Cover-Bild Soul Eater Massiv 1
Band 1 der Reihe "Soul Eater Massiv"
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
6,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Mangas und asiatische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 29.09.2020
  • ISBN: 9783551029614
Atsushi Ohkubo

Soul Eater Massiv 1

Claudia Peter (Übersetzer)

Eine Extraportion Seele zum Mitnehmen, bitte! 

Maka, Black Star und Death the Kid haben eines gemeinsam: Sie alle machen an der Death Weapon Meister Academy ihre Ausbildung zum Waffenschmied und kämpfen gegen böse Seelen und mächtige Hexen. Aber erst wenn sie für den Todesgott Shinigami 99 böse Menschen- und eine Hexenseele sammeln, steigen sie zu Waffenmeistern auf. Um das zu schaffen, benötigen sie die Hilfe ihrer Begleiter, die sich in seelenfressende Waffen verwandeln können. Maka und ihre treue Sense, Soul Eater, sind den anderen schon ein Stück voraus. Sie besitzen bereits 99 Seelen und stehen somit kurz vor dem Ziel. Bis sich auf ihrer Hexenjagd alles ändert. 

  • Düstere Fantasy-Manga-Serie über eine mutige Waffenschmiedin, ihre magische Sense und eine Horde schauriger Horror- und Sagengestalten 
  • Sammelband-Edition im größeren Format mit neuem Cover-Design und durchgängigem Rückenbild 
  • Abgeschlossen in 25 Bänden, aufgeteilt in 12 Sammelbände 
  • Perfekt für Fans von "Naruto", "Dragon Ball", "My Hero Academia" und "Fairy Tail" 


Ein actionreicher Dark-Fantasy-Manga voller Mumien, Hexen und Zombies. 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2020

So genial!!!!!!!!!

0

Worum gehts?

Maka ist eine Waffenschmiedin in spezieller Ausbildung. Ihre Sense namens „Soul Eater“ hat ein Eigenleben und nimmt außerhalb des Kampfes die Gestalt eines ultracoolen Jungen an. Um eine ...

Worum gehts?

Maka ist eine Waffenschmiedin in spezieller Ausbildung. Ihre Sense namens „Soul Eater“ hat ein Eigenleben und nimmt außerhalb des Kampfes die Gestalt eines ultracoolen Jungen an. Um eine „Waffe des Todesgottes“ zu erschaffen, muss sich Soul Eater exakt 99 böse Seelen und eine Hexenseele einverleiben, nur so kann Maka ihre Ausbildung abschließen. Die nötigen Seelen wurden nach einigem Aufwand „zubereitet“ und verschlungen, doch an der Seele einer Hexe beißen sich die beiden die Zähne aus. Müssen sie nun vielleicht sogar wieder ganz von vorne beginnen…?
Eine rasante Fressorgie beginnt, auch zwischen den Mahlzeiten genießbar!
(Quelle: Carlsen)


Wie ergings mir?


Es ist schon eine Ewigkeit her seit ich die Reihe von „Atsushi Ohkubo“ begonnen habe und über den zweiten Teil bin ich leider nie rausgekommen. Fragt mich nicht warum, ich weiß es nicht. Aber die Massiv-Bände sind für mich jetzt die Gelegenheit, dies endlich zu tun.

Mit freudigen Erwartungen und wenig Wissen, was denn alles so war damals, startete ich in den dicken Schmöker. Trotz seiner vielen Seiten liegt er wirklich gut in der Hand und es war überhaupt kein Problem!

Wie schon damals ist das Duo Maka und Soul einfach unglaublich, weil die beiden eine wirklich tiefe Verbindung zu haben! Obwohl ihre Seelen komplett gegensätzlich sind, ergänzen sich die Beiden sehr gut! Aber nicht nur Soul und Maka haben mich neuerlich fasziniert, auch Black Star und Tsubaki haben ich neu lieben gelernt. Black Star strotzt nur so vor Eitelkeit und ist so von sich selbst überzeugt, dass man denken würde, er kommt absolut unsympathisch rüber und man würde ihn nicht aushalten. Doch genau das Gegenteil ist der Fall! Er hat einfach Witz und Charme und lockert die Geschichte auf.

Death ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Er wirkt im ersten Moment unheimlich souverän und geheimnisvoll und doch hat er einen an der Klatsche, was es den Thompson Schwestern nicht immer einfach macht! Aber auch mir ehrlich gesagt nicht. Ich weiß noch nicht so recht, ob ich in mag oder nicht. Seine weitere Entwicklung wird es zeigen.

Wie schon damals, hat mich auch jetzt „Soul Eater“ wieder komplett gefangen. Es ist einfach eine Diversität an Charakteren vorhanden, dass die Geschichte komplett rund und harmonisch ist. Der Manga ist witzig, charmant, actionreich und spannend. Es ist einfach eine mystische Welt mit so vielen Geheimnissen, dass ich mich freue, alle zu entdecken und ich bin auch fest der Überzeugung, dass die Liebe nicht zu kurz kommt.

Auch für Neulinge der Reihe eine Empfehlung meinerseits die Massivbände zu lesen. Man hat gleich 2-in-1 und kann sich für wenig Geld ein richtig gutes Bild von der Reihe machen. Vielleicht wirkt sie auf den ersten Moment überfordernd für manche, aber man wächst wirklich schnell rein!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2022

Eine tolle Plotidee die leider durch die Darstellung von Frauen kaputt gemacht

0

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Das Buch wurde mir freundlicherweise vom ...

