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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2022

gut für zwischendurch

Secret Royal
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Ich habe nur Royal gesehen und wusste gleich: Dieses Buch muss ich lesen. Adel und Royal ist eins meiner liebsten Tropes. Das Cover hat mir gut gefallen und auch der Klappentext hat mich angesprochen. ...

Ich habe nur Royal gesehen und wusste gleich: Dieses Buch muss ich lesen. Adel und Royal ist eins meiner liebsten Tropes. Das Cover hat mir gut gefallen und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Avery Flynn hat einen flüssigen Schreibstil, der sich gut lesen lässt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und innerhalb ein paar Stunden hatte ich das Buch beendet. Leider muss ich sagen, dass „Secret Royal“ mich nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Die Handlung war vorhersehbar, es mangelte an Tiefe und das Drama und Klischee war mir teilweise doch etwas zu viel.

Sowohl Nick, als auch Brooke hatten einiges an Potenzial, aber die Autorin hat dieses leider nicht ausgeschöpft. Sie bleiben beide eher oberflächlich und ich konnte mich nicht sehr gut in Nick und Brooke hineinversetzten. Das hat einfach das gewissen etwas. Allerdings konnten die Nebencharaktere noch etwas retten, da ich diese doch recht interessant fand. „Secret Royal“ ist eine dieser typischen Royal Romance Bücher, die nicht sonderlich hervorstechen.

In diesem Bereich/Genre habe ich definitiv schon bessere Bücher gelesen. Ich kann nur eine kleine Leseempfehlung aussprechen, da dieses Buch für eine Ablenkung zwischendurch ganz gut geeignet ist.

Veröffentlicht am 13.06.2022

ein etwas anderer Vampirroman

All Lovers Lost
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Zu Vampirromanen kann ich grundsätzlich nicht nein sagen und als ich „All Lovers Lost“ entdeckt habe, musste ich es einfach lesen. Das etwas düstere Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. ...

Zu Vampirromanen kann ich grundsätzlich nicht nein sagen und als ich „All Lovers Lost“ entdeckt habe, musste ich es einfach lesen. Das etwas düstere Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Ich fand es klasse, dass mich hier definitiv nicht unbedingt die typische Vampirgeschichte erwartet. Hamburg als Handlungsort fand ich wirklich gelungen, da solche Bücher ja ganz oft in Amerika oder so spielen. Madeleine Puljic hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und spannend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte das Buch innerhalb eines Tages beendet. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen und es war einfach mal etwas anderes. Dennoch gibt es ein paar Punkte, die mich etwas gestört haben.

Die Handlung beginnt recht langsam und man lernt Lazar und Sina kennen. Beide Charaktere haben mir als Individuen gut gefallen. Aber zusammen konnte sie mich leider nicht so begeistern. Da war für mich keine Anziehungskraft und ich konnte überhaupt nicht verstehen wie und warum sich die beiden ineinander verliebt haben. Es ging zu schnell und irgendetwas hat da auch gefehlt. Erst nach (ungefähr der Hälfte) nimmt die Handlung fahrt auf und mir hat es total gut gefallen wie Sina mit ihrem Vampirdasein umgegangen ist. Wie sie an ihrem alten Leben festgehalten hat. Auch die Storyline mit den Vampirjägern fand ich sehr interessant und gut gemacht.

„All Lovers Lost“ ist mal eine tolle Abwechslung zu den all bekannten Vampirbüchern, dennoch hat einfach ein bisschen was gefehlt. Ich hätte mir etwas mehr Gefühl gewünscht. Dennoch sollte jeder Vampir Fan mal einen Blick in dieses Buch werfen.

Veröffentlicht am 13.06.2022

Ich kann den Hype nicht wirklich nachvollziehen

The Stories we write
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Da ich selbst sehr gerne FanFiction lese, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Das deutsche Cover gefällt mir um einiges besser, als das Original. Der Schreibstil war flüssig und ich kam bei lesen ...

Da ich selbst sehr gerne FanFiction lese, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Das deutsche Cover gefällt mir um einiges besser, als das Original. Der Schreibstil war flüssig und ich kam bei lesen sehr gut voran. Allerdings haben mich die FanFicition und Drehbuchausschnitte beim lesen eher gestört. So wurde ich ständig aus dem Lesefluss gerissen und ich fand es nicht immer wirklich passend. Dafür fand ich allerdings die Chats aus der Vergangenheit richtig toll. Dennoch hat mir das Buch im Großen und Ganzen gefallen. Auch fand ich es toll, dass es am Ende ein kleines Glossar mit den Begriffen aus dem FanFiction Bereich gibt. Gerade für Leute, die sich in dem Bereich nicht auskennen ist das sehr hilfreich.

