Cover-Bild Er & Sie
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.05.2017
  • ISBN: 9783764505943
Marc Levy

Er & Sie

Eine Liebe in Paris - Roman
Amelie Thoma (Übersetzer)

»Ein bewegender, lustiger, origineller und erstaunlicher Roman.« Le Parisien

Es war einmal in Paris ...

Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2017

Rezension | "Er & Sie" von Marc Levy

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Ich habe schon ein paar Bücher von Autor Marc Levy gelesen und einige davon auch richtig geliebt. Es ist zwar schon eine lange Weile her, aber "Solange du da bist" fand ich damals, als ich es vor Jahren ...

Ich habe schon ein paar Bücher von Autor Marc Levy gelesen und einige davon auch richtig geliebt. Es ist zwar schon eine lange Weile her, aber "Solange du da bist" fand ich damals, als ich es vor Jahren das erste Mal gelesen habe, wahnsinnig berührend und emotional, also genau das richtige für mich Sensibelchen. Als ich dann gehört habe, dass "Er & Sie – Eine Liebe in Paris" ein Spin-Off des eben genannten Bestsellers ist, musste ich diese Geschichte natürlich auf jeden Fall ebenso lesen – natürlich in der Hoffnung, genauso berührt zu werden.

An dieser Stelle muss ich natürlich zugeben, dass ich mich zwar noch ganz gut an die Geschichte (und an das Gefühl beim Lesen) erinnere, allerdings weniger an die Charaktere. Grundzüge derer hatte ich natürlich immer noch im hintersten Ecken meines Gedächtnisses versteckt, die auch nach und nach wieder ans Tageslicht kamen, je mehr ich in die Geschichte von "Er & Sie" abgetaucht bin. Das Erschaffen und Beschreiben von Charakteren gehört meiner Meinung nach zu den besten Fähigkeiten von Marc Levy. Auch bei anderen Büchern, deren Geschichte mich nicht so hundertprozentig überzeugen konnten, waren es immer die Figuren, die mich begeistern konnten, mit denen ich mitgefiebert habe und deren Schicksal ich genauso mitgelitten hatte.

Und genauso erging es mir auch bei diesem Buch. Arthur und Lauren kennt man ja aus der Hauptgeschichte und ich konnte beide sofort (erneut) in mein Herz schließen. Sie sind so wundervoll zusammen und auch jeder für sich und haben einen gewissen Humor in die Geschichte gebracht, den ich sehr genossen habe. Aber auch die beiden Hauptprotagonisten – Mia und Paul – mochte ich beider sehr gerne, weil beide auf ihre ganz eigene Art und Weise sehr besonders sind. Ich kann nicht mal sagen, welche Figur ich gelungener oder ansprechender fand, denn beide sind so unterschiedlich in ihrem Auftreten und in ihrem Charakter. Paul hat mir gefallen, weil er auf mich anfangs wie ein einsamer Kauz wirkte, der nicht wirklich viel in seinem Leben braucht und schon mit den kleinsten Dingen zufrieden ist. Er ist nicht materialistisch verlangt, schert sich nicht um Ruhm, Erfolg oder Reichtum, braucht niemandem zu leben, hat seine festen Routinen und nebenbei ist er eben Autor. Mia ist da irgendwie ganz anders. Sie kennt ein Leben voller Luxus und Ruhm. Sie ist schließlich Schauspielerin, wusste, worauf sie sich einlässt und was auf sie zukommt. Trotzdem ist sie ein sehr liebevoller und warmer Charakter, der schnelle Entscheidungen trifft, ohne lange nachzudenken und sich somit oft in Situationen bringt, aus denen sie so leicht nicht mehr herauskommt – oft aber nur zu ihrem Selbsschutz. Beide Figuren fand ich daher sehr authentisch, im Bezug auf ihren Beruf, ihren Charakter und ihre Art, Entscheidungen zu treffen, zu handeln und zu fühlen.

