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Veröffentlicht am 19.06.2022

Spannendes Familiengeheimnis

Eine letzte Lüge
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Der Autor Lars Minack, erzählt in seinem sehr beeindruckenden Debüt-Roman „Eine letzte Lüge“, eine bewegende und spannungsgeladene Geschichte über ein Familienerbe mit einem dunklen Familiengeheimnis aus ...

Der Autor Lars Minack, erzählt in seinem sehr beeindruckenden Debüt-Roman „Eine letzte Lüge“, eine bewegende und spannungsgeladene Geschichte über ein Familienerbe mit einem dunklen Familiengeheimnis aus der Vergangenheit.

Inhalt:
Besser, wenn es nicht jeder weiß.
Annegret verschwand 1939, als sie Säugling war. Ihr Schicksal blieb über siebzig Jahre ungewiss. Bis zu jenem Tag, an dem der junge Berliner Location Scout Erik Strassmann Briefe und Tagebücher findet. Welches Geheimnis rankt sich um Annegret? Unkontrollierbar gerät Erik zwischen die Fronten innerhalb einer reichen Immobilienfamilie. Weiß Erik zu viel? Wem kann er trauen? Er ist Teil eines Dramas um ein Familienerbe geworden, das ihm über den Kopf zu wachsen droht.

Meine Meinung:
Der Autor erzählt mit einem fließenden und bewegendem Schreibstil auf der einen Ebene nicht nur die Geschichte über ein ungewöhnliches Familienerbe sondern auf einer zweiten Zeitebene, eine Aufarbeitung über ein dunkles Familiengeheimnis aus der Vergangenheit.

Die Geschichte fängt mit einem Prolog aus der Vergangenheit an, der aber nicht durchschaubar ist.

In der Gegenwart findet Erik in einem kleinen Buchladen in alten Büchern, Briefe und ein Tagebuch einer Unbekannten. Eric, ist von den alten Briefen mit den geheimnisvollen Texten so angespannt, dass er sich regelrecht in eine Recherche hineinsteigert und einer mächtigen Familie in einer Erbschaftsangelegenheit in die Quere kommt. Je tiefer Erik jedoch eindringt in das Dickicht, umso mehr erkennt er, wie ernst und auch für ihn persönlich bedrohlich die Familienverhältnisse sind, in die er sich hat hineinziehen lassen. Mit der Erbin Anna, geht er letztendlich gemeinsam auf Spurensuche, die sie beide tief in die Vergangenheit führen.

Die Geschichte ist so geschickt konstruiert, dass sie bis zum Ende nicht vorhersehbar und damit äußerst spannend bleibt.

Fazit:
Dem Autor ist mit seinem Debüt-Roman eine grandiose Mischung über ein Familienerbe in der Gegenwart mit einem dunklen Familiengeheimnis aus der Vergangenheit, gelungen. Der Schreibstil und die Geschichte konnten mich vom Anfang bis zum Ende fesseln und begeistern. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und hielten bis zum Ende viele Überraschungen und Wendungen bereit. Ich habe diesen Roman regelrecht verschlungen.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2022

Fesselnde Geschichte von Anfang bis Ende

Der Gesang des Gauklers
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Die Autorin Birgit Constant, erzählt in ihrem sehr beeindruckenden 3. Band der Northumbria-Trilogie „Der Gesang des Gauklers“, eine bewegende und spannungsgeladene Geschichte über den verwaisten Gaukler ...

Die Autorin Birgit Constant, erzählt in ihrem sehr beeindruckenden 3. Band der Northumbria-Trilogie „Der Gesang des Gauklers“, eine bewegende und spannungsgeladene Geschichte über den verwaisten Gaukler Lucan.

Inhalt:
Die Aussicht auf reichen Lohn lockte ihn, doch bald hat er andere Gründe, warum er seinen Weg bis zum Ende gehen muss. England im Jahre 1093 Der verwaiste Gaukler Lucan träumt von einem besseren Leben für sich und seine Stieffamilie. Ein geheimer Auftrag, bei dem er gegen Bezahlung eine junge Frau finden soll, scheint genau das zu sein, was er zur Erfüllung seines Wunsches braucht. Wie kann er auch ahnen, dass seine Reise quer durch Nordengland ihn viel mehr kosten wird als nur einige Wochen seines Lebens?

Meine Meinung:
Schon alleine das schöne Cover sowie der Klappentext und die Gestaltung des Buches haben mir wieder sehr gut gefallen, ja mich richtig neugierig auf den 3. Band der Northumbria-Trilogie gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Autorin taucht erneut in die Welt Englands des 11. Jahrhunderts ein und erzählt in einem sehr flüssigen und sehr angenehmen Schreibstil, die Geschichte über den verwaisten Gaukler Lucan. Von einem ihm Unbekannten erhält Lucan, die Beschreibung einer jungen Frau und den geheimen Auftrag, diese für ihn zu suchen. Die Belohnung für seine Reise um die unbekannte Schöne und ihren Aufenthaltsort zu finden, scheint für Lucan, wie gerufen. Er träumt von einem besseren Leben und hofft, damit seine garstige Stiefmutter zu besänftigen.

Auf seinen Reisen trifft Lucan auf viele hilfreiche Menschen, die ihn durchaus unterstützen aber es gibt auch Menschen, die ihm nicht wohlgesonnen sind. Unverhofft und unerwartet, findet er eine Wegbegleiterin, deren eigentliches Anliegen, Lucan lange Zeit nicht bewusst wird. Die schöne Unbekannte bekommt eine Identität und die Klingen der beiden Frauen, scheinen sich zu kreuzen!

Zurück in der Heimat, erhält Lucan anstatt seiner versprochenen Belohnung einen erneuten Auftrag, diesmal die Lady persönlich zu überbringen. Lucan ist in keiner Weise begeistert wieder auf Reisen zu gehen und nun wird er mit dem Liebsten was er besitzt, erpresst. Die Reise geht weiter quer durch Nordengland …

Die Handlung hält einiges an Überraschungen und Wendungen, Intrigen und Herausforderungen bereit und kann den aufgebauten Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht halten.

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihren fiktiven Charakteren und historischen Ereignissen, eine sehr bewegende und spannende Geschichte über einen Krieger, einen Vasall, einen Gaukler, einen Kampf ums Überleben und Anerkennung sowie Freiheit, zu erzählen. Die Protagonisten, sind vielschichtig und sehr glaubwürdig im Handlungsverlauf eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine fesselnde historische Geschichte ausmacht und ein Ende, mit dem ich sehr zufrieden bin.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.06.2022

Märchenhaft

Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters
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Die Autorin Daniela Vogel, wandelt für ihren sehr einfühlsamen und emotionalen neuen Roman „Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters“, ein bekanntes schottisches Märchen – Donald mit der Hucke - als ...

Die Autorin Daniela Vogel, wandelt für ihren sehr einfühlsamen und emotionalen neuen Roman „Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters“, ein bekanntes schottisches Märchen – Donald mit der Hucke - als Vorlage, in ein völlig Neues und modernes Märchen um.

Inhalt:
Der einfache Holzsammler Donald MackIntosh hat sich sein Leben völlig anders vorgestellt. Wie so viele seines Standes träumt er davon, endlich aus dem Schatten zu treten und Reichtum zu erlangen. Er bekommt seine Chance, als eines Nachts der Tod vor ihm steht und ihm einen Handel vorschlägt: Ein Leben im Zeichen des Gevatters für Ruhm und Ehre. Donald ist hin- und hergerissen. Schließlich willigt er ein. Alles ändert sich. Doch das Schicksal hat mit Donald seine eigenen Pläne. Er muss sich erneut entscheiden und diesmal geht es nicht um ihn allein …

Meine Meinung:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, ein bekanntes Märchen in ein völlig Neues abzuwandeln und mich so zu fesseln, dass ich bis zum Ende, das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Die Geschichte beginnt mit vier jungen Männern, die mit ihrem Van am Ufer einer schottischen Insel, campieren. Als ein ihr fremder Mann auf sie zukommt, laden sie ihn an ihr Lagerfeuer ein und bitten ihn, mehr über das für sie unbekannte Land zu erzählen. Nichts lieber als das, beginnt er ihnen eine mystische Geschichte zu erzählen …

Donald MackIntosh lebt mit seiner Großmutter, die ihm viel Wissen über Heilkräuter und Behandlungsmethoden beibrachte, in einer Hütte und als sie selbst gesundheitlich schwer angeschlagen ist, muss er als Holzsammler ihr Überleben sichern. Bald wird er nur noch „Donald mit der Hucke“, genannt. Als die Großmutter stirbt und Donald mit seinem Leben nichts anzufangen weiß und unzufrieden wird, tritt die seltsame Gestalt des Gevatters Tod vor ihn und macht ihm ein verlockendes Angebot. Donald wägt ab, ob er sich auf diesen seltsamen Pakt mit dem Tod, einlassen soll!

Donald stimmt dem Pakt zu und bald erfüllt sich sein Traum, zum angesehenen Medicus, anerkannt zu werden. Sein Erfolg ist mit vielen Überraschungen und Wendungen, verbunden, mit denen er so nie gerechnet hat. Als Donald dann noch die Liebe seines Lebens trifft, scheint sein Leben erfüllt zu sein.

Die größte und berührendste Überraschung bietet allerdings das Ende …

Ganz besonders gelungen finde ich die Verknüpfung zwischen Märchen und historischen Hintergründen, die in eine wunderschöne und berührende Liebesgeschichte, eingefügt ist.

Fazit:
Die Autorin hat mit ihrem märchenhaften Schreibstil und ihren fiktiven Charakteren, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte erzählt, die mich von der ersten Seite an völlig fesselte. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und hatten bis zum Ende meine volle Aufmerksamkeit. Ich habe diesen Roman regelrecht verschlungen und damit viele herrliche Lesestunden.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Das Geheimnis aus der Vergangenheit

Das Geheimnis von Granada
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Die Autorin Emma Wagner, erzählt in ihrem sehr bewegenden Roman „Das Geheimnis von Granada“, eine spannungsgeladene Liebesgeschichte, die mit historischen Fakten und einem traumatischen Familiengeheimnis ...

Die Autorin Emma Wagner, erzählt in ihrem sehr bewegenden Roman „Das Geheimnis von Granada“, eine spannungsgeladene Liebesgeschichte, die mit historischen Fakten und einem traumatischen Familiengeheimnis hervorragend verknüpft ist.

Inhalt:
Granada in der Franco-Ära: Für den jungen Gitarrenbauer Diego und die Schneiderin Mina ist es die Zeit ihrer großen Liebe. Aber die Diktatur verlangt den Menschen viel ab, Armut, Angst und Überwachung bestimmen das Leben. Mina und Diego kämpfen für eine gemeinsame Zukunft in Freiheit und ahnen nicht, wie hoch der Preis ist, den sie für ihre Liebe zahlen werden …

Jahrzehnte später macht die deutsche Ärztin Marisol sich Hals über Kopf auf den Weg nach Granada, um ihre spanischen Großeltern zu besuchen – dem geliebten Großvater geht es schlecht. Kaum angekommen, lernt Marisol den verschlossenen Fabio kennen, der sie auf eine rätselhafte Weise anzieht. Während die junge Frau in die verschlungenen Pfade ihrer Familiengeschichte eintaucht, scheint Fabio sein ganz eigenes Spiel zu spielen …

Meine Meinung:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mich mit ihrer Geschichte die auf zwei Zeitebenen aufgebaut ist, so zu fesseln, dass ich bis zum Ende das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Beide Zeitstränge erzählen gekonnt ihre eigene Geschichte und sind so geschickt aufgebaut, bis Marisol zu ihren Großeltern nach Spanien reist und Fabio, kennenlernt. Das merkwürdige Verhalten von Fabio, schreckt Marisol immer wieder ab und sie wird nicht schlau aus ihm. Immer wieder treffen beide aufeinander, haben nette Gespräche und scheinen sich zueinander hingezogen zu fühlen, doch dann taucht immer wieder die Frage nach Marisols Großvater auf und dass kommt ihr mehr als merkwürdig vor.

Marisol, kann sich die Hintergründe der Fragen von Fabio nicht erklären und um endlich mehr Antworten zu bekommen, reist sie mit ihm nach Granada, dem früheren Wohnort ihrer Großeltern und dem Ort, an dem ihre Mutter tödlich verunglückt ist. Hier hofft sie auf Antworten. Nach und nach kommen die Geheimnisse und Wahrheiten aus der Vergangenheit, die bis in die Gegenwart reichen, ans Licht ...

Der Autorin ist es wunderbar gelungen, traumhafte Bilder über Granada, entstehen zu lassen und ich fand es grandios auf dieser Reise dabei gewesen zu sein.

Fazit:
Die Autorin hat mit ihren fiktiven Charakteren, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte erzählt, die mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und hielten bis zum Ende viele Überraschungen und Wendungen bereit. Ich habe diesen Roman regelrecht verschlungen.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Schatten der Vergangenheit

Blaue Ufer
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Die Autorin Marina Jenker, erzählt in ihrem sehr einfühlsamen und emotionalen Roman „Blaue Ufer“, ein modernes Märchen über eine ungewöhnliche Liebe.

Inhalt:
Undine arbeitet im Aquarium eines Zoos und ...

Die Autorin Marina Jenker, erzählt in ihrem sehr einfühlsamen und emotionalen Roman „Blaue Ufer“, ein modernes Märchen über eine ungewöhnliche Liebe.

Inhalt:
Undine arbeitet im Aquarium eines Zoos und umgibt sich auch sonst mit allem, was Wasser und blau ist, so als könne sie diese Traumwelt dauerhaft vor der Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit bewahren. Eines Tages platzt der Student Adrian in ihr Leben und droht ihre schützende Unnahbarkeit zu durchbrechen. Undine hat Angst vor der Liebe, vor der Wirklichkeit, aber dann merkt sie, dass auch »Meerjungfrauen« Gefühle entwickeln können.

Meine Meinung:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mich mit ihrer Geschichte so zu fesseln, dass ich bis zum Ende, das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Undine scheint sich nur in der Märchenwelt, mit Wasser und alles was blau ist, wohlzufühlen. Sie hat sich von der Außenwelt total zurückgezogen und wirkt regelrecht, weltfremd.

In einem Waschsalon lernt sie Adrian kennen, der sofort ihre Verletzlichkeit spürt, diese aber nicht greifen kann. Undine geht Adrian nicht aus dem Kopf und seine Bemühungen um sie, bieten immer wieder neue Überraschungen.

Undines Gedanken wandern immer wieder in die Vergangenheit, die sie scheinbar nicht abstreifen kann. Langsam öffnet sie sich und gewährt leise zwischen den Zeilen, Einblicke über die Schatten, aus ihrer Kindheit.
Den einzigen Halt, den sie jeher hatte, ist ihr Cousin Fritjof, bei dem sie sich immer sicher fühlte. Sie erinnert sich, als er in den Ferien zu Besuch zu den Großeltern kam und ihr das Schwimmen beibrachte und ihr unbewusst, damit eine Zuflucht in die Welt der Meerjungfrauen, eröffnet hat.

Langsam verlässt Undine ihre schützende Unnahbarkeit …

Fazit:
Die Autorin hat mit ihren fiktiven Charakteren, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte erzählt, die mich von der ersten Seite an völlig fesselte. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und hielten bis zum Ende viele Überraschungen und Wendungen bereit. Ich habe diesen Roman regelrecht verschlungen.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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