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Veröffentlicht am 30.03.2018

Mobbing

Ein toter Lehrer
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Amoklauf an einer Londener Schule, im Hochsommer
- Täter der junge Geschichtslehrer.
Drei Schüler und eine Lehrerin sind tot - anschliessend richtet der Mann sich selbst.
Tatort - die vom Direktor ...

Amoklauf an einer Londener Schule, im Hochsommer
- Täter der junge Geschichtslehrer.
Drei Schüler und eine Lehrerin sind tot - anschliessend richtet der Mann sich selbst.
Tatort - die vom Direktor einberufene Schulversammlung!!!!
Wie konnte es zu dieser schrecklichen TAT kommen.
Samuel Szaijkowski ist neu an dieser Schule - ein extrem schüchterner Mann, der von keinem für voll genommen wird....
werder von den Schülern, geschweige von den Eltern und Kollegen....
Aber ist das schon ein Grund?
Die junge Ermittlerin Lucia May Druck von oben Licht in das Dunkel bringen.
Was trieb diesen kultivierten, schüchternen Mann zu soch einem Verbrechen?.
Ist er wirklich das Monster zu dem ihn die Presse gemacht hat.
Was sind die Hintergründe?
Lucia begibt sich auf Spurensuche und wie ein Puzzle setzt sie die Aussagen von Kollegen, Schülern und Eltern zusammen......
uns bringt Unvorstellbares und Grausames ans Licht....
Eine Geschichte über Mobbing, begangen nicht nur von Schülern, sondern auch von den Kollegen...
über einen Direktor der vor allem was an dieser Schule passiert die Augen verschliesst und es nicht wahr haben will ....


Fazit und Meinung:
Simon Lelic schreibt über ein interesantes und wichtiges Thema.
Amoklauf an einer Schule - immer wieder aktuell und leider passiert es immer wieder - überall auf der Welt.....
Aber die Umsetzung war nicht so meins und ich hatte someine Probleme mit dem Buch.
Der Schreibstil ist extrem gewöhnungsbedürftig und macht das Lesen mühsam.
Auch haben mir die Protagonisten nicht so gefallen, der Ermittlerin von unnötige Steine in den Weg gelegt.
Sie wird selbst von ihren Polizeikollegen gemobbt.... und das Ende war etwas zu abrupt . aber nachvollziehbar und passte zur Handlung.
Deshalb kann ich für dieses Buch nur knappe drei Sterne vergeben.
Schade

Veröffentlicht am 18.08.2017

Machu Picchu

Die goldene Stadt
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Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Rudolph August Berns, der 1842 in Uerdingen am Rhein geboren wurde.
Schon als Kind war sehr neugierig und fremde Welten, gerade Peru und die verlorene Inkastadt ...

Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Rudolph August Berns, der 1842 in Uerdingen am Rhein geboren wurde.
Schon als Kind war sehr neugierig und fremde Welten, gerade Peru und die verlorene Inkastadt hat ihn sehr interessiert.
Der Junge und seine Familie mussten einige Schicksalschläge erleben, nicht alles läuft rund. Trotzdem schafft er es gerade volljähirg geworden, Deutschland zu verlassen und in die große weite Welt zu gehen. Sein Ziel ist, wie sollte es anderes sein Peru.....
Er verdingt sich eim Militär, arbeitet als Ingenieur bei der Eisenbahn und nennt sich nun Augusto Berns.....
Doch eins verliert er nie aus den Augen ---- sein großes Ziel die versunkene Inkastadt "MACHU PICCHU", und damit viel Gold, sein El Dorado zu finden.
Zusammen mit dem MIneralogen Singers machtersich auf die jahrelange Suche.....
Um 1876 entdeckt er die sagenumworbene Stadt und gilt mitlerweile auch als erster Entdecker der alten Stadt.....
Aber findet er auch GOLD????
Seine Reise führt ihn auch in die USA und er arbeitet beim Bau des Panamakanals mit.....
Aber er kann Peru nicht vergessen - das Land ist mitlerweile seine Heimat geworden........
Er kehrt zurück.........
1911 entdeckte dann der Amerikaner Hiram Bingham ebenfalls die alte Stadt. Lange galt er als Entdecker....
FAZIT:
Die Lebensgeschichte von Augusto Berns klingt sehr spannend, leider ist es das Buch nicht, es hat sehr sehr viele Längen und manches ist viel zuausführlich und für mich untinteressant gewesen, andere Szenen waren durchaus spannend z.B. die Szenen im Dschungel ..... Davon hätte es einiges mehr geben können.
Zudem lies sich das Buch schwer lesen und Augusto ist mir nicht wirklich ans Herz gewachsen....
Deshalb nur 3 Sterne ..,.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Eve Clays zweiter Fall

Totenengel
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Es ist Winter in Liverpool, kurz vor Weihnachten.
Auf der Straße bricht mitten in der Nacht eine ältere zusammen, sie hat einen Krampfanfall und stammelt nur noch: "Er ist abgeschlachtet worden". Gemeint ...

