Cover-Bild Die Leiche am Deich
Band 1 der Reihe "Die Friesenbrauerin ermittelt"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 358
  • Ersterscheinung: 16.05.2022
  • ISBN: 9783458682134
Joost Jensen

Die Leiche am Deich

Ein Nordsee-Krimi | Der Auftakt der Sünnum-Trilogie

In Sünnum ist die Welt noch in Ordnung: Die herzliche Gesine Felber betreibt in dem kleinen Dorf den Kroog , eine urige Kneipe mit kleinem Lädchen. Der Kroog ist das zweite Wohnzimmer der Sünnumer, bei selbstgebrautem Bier wird hier nach Herzenslust geschnackt, gefeixt, gelacht und gefeiert.

Mit der Ruhe und Gemütlichkeit ist es allerdings vorbei, als die Leiche einer Frau am Strand gefunden wird. Die Tote ist die Ehefrau des Großbauern Burmeister, der sich mit seinem Milchbetrieb vor allem bei Umweltaktivisten keine Freunde gemacht hat. Wird Burmeister der Nächste sein? Als Enno, ein guter Freund von Gesine und leidenschaftlicher Naturschützer, ins Visier der Ermittlungen gerät, macht sie sich unerschrocken auf die Suche nach dem wahren Täter ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2022

Ostfriesenkrimi - unterhaltsam

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Das düstere Cover gefällt mir sehr gut – es ist passend zu dem Krimi.

Der Schreibstil des Autoren ist sehr flüssig, locker und mitreißend. Er beschreibt die Personen mit ihren Charakteren sehr lebendig ...

Das düstere Cover gefällt mir sehr gut – es ist passend zu dem Krimi.

Der Schreibstil des Autoren ist sehr flüssig, locker und mitreißend. Er beschreibt die Personen mit ihren Charakteren sehr lebendig und authentisch. Auf den 358 Seiten wurde ich vom Autor gut unterhalten, auch durch einige friesische Spracheinlagen.

Die Geschichte spielt in Sünnum, einem kleinen Dorf in Friesland. Gesine Felber ist die Wirtin der Kneipe "Kroog", wo es noch selbstgebrautes Bier gibt.
Als eine Leiche am Stand auftaucht, ist es mit der Stimmung im Dorf rasch vorbei. Jeder kennt die tote Frau - sie ist die Ehefrau des Großbauern Burmester. Der möchte unbedingt einen Milchbetrieb aufbauen. Damit macht er sich im Dorf keine Freunde.
Enno, der Freund von Gesine gerät unter Mordverdacht. Da beschließt Gesine, selbst zu ermitteln und den Mordfall aufzuklären.

Der Krimi ist durchgehend spannend. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und unterhalten.

Von mir eine absolute Leseempfehlung für Fans von Krimis, deren Geschichten im hohen Norden spielen.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Gelungener Auftakt einer neuen Krimi-Reihe aus dem hohen Norden

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Der Treffpunkt für die Dorfbewohner in Sünnum ist der „Kroog“, eine gemütliche Kneipe mit angeschlossenem Lädchen.
Bei der Wirtin Gesine Felber wird bei selbstgebrautem Bier geschnackt und gefeiert.
Doch ...

Der Treffpunkt für die Dorfbewohner in Sünnum ist der „Kroog“, eine gemütliche Kneipe mit angeschlossenem Lädchen.
Bei der Wirtin Gesine Felber wird bei selbstgebrautem Bier geschnackt und gefeiert.
Doch dann ziehen dunkle Wolken über den Ort auf. Die Ehefrau des Großbauern Burmeister wird am Strand tot aufgefunden.
Der Großbauer hat sich bei Umweltaktivisten unbeliebt gemacht.
Es stellt sich die Frage ob es da einen Zusammenhang gibt und Burmeister in Gefahr ist.
Wiebke Felber, die Tochter der Friesenbrauerin wie Gesine Felber genannt wird ist Polizistin im Dorf.
Doch als Enno, ein guter Freund von Gesine in Verdacht gerät, fängt Gesine selbst an zu ermitteln.

„Die Leiche am Deich“ ist der erste Band der neuen Krimi-Reihe „Die Friesenbrauerin ermittelt“ von Joost Jensen.

Zu Beginn habe ich mich mit den vielen Charakteren etwas schwer getan.
Wenn man sich erst einmal mit allen vertraut gemacht hat liest sich der Krimi fliesend.
Das Setting gefällt mir sehr gut.
Ein idyllisches Dorf in Friesland.
Die Bewohner werden in ihrer Urigkeit gut beschrieben.
Die Friesenbrauerin betreibt die Dorfkneipe und einen Dorfläden. Sie braut ihr eigenes Bier und die Bewohner versammeln sich in der Kneipe um den neuesten Tratsch auszutauschen und zu lachen und zu freieren.
Wiebke Felber ist die Tochter der Friesenbrasuerin und Polizistin im Dorf.
Als die tote am Strand gefunden wird ermittelt Wiebke. Als sich ihre Mutter in die Ermittlungen einmischt ist sie alles andere als erfreut.

Joost Jensen erzählt seine Geschichte sehr realistisch. Der immer wieder eingeworfene Dialekt lässt alles recht athenisch erscheinen.
Auch fließt viel Lokalkolorit mit in die Geschichte ein.

„Die Leiche am Deich“ ist ein guter Krimi für den Urlaub.
Er bietet einiges an Spannung und viel Humor.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Ostfriesenkrimi

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In Ostfriesland wird Kerstin Burmeister, die Frau eines im Dorf unbeliebten großen Milchbauern, am Strand ermordet, als sie auf ihren Liebhaber wartet. Schnell gerät Enno Prester unter Verdacht, dessen ...

In Ostfriesland wird Kerstin Burmeister, die Frau eines im Dorf unbeliebten großen Milchbauern, am Strand ermordet, als sie auf ihren Liebhaber wartet. Schnell gerät Enno Prester unter Verdacht, dessen Halstuch man in der Tatnacht findet und der eine Protestbewegung gegen Massentierhaltung leitet. Wiebke Felber nimmt die Ermittlungen auf. Ihre Mutter Gesine, die Friesenbrauerin, kann nicht umhin, sich einzumischen und ihre eigenen Ermittlungen anzustellen.

Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es hat viel Lokalkolorit und der Schreibstil liest sich flüssig, ist mit einer guten Prise Humor gepaart. Der Kroog in Sünnum, Gesines Kneipe, ist Dorfmittelpunkt, Gesine eine resolute Person, die es ihrer Tochter oft nicht leicht macht mit ihren Alleingängen. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist das häufige "Getüdel": Zum einen die häufige Erwähnung des Tüdelbräus, des Biers von Gesine, das mir ein wenig zu oft gezapft und getrunken wird, und zum anderen wird Gesine von allen Tüdelbüdel genannt und so auch angesprochen und das nicht nur von ihren Gästen, sondern auch vom Autor, der, wenn er sie erwähnt, oft Tüdelbüdel statt Gesine schreibt. Aber im großen und ganzen ganz unterhaltsam und auch nicht unspannend, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

unterhaltsame Urlaubslektüre

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Das kleine Dorf Sünnum in Ostfriedland ist beunruhigt. Zum einen will ein Milchbauer einen Monsterstall bauen und kauft dafür Grundstücke auf, zum anderen wurde dessen Frau Kerstin ermordet aufgefunden. ...

Das kleine Dorf Sünnum in Ostfriedland ist beunruhigt. Zum einen will ein Milchbauer einen Monsterstall bauen und kauft dafür Grundstücke auf, zum anderen wurde dessen Frau Kerstin ermordet aufgefunden. Hatte sie eine Affäre mit Enno Prester, ein Anführer der Widerstandsbewegung gegen die Massentierhaltung? Er gerät unter Verdacht, denn man findet sein Tuch in der Nähe des Tatorts. Wiebcke Felber muss Enno verhaften. Ihre Mutter Gesine Felber, die Wirtin des Dorfkruges und die Friesenbrauerin, mischt sich in die Ermittlungen ein, um Enno als unschuldig zu überführen. Und doch bleibt es nicht bei der einen Leiche...

Das Buch ist humorig geschrieben, die Personen liebevoll gezeichnet. Etwas nervig ist Gesine, die immer weiß, was zu tun ist und sich auch von ihrer Tochter nicht bremsen lässt. Was sie oft in Schwierigkeiten bringt. Es gibt einige Wendungen und eine Überraschung zum Schluss, auch spannende Passagen waren dabei. Eine unterhaltsame Urlaubslektüre. Sehr gut hat mir das Cover gefallen, so kann man sich den "Kroog", der Mittelpunkt des Dorflebens ist, noch besser vorstellen.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Darauf ein Tüdelbräu!

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Die Friesenbrauerin Gesine Felber, von allen nur Tüdelbüdel genannt, lebt in dem kleinen Ort Sünnum an der Nordsee. Ihre Kneipe Kroog ist sehr beliebt bei den Einwohnern, dort wird bei selbstgebrautem ...

Die Friesenbrauerin Gesine Felber, von allen nur Tüdelbüdel genannt, lebt in dem kleinen Ort Sünnum an der Nordsee. Ihre Kneipe Kroog ist sehr beliebt bei den Einwohnern, dort wird bei selbstgebrautem Tüdelbräu-Bier oft gefeiert. Als die Leiche der Ehefrau eines örtlichen Milchbauern gefunden wird, ermittelt ihre Tochter Wiebke polizeilich. Weil ein Freund von Gesine verhaftet wird, macht sie ihrer Tochter die Hölle heiß und ermittelt auf eigene Faust. Über die Aktionen ihrer sturen und eigensinnigen Mutter ist Wiebke gar nicht erfreut, auch ihr Chef würde Gesine am liebsten in eine Zelle sperren und den Schlüssel wegwerfen! Doch davon lässt sich Tüdelbüdel nicht im geringsten beeindrucken - sie macht natürlich weiter und begibt sich dadurch auch in Gefahr.

In diesem lustigen Küstenkrimi kommen viele urige und kauzige Einwohner vor, die mit ihren Aktionen immer wieder für Aufregung sorgen. Aber es gibt nichts, was ein Tüdelbräu-Bier nicht wieder in Ordnung bringen würde! Es handelt sich hierbei eher um einen gemütlichen Krimi, der aber mit viel Witz und zum Ende hin auch mit Spannung geschrieben wurde. Die resolute Gesine hat das Herz am rechten Fleck und möchte ihren Nachbarn immer helfen. Mit ihrer Tochter gibt es so manchen Disput, aber beide wissen dennoch, was sie aneinander haben.

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