Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben
Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen ...
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A TOUCH OF DARKNESS
hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Diese Geschichte ist absolut sexy, berauschend und mitreißend. Heiliger Hades, ich brauche mehr davon!"
AVA REED
,
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin
Band 1 der mitreißenden
HADES&PERSEPHONE
-Trilogie von Bestseller-Autorin Scarlett St. Clair
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Was hätte man aus der schönen Grundidee - griechische Götter in einem Urban Setting - alles herausholen können. Zudem eine moderne Nacherzählung des Mythos, in dem Persephone von Hades in die Unterwelt ...
Was hätte man aus der schönen Grundidee - griechische Götter in einem Urban Setting - alles herausholen können. Zudem eine moderne Nacherzählung des Mythos, in dem Persephone von Hades in die Unterwelt entführt wird. Leider dient aber aber alles im Grunde nur dazu, erotische Begegnungen zwischen den beiden explizit darzustellen. Was sie zueinander zieht außer schiere Lust wurde für mich kaum plausibel. Und was will der schon seit Aönen existierende Hades ausgerechnet mit der unreifen Persephone? Wie kommt es überhaupt dazu, dass Persephone wirklich noch sehr jung ist und die anderen Götter anscheinend schon ewig leben? Nicht die einzige Ungereimtheit, auf die ich hier gestoßen bin.
Das Worlbuilding, das so viel Potenzial geboten hätte, ist eigentlich nur angedeutet und nicht ausgearbeitet, halt eine Kulisse zu den Sexszenen. Persephone macht eine kleine Entwicklung durch im Laufe des Buches, wobei sie sich zwar gegen ihre Mutter behauptet, aber im Grunde dafür nun stattdessen nach Hades richtet.
So schön fand ich die Idee, dass die Götter hier Hörner tragen. Leider blieben die Hörner aber bloß ein Accessoire. Nebenfiguren tauchen auf, wenn sie benötigt werden. Manchmal ist unvermittelt etwas Zeit vergangen und ich habe gestaunt, was sich inzwischen anscheinend ereignet hat. Verschiedene mythologische Figuren werden eingeflochten, aber dabei so oberflächlich geschildert, dass es mich enttäuscht hat.
Das Buch kommt eigentlich zu einem runden Abschluss und hätte für mich nicht Anlass zum geplanten Mehrteiler geboten.
Oh mann, ich weiß echt immer noch nicht, was ich zu diesem Buch schreiben soll…
Fangen wir also erstmal wieder mit den etwas allgemeineren Dingen an. Das Cover ist wunderschön und passt PERFEKT zum Inhalt ...
Oh mann, ich weiß echt immer noch nicht, was ich zu diesem Buch schreiben soll…
Fangen wir also erstmal wieder mit den etwas allgemeineren Dingen an. Das Cover ist wunderschön und passt PERFEKT zum Inhalt des Buches, was - wie ihr eventuelle wisst - mir immer sehr wichtig ist. Im Verlauf der Handlung werden all die Symbole und Gegenstände, die ihr auch auf dem Cover seht, erklärt. Auch die Atmosphäre, die kreiert wird (etwas düster, geheimnisvoll, irgendwie auch luxuriös) passt einfach so so gut.
Auch der Schreibstil der Autorin war gut (nicht atemberaubend, aber auch nicht schlecht). Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und es war sehr leicht geschrieben, wodurch man auch mit dem Buch sehr schnell fertig war.
Kommen wir nun zu den Charakteren und der Handlung. Obwohl ich das Buch jetzt schon vor einigen Wochen beendet habe, weiß ich noch immer nicht wirklich, wie ich meine Gefühle und Gedanken in Worte fassen kann. Dafür denke ich, dass es auch einer Erklärung meinerseits bedarf. Ich habe schon so soo viele Meinungen zu diesem Buch gehört, denn ich hatte schon vorher sehr lange überlegt, es mir auf Englisch zu holen, da ich überall nur Gutes darüber gelesen habe. Aus diesem Grund waren meine Erwartungen auch sehr hoch. Es hat ja auch von den allgemeinen Informationen echt gut geklungen: ich bin ein riesiger Fan der Griechischen Mythologie und fand das Konzept des Buches sehr erfrischend und neu, dennoch irgendwie vertraut. Dies war wahrscheinlich wieder mal mein Fehler - ich muss echt aufhören, immer so hohe Erwartungen zu haben.
Persephone war mir zu Beginn noch sehr sympathisch, wurde dann mit dem Verlauf der Handlung jedoch immer verwirrender. Ich mochte sie zum Schluss immer noch, nur halt nicht mehr so sehr, wie zu Beginn. Für mich muss sie charakterlich außerdem noch eine sehr große Entwicklung durchmachen und ich hoffe, dass dem in den nächsten Bänden auch so sein wird.
Hades mochte ich von Beginn an sehr gerne, was ich auch bis zum Ende des Buches so durchgezogen hat. Er war es auch, der ziemlich nah an all den Beschreibungen der Griechischen Mythologie war, was mir sehr gefallen hat.
Auch ein paar der anderen Charaktere fand ich ganz interessant, zu diesen möchte ich jedoch hier nicht ehr verraten, da ich euch diesbezüglich selber überraschen lassen sollt.
Mein Problem war glaube ich, dass ich mit einer völlig anderen Vorstellung und gänzlich anderen Erwartungen an dieses Buch rangegangenen bin. Ich hatte mich auf ein Buch gefreut, in welchem es um die Griechische Mythologie in einer etwas abgewandelten Form beziehungsweise eines stark abgewandelten Settings geht. Bekommen habe ich ein Buch, indem dieser Aspekt eher nebensächlich war, dafür der Smut (mit fällt gerade leider nicht die Deutsche Übersetzung ein) die Hauptrolle gespielt hat. Ich wusste vorher bereits, dass es einige dieser Szenen geben wird, aber dass diese so komplett ohne Zusammenhang reingeworfen wurden und dieser Drang auch zu 90% der Handlung im Vordergrund stand, hat mich schon etwas enttäuscht. Allgemein hätte sich die Beziehung zwischen den beiden ruhig etwas Zeit lassen können, aber das ist wahrscheinlich einfach mein persönlicher Geschmack.
Aber auch die Griechische Mythologie fand ich hier sehr verworren und verwirrend dargestellt (ja, ich weiß, dass dem auch so ist, aber ich meine das hier auf eine andere Weise). Zum einen wurde gesagt, dass all diese Taten und Geschehnisse bereits in der Vergangenheit schon einmal passiert sind, andererseits ist die Handlung teilweise eine komplette Wiederholung von Dingen, die dementsprechend in der Vergangenheit schonmal passiert sind, gewesen. Die Timeline hat somit keinen Sinn für mich ergeben und ich weiß auch jetzt noch nicht, in welchen Kontext ich die Geschehnisse bringen soll.
Versteht mich nicht falsch, das Buch war okay und ich werde wahrscheinlich trotzdem noch die anderen Bände lesen, aber alles in allem konnte es mich nicht so vom Hocker reißen, wie ich es anfangs dachte. Liegt das an mir und meinen schon vorher existierenden hohen Erwartungen? Definitiv, aber das kann ich leider nicht mehr ändern. Ich würde das Buch trotzdem all denen empfehlen, die gerne Bücher mit mehreren spicy Szenen lesen und die einfach mal ein Buch für zwischendurch suchen. Aus diesem Grund gebe ich 3/5 Sternen und hoffe, dass die nächsten Bände komplexer und einfach besser werden.
...hier liegt wahrscheinlich auch das Kernproblem, zu viel erwartet und das konnte am Ende vermutlich gar nicht erfüllt werden.
Ich hatte Lust auf Götter, Mythen und eine Liebesgeschichte. Im Grundsatz ...
...hier liegt wahrscheinlich auch das Kernproblem, zu viel erwartet und das konnte am Ende vermutlich gar nicht erfüllt werden.
Ich hatte Lust auf Götter, Mythen und eine Liebesgeschichte. Im Grundsatz habe ich das auch bekommen, leider kommt hier das große Aber:
die Liebesgeschichte war für mich zu wenig greifbar bzw. hatte teilweise etwas von "das muss jetzt halt sein". Gerade dass vieles über das körperliche ausgedrückt wird, hat mich extrem gestört, statt zu reden und Konflikte zu lösen, gab es Sex.
Auch die Götterwelt, eingebunden in die Welt der Sterblichen konnte mich nicht komplett überzeugen, dafür waren teilweise auch zu viele Löcher in der Geschichte, die einen teils ratlos zurück gelassen haben.
