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Veröffentlicht am 13.07.2022

Auf nach Bella Italia

Immer Ärger mit den Bambini
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Klappentext:

"Ich habe gar keinen Enkel ..."

Ehe kaputt, Weinhandlung pleite. Alles, was Sandra vom großen Glück geblieben ist, sind Likes auf Instagram. »Gejammert wird trotzdem nicht«, findet ihre ...

Klappentext:

"Ich habe gar keinen Enkel ..."

Ehe kaputt, Weinhandlung pleite. Alles, was Sandra vom großen Glück geblieben ist, sind Likes auf Instagram. »Gejammert wird trotzdem nicht«, findet ihre rüstige Mutter Heike. Guter Wein muss her. Also auf nach Apulien! Doch die Reise der beiden wird schon am Gotthard-Tunnel jäh unterbrochen: Auf einer Raststätte gabeln sie den fünfzehnjährigen Federico auf. Er ist aus dem Heim abgehauen und will zu seinem Großvater Alessio nach Brindisi. Den kennt er allerdings nur vom Foto, weshalb Alessio wenig erfreut ist, als Sandra und Heike den Jungen bei ihm abladen wollen. Ein Bambino hat ihm gerade noch gefehlt! Der mürrische Alte lebt einsam auf einem Weinberg und behauptet, er habe gar keinen Enkel.  Es braucht Heikes ganzen Einfallsreichtum und Federicos jugendlichen Charme, um Alessios, aber auch Sandras Glück ein wenig nachzuhelfen…




Meinung:

Als Stammleserin der Erfolgsautorin Tessa Hennig, genoss ich ihren neuesten Roman „Immer Ärger mit den Bambini“ wieder in vollen Zügen. Hier kommt nichts zu kurz: Eine kurzweilige Geschichte, interessante Figuren und Urlaubsfeeling. Ich liebe den humorvollen Schreibstil der Autorin und die vielen Wendungen, die dieser Roman bereithält. Natürlich habe ich nun Lust auf Bella Italia bekommen Die Geschichte ist einfach mitreißend und man lebt förmlich mit mit den Figuren. Das Cover von Gerhard Glück ist einfach zum Schießen. Vielen Dank für mein Lesehighlight diesen Monats.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Martha ermittelt

Frisch ermittelt: Der Fall Vera Malottke
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Klappentext:

Martha Frisch ermittelt – und wie!

Ostfriesland, 1958: Martha Frisch ist Witwe, eine patente Mittfünfzigerin und ihrer Zeit voraus. In ihrer Heißmangelstube in Leer kriegt sie allerhand ...

Klappentext:

Martha Frisch ermittelt – und wie!

Ostfriesland, 1958: Martha Frisch ist Witwe, eine patente Mittfünfzigerin und ihrer Zeit voraus. In ihrer Heißmangelstube in Leer kriegt sie allerhand Klatsch und Tratsch mit. Als eine treue Kundin, die junge Edelprostituierte Vera Malottke, tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird, zerreißt sich die ganze Stadt das Maul über das frivole Frauenzimmer. Die Polizei zeigt wenig Einsatz und legt sich schnell auf den Täter fest: einen alten Freund der Toten, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Schließlich möchte man die Honoratioren der Stadt – allesamt Veras Kunden – nicht in die delikate Angelegenheit hineinziehen.

Gemeinsam mit ihrem Großneffen, dem Wachtmeister Hans Frisch, und ihrer Enkelin Annemieke wehrt Martha sich gegen diese Doppelmoral und begibt sich auf die Suche nach dem wahren Täter.



Meinung:

Als absoluter Fan des Autorinenduos Christiane Franke & Cornelia Kuhnert freute ich mich sehr bei dieser neuen Krimi-Reihe, in der Martha Frisch ermittelt. Dieser Fünfzigjahre-Krimi wirft einem während des Lesens direkt in diese Zeit hinein und beinahe direkt in Marthas Heißmangelstube, in der Klatsch und Tratsch zum Tagesgeschäft gehört. Tratsch ist das eine, Mord eben das andere und so macht sich Martha und die ihrigen daran, den Mord an der Edelprostituierte Vera Malottke aufzuklären, denn die Polizei ermittelt nur halbherzig….

Der Schreibstil der beiden ist mir ja bereits aus anderen Krimireihen bestens bekannt. Witzig, spritzig und voller Elan lässt ich dieser Fall lesen mit vielen interessanten Figuren - allen voran Martha. Der Fall wird chronologisch verfolgt und ist trotz aller Leichtigkeit schön spannend und lässt uns Leser im Hintergrund mitermitteln. Ich habe mich prima unterhalten gefühlt, tappte lange Zeit im Dunkeln und wurde vom Ende nicht enttäuscht Das Cover ist treffend gewählt.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Tödliche Überfahrt

Tod vor Helgoland
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Klappentext:

Eine Passagierin stürzt von der Helgoland-Fähre in die Nordsee. Kommissarin Rike von Menkendorf, die eine Auszeit plant, beobachtet dabei einen verdächtigen Schatten. Gemeinsam mit Harry ...

Klappentext:

Eine Passagierin stürzt von der Helgoland-Fähre in die Nordsee. Kommissarin Rike von Menkendorf, die eine Auszeit plant, beobachtet dabei einen verdächtigen Schatten. Gemeinsam mit Harry Kruss von der Wasserschutzpolizei ermittelt Rike auf der Insel, wo die verschwundene Immobilienmaklerin kaum Freunde hatte. Steckt ihr in Scheidung lebender Ehemann hinter dem Sturz? Oder ging es um illegale Fracht auf dem Schiff? Als es weitere Opfer gibt, suchen die Ermittler nach einer Verbindung.