Schwächen hat das Buch meiner Meinung nach in der Handlung. Mir persönlich hat es einfach zu lange gedauert, bis die Ereignisse wirklich in Fahrt kamen, auch wenn ich der Geschichte eine gewisse Einfühungsphase zugestehe. Doch trotzdem dauert es circa 100 Seiten, bis die beiden Hauptcharaktere das erste Mal aufeinandertreffen – durch einen Streich ;) – und auch wenn diese Situation sehr komisch und amüsant für den Leser war, hätte das früher passieren sollen. Obwohl ich die Geschichte sehr genossen habe, gab es zwischendrin immer mal wieder Längen, die mich gestört haben. Die Liebesgeschichte an sich finde ich allerdings schön dargestellt und auch glaubwürdig. Sie schleichen lange umeinander herum, weil Mia mit Altlasten kämpft und Paul nicht ganz frei und bereit ist. Mir haben die Plottwist, die Problematik und die Darstellung ihrer langsam, unterbewusst wachsenden Liebe jedoch sehr gut gefallen.

Marc Levy Schreibstil ist sicher etwas, was nicht jedermann mag. Ich brauche immer ein wenig, bis ich in die Geschichte reingefunden habe und seine Art und Weise zu schreiben nicht mehr meinen Lesefluss unterbricht. Aber ich mag es definitiv, dass sein Schreibstil nicht so anspruchslos und locker ist, wie bei vieler anderer Unterhaltungsliteratur heutzutage. Es ist definitiv eine Abwechslung, mit der man sich vielleicht in einer Leseprobe bekannt machen sollte, wenn man Marc Levys Bücher nicht kennt. Auch das Cover finde ich toll, obwohl ich mir nicht so sicher bin, ob es zur Geschichte und zum Inhalt passt. Trotzdem ist es schön gestaltet und ist mir persönlich auch sofort ins Auge gesprungen.

Fazit
"Er & Sie – Eine Liebe in Paris" ist ein toller "Levy" mit Witz, Authentizität und wunderschönen Gefühlen. Auch wenn mich nicht alles überzeugen konnte, finde ich, dass das Buch ein großartiges Spin-Off ist und ich habe mich außerordentlich gefreut, alte Bekannte wiederzutreffen und mich somit an "Solange du da bist" zu erinnern.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Er und Sie-eine Liebe über Umwege

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Die erfolgreiche Schauspielerin Mia findet heraus, dass ihr ebenfalls schaupielernder Mann eine Affäre hat. Hals über Kopf flieht sie nach Paris zu einer Freundin. Hier lernt sie den Schriftsteller Paul ...

Die erfolgreiche Schauspielerin Mia findet heraus, dass ihr ebenfalls schaupielernder Mann eine Affäre hat. Hals über Kopf flieht sie nach Paris zu einer Freundin. Hier lernt sie den Schriftsteller Paul kennen.
Paul ist Amerikaner und ebenfalls auf der Flucht. Pauls 1. Roman war ein Bestseller und das daraus resultierende öffentliche Interesse an seiner Person mochte er gar nicht.
Mia und Paul verstehen sich auf Anhieb, aber beiden ist daran gelegen festzustellen, dass sie nur Freunde sein wollen.

