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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2022

Aufdeckend. Tiefblickend. Verherrend.

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Leseerlebnis :
"Happy new year" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Nina,
Frederik und Lollo erzählt. Die Perspektivwechsel finden immer zu Kapitelbeginn statt und sind auch deutlich ...

Leseerlebnis :
"Happy new year" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Nina,
Frederik und Lollo erzählt. Die Perspektivwechsel finden immer zu Kapitelbeginn statt und sind auch deutlich gekennzeichnet.
Ich bin problemlos in die Geschichte hinein gekommen und fand sie auch immer wieder spannend. Man erhält ein gutes Bild von den drei Familien, um die sich die Geschichte dreht, auch wenn eine dabei eher im Hintergrund verbleibt. Die Dynamik im Buch gefiel mir unheimlich gut und ließ einen guten Lesefluss entstehen.
Mir ist bewusst, dass Autor:innen gerne falsche Fährten legen. Hier erschien es mir leider oft eher so als wäre der rote Faden zwischendurch ein wenig verloren gegangen. Nichtsdestotrotz hat es mir bis zum Ende gut gefallen. Dieses war mir persönlich dann viel zu abrupt bzw konnte es mich einfach in der Art nicht überzeugen.
Fazit:
Eine spannende Geschichte über die Abgründe dreier Familien und der Frage, wie gut man seine Freunde wirklich kennt.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Unbarmherzig. Fesselnd. Beängstigend.

Truth - Bist du bereit für die Wahrheit?
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Leseerlebnis :
"Truth - bist du bereit für die Wahrheit?" wird zumeist aus der Perspektive der Protagonistin Juul in der Ich-Form erzählt. Im Verlauf erhält der Leser immer kurze Einblicke in die Gedanken ...

Leseerlebnis :
"Truth - bist du bereit für die Wahrheit?" wird zumeist aus der Perspektive der Protagonistin Juul in der Ich-Form erzählt. Im Verlauf erhält der Leser immer kurze Einblicke in die Gedanken eines anderen Charakters, dem Versender der mysteriösen Trauerkarte.
Der Schreibstil ist fesselnd, atmosphärisch und sehr eingängig. Man findet schnell in die Geschichte hinein und es mangelnd keinesfalls an Spannung. Die Charaktere werden gut beschrieben, obwohl ich mir teilweise etwas mehr Tiefe gewünscht hätte.
Der Handlungsverlauf hat mir insgesamt sehr gut gefallen und ich hatte ausreichend Gänsehautmomente. Lediglich das Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Fazit:
Ein guter Jugendthriller über Verrat, Reue, Vergebung, Trauer, Freunde und Familie.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Dynamisch. Erotiklastig. Zwiespältig.

Crown and Bones – Liebe kennt keine Grenzen
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Leseerlebnis :
Ist das noch Fantasy?
Ich habe mich riesig auf diese Fortsetzung gefreut. Ein langes Hinfiebern auf "Crown and Bones" und somit das Wiederlesen mit Poppy und Cas.
Zunächst startet der ...

Leseerlebnis :
Ist das noch Fantasy?
Ich habe mich riesig auf diese Fortsetzung gefreut. Ein langes Hinfiebern auf "Crown and Bones" und somit das Wiederlesen mit Poppy und Cas.
Zunächst startet der dritte Teil auch sehr spannend und dynamisch. Man findet schnell zurück in die Handlung und es passiert direkt unheimlich viel - Schlag auf Schlag. Ich war der festen Überzeugung, dass dieser Band mein Favorit werden würde.
Leider folgt dann das scheinbar fast Unvermeidbare. Die Autorin driftet ab, es folgen viele Längen, in denen gefühlt nichts passiert außer einer Menge "Gepimper". Teilweise hatte ich das Gefühl einen Erotikroman mit Fantasyzügen zu lesen. Das war einfach nur traurig und ich hatte schon überlegt, dass Buch komplett abzubrechen. Dies habe ich zum Glück nicht getan, denn das Ende hat mich wieder genauso überzeugt wie der Anfang.
Es hat mich sprachlos zurück gelassen und ich bin absolut gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
Fazit :
Genialer Anfang, langatmiger Mittelteil und mega spannendes Ende. Es lässt mich etwas zwiegespalten zurück.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Abenteuerlich. Fesselnd. Szenisch.