Sowohl Marcus, als auch April mochte ich. Ihr Verhalten und ihre Handlungen konnte ich die meiste Zeit nachvollziehen. Auch wenn ich weiß das April es nicht leicht im Leben gehabt hat, hat mich ihr Verhalten Marcus gegenüber manchmal sehr gestört. Sie war da etwas egoistisch. Auch Marcus hat so seine Probleme und ich hatte das Gefühl, als ob April das (gerade kurz vor dem Ende) nicht wirklich sieht.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, allerdings konnte ich den Hype um das Buch nicht ganz nachvollziehen. Ich bin dennoch gespannt auf Alex und Laurens Geschichte im zweiten Teil.

Veröffentlicht am 10.04.2022

Parker und Cooper

Something So Right
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Eishockey Romance Bücher sind meine Lieblinge unter den Sportler Romance Büchern. Deswegen wollte ich auch unbedingt „Something so right“ lesen. Das Cover hat mir gut gefallen und auch der Klappentext ...

Eishockey Romance Bücher sind meine Lieblinge unter den Sportler Romance Büchern. Deswegen wollte ich auch unbedingt „Something so right“ lesen. Das Cover hat mir gut gefallen und auch der Klappentext klang sehr ansprechend. Natasha Madison hat einen tollen Schreibstil und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Innerhalb kürzester Zeit war das Buch ausgelesen. Die Handlung war typisch für dieses Genre, dennoch hat mir das Buch echt Spaß gemacht.

Parker ist eine unglaubliche starke und taffe Frau. Sie hat sich eine Karriere aufgebaut und kümmert sich gleichzeitig liebevoll um ihre beiden Kinder. Die übrigens das Highlight des Buches sind. Parker und Cooper können sich am Anfang überhaupt nicht leiden, dennoch knistert es von der ersten Sekunde an zwischen ihnen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat sich, für mich, etwas zu schnell entwickelt und mit Cooper hatte ich so meine Probleme. Zwar hat er sich liebevoll um Parkers Kinder gekümmert und ich auch zu Parker war er super lieb. Aber mich hat es extrem gestört, wenn Parker etwas nicht machen wollte, dann hat er sie so lange überredet bis sie ja gesagt hat oder ihr nein total übergangen…

Auch die eine Szene wo er von ihr verlangt hat, dass sie eine längere Sporthose anziehen soll, nur weil er sich damit nicht konzentrieren kann… Das ist sein Problem und liegt nicht daran was Parker anhat. Parker hat sich dann natürlich umgezogen… Ich weiß es ist nur eine Buch aber dennoch mag ich solche Situationen überhaupt nicht.

Bis auf diese Punkte war das Buch wirklich schön und wer kein Problem mit solchen Szenen hat, dem wird das Buch bestimmt gefallen. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.04.2022

eine typische Sports Romance

I Dare You
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Von Ilsa Madden-Mills habe ich schon viel gutes gehört und als ich dann gesehen habe, dass der Sieben Verlag eines ihrer Bücher übersetzt wollte ich dieses unbedingt lesen. Allein der Klappentext und das ...

Von Ilsa Madden-Mills habe ich schon viel gutes gehört und als ich dann gesehen habe, dass der Sieben Verlag eines ihrer Bücher übersetzt wollte ich dieses unbedingt lesen. Allein der Klappentext und das es eine Sportler Romance ist hat mich sehr neugierig gemacht. Meine Erwartungen waren sehr hoch, leider zu hoch. Es gab Dinge die mir gut gefallen haben, aber auch Dinge die mir nicht so zugesagt haben. Ilsa Madden-Mills hat einen tollen Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen, er passt zur Geschichte und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich hatte das Buch innerhalb ein paar Stunden beendet. Die Handlung entspricht einer typischen Sportler Romanze wie man sie schon von anderen Büchern kennt. Das ist aber etwas, was mich nicht stört. Auch wenn sie ich die Handlung gut lesen lässt, passiert auf den ca. 250 Seiten nicht wirklich viel. Mir hat ein bisschen das Gleichgewicht gefehlt. Mal waren Szenen zu lang gezogen, mal wurden sie zu schnell abgehandelt.

Die Charaktere waren zwar recht gut ausgearbeitet, dennoch konnte ich manche Handlungen und Verhaltensweisen nicht ganz nachvollziehen. Delaney hat mir gut gefallen. Ich mochte ihre nerdige Art und ich habe ihre zögerliche Haltung Maverick gegenüber gut verstanden. Maverick war auf den ersten Blick ein wandelndes Sportlerklischee. Aber je besser man ihn kennengelernt, desto mehr merkt man, dass noch so viel mehr in ihm steckt. Er war definitiv mein Liebling in dem Buch. Allein wie er sich um seine Schwester sorgt, hat mein Herz aufgehen lassen. Neben Maverick und Delaney blieben die Nebencharaktere leider etwas blass und nach ein paar Seiten habe ich schon wieder vergessen wer, wer war.

„I dare you“ ist eine süße Sportler Romanze für zwischendurch. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden aber leider muss ich sagen, dass es ich in diesem Bereich schon besseres gelesen habe.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.