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Veröffentlicht am 09.07.2022

Idee ist topp, aber unsympathische Charaktere

Die Dinoschule – Betreten für Eltern verboten! (Band 1)
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Es gibt eine Insel auf der leben noch Dinosaurier. Sie werden von Erwachsenen erforscht und für die Kinder gibt es eine Schule, auf der sie den Umgang mit Dinos lernen.
Drei neue Schüler kommen ...

Es gibt eine Insel auf der leben noch Dinosaurier. Sie werden von Erwachsenen erforscht und für die Kinder gibt es eine Schule, auf der sie den Umgang mit Dinos lernen.
Drei neue Schüler kommen auf die Insel. Einmal Freddy, der Sohn des neuen Hausmeisters und dann noch Onea und Tom, Kinder von Forschern.
Während Tom am liebsten sofort einen T-Rex sehen möchte ist Onea vorsichtiger, sie will alles immer genau wissen, am liebsten in der Theorie. Freddy hat mit allem nichts am Hut, er möchte am liebsten seine Ruhe und genug zu Essen ...

Ich fand die Idee mit der Dinoschule echt gut, mir gefiel auch, das es drei völlig unterschiedliche Kinder sind. Was mir gar nicht gefiel war der Charakter von Tom, ich fand ihn regelrecht unsympathisch und auch einen fürchterlichen Angeber. Onea erinnert mich ein wenig an Hermine. Sie weiß alles (besser).
Auch die Entwicklung der Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen und ich denke nicht, das ich die Reihe weiterverfolgen möchte.

Veröffentlicht am 03.07.2022

Da ist was faul

Tod im Trödelladen
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... im Staate Dänemark.
In der Provinzstadt Odsherred ist nicht alles so provinziell wie es scheint. In einem alten Trödelladen häufen sich die Todesfälle.
Die Polizei geht allerdings von natürlichen ...

... im Staate Dänemark.
In der Provinzstadt Odsherred ist nicht alles so provinziell wie es scheint. In einem alten Trödelladen häufen sich die Todesfälle.
Die Polizei geht allerdings von natürlichen Todesursachen aus, aber die Rentnerin Anne-Maj ist das anderer Meinung, sie wittert Verbrechen. Sie macht sich eigenständig an die DetektivArbeit, was nicht so leicht ist, so ganz neben ihren anderen Tätigkeiten.

Das Cover ist total kitschig, aber es passt zur der Geschichte, irgendwie.
Hygge ist das erste was mir zu Dänemark einfällt. Und Anne-Maj ist so gar nicht Hygge, sie ist die Person, die alles aufklären will, wären da nicht noch so manch andere Dinge, die sie machen muss.
Der Schreibstil ist humorvoll, wie es bei einem Regionalkrimi meistens der Fall ist. Auch ist es für mich kein richtiger Krimi sondern eher eine Aneinanderreihung von kuriosen Situationen. Mich konnte das Buch allerdings nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 03.07.2022

Eine Familie

Sommerschwestern
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Vor zwanzig Jahren kam der Vater der vier Schwestern im Urlaub ums Leben. Seither sind sie nicht mehr in Holland gewesen. Dann beschließt ihre Mutter, sie treffen sich in Holland, alle vier Schwestern ...

Vor zwanzig Jahren kam der Vater der vier Schwestern im Urlaub ums Leben. Seither sind sie nicht mehr in Holland gewesen. Dann beschließt ihre Mutter, sie treffen sich in Holland, alle vier Schwestern und die Mutter.

Ich fand die Kurzbeschreibung ganz interessant und ich las auch schon ein Buch der Autorin, daher war ich schon sehr gespannt auf die Sommerschwestern. Aber sie konnten mich nicht überzeugen. Ich fand zwar die Schwestern jede für sich schon interessant, aber alles in allem blieb es weit hinter meinen Erwartungen zurück. Von den Schwestern hat jede ihr Päckchen zu tragen, aber es gab zusammen keine richtige Geschichte. Immer wieder wurde zurückgeblickt auf die Vergangenheit, auch die aktuelle Situation wurde beschrieben. Die Schwestern hatten es auch nicht immer leicht mit ihrer Mutter. Aber es fehlte mir die Spannung, irgendwas, was die Story lesenswerter gemacht hätte. So konnte sie mich nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 28.06.2022

Sommer am See

Der Papierpalast
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Der Papierpalast ist das Ferienhaus von Elles Familie. Hier verbringt sie schon seit ihrer Kindheit ihre Sommer. Mittlerweile ist Elle fünfzig, verheiratet und Mutter.
Als sie in diesem Sommer ...

Der Papierpalast ist das Ferienhaus von Elles Familie. Hier verbringt sie schon seit ihrer Kindheit ihre Sommer. Mittlerweile ist Elle fünfzig, verheiratet und Mutter.
Als sie in diesem Sommer mit ihrer Jugendliebe Jonas schläft stellt sie alles in Frage. Ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt.

Das Cover ist nichtssagend, dennoch hat mich der Klappentext angesprochen und ich dachte, es sei mal was anderes als mein bevorzugtes Leseschema.
Allerdings fand ich die Geschichte sehr anstrengend und sehr verwirrend. Die Abschweifungen in Elles Kindheit, die vielen Personen, die oftmals nur einmalig auftauchten, oder von denen man ewig nichts mehr las, haben zur allgemeinen Verwirrung beigetragen, ich verlor mehr als einmal den Faden. Nur sie Guten Kritiken animierten mich, weiterzulesen. Aber alles in allem blieb es weit hinter meinen Erwartungen zurück.

Veröffentlicht am 12.06.2022

Eine Geschichte über verlieren und wiederfinden

Das Fundbüro der verlorenen Träume
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Dot ist ein überaus penibler Mensch, sie war nicht immer so, aber im Fundbüro ist sie dafür bekannt. Den ganzen Tag archiviert sie Funde in verschiedenen Verkehrsmitteln und freut sich, wenn ...

Dot ist ein überaus penibler Mensch, sie war nicht immer so, aber im Fundbüro ist sie dafür bekannt. Den ganzen Tag archiviert sie Funde in verschiedenen Verkehrsmitteln und freut sich, wenn die Besitzer ihre Sachen zurückbekommen.
Eines Tages steht Mr. Appleby vor ihr, er hat seine Tasche verloren mit einem für ihn sehr wertvollen Andenken an seine Frau.

Ich fand den Einstieg sehr verwirrend und langatmig. Vor allem die vielen Namen, die man sich kaum merken konnte. Dot scheint ein sehr einsamer Mensch zu sein, sie lebt für die Fundsachen und versucht alles, um Mr. Applebys Tasche wiederzufinden. Das hat sie sehr sympathisch gemacht.
Ich fand die Geschichte trotz einiger Hochs doch eher als schwermutig und fast schon deprimiert, aber dennoch konnte sie mich in ihren Bann ziehen, auch wenn es sehr lange dauert. Kein leichter Unterhaltungsroman, eher was für stille Stunden. Nicht ganz so unterhaltsam, wie ich vom Klappentext erwartet hätte.