Die Nebencharaktere hätten sicher toll sein können, wenn man nicht das Gefühl gehabt hätte, sie würden immer nur "ausgegraben", wenn man sie für die Handlung benötigt.
Trotz allem war definitiv nicht alles schlecht, viele tolle Beschreibungen, gerade was die Unterwelt angeht haben mich auch absolut fasziniert. Persephone in der Unterwelt zu erleben, mit den Seelen im Asphodeliengrund oder auch im Zusammenspiel mit Hades war definitiv mein Highlight.
Das Ende war, entgegen meiner Erwartung bei einem Mehrteiler, kein fieser Cliff, sondern ein guter Abschluss, weshalb ich noch nicht ganz weiß, was in dem Folgebänden noch abgehandelt werden soll.
Persephone ist eine junge Göttin, deren Existenz geheimgehalten wurde. Nun darf sie nach jahrelangem Leben in Abgeschiedenheit in New Athens studieren, soll aber ihre wahre Identität weiter verbergen - ...
Persephone ist eine junge Göttin, deren Existenz geheimgehalten wurde. Nun darf sie nach jahrelangem Leben in Abgeschiedenheit in New Athens studieren, soll aber ihre wahre Identität weiter verbergen - vor allem vor Hades, dem Gott der Unterwelt. Doch dann kommt es doch dazu, dass Persephone an seinem Spieltisch sitzt und eine Wette verliert, und Hades verlangt, dass die Göttin des Frühlings Leben in der Unterwelt erschafft.
Leider hat Persephone keine Magie; während ihre Mutter Demeter alles zum Wachsen und Blühen bringt, verwelken Blumen in ihren Händen nur. Unmöglich, dass sie da die Bedingungen der Wette erfüllen kann, aber sie muss es trotzdem versuchen, weil sie sonst ihre Freiheit verliert. Und Persephone weiß schon zu gut, wie es ist, eingesperrt zu sein, denn Demeter hat ja nichts anderes getan, als die junge Göttin fast ihr gesamtes Leben lang einzusperren. Persephone hatte gerade erst das Steuer selbst in die Hand genommen, als ihr die Selbstbestimmung auch wieder durch die Finger zu rinnen scheint. Verständlich, dass sie wütend auf Hades ist, der ständig Sterbliche in seine Falle lockt und ihnen unmögliche Aufgaben stellt. Aber natürlich ist er so unglaublich mysteriös und attraktiv, da beginnt Persephone auch schon bald seine guten Seiten zu entdecken.
Die Liebesgeschichte der beiden ist oberflächlich und vorhersehbar. Persephone fühlt sich von seiner düsteren Art angezogen und auch, weil er eben so verboten für sie ist. Er ist herrisch, aber sie widersetzt sich ihm und bringt Schwung in seine verstaubten Verhaltensmuster. Man merkt eigentlich nicht, dass sich da Gefühle entwickeln, es ist meist körperlich und wir sollen einfach glauben, dass Persephone Hades sehr viel bedeutet.
Ich mag griechische Mythologie schon sehr gerne, aber hier fand ich sie eher enttäuschend. Die Regeln der modernen Götterwelt waren nicht wirklich formuliert, sodass man sich schon selbst zusammenreimen muss, was schon war und welche Mythen wir in dem modernen Setting miterleben. Gerade die Unterschiede haben mich da öfter mal aus der Handlung gerissen. Ich war auch ziemlich enttäuscht von der Unterwelt, die mir einfach viel zu gemütlich war. Die Handlung hat nicht immer Sinn ergeben und an anderen Stellen war sie zu konstruiert, sodass die Geschichte so eine unnatürliche Art hatte, durch die auch kaum Spannung aufkam.
Fazit
In "A Touch of Darkness" fand ich die Geschichte der jungen Göttin und moderner Mythologie vielversprechend, aber die Handlung und Liebesgeschichte waren zu oberflächlich und bei der Mythologie hat man sehr viel Potenzial verschwendet.
“A Touch Of Darkness” ist der erste von aktuell drei geplanten Bänden des Hades -Persephone-Retellings von Scarlett St. Clair und ihr Debüt im LYX-Verlag. Handlungsort ist New Athens – Athen in unserer ...
“A Touch Of Darkness” ist der erste von aktuell drei geplanten Bänden des Hades -Persephone-Retellings von Scarlett St. Clair und ihr Debüt im LYX-Verlag. Handlungsort ist New Athens – Athen in unserer jetzigen Zeit aber unter der Prämisse, dass bei der „Großen Herabkunft“ die griechischen Götter auf die Erde gekommen sind. Persephone, deren Magie des Frühlings sich noch nicht entfaltet hat, führt ein Undercover-Leben unter Sterblichen. Ein Abend im Club Nevernight verändert jedoch alles, als sie dort eine Wette gegen den Besitzer verliert: Hades. Entweder, sie schafft es, Leben in der Unterwelt zu erschaffen, oder sie muss für immer dortbleiben. Unmöglich! Doch sie versucht es mit aller Kraft und lernt die Unterwelt und ihren geheimnisvollen Herrscher auf eine ganz unerwartete Art kennen.
Direkt der erste Blick auf das Cover sagt: Dies ist eine andere Geschichte. Es ist keine pastellfarbene Lovestory, es ist etwas Düsteres, Geheimnisumwobenes. Gerade das Verschlungene wird durch die goldenen Ranken sehr passend vermittelt. Zu dem schwarzen Hintergrund bilden die rosafarbenen Blüten einen deutlichen Kontrast. Sie symbolisieren das Heile, Reine, vielleicht sogar den Frühling, dessen Göttin Persephone ist. Zum einen brechen sie hinter den goldenen Gittern hervor, wie aus einem Gefängnis, zum anderen sieht man aber auch, dass sie sich behaupten. Sie erkämpfen sich ihren Platz, ihr Recht und lassen sich nicht von Düsternis oder Gefängnissen einengen.
Griechische Mythologie fasziniert mich sehr, daher ist das Buch aus der Vorschau sofort auf meine Wunschliste gewandert. Neben der zentralen Geschichte um Hades und Persephone tauchen auch einige andere Götter und Göttinnen sowie Sagengestalten auf. Hier wird mehr angedeutet als erklärt und das meiste versteht man vermutlich nur, wenn man etwas Vorwissen aus der Mythologie mitbringt. Das ist aber keine Voraussetzung um der Geschichte folgen zu können.
Positiv ist mir aufgefallen, wie Scarlett St. Clair die Leser*innen in die Welt einführt. Es gibt keinen Infodump, sondern sie erklärt nach und nach die geografischen Strukturen und lässt ganz natürlich die Co-Existenz von Sterblichen, Göttlichen und weiteren mythischen Wesen wie Ogern und Nymphen miteinfließen. Das erleichtert den Einstieg in diese fremde Welt enorm, erklärt genug, um mitzukommen, aber nicht zu viel, sodass man neugierig auf mehr bleibt. Absolut gelungen!
Doch ich habe auch einige Kritikpunkte. Vieles geht zu leicht und zu schnell. Echte Konflikte gibt es nur wenige, die meisten werden durch zwei Sätze aufgelöst. Außerdem gibt es viele unlogische Ereignisse, sogar Plotholes, die den Lesefluss hemmen und die ganze Geschichte weniger greifbar machen. Auch der Umgang der Autorin mit den Nebencharakteren ist nicht gerade gelungen. So taucht Persephones beste Freundin nur auf, wenn es für das Vorankommen der Geschichte notwendig ist. Abseits dessen scheint ihre Existenz zum Teil vollkommen in Vergessenheit zu geraten.
Zusammenfassend komme ich zu 3 von 5 Sternen. Ich liebe das Setting, das Wortbuilding und finde auch die grundsätzliche Story mit der Wette wunderbar. Aber die vielen unlogischen Aspekte, Plotholes, der ganze Umgang der Autorin mit Konflikten, sowie die teils holprige Entwicklung haben mein Lesevergnügen sehr getrübt.
Das Ende der Geschichte ist rund und abgeschlossen, die Folgebände („A Touch of Ruin“, ET 30.09.2022; „A Touch of Malice“, ET 27.01.2023) wären eigentlich gar nicht notwendig gewesen. Ich würde sie aber trotzdem gerne ebenfalls lesen, weil ich zum einen noch mehr Lust auf Mythologie habe und zum anderen noch auf einige Entwicklungen hoffe, die mir in Band eins gefehlt haben.