Es ist Winter in Liverpool, kurz vor Weihnachten.
Auf der Straße bricht mitten in der Nacht eine ältere zusammen, sie hat einen Krampfanfall und stammelt nur noch: "Er ist abgeschlachtet worden". Gemeint ist ihr Vater, ein uralter eremiter Professor ... eine Koryphäe der sakralen Kunstszene.
DCI Eve Clay, die bei Nonnen und in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, und ihr Team ermitteln.
Der uaralte Mann, Professor Lawson, wurde sehr brutal ermordet.....
Was ist das Motiv dieser Tat:
Liegt es im religiösen Bereich .... es fehlt ein Bild. "Der Turmbau zu Babel". Und was hat es mit dem ERSTGEBORENEN und DEM ENGEL DER VERNICHTUNG auf sich?
Aber der Professor hat sich durch seine Forschungsarbeit auch viele Feinde gemacht.
Die Ermittlungen verlaufen rasant, in weniger als 24 Stunden wird dieser äußerst komplexe Fall aufgeklärt und es bleibt nicht bei diesem einen Toten.....
Auch die Tochter und einige Personen in deren Umfeld verhalten sich äußerst merkwürdig. Haben sie mit dem Mord zu tun?
FAZIT:
ich konnte mit diesem Thriller nicht so viel anfangen, was nicht an der Brutalität lag -- mir ging es schon wie in Teil eins zu weit ins mystische.
Das ist nicht so mein Ding.
Es war zwarsehr angenehm, dass die ach so kurze Ermittlungsarbeit ohne Probleme und Konflikte ablief, aber auch nicht wirklich glaubwürdig.
Dann hätte ich gern ein bischen mehr über Eve und die Hintergründe ihrer Herkunft erfahren.
Ach noch eine Anmerkung: dieses Buch ist nur was für hartgesottene Thrillerfans - für andere ist es zu bruatal und grausam.
Deshalb gibt es von mir nur 3 Sterne für dieses Buch.
Aber es hat Trotzdem Spaß gemacht es in einer LR zu lesen und mit den anderen Teilnehmern darüber zu diskutieren.

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Veröffentlicht am 10.05.2017

Amnesie

Das Küstengrab
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Lea kehrt überraschend auf ihre Heimatinsel Poel zurück, die so vor über 23 Jahren nach dem Tod der Eltern verlassen hat. Zu ihrer "großen" Schwester Sabina", die inzwischen bei der Kripo ist, hatte sie ...

Lea kehrt überraschend auf ihre Heimatinsel Poel zurück, die so vor über 23 Jahren nach dem Tod der Eltern verlassen hat. Zu ihrer "großen" Schwester Sabina", die inzwischen bei der Kripo ist, hatte sie nie ein gutes Verhältnis. Der Besuch endet mit einem schweren Autounfall, bei dem Sabina stirbt und Lea ihr Gedächnis verliert.
Wie ist es zu diesem Unfall gekommen..... Leawill es wissen und kehrt erneut auf die Insel zurück.
Doch ihre Freunde von damals ( sie waren eine eingeschworene Gemeinschaft) machen unterschiedliche Angaben und scheinen etwas zu verbergen......
Hängt es mit Julian zusammen, der im Sommer 1990, kurz vor Leas Abreise, plötzlich verschwand......
Fazit:
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Ich fand die Geschichte eher langatmig, erst zum Schluss kam so etwas wie Spannung auf .
Auch die Protagonisten wirkten auf mich eher konstruiert und nicht authentisch und auch nicht sonderlich sympathisch.
Die offenen Fragen werden allerdings gelöst und der Leser weiß, was was wirklich geschehen ist und wie es zu dem Unfall kam.
Von mir gibt es nur gut 3 Sterne für dieses Buch. Mehr kann ich leider nicht vergeben

Veröffentlicht am 13.04.2017

Chiemseekrimi

Hattinger und der Nebel
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Das ist schon der zweite Fall mit dem Ermittler Hattinger und seinem Team. Teil eins kenne ich nicht, hatte aber trotzdem keine Probleme, rein zu kommen.
Kommissar hat es mit einem verzwickten Fall zu ...

Das ist schon der zweite Fall mit dem Ermittler Hattinger und seinem Team. Teil eins kenne ich nicht, hatte aber trotzdem keine Probleme, rein zu kommen.
Kommissar hat es mit einem verzwickten Fall zu tun. Es ist Herbst und am Chiemsee ist quasi Dauernebel. Da wird die Leiche von Georg Beimer, genannt George Best in einem Sandaufen gefunden.
Der junge Immobilienmakler war in zwielichtige Geschäfte verwickelt.
Es bleibt nicht bei einem Toten und der Kommissar und sein Team ermitteln in alle Richtungen, da ist der ebenfalls zwielichtige Banker, und der heiße Feger Sarah Beck. Die war beim Mr. Best angestellt.
Was haben die beiden mit dem Fall zu tun.
Hattinger fährt jedenfalls voll auf die junge Frau ab....
Doch das sind nicht seine einzigen Probleme....
Er wird von Alpträumen geplagt, seine Wohnung wurde gekündigt und ausgerechnet jetzt wil seine Teenietochter Lena wieder beim ihm einziehen.....
Fazit:
Der Krimi lässt sich gut lesen, ist nicht uninteressant, aber mancmal etwas langatmig.
Die bayrischen Dialoge sind durchweg recht gut verständlich.
Allerdings ganz überzeugt hat mich dieses Buch nicht,
Ganz nett, was für zwischendurch, aber mehr auch nicht.
Deshalb 3,5 Sterne.