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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2022

Toller Auftakt

Magical Lights: Die Lichter der Hüter
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Karen A. Moon hat einen Schreibstil, der mich zwar nicht gleich vom Hocker gehauen hat, aber trotzdem hat er mich begeistert.

Denn sie hat eine Welt geschaffen, die wirklich voller Geheimnisse ist und ...

Karen A. Moon hat einen Schreibstil, der mich zwar nicht gleich vom Hocker gehauen hat, aber trotzdem hat er mich begeistert.

Denn sie hat eine Welt geschaffen, die wirklich voller Geheimnisse ist und ich bin wirklich sehr neugierig geworden.



Elena ist eine Protagonistin, die wirklich super sympathisch ist und ich mag sie einfach. Auch wenn ich mir manchmal nicht ganz sicher war bei ihr. Denn ihr Verhalten ist manchmal etwas wechselhaft gewesen.

Auch die magischen und nicht magischen Charaktere sind der Autorin gut gelungen und ich bin gespannt, wie sie den weiteren Verlauf der Geschichte beeinflussen werden.



Ganz klar ist, dass ich das Buch mag. Allerdings gibt es ein paar kleine Kritikpunkte.

Es gibt Passagen, die sich etwas ziehen und man wirklich etwas Durchhaltevermögen braucht. Auch hätte ich mir mehr aus der Sicht von Lucian gewünscht, denn der Epilog offenbart etwas und davon hätte ich mir persönlich mehr schon im Buch gewünscht.

Mir hat das Setting und die Idee der Handlung im Buch ziemlich gut gefallen und sie hat ein großes Potential einfach großartig zu werden.



Das Cover ist ein wirklicher Hingucker und es gefällt mir außergewöhnlich gut. Zusätzlich gibt es ein Personenverzeichnis, eine Karte und ein Schokokuchenrezept, das ich bestimmt nachbacke.



Fazit



Magical Lights Die Lichter der Hüter ist ein solider Auftakt und hat von der Grundidee und der Umsetzung wirklich viel Potential eine großartige Trilogie zu werden. Für ein Debüt ist es wirklich gut und das Ende macht eindeutig Lust auf mehr. Ich möchte unbedingt weiterlesen.

Eine eindeutige Leseempfehlung gebe ich noch nicht, weil ich erst wissen möchte, ob es eine Weiterentwicklung des Schreibstils und der Charaktere gibt.

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Veröffentlicht am 11.06.2022

Ein zauberhafter Roman

Wie man sich einen Lord angelt
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Was für eine schöne Geschichte, die Sophie Irwin geschrieben hat. Ich wurde von Anfang an ins London von 1888 katapultiert.
Ich hörte das Hufgetrappel, die Räder der Kutschen und die Musik in den Salons. ...


Was für eine schöne Geschichte, die Sophie Irwin geschrieben hat. Ich wurde von Anfang an ins London von 1888 katapultiert.
Ich hörte das Hufgetrappel, die Räder der Kutschen und die Musik in den Salons. Es war diese ganz bestimmte Stimmung, die in dieser Zeit vorherrschte. Es war der Schreibstil der Autorin, der mich während des Lesens zu einem Teil dieser Zeit machte.

Kitty und Lord Radcliff sind einmalig bezaubernde und wahnsinnig amüsante Charaktere, die mich mit ihrer Dynamik untereinander nicht nur begeistert, sondern auch ein wenig verzaubert haben.
Kitty ist sehr quirlig und Lord James Radcliff scheint das genaue Gegenteil von ihr zu sein. Er ist im Inneren dennoch ein Mensch, der mit vielem Dämonen zu kämpfen hat.
Beide konnten mich für sich gewinnen und ich hätte furchtbar gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht.

Ich frage mich, ob alle Regency Romane von der Handlung her, sich ähnlich sind. Also sich, wie bei „Stolz und Vorurteil“ lesen.
Denn es gab schon die ein oder andere Gemeinsamkeit, die die Geschichte betraf, was mich aber keinesfalls störte oder ein Kritikpunkt sein soll. Da ich den Humor und den kleinen Nervenkitzel der Handlung wirklich liebe.