Mir hat die Geschichte gut gefallen.
Die Charaktere sind gut beschrieben und man erfährt einiges Privates von ihnen. Recht schnell war mir klar, dass die beiden sich nur was vormachen,,in Wirklichkeit aber schon recht früh ineinander verliebt sind. Es dauert einige Zeit und Seiten bis die Beiden das merken.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Mias und aus Pauls Sicht erzählt. Mias Freundin Daisy habe ich nicht so ganz verstanden. Einerseits hilft sie Mia bei ihrem Plan, Paul über ihre wahre Identität zu täuschen. Paul weiss nicht, dass sie eine erfolgreiche Schauspielerin ist. Anderderseits ist sie dann sauer auf Mia, als diese mit Paul zusammen kommt.
Das Cover gefällt mir und passt gut zur Geschichte.
Ich kam gut in die Geschichte rein und habe es in zwei Etappen durchgelesen. Spannend ist es nicht und ziemlich vorhersehbar, aber ich wollte doch wissen, wann und wie Paul und Mia endlich zusammenkommen.
Interessant fand ich, dass die beiden Hauptcharaktere Lauren und Arthur aus dem Buch "Solange du da bist" auch in diesem Buch eine kleine Rolle spielen. Auch Paul war in dem anderen Buch achon als Freund von Arthur mit von der Partie.
Wer schon mal etwas von Marc Levy gelesen hat, der weiss, dass es sich nicht um anspruchsvolle Literatur handelt.
Eine seichte Liebesgeschichte für zwischendurch.
Deshalb 3,5 Punkte

Veröffentlicht am 07.12.2017

Ein Roman mit einer versteckten Liebesgeschichte auf die man sehnsüchtig warten muss, aber am Ende nicht enttäuscht wird!

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Kurze Inhaltsangabe: Sie ist Schauspielerin und sehr erfolgreich, er ist Schriftsteller und weniger erfolgreich. Mia versucht ihrem Leben zu entfliehen und Paul tut es schon längst. Zwei also total gegensächliche ...

Kurze Inhaltsangabe: Sie ist Schauspielerin und sehr erfolgreich, er ist Schriftsteller und weniger erfolgreich. Mia versucht ihrem Leben zu entfliehen und Paul tut es schon längst. Zwei also total gegensächliche Personen begegnen sich und die Selben zwei Menschen, eigentlich völlig Fremde, werden Freunde. Aber kann aus dieser Freundschaft mehr werden und was werden sie alles erleben, dass sie eine so große Freundschaft aufbauen?

„Aber warum sollten Romanfiguren mutiger sein als wir? Warum wagen sie alles und wir so weinig?“ -Seite 95

Meine Meinung: Wer einen wahren Liebesroman erwartet wird hier (wie auch ich) enttäuscht. Da ich nicht nur romantische Literatur lese, ist das nicht so schlimm für mich. Somit konnte mich das Buch trotz anderem Genre unterhalten. Im Vordergrund stand die Freundschaft zwischen Mia und Paul und das hat sich auch nicht groß geändert, fast den ganzen Roman über.
Außerdem wird die schwierige Lage in Nordkorea stark thematisiert. Es ist als wolle der Autor ganz sachte dieses Thema anstoßen ohne, dass es wirklich ausschlaggebend für die Geschichte ist. Eine schwierige Sache, die Marc Levy hervorragend meistern konnte.

Die Charaktere: Es ist interessant, wie widersprüchlich diese Beiden mir vorkommen. Sie sind so gegenteilig, ein gutes Beispiel, dass sich Gegensätze anziehen. Sie ergänzen sich wunderbar!
Mia: Sie kam mir so vor, als wolle sie ihrem Alltag entrinnen. So als sei sie ihrer Arbeit überdrüssig. Deswegen fand ich auch, dass es eine gute Idee von ihr war, kurzzeitig nach Paris zu gehen. Mia ist mir, das Buch über, richtig sympathisch geworden mit ihrer leicht frechen und manchmal sogar schnippischen Art.
Paul: Fairerweise muss ich zugeben, dass er anfangs einen riesen Sympathiepunkt von mir bekommen hat, da er Schriftsteller ist. Ich denke, auch ohne diesen Beruf wäre er mir ans Herz gewachsen, da er einen sehr liebenswürdigen Charakter besitzt. Er ist abenteuerlustig und meist kam er mir auch recht kindisch vor, aber auch hier ist Mia die perfekte Ergänzung zu ihm.