Meinung:

Nach „Störtebekers Erben“ und. „Tod im Leuchtturm“ ist „Tod vor Helgoland“ bereits der 3. Fall in dem Kommissarin Rike von Menkendorf ermittelt. Für mich ist es der 1. Fall und überhaupt der erste Krimi us der Feder der Autorin Suzanne Ziegert. Im Klappentext steht es ja bereits, dass eine Passagierin von der Helgoland-Fähre in die Nordsee stürzt. Kommissarin Rike von Menkendorf ermittelt nun gemeinsam mit dem Wasserschutzpolizisten Harry Kruss, ob es sich hier um einen Mord handelt…

Von Anfang an war ich gut drin im Geschehen und schnell vertraut mit dem Schreibstil der Autorin und den Figuren. Die Handlung liest sich flüssig und lesenswert. Auf rund 280 Seiten kommt keine Sekunde Langeweile auf. Der Fall ist schlüssig und spannend konstruiert. Geschickt gelegte Spuren,eine gut konstruierte Handlung und seine schlüssige Fallauflösung. Die sehr kurzen und kurzweiligen Kapitel flogen nur so dahin. Handlung und Szenerie werden wunderbar real und gut vorstellbar beschrieben. Insgesamt habe ich ich fesselnd unterhalten gefühlt und vergebe sehr gerne 5 Sterne. Das Cover ist passend zum Buchtitel gewählt.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Doros 3. Fall

Pasta Criminale
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Klappentext:

Alles dreht sich um das Megaereignis in Valeggio sul Mincio und Borghetto am südlichen Gardasee. Die beiden Orte eint die gemeinsame Tradition des alljährlichen Tortellinifestes zu Ehren ...

Klappentext:

Alles dreht sich um das Megaereignis in Valeggio sul Mincio und Borghetto am südlichen Gardasee. Die beiden Orte eint die gemeinsame Tradition des alljährlichen Tortellinifestes zu Ehren der berühmten Pasta. Das kulinarische Ereignis ist auch als Höhepunkt der TV-Reportage geplant, die Doro Ritter hier für ihren Vater, den bekannten Sterne- und Fernsehkoch, vorbereiten soll. Doch dann die Katastrophe: Ein Gast wird vergiftet. Zufall oder Sabotage?



Meinung:

„Pasta Criminale“ ist nach „Proseccolügen“ und „Limoncellolügen“ bereits der 3. Band, in welchem Köchin und Spürnase Doro Ritter ermittelt. Die AutorinGudrun Grägel schafft es auch hier wieder diareal gezeichneten Figuren mit dem herrlich italienischem Lokalkolorit zu einem spannenden Fall zu verarbeiten. Im Klappentext steht es ja bereits: Ein Gast wird auf dem berühmten Tortellinifest vergiftet. Natürlich wissen wir ja bereits, dass es kein Zufall sein kann, sondern eiskalter Mord sein wird. Und schon steckt der Leser mitten in einem hochspannenden Regionalkrimi mit viel ital. Flair….

Auch dieser Krimi hat mich wieder bestens unterhalten, viel zu spekulieren aufgegeben und auf rund 370 Seiten viel Spannung und kurzweilige Unterhaltung geboten. Sämtliche Figuren waren so leibhaftig beschrieben, dass ich sie mir real vorstellen konnte. Gedanklich war ich förmlich vorort am Gardasee und habe auch diesen 3. Fall wieder sehr genossen. Das Cover wirkt so idyllisch und friedlich, dass man sich kaum vorstellen mag, wer hier sein Unwesen treibt. Von mir gibt es klare 5 Sterne!

@ esposa1969


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Veröffentlicht am 11.06.2022

Solider Krimi

Mord auf Westfälisch
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Klappentext:

Bielefelds bester Ermittler in seinem persönlichsten Fall.

Im Leben von Kriminalkommissar Jan Oldinghaus stehen Veränderungen ins Haus, buchstäblich. Ein neuer Teilhaber des elterlichen ...

Klappentext:

Bielefelds bester Ermittler in seinem persönlichsten Fall.

Im Leben von Kriminalkommissar Jan Oldinghaus stehen Veränderungen ins Haus, buchstäblich. Ein neuer Teilhaber des elterlichen Hofs, der bekannte Wurstfabrikant und Multimillionär Hagen Piepenbrock, mischt die Familie mit seinen Plänen für das Gut auf. Dann erschüttern zwei kaltblütige Morde Ostwestfalen. Die Ermittlungen führen Jan und sein Team ausgerechnet zu Piepenbrocks Firma. Als auch noch ein Anschlag auf dessen Villa in Bad Oeynhausen verübt wird und der sogenannte Wurstbaron spurlos verschwindet, eskaliert die Lage...




Meinung:


Mit "Mord auf Westfälisch" von Autor Jobst Schlennstedt liegt dem Leser ein solider und spannender Regionalkrimi vor. Der Klappentext verrät es ja bereits, zwei kaltblütige Morde wühlen Ostwestfalen auf.
Kriminalkommissar Jan Oldinghaus hat somit alle Hände voll mit deren Aufklärung zu tun. Zunächst ist unklar ob und wie die beiden Morde zusammenhängen. Der geübte Krimileser aber weiß, dass diese losen Fäden bad zusammengewoben werden. Aber wie genau, dass gilt essen zu ermitteln…

Ich fand den Krimi gut und gerade als Urlaubslektüre für Zwischendurch lässt er sich zügig und flüssig lesen. 240 Seiten, die mich kurzweilig unterhalten haben.
Die Figuren sind interessant und vielfältig.
Das Cover hat etwas mit einem Wurstbaron und Gammelfleisch zu tun, mehr verrate ich aber nicht.
Insgesamt ein gut lesbarer Krimi, der viel Unterhaltung bietet.

@ esposa1969

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