Das Cover ist wirklich schön gestaltet.

Fazit

Wie man sich einen Lord angelt ist ein kurzweiliger Roman, der mir einen zauberhaften Einstieg in das Regency Genre ermöglicht hat und ich möchte gerne noch mehr von Kitty und James lesen. Vielleicht werde ich das ja oder auch von dem ein oder anderen Charakter, den ich in diesem Buch kennengelernt habe. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich weitere Romane dieses Genre lesen werde, ist ganz klar gestiegen.
Es waren amüsante und kurzweilige Lesestunden, die mich verzaubert haben.

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Anders als erwartet

Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
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Hach, was soll ich sagen….
Eigentlich ist es nicht so schwer, denn nachdem ich mich an den Schreibstil von Kerry Maniscalco gewöhnt hatte, bin ich vollkommen in dieser Welt versunken. Auch wenn es anders ...

Hach, was soll ich sagen….
Eigentlich ist es nicht so schwer, denn nachdem ich mich an den Schreibstil von Kerry Maniscalco gewöhnt hatte, bin ich vollkommen in dieser Welt versunken. Auch wenn es anders war, als ich es eigentlich erwartet hatte.
Denn da die Geschichte in Palermo spielt und ich während des Lesens total Hunger bekam, war es eine Geschichte, die mich nicht so sehr vom Hocker gehauen hat.

Emilia ist eine recht wankelmütige Protagonistin und ich bin ehrlich, ich wusste nicht was ich von ihr halten sollte. Es war teilweise schwierig ihren Gedanken zu folgen und auch ihre Handlungen waren sehr sprunghaft.
Trotzdem war sie mir nicht unsympathisch, nur das ein oder andere Mal hätte ich sie am liebsten ganz fest geschüttelt.
Wrath ist dagegen ein grandioser Charakter, der mich wirklich überrascht hat, da er nicht nur der starke Höllenfürst ist. Er ist wirklich fantastisch und einfach unheimlich anziehend und er hat auch so seine Schwierigkeiten mit „seiner“ Hexe. Ich glaube er verzweifelt auch ein wenig wegen ihrer Wankelmütigkeit.
Er hat eine gewisse Art an sich, die unheimlich ist und trotzdem spürt man seine Wärme und die Emotionen, die ihn leiten.

Ich hatte wirklich einen Moment Zweifel, ob mir das Buch gefallen wird und hoffte, es nicht abbrechen zu müssen. Dann kam der Moment, wo nicht nur die Dynamik zwischen Emilia und Wrath immer mehr an Bedeutung gewann, auch die eigentliche Geschichte wurde so spannend, dass ich durch die Seiten der Geschichte geflogen bin.
Denn die Anlehnung an Bücher über die Cosa Nostra wurde immer klarer und man fand sich in einem Geflecht aus Intrigen und Machtspielen der dämonischen Fürsten wieder. Ich hatte keinen Moment lang eine Chance dem zu entkommen.

Das Cover ein Hingucker und der Buchschnitt der 1. Auflage ist schön, auch wenn es nicht der, der Sonderausgabe ist.

Fazit

Kingdom of the Wicked - Fürst des Zorns ist jetzt nicht ein Buch, das mich von den Socken gehauen hat, aber dennoch einen starken und bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat. Denn im ersten Band tut sich das Setting noch etwas schwer.
Trotzdem muss ich definitiv den zweiten Band der Reihe lesen, da ich vermute, dass die Geschichte noch die ein oder andere Überraschung und unerwartete Wendung bereithalten könnte. Der Cliffhanger verheißt nichts Gutes.
Auch hoffe ich ein wenig auf ein höllisches Happy End für Emilia und Wrath.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Lesenswert

Die Lichtgeborene
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Ich mochte das Setting der Geschichte von Die Lichtgeborene und auch der Schreibstil von Björn Beermann ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es ist eine gute Urbanfantasy Geschichte, die mich wirklich ...

Ich mochte das Setting der Geschichte von Die Lichtgeborene und auch der Schreibstil von Björn Beermann ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es ist eine gute Urbanfantasy Geschichte, die mich wirklich begeistern konnte und mir kurzweilige Lesestunden beschert hatte.
Allerdings bin ich der Meinung, dass ein kürzerer Klappentext wirklich ausreichend gewesen wäre und er würde nicht den Großteil der Geschichte schon ein wenig spoilern.

Ich mochte Trixie und Dennis, denn beide sind recht unkomplizierte Charaktere, die man schnell mag und gerne durch die Geschichte begleitet, auch wenn sie stellenweise nicht so rund waren.
Trixie empfand ich ein wenig naiv stellenweise, was aber auch zu ihrer Persönlichkeit passte.
Meine absoluten Lieblingscharaktere waren Dennis, Laila und wie könnte es anders sein Hades.

Björn Beermann hat einen guten Urbanfantasy Roman geschrieben, der allerdings noch gut 100 Seiten länger hätte sein können, denn das Buch war viel zu schnell zu Ende.

Ich mag das Cover. Es ist einfach und solide.

Fazit

Die Lichtgeborene ist ein schöner Urbanfantasy Roman für zwischendurch, der wirklich gut geschrieben ist.
Ein wenig Hoffnung habe ich, dass dies der Auftakt einer Reihe ist, denn ich bin bereit für das nächste Abenteuer von Trixie - der Lichtgeborenen - und Dennis.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Solider Einstieg

Eloise 1: Hinter den Mauern des Feindes
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Bei all dem was ich in dieser Rezension schreibe, möchte ich klarstellen, dass Jessica Wismar immer noch eine Lieblingsautorin ist und ich ihre Bücher wirklich abgöttisch liebe.
Allerdings hatte ich nun ...

Bei all dem was ich in dieser Rezension schreibe, möchte ich klarstellen, dass Jessica Wismar immer noch eine Lieblingsautorin ist und ich ihre Bücher wirklich abgöttisch liebe.
Allerdings hatte ich nun wirklich Probleme in das Buch reinzukommen und mich in der Geschichte zurechtzufinden. Da der Schreibstil ein wenig anders ist, als ich es gewohnt bin. Was bei mir wirklich ein wenig zur Verwirrung führte, was aber nicht heißt, dass ich die Geschichte an sich nicht mag - denn das tue ich wirklich.

Ich mag Eloise, allerdings ist sie mir ein wenig zu geheimnisvoll und das macht sie so schwer greifbar für mich. Aber dann gibt es die Momente, in denen man ihre Emotionen ganz klar spürt und sie einfach sieht. Damit meine ich nicht, sie zu sehen wie sie aussieht, sondern ihr Wesen sieht und was sie zu ihren Handlungen bewegt. Aber sobald ich ihr näher kam, war sie mir auch schon wieder entglitten.
Genauso muss es Kas auch ergangen sein, denn immer wieder meine ich, dies aus seinen Gedanken herauszulesen. Er ist für mich auch viel zugänglicher und zeigt sich mir und ist deswegen einfach jemand, den man ein wenig einschätzen kann.

Trotz der Kritik an dem Schreibstil muss ich sagen, dass ich wirklich das Setting und den Grundgedanken mag. Auch die Umsetzung und die Nebencharaktere „die Mäuse“ sind mir auf jeden Fall ans Herz gewachsen und ich freue mich schon, den zweiten Band zu lesen.
Da diese Geschichte wirklich spannend erzählt wird, sobald man sich auf sie eingelassen hat.

Das Cover ist so düster und schön, wie diese Geschichte.

Fazit

Eine spannende Romantsy Geschichte, in der man wirklich genau hinsehen muss, um hinter die Intrigen und Machtspiele sehen zu können.
Ich bin gespannt, ob das Geheimnis von Eloise enthüllt wird, denn das ist immer noch im Dunklen und ist genauso im Verborgenen, wie die „Mäuse“, die heimlich bei der Rebellion helfen.

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