Der Schreibstil des Autors: Paul ist Schriftsteller und erklärt Mia in einer lustigen Passage, dass er nicht gerne seine Seiten mit Beschreibungen füllt, da er weiß, dass diese den Leser nur langweilen. Genau dies konnte der Autor dieses Romans, Marc Levy, sehr gut umsetzen. Es gibt keine seitenlangen Beschreibungen und es wird auch nicht jedes Detail angesprochen. Das Gegenteil war sogar der Fall und ich hatte viel Freiraum für meine Gedanken. Aber was macht ein Autor wenn er nicht beschreibt und erklärt? Richtig, er schreibt Dialoge! Das halbe Buch ist mit rasanten, meist lustigen Alltagsgesprächen gefüllt. Dadurch hatte die Lektüre viel abwechslungsreiches und ich wurde nicht gelangweilt.

Mein Fazit: Ein Roman mit einer versteckten Liebesgeschichte auf die man sehnsüchtig warten muss, aber am Ende nicht enttäuscht wird!

Veröffentlicht am 11.06.2017

Sommerlich leichte Geschichte

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In dieser Geschichte geht es um Mia und Paul, die sich in Paris kennenlernen.

Mia ist eine bekannte Schauspielerin und lebt mit ihrem Mann in London. Als dieser sie wieder einmal betrügt, flieht sie nach ...

In dieser Geschichte geht es um Mia und Paul, die sich in Paris kennenlernen.

Mia ist eine bekannte Schauspielerin und lebt mit ihrem Mann in London. Als dieser sie wieder einmal betrügt, flieht sie nach Paris und findet dort Unterschlupf bei ihrer Freundin Daisy. Sie will sich darüber klarwerden, ob ihre Ehe noch eine Zukunft hat und verändert sogar ihr Äußeres um inkognito ein paar ruhige Tage in Paris verbringen zu können.

Paul ist ein mäßig erfolgreicher Schriftsteller, der außer seinen Freunden Arthur und Lauren nur wenige Menschen an sich heranlässt. Er lebt zurückgezogen und genießt es seine Bücher zu schreiben. Er hat einen ganz eigenen Humor und wirkte teilweise etwas grummelig, besonders wenn er seine Gefühle nicht zeigen wollte.

Der Zufall oder das Schicksal sorgt mit Hilfe von Pauls bestem Freund dafür, dass sich die beiden zu einem Blinddate verabreden, was zwar nicht zu einer leidenschaftlichen Beziehung führt, aber zu einer Freundschaft, welche die beiden unterschiedlichen Menschen bald miteinander verbindet. Doch Paul hat keine Ahnung, wer Mia in Wirklichkeit ist.

Der Autor hält sich nicht groß mit der ausführlichen Beschreibung von Orten oder Stimmungen auf, denn scheinbar ist er genau wie Paul der Meinung, dass diese den Leser auf Dauer langweilen. Dafür gibt es jede Menge Dialoge, die oft sehr humorvoll und unterhaltsam sind. Auch wenn es mir nicht immer leicht gefallen ist im Auge zu behalten, wer denn gerade was sagt, haben sie mich doch oft amüsiert und sogar zum Lachen gebracht.

Immer wieder wird der eher ruhigen Geschichte von netten Ideen und Ereignissen etwas Schwung verliehen. Besonders gut gefiel mir dabei die Handlung rund um Kyong, welche Pauls Bücher für seine Leser in Südkorea übersetzt. Hier bekommt die leichte Story etwas mehr Tiefe und überrascht mit einer erstaunlichen Wende.

Scheinbar sind Paul und seine Freunde Lauren und Arthur Teil des Buches „Solange du da bist“. Für diejenigen die neugierig auf die Geschichte geworden sind gibt es im Anhang des Buches eine Leseprobe.

Es gibt auch einen emotionalen Handlungsstrang rund um Mias Freundin Daisy, welcher aber leider irgendwann im Sande verläuft und offenbleibt. Vielleicht wird dieser in einem weiteren Buch, in welchem dann Daisy die Protagonistin, weitergeführt.