Howbourne
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Zitat:
»Wir hatten uns überhaupt nicht verloren. Wir hatten nur verlernt, und zu sehen.«
.
Leseerlebnis :
Ich durfte Anfang des Jahres bereits das Cover zu "Howbourne" revealen und wollte es seitdem ...

Zitat:
»Wir hatten uns überhaupt nicht verloren. Wir hatten nur verlernt, und zu sehen.«
.
Leseerlebnis :
Ich durfte Anfang des Jahres bereits das Cover zu "Howbourne" revealen und wollte es seitdem unbedingt lesen, da mich der Klappentext sehr gereizt hat. Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt mit dem Fokus auf die Perspektive der Protagonistin Amelia.
Der Schreibstil von Anna K. Rhodes ist sehr flüssig und lässt einen durch die Seiten fliegen. Daher kam ich auch problemlos in der Geschichte an.
Howbourne selbst wird wundervoll beschrieben und auch die Charaktere erhalten ausreichend Farbe. Es gibt keinerlei Längen und bleibt immer interessant.
Ich habe das Buch zusammen mit ein paar tollen Frauen gelesen und wir haben immer wieder interessante Theorien und Vermutungen aufgestellt. Leider haben wir auch ein paar Logikfehler entdeckt und gemeinsam nach dem roten Faden gesucht. Auch wenn sich das Buch extrem gut lesen lässt, hat mich dies zunehmend verwirrt, da ich mich orientierungslos fühlte.
Die Grundidee der Story hat mir sehr gut gefallen und ich konnte auch einiges daraus mitnehmen. Die Geschichte hat definitiv sehr viel Potential. Der Schluss hat mir sehr gut gefallen, allerdings haben mir noch einige Szenen zu einem runden Abschluss gefehlt.
Fazit:
Die Geschichte um Amelia und Howbourne hat hat eine wunderschöne Grundidee, konnte mich aber leider nicht komplett abholen.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Winterlich. Familiär. Themenreich.

Like Snow We Fall
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Leseerlebnis:
Nachdem ich sehr viele positive Rezensionen zu diesem Buch gelesen habe, wollte ich es unbedingt lesen und zugegebenermaßen hat mich das Cover fasziniert.
"Like snow we fall" wird im Wechsel ...

Leseerlebnis:
Nachdem ich sehr viele positive Rezensionen zu diesem Buch gelesen habe, wollte ich es unbedingt lesen und zugegebenermaßen hat mich das Cover fasziniert.
"Like snow we fall" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Paisley und Knox in der Ich - Form erzählt. Der Schreibstil ist einfach so phänomenal gut, dass man durch die Zeilen gleitet. Aspen ist ein wunderschönes Setting für einen Winterroman und es werden eine Menge Kleinstadtvibes verströmt. All das gefiel mir sehr gut. Auch wie Paisley in Aspen aufgenommen wurde und die sehr gut gezeichneten und facettenreichen Nebencharaktere.
Der Handlungsverlauf hingegen hat mich nicht wirklich abholen können. Verbildlicht wie ein spiegelglatte Eisfläche mit ein paar Kratzern, aber keinen wirklichen Rillen oder Stolperstellen. Mir waren es zu viele Themen, die alle zwar angeschnitten, aber nicht vertieft werden. Dadurch konnte ich schwer einen Bezug zu den Protagonisten aufbauen. Ihre eigentlichen Dämonen werden erst sehr spät ans Licht gebracht und dann teilweise ohne große Hürden gelöst. Das hat mich einfach sehr verwundert und war für mich so nicht nachvollziehbar.
Nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Winter-Dreams-Reihe, da ich sehr neugierig auf Aria und Wyatt bin, die man in diesem Teil schon etwas kennenlernt.
Fazit :
Genialer Schreibstil und eine Geschichte mit viel Potential. Leider waren es mir zu viele Themen, die irgendwie untergingen in der Masse.

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