Cover-Bild Not all heroes wear capes
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Sachbilderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 24.02.2022
  • ISBN: 9783551254672
  • Empfohlenes Alter: bis 13 Jahre
Ben Brooks

Not all heroes wear capes

Entdecke die Superkraft in dir
Fabienne Pfeiffer (Übersetzer), Nigel Baines (Illustrator)

Wer ist ein „Held“? Jemand, der wie Superman fliegen kann? Jemand, der sich unsichtbar machen oder die Wände hochklettern kann? Jemand, der den Armen hilft?
Ben Brooks zeigt uns, dass es überall Heldinnen und Helden gibt – nur tragen sie nicht alle einen Superman-Umhang. Manche helfen ihren Nachbarn, manche kochen für die Armen, andere spenden ihre Haare für krebskranke Kinder, die eine Perücke brauchen.
Er stellt uns diese unbekannten Heldinnen und Helden vor und macht den Leserinnen und Lesern Mut, die eigene Superkraft zu entdecken, denn jeder und jede kann ein Held oder eine Heldin sein. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2022

ein tolles und lebensbejahrendes Buch

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Mich hat das Cover schon total angesprochen. Der Superheldenumhang, der geöffnet wird.... Das ist bildlich schon sehr spannend.
Das Buch ist in mehrere Kapitel geteilt. Anfangs findet sich eine ...

Mich hat das Cover schon total angesprochen. Der Superheldenumhang, der geöffnet wird.... Das ist bildlich schon sehr spannend.
Das Buch ist in mehrere Kapitel geteilt. Anfangs findet sich eine Einleitung mit einer tollen Superhelden-Definition: "Ein Held ist jemand, der in einer besseren Welt leben möchte und beschließt, selbst aktiv zu werden, um diesen Wunsch wahr zu machen." Dann wird Kapitel für Kapitel eine Biographie nach der anderen vorstellt, diese Vorstellung erfolgt im Comic-Stil und wird mit einem allgemein gültigen Zitat eingeleitet. Ich war selbst überrascht, wie viele für mich neue Personen ich durch dieses Buch kennenlernen durfte. Die Vorstellungen waren spannend, inspirierend, modern und divers. Allein schon die Geschichte des Balettlehrers mit den Comiczeichnungen Baletttanzender fand ich hinreißend!

Alles in allem ein sehr gelungenes Buch! Absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 03.05.2022

Jeder kann ein Held sein

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Zum Inhalt:
Wer ist eigentlich ein Held? Sind es die, die wir aus Filmen kennen wie Superman oder Spiderman? Oder können wir alle Helden sein? Was macht einen Helden eigentlich aus? Sind es Superkräfte ...

Zum Inhalt:
Wer ist eigentlich ein Held? Sind es die, die wir aus Filmen kennen wie Superman oder Spiderman? Oder können wir alle Helden sein? Was macht einen Helden eigentlich aus? Sind es Superkräfte oder sind es manchmal einfach nur die Handlungen, die jeder in bestimmten Situationen machen kann? Dieser Frage geht der Autor nach und stellt auch unbekannte Helden vor.
Meine Meinung:
Das Buch taucht zwar in der Kategorie Kinderbuch auf, ist aber auch für erwachsene Leser ein Highlight. Es bestärkt jeden einzelnen sich auf die eigenen Talente zu verlassen und das Beste daraus zu machen. Es bestärkt gutes zu tun und zu seinen Einstellungen zu stehen und das gilt doch für große und kleine Menschen. Das Buch wird durch viele Illustrationen und Geschichten über die Helden des Alltags aufgelockert. Ich fand auch den Schreibstil recht angenehm, insgesamt lässt sich das Buch gut lesen und hinterlässt auch ein gutes Gefühl.
Fazit:
Jeder kann ein Held sein

Veröffentlicht am 21.08.2022

Die Helden unter uns

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Viele Menschen (insbesondere Kinder) wollen Helden mit Superkräften sein. Sie sehen sich selbst in Umhängen und Strumpfhosen, um für das zu kämpfen, woran sie glauben, und um Veränderungen zu bewirken. ...

Viele Menschen (insbesondere Kinder) wollen Helden mit Superkräften sein. Sie sehen sich selbst in Umhängen und Strumpfhosen, um für das zu kämpfen, woran sie glauben, und um Veränderungen zu bewirken. In Wahrheit ist ein Held jeder, der in einer besseren Welt leben möchte und beschließt, etwas dafür zu tun. Denn eine Superkraft ist die besondere Gabe, die jeder von uns in sich trägt. Wir müssen nur herausfinden, was das ist, und es einsetzen.
Unzählige Menschen haben ihre Lebensaufgabe durch Bücher gefunden. Sie wurden durch etwas inspiriert, das sie gelesen haben und das einen schlummernden Traum von ihnen auslöste. Eines der vielen inspirierenden Leben, die in diesem Buch erwähnt werden, ist Ellen McArthur.
Sie las und träumte davon, ein eigenes Boot zu besitzen. Sie sparte und sparte und segelte später allein um die Welt.
Joanne Liu las eine Geschichte über Ärzte ohne Grenzen, die sie dazu inspirierte, nach hohen Idealen zu streben, und fand die Medizin als ihre Lebensaufgabe. Gewöhnliche Menschen haben außergewöhnliche Dinge getan, die andere als heldenhaft einstufen würden, die sie aber als Überwindung der Grenzen des Zweifels sehen würden, um das zu werden, was sie wirklich sind.
Träume ändern sich mit der Entwicklung eines Menschen. In der Kindheit und Jugend mag der Traum etwas ganz anderes gewesen sein, das sich mit der Zeit verändert hat.
Choi Doe war ein Kampfkunstschüler, der in Singapur unterwegs war, als er in einem Bus eine ältere Dame ohne Schuhe sah. Er zog seine Sandalen aus und zog sie ihr an die Füße. Dieser zufällige Akt der Freundlichkeit ist die Reaktion eines Superhelden.
Not All Heroes Wear Capes zeigt, wie Sie Ihr wahres Potenzial ausschöpfen können, indem Sie herausfinden, worin Sie gut sind und es nutzen.
Ben Brooks ist der Autor von Geschichten für Jungen, die es wagen, anders zu sein, das bei den National Book Awards als Kinderbuch des Jahres ausgezeichnet wurde, und vieler anderer Titel. Seine Bücher inspirieren und ermutigen Kinder, ihre verborgenen Fähigkeiten zu entdecken und sie zu nutzen, um ihre Träume zu verwirklichen und die Welt durch Veränderung zu verbessern.

Veröffentlicht am 22.06.2022

Nicht alle Held*innen tragen einen Umhang

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Zum Buch:
Nicht alle Heldinnen tragen einen Umhang, es werden Alltagsheldinnen geehrt.
Heldinnen gibt es überall, manchmal ist es ein Nachbar, manchmal eine Mama oder Papa, oder, anders ausgedrückt, ...

Zum Buch:
Nicht alle Heldinnen tragen einen Umhang, es werden Alltagsheldinnen geehrt.
Heldinnen gibt es überall, manchmal ist es ein Nachbar, manchmal eine Mama oder Papa, oder, anders ausgedrückt, ein "normaler" Mensch wie du und ich.

Meine Meinung:
Auf der ersten Seite wird man gleich gefragt wie man sich einen Held vorstellt. Da kommen dann natürlich Batman, Superman und Co. Mir fallen das eher Menschen ein wie der Pilot, der auf dem Hudson gelandet ist. Oder auch solche, die ein Ehrenamt inne haben und bedürftigen helfen. Weit oben auf meiner Liste stehen FSJler
innen.
Das Cover spricht an, gerade die heutige Jugend, die ja zum Glück sehr aufgeschlossen und hilfsbereit ist. Das Buch ist in zehn verschiedene Kapitel eingeteilt, jedes zu einem bestimmten Thema, alle mit einem Schluss, es ist so einfach, ein Held zu sein. Du musst es nur wollen.
Die Kapitel sind aufgeteilt in Sachtexte zu dem Thema passend, kurze Comicstrips, in denen AlltagsHelden vorgestellt werden und in wissenswertes über das Thema, um das es in dem Kapitel geht, also wie man etwas tun kann.
Ich fand es sehr gut zu lesen, für mich ist/war es ein Nachttischbuch, ein Buch in welchem ich abends ein paar Seiten las.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Wir sind Held:innen

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Wie werde ich eigentlich ein Held? Maske auf, Cape an – oder auch nicht, siehe Die Unglaublichen – und auf geht’s? Brauche ich Superkräfte wie Spiderman oder nur ein ausreichendes Budget und vielleicht ...

Wie werde ich eigentlich ein Held? Maske auf, Cape an – oder auch nicht, siehe Die Unglaublichen – und auf geht’s? Brauche ich Superkräfte wie Spiderman oder nur ein ausreichendes Budget und vielleicht einen kleinen Kindheitsknacks wie Batman? Keine Sorge, die Antwort beruhigt alle: In jedem von uns steckt Held:innen-Potenzial.

Skeptisch? Dann ist „Not all heroes wear capes“ genau das richtige Motivationsbuch für dich. Er zeigt, was (Alltags-)Held:innen ausmacht, wie einfach jeder von uns die Welt ein kleines bisschen besser machen kann und welche Auswirkungen das auf uns selbst hat.

Und das gar nicht mal so sehr im klassischen Empower-Yourself-Style, den die üblichen Start-up-Flitzpiepen an den Start legen, sondern behutsam, einfühlsam und komplett auf Augenhöhe mit der Zielgruppe – älteren Kindern und jüngeren Jugendlichen. Und ja, auch wir Erwachsenen können viel über uns und auch für uns lernen.

Ben Brooks macht das ganz wunderbar, mixt eigene Erfahrungen mit den Lebensgeschichten von verschiedenen Held:innen der letzten Jahrhunderte. Von ganz bekannten Menschen wie Michael Phelps (Gewinner von 28 olympischen Medaillen) und Captain Tom Moore (sammelte als 99-Jähriger Spenden für Pflegekräfte zu Beginn der Corona-Pandemie) über Leute, die gar nicht mal so sehr im Fokus standen wie Joy Milnes, die irgendwann gemerkt hat, dass sie riechen kann, wenn Menschen an Parkinson erkrankt sind. Klingt verrückt, oder? Ist aber wirklich wahr.

„Not all heroes wear capes“ ist ein buchgewordenes Motivational-Poster, baut dabei aber niemals Druck auf, sondern inspiriert durch schöne Zufälle und bewegende Geschichten, ein bisschen mehr auf die drei wichtigsten Dinge zu achten, die wir haben: uns selbst, unsere Mitmenschen und unseren Planeten. Und vor allem, dass wir alle eines sind, wenn wir es nur wollen: Held:innen.

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