Diese sommerlich leichte und unterhaltsame Geschichte ist ideal zum Abschalten. Ich habe sie gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Rezension: Er & Sie: Eine Liebe in Paris

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Meine Meinung:
Als erstes möchte ich nun mal wieder ein paar Worte über das Cover verlieren.
Das Buchcover sieht eigentlich ganz in Ordnung aus. Es passt gut zum Inhalt dennoch finde ich, man hätte noch ...

Meine Meinung:
Als erstes möchte ich nun mal wieder ein paar Worte über das Cover verlieren.
Das Buchcover sieht eigentlich ganz in Ordnung aus. Es passt gut zum Inhalt dennoch finde ich, man hätte noch einige Details hinzufügen können, die weiter auf die Thematik des Buches anspielen.
Der Titel passt auch zum wesentlichen des Buches und verrät auch schon ein paar mehr Informationen zum Inhalt.
Da sich der Klappentext echt gut angehört hatte, war dies für mich Grund genug, um dieses Buch zu lesen. Ich hatte also eine süße und romantische Liebesgeschichte erwartet.
Zu Beginn war der Einstieg leider etwas schwieriger, da ich nicht sofort in das Geschehen rein gekommen bin. Jedoch muss ich auch sagen, dass jedes mal wenn ich das Buch weggelegt habe, es immer aufs neue Schwierig war in das Geschehen des Buches rein zu kommen. Darum habe ich häufig einfach viel an einem Stück aus diesem Buch gelesen, da wenn ich einmal erst drin war ja alles gut war.
Leider hatte ich mir diese Liebesgeschichte etwas Teenie mäßiger Vorgestellt, allerdings habe ich mich da etwas getäuscht, da ich finde dies ist eher ein Roman für ältere Leute sprich Erwachsene. Das liegt einfach daran, dass man merkt das es einfach keine typische Young Adult Geschichte ist und eben nicht die typischen Klischees daraus besitzt. Ebenso merkt an dies auch an der Sprachart und dem Verhalten der Charaktere.
Vielleicht war das auch mit einer der hauptsächlichen Gründe, warum dieses Buch nicht so gut bei mir angekommen ist.
Für mich war es leider überhaupt nicht süß oder romantisch, denn irgendwie hat mir dieser typische Bad Boy hier gefehlt. Es war in meinen Augen zwar eine ganz gute Geschichte, nur eben nicht für Jugendliche in meinem Alter.
Der Schreibstyle des Autors war eigentlich auch ganz angenehm zu lesen. Er schrieb recht einfach und in einer guten Erzählperspektive.
Was mir aber gut gefallen hat war, dass der Autor in den Sichten der beiden Hauptfiguren geschrieben hat. So konnte man jederzeit wissen, was die andere Person dachte oder machte. Was aber ein paar mal verwirrend war, war das die unterschiedlichen Sichten immer einfach so jederzeit gewechselt hat und nicht erst von Kapitel zu Kapitel. Oft merkte man dieses Tausch, da davor dann ein Leerzeichen war.
Die beiden Hauptcharaktere waren eigentlich ganz ok. Sie hatten eine gute Art und waren auch überhaupt nicht anstrengend, jedoch merkte man bei ihnen deutlich für welche Altersgruppe sie eigentlich bestimmt waren.
Das Ende war leider ziemlich unspektakulär und auch nicht wirklich spannend, aber in dem Buch habe ich irgendwie auch keinen richtigen Höhepunkt gehabt.
Leider hat mir dieses Buch nicht so ganz zu gesagt, da es nicht so spannend und aufregend für mich war.
Eigentlich ist es so ja eine gute Geschichte, nur eben für ältere Leute als mich, sprich ab z.B. 30 Jahren.

Bewertung:
Da dieses Buch leider nicht so mein Fall war, bekommt es nur 2/5 Punkten.

Bemerkung:
Trotzdem möchte ich mich beim Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal bedanken, für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares.