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Veröffentlicht am 11.08.2022

Liebesgesichte mit ganz viel Urlaubsfeeling

Das Leuchten vergangener Sterne
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Meine Meinung

Das Cover wirkt auf den ersten Blick etwas düster und ich weiß auch nicht genau, wofür die Mohnblumen stehen, aber ansonsten passt es doch gut zum Genre.

Der Schreibstil der Autorin ist ...

Meine Meinung

Das Cover wirkt auf den ersten Blick etwas düster und ich weiß auch nicht genau, wofür die Mohnblumen stehen, aber ansonsten passt es doch gut zum Genre.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr bildhaft, sodass ich mir die Orte richtig toll vorstellen konnte. Man bekommt richtig Reisefeeling und am liebsten würde ich gleich nach Sevilla reisen. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive und begleitet die drei Protagonisten Nina, Taran und Orlando. Was ich sehr interessant finde, so lernt man alle Parteien kennen, obwohl mir eine gleich zu Beginn schon etwas unsympathisch war.

Mit der Protagonistin Nina hatte ich immer mal wieder meine Schwierigkeiten, wahrscheinlich weil sie sich doch sehr von mir und meiner Einstellung unterscheidet. Für sie sind optimierte Handlungsläufe das Schönste, einfach die Seele baumeln lassen und sich auf ein Abenteuer einlassen, klingt für Nina erstmal schrecklich. Erst als sie nach Sevilla reist und Taran und Orlando kennenlernt, fragt sie sich, ob ein kleines Abenteuer ihr Leben nicht doch bereichern würde. Taran ist mein Liebling, obwohl er manchmal sehr oberkorrekt ist, war sicherlich auch nicht ganz einfach ist, dafür liebt er Geschichte und kann völlig in der Erzählung aufgehen. Orlando ist nicht mein Liebling, denn er ist sehr selbstdarstellerisch.

Wie ich es von Renas Bücher kennen, ist auch dieses wieder gut recherchiert, sodass man in die Details der Geschichte eintauchen kann. Dabei lässt die Autorin nicht nur die Charaktere lebendig werden, sondern auch die Orte und ihre Geschichte. Mir gefiel das Archäologiethema sehr, obwohl ich tatsächlich noch nichts von den Phöniziern gehört habe, was aber nicht schlimm ist. Denn die Erklärungen erhält man während der Story, denn Taran ist ganz vernarrt ihr sein Projekt mit ihm wird Geschichte sofort lebendig. Vor allem hat mich während der Geschichte aber die Reiselust gepackt. Während Nina Andalusien entdeckt, wollte ich am liebsten gleich den nächsten Flieger buchen. Alles in allem konnte mich die Geschichte sehr gut unterhalten, denn sie hat auch einige spannende Wendungen.

Mein Fazit

Das Leuchten vergangener Sterne ist ein detailreicher und spannender Liebesroman, der mir absolutes Reisefeeling gegeben hat. Die Charaktere sind sehr detailreich gezeichnet und auch die drei verschiedenen Blickwinkel bringen Spannung in den Verlauf. Außerdem hat mich das Thema Archäologie und Phönizier sehr fasziniert. Rundum eine gelungene Geschichte, die mich zwar nicht ganz so abholen konnte, wie Das Lied der Wölfe, dennoch gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 01.07.2022

Reise mit Anna ins Venedig des 15. Jahrhunderts

Zeitenzauber
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Meine Meinung

Ich mag die neuen Cover sehr vor allem, weil sie für mich besser zum Stil der Timeschool Reihe passt, die ja auf die Zeitenzauber Reihe aufsetzt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, ...

Meine Meinung

Ich mag die neuen Cover sehr vor allem, weil sie für mich besser zum Stil der Timeschool Reihe passt, die ja auf die Zeitenzauber Reihe aufsetzt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und lässt den Leser sehr gut in die Geschichte eintauchen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Anna erzählt.

Anna ist ein selbstbewusstes, humorvolles Mädchen, dass sich nicht so schnell einkriegen lässt. Doch als sie sich plötzlich in der Vergangenheit wiederfindet, hat sie doch ganz schön daran zu knabbern. Denn ohne fließendes Wasser, medizinische Versorgung und einer Toilette ist das Leben doch ganz schön kompliziert. Es hat sehr viel Spaß gemacht Anna und auch Sebastiano kennenzulernen und ich hoffe, dass wir in den nächsten Bänden noch ein bisschen mehr über die Beiden erfahren.

Ich liebe Zeitreisegeschichten und war wirklich neugierig auf Zeitenzauber von Eva Völler und jetzt wo es die Neuauflage gibt, ist der perfekte Zeitpunkt die Trilogie zu beginnen. Dabei ist die Geschichte wirklich süß, unterhaltsam und es macht sehr viel Spaß mit Anna Venedig im 15. Jahrhundert zu erkunden. Das Zeitreisethema ist hier sehr cool gelöst mit einer Sperre, sodass Anna nichts aus der Zukunft verraten darf und auch keine Wörter benutzen kann, die nicht in die Zeit passen. Die Handlung ist spannend, jedoch geht mir die Liebesgeschichte etwas zu schnell. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte in den nächsten Bänden weiterentwickelt.

Mein Fazit

Zeitenzauber: Die magische Gondel ist ein interessanter und auch humorvoller Zeitreiseroman, der mir ein paar wunderbare Lesestunde beschert hat. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, das Zeitreisethema gut integriert und die Geschichte spannend gehalten. Die Liebesgeschichte geht mir persönlich zu schnell, aber ist dennoch angenehm.

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Actionreicher Abschluss der Reihe

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Meine Meinung

“»Wir sind dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus den Angeln zu reißen.«” (Kaleidra: Wer die Liebe entfesselt, S. 211)

Das Cover mag ich wie bei den anderen Bänden schon sehr gerne ...

Meine Meinung

“»Wir sind dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus den Angeln zu reißen.«” (Kaleidra: Wer die Liebe entfesselt, S. 211)

Das Cover mag ich wie bei den anderen Bänden schon sehr gerne und ich finde, dass die Reihe einfach toll im Regal aussieht.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr mitreißend, sodass man gleich in die Geschichte eintauchen kann. Dabei geht die Story nahtlos weiter, sodass ich erstmal einen kleinen Einfühlmoment gebraucht habe. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Emilia erzählt.

Auf eine letzte Reise mit Emilia und ihren Freunden. Ich mag den Zusammenhalt der Gruppe, wie unterschiedlich sie doch sind, wie sehr sie in der Zeit zusammengewachsen sind und dabei über sich hinaus. Außerdem könnt ihr euch auf jemanden aus dem ersten Teil freuen, der zurück in die Gruppe kommt. Ich bin schon sehr traurig, die Truppe jetzt ziehen zu lassen, denn ich habe sie doch alle ins Herz geschlossen. Wirklich eine tolle Mischung, die ein emotional abholen kann.

Der Abschluss steigt direkt wieder in die Geschichte ein und ich kann euch sagen, es wird wirklich spannend und actionreich. Alle Fäden laufen zusammen und die Welt scheint im Chaos zu versinken. Und als wenn die Rettung der Welt nicht schon anstrengend genug ist, müssen Emilia und Ben auch noch gegen alte Strukturen und Denkweisen ankämpfen. Für mich waren an einem Punkt etwas zu viele Actionszenen, vor allem eine fand ich etwas unnötig. Dafür habe ich auch in diesem Band wieder die Rätsel- und Alchemistenszenen geliebt, die hätten für mich gerne etwas länger sein können. Aber auf jeden Fall könnt ihr noch auf die ein oder andere Überraschung gespannt sein. Insgesamt ist Kaleidra eine wirklich tolle und spannende Reihe.

Mein Fazit

Kaleidra: Wer die Liebe entfesselt ist ein actionreicher und spannender Abschluss der Alchemisten Emilia und Ben. Ich mochte die Magie, die Spannung und auch die vielen Rätsel. Der historische Zusammenhang und auch alle anderen Überraschungen, die Kira Licht noch so für uns bereithält. Eine Reihe, die einfach durch ihre Andersartigkeit besticht und mit tollen Charakteren daherkommt. Auch wenn ich mir in diesem Band etwas mehr Rätsel aus der Vergangenheit als actionreiche Szenen gewünscht hätte. Alles in allem aber ganz große Liebe für die Reihe.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Hexen, Dämonen und ganz viel Magie

Queen of the Wicked 1: Die giftige Königin
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Meine Meinung

“Wenn ich sagte, dass der treueste Begleiter von uns Gifthexen die Einsamkeit war, dann wollte ich nicht melodramatisch klingen.” (Queen of the Wicked: Die giftige Königin, Kapitel 19)

Auf ...

Meine Meinung

“Wenn ich sagte, dass der treueste Begleiter von uns Gifthexen die Einsamkeit war, dann wollte ich nicht melodramatisch klingen.” (Queen of the Wicked: Die giftige Königin, Kapitel 19)

Auf dem Cover passiert sehr viel. Dennoch gefällt es mir gut und passt auch zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und sehr mitreißend. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Belladonna erzählt.

Belladonna ist eine Gifthexe, die sehr einsam aber auch glücklich im Poison Garden lebt. Dabei liebt sie ihre Arbeit mit den Pflanzen und den Besuchern sehr, dennoch ist sie auch etwas wehmütig. Denn sie vermisst menschliche Interaktionen, wie Umarmungen oder auch Berührungen. Was für sie aber nicht sehr einfach ist. Da sie nicht nur eine Gifthexe ist, sondern auch für andere giftig, nur ein Kuss kann schon tödlich enden. Als sie aus ihrer täglichen Routine gerissen wird, um Königin zu werden, wächst Belladonna über sich hinaus. Aber auch Blake den umtriebigen Dämon habe ich gleich in mein Herz geschlossen.

Auch wenn ich meistens gar nicht so viele Geschichte mit Hexen lese, liebe ich sie doch sehr und so war es auch bei dieser Geschichte. Ich mochten den Aufbau der magischen Welt, die liebevoll ausgearbeitet Charaktere und die spannende Handlung. Magie verpackt mit Mysterien. Außerdem mochte ich die Liebesgeschichte, die sich langsam anbahnt und auch den Schlagaustausch zwischen Belladonna und Blake. Was mich tatsächlich etwas irritiert hat, war das ich nach dem beenden der Geschichte schauen wollte, ob das Buch eine Dilogie oder eine Reihe ist. Aber die Geschichte ist ein Einzelband und klar die Geschichte findet schon einen Abschluss, aber für mich bleiben doch noch ein paar Fragen offen. Schade ich hätte mich wirklich gefreut noch mehr von Belladonna und Blake zu lesen.

Mein Fazit

Queen of the Wicked: Die giftige Königin konnte mich vor allem durch Belladonna, die Protagonistin und ihren Schlagabtausch mit Blake überzeugen. Aber ich mochte auch die Magie, den Weltenentwurf und die spannende Handlung. Die Geschichte konnte mich wirklich gut unterhalten und ich hatte eine tolle Lesezeit. Was ich allerdings sehr schade finde, ist dass die Geschichte ein Einzelband ist. Für mich sind doch am Ende noch ein paar Fragen offen.

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Veröffentlicht am 25.05.2022

Zeitreisen, Intrigen und ein Mädchen, dass ihren Bruder retten will

Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei
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Meine Meinung

“Ich musste mich zwingen, mich von all dem Glanz und Fantastischem nicht ablenken zu lassen. Ich war nicht hier, um dem König die Hanz zu küssen. Ich war hier, weil der Teufel von Paris ...

Meine Meinung

“Ich musste mich zwingen, mich von all dem Glanz und Fantastischem nicht ablenken zu lassen. Ich war nicht hier, um dem König die Hanz zu küssen. Ich war hier, weil der Teufel von Paris es so wollte.” (Palast der Lügen: Vergangen ist nicht vorbei, S. 90)

Das Cover ist auffällig durch den Goldton und passt für mich sehr gut zur Story.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man gut durch die Geschichte fliegt. Auch wenn die Protagonistin durch die Zeit reist, bleibt die Sprache sehr modern zwar leicht angepasst. Aber nicht so, dass man über die Aussprache stolpert. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der Protagonistin erzählt, aber es gibt auch ein paar Passagen aus der Erzählerperspektive, die andere wichtige Charaktere begleitet. Die Mischung war sehr cool, weil dadurch einige Spannungsmomente entstanden sind.

Sophie war mir auf Anhieb sympathisch, denn sie hat einen angenehmen Humor, packt Sachen gerne selber an und würde für ihre Familie alles tun. Und so reist sie in die Vergangenheit, um ihren Bruder zu retten, trotz aller Einwände, dass diese Zeit nichts für Mädchen sei. Dadurch, dass für Sophie zwei Welten oder auch Zeiten aufeinandertreffen, können wir uns auf den ein oder anderen humorvollen Fauxpas von ihr freuen. Aber auch ihre männliche Begleitung ist nicht zu unterschätzen. Ich mochte hier das Zusammenspiel sehr gerne.

Ich bin ein totaler Fan von Zeitreisegeschichten und ich finde, dass Emily Bold es hier wirklich toll umsetzt. Dabei mag ich das französische Setting, die pompösen Bälle und auch die glamourösen Charaktere. Aber auch die Idee, warum Sophie und ihr Bruder überhaupt auf Zeitreise gehen müssen, hat mir sehr gefallen. Der Teufel von Paris, das Pergament der Schuld, alles macht die gesamte Handlung geheimnisvoller. Auch wenn ein paar meiner Vermutungen zugetroffen haben, hat mir das Rätselraten um die Geheimnisse und Intrigen sehr viel Spaß gemacht. Der Cliffhanger hält viel Spannung für uns bereit, sodass ich mich schon auf die Fortsetzung freue.

Mein Fazit

Palast der Lügen: Vergangen ist nicht vorbei ist ein unterhaltsames Zeitreiseabenteuer, dass mit einer humorvollen Protagonistin und einem schönen Setting besticht. Frankreich Paris um 1688 birgt viele Intrigen, Machtspielchen und dunkle Geheimnisse, die Sophie die Suche nach ihrem Bruder nicht einfacher machen. Vor allem die Art und Weise, warum Sophie durch die Zeit reist, hat mich doch gut unterhalten. Alles in allem fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam und freue mich schon auf den zweiten Band.

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