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst jedoch nicht meine ehrliche Meinung.

Hier gehts zum Buch auf der Verlagsseite: https://www.carlsen.de/taschenbuch/soul-eater-massiv-1/978-3-551-02961-4

Die Bewertung dieses Bandes fällt mir wirklich schwer. Wieso erkläre ich in den folgenden Absätzen.

Zuerst möchte ich sagen, dass ich das Preis-Leistungsverhältnis wirklich toll finde bei diesem Sammelband. Man bekommt für 5€ (die Folgebände kosten jeweils 8€) die ersten drei Einzelbände in einer Massivausgabe und zusätzlich bilden die Bände noch ein cooles Rückenbild wenn man alle hat. Ich finde das wirklich schön weil ich normalerweise immer so 2-3 Manga Bände brauche um mich zu entscheiden, ob ich die Geschichte mag und sie fortsetzen will. Ich finde, dass dies also eine gute Möglichkeit ist mal in eine Mangareihe reinzuschnuppern.

Wie bei der normalen Kunst hat jeder Künstler und jede Künstlerin einen eigenen Zeichenstil und der von Atsushi Ohkubo ist mir in ähnlicher Form noch nicht untergekommen. Natürlich ist diese Geschichte auch schon älter aber es war trotzdem interessant mal eine andere Art von Zeichenstil zu erfahren.

Die Plotidee finde ich wirklich richtig cool und sie hat großes Entwicklungspotential. Leider fand ich die Charaktere etwas anstrengend weil sie für meinen persönlichen Geschmack etwas überzogen waren aber dies lässt wiederrum auch Platz für Charakterentwicklung.

Ab hier gibt es kleiner Plotspoiler um die Sexualisierung von Frauen in diesem Manga zu erklären.

Mein allergrößtes Problem ist aber die Sexualisierung von Frauen und besonders einer Minderjährigen. Ja, der Manga ist von 2004. Ja, es könnte ein Produkt seiner Zeit sein. Ja, es kommt häufiger vor, dass Frauen in Mangas sexualisiert werden. Dennoch ist mir bei Soul Eater dies besonders übel aufgestoßen. Wir haben drei männliche Hauptprotagonisten (Makas Sense Soul Eater, Black Star und Death the Kid). Black Star ist ein Spanner, Death the Kid grabscht seinen Sensen (die eigentlich Pistiolen und weibliche Zwillinge sind) an die Brüste und beschwert sich darüber, dass die beiden Schwestern keine symmetrischen Brüste haben. Makas Sense Soul Eater führt auch noch eine angeregte Konversation über die Brüste seiner Waffenschmiedin. Doch leider hört es hier nicht auf. Alle weiblichen Charaktere bis auf Maka sind sehr Oberweiten betont angezogen. In einer Szene kommt es sogar zu sexuellen Missbrauch durch eine Mumie. In dieser Szene werden die Sensen von Death the Kid gefangenen genommen und die Mumie reisst ihnen die Klamotten vom Leib und es gibt ein paar wirklich schöne Panels der zwei gefesselten Zwillinge halbnackt. Ach ja und au der Seite ist auch ein Panel wo der einen Schwester der Slip ausgezogen wird von den Mumien. Natürlich sieht man hier nirgendswo Nippel oder ein Laserschwert (wenn ihr wisst was ich meine) aber mir geht es hier eher ums Prinzip. Maka ist meiner Recherche nach definitiv minderjährig zu dem Zeitpunkt der Geschehnisse (warscheinlich zwischen 13-15) und trotzdem hebt sie ihren Rock um einen Zombie (der ihr ehemaliger Lehrer ist) zum Reden zu bringen und natürlich redet er dann auch beim Anblick des Slips seiner ehemaligen minderjährigen Schülerin.

Ich kann über körperbetone Klamotten, wie Jeans die so eng sitzen dass man die Schamlippen klar erkennen kann oder Tshirts die eigentlich absolut nichts bedecken, hinweg sehen aber bei diesem Buch bin ich echt an meine Grenzen gestoßen. Dieses Buch ist als Shonen kategorisiert wenn ich mich nicht irre und ist somit an männliches Publikum im Alter von 9-18 adressiert. Ich weiß nicht genau welches Bild dieser Mange für junge Männer auf Frauen entstehen lässt.

Kleine Notiz am Ende:

Ja evtl. war es zu der Zeit mehr üblich solche Frauenbilder zu beschreiben in dem Genre aber meiner Meinung nach ist es trotzdem etwas was man kritisch beurteilen sollte. In den neueren Shonen Mangas ist dies aber zum Glück nicht mehr verstärkt der Fall und es wird daran gearbeitet, die Klischees die sich aufgrund solcher Mangas wie SoulEater dem gesamten Genre gegenbüber entwickelt haben, zu widersprechen.

Fazit

Eine tolle Plotidee die leider durch die Darstellung von Frauen kaputt gemacht

Für weitere Rezensionen oder buchigen Content schau doch gerne auf meinem Blog ( https://paulajosina.wordpress.com/ ) oder meinen Instagramkanal (@bloggerinthejogger) vorbei

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere