Cover-Bild Wer mordet schon in Salzburg?
Band der Reihe "Kriminelle Freizeitführer im GMEINER-Verlag"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 230
  • Ersterscheinung: 05.02.2014
  • ISBN: 9783839215043
Oskar Feifar

Wer mordet schon in Salzburg?

11 Krimis und 125 Freizeittipps
Mord und Totschlag in Stadt und Land Salzburg? Unmöglich, möchte man denken, wenn man die traumhafte Kulisse dieser Region betrachtet. In Wahrheit ist es vielleicht auch ruhig und beschaulich. Literarisch ist das jedoch anders, zumindest bei Oskar Feifar. Der Autor hat einen »kriminellen« Freizeitplaner verfasst, der sich mit Stadt und Land gleichermaßen auseinandersetzt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2017

Kurzkrimis ohne besondere Inspiration

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Die Grundidee hinter diesem Buch fand ich vielversprechend – es soll eine Art Kombination von Krimi und Reiseführer sein. Die Ausführung ist allerdings nicht besonders gut gelungen.
Hier sind elf Kurzkrimis ...

Die Grundidee hinter diesem Buch fand ich vielversprechend – es soll eine Art Kombination von Krimi und Reiseführer sein. Die Ausführung ist allerdings nicht besonders gut gelungen.
Hier sind elf Kurzkrimis versammelt, in denen diverse Sehenswürdigkeiten aus der Stadt und gelegentlich auch aus dem Bundesland Salzburg erwähnt werden. Am Ende jedes Kapitels finden sich dann noch kurze Beschreibungen der entsprechenden Freizeittipps.

Das Einflechten dieser Ausflugsziele in die Geschichten wirkt jedoch öfters ziemlich gezwungen, sie haben bisweilen keine echte Funktion in der Handlung, sondern es denkt zum Beispiel jemand nur so nebenbei daran, dass er seiner Frau versprochen hat, mal wieder nach XY zu fahren.
Auch aus kriminalistischer Sicht ist der Inhalt eher mäßig. Es wird kaum echte Spannung aufgebaut und von ein paar Ausnahmen abgesehen bleiben die Protagonisten eher blass, ich konnte mich nicht wirklich in sie hineinversetzen.
Natürlich muss man bei Kurzgeschichten gewisse Abstriche hinsichtlich einer raffinierten Ausgestaltung der Handlung machten, hier wäre aber definitiv mehr drinnen gewesen.