du versuchen würdest, deine Fehler nicht zu wiederholen.“...“
Nach einer kurzen Zusammenfassung der Ereignisse im ersten Teil kommt es für Elisabeth heftig. Ihr Bruder dringt darauf, dass sie endlich die Gewürznelken liefert,
Das Kontor muss ins Laufen gebracht werden und dann würde sie gern eine Plantage kaufen, die gerade angeboten wird. Anna hat sich in einen geflüchteten Sklaven verliebt und lässt ihre Ausbildung als Hebamme schleifen.
Seit der Abreise des Sultans zieht seine Schwester Farida die Fäden im Palast. Und die ist Elisabeth alles andere als wohlgesonnen.
Auch die Briefe aus der Heimat bringen neue Sorgen.
„...Ich schätze, darauf können Sie von hier aus wenig Einfluss nehmen. […] Schon seltsam, wie oft wir uns für etwas verantwortlich fühlen, das wir nicht hervorgerufen haben...“
Es ist der Arzt Wessels, der in intensiven Gesprächen auf Elisabeth einwirkt. Ihm hat sie eine Menge zu verdanken.
Auch zwischen Jacob und Ashok gibt es interessante Gespräche. Im Laufe der Handlung erfahre ich, was beide miteinander verbinden und wie sie sich einst kennengelernt haben. Damit wird Ashoks Aussage begreifbar.
„….Die Vergangenheit ist ein dunkler Ort. Du solltest nicht dorthin zurückreisen...“
Sehr genau wird auch beschrieben, wie aus der Schote letztendlich die wertvolle Vanille gewonnen wird. Solche Fakten in Büchern mag ich.
Manch Missverständnis und Vertrauensbruch, raffiniert eingefädelte Intrigen und die Gier nach Macht und Reichtum sorgen für einen hohen Spannungsbogen. Es bedarf vieler Entscheidungen und inniger Gespräche, bis alles wieder in ruhiges Fahrwasser gelangt. Die Konflikte für den nächsten Band sind allerdings schon absehbar.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dazu beigetragen hat auch Elisabeths Entwicklung. Sie musste begreifen, dass es gefährlich sein kann, wenn man mit den Kopf durch die Wand will. Ein Zitat soll meine Rezension beschließen.
„...“So ist nun mal die Natur“, murmelte Wessels., doch auch er schien betroffen. „Die Starken töten die Schwachen, um zu überleben. Nur der Mensch tötet aus blanker Willkür...“