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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Schöne Geschichte für Zwischendurch!

Royal Hearts. Wie ich mich in den Prinzen von England verliebte
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Die Amerikanerin Evie beginnt an der Universität in Oxford ihr Studium. Dort lernt sie Prinz Edmund und seine Freunde kennen. Zwischen Evie und Prinz Edmund entwickeln sich Gefühle, doch als bürgerliche ...

Die Amerikanerin Evie beginnt an der Universität in Oxford ihr Studium. Dort lernt sie Prinz Edmund und seine Freunde kennen. Zwischen Evie und Prinz Edmund entwickeln sich Gefühle, doch als bürgerliche ist sie wohl kaum eine geeignete Kandidatin für einen Prinzen. Zudem steht Evie noch vor einer ganz anderen Herausforderung: Ihre Mutter ist verstorben, doch sie hat Evie Briefe mit Aufgaben hinterlassen. Deshalb geht es in dem Buch nicht nur um die Liebesgeschichte zwischen Evie und Prinz Edmund, sondern auch darum welches Geheimnis Evies Mutter ihr enthüllen möchte.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und wird aus der Sichtweise von Evie erzählt. Das Setting spielt in England und deshalb gibt es einen Pluspunkt. Ich liebe Geschichten die in England spielen. Deshalb hätte ich mir mehr Umschreibungen der Gegend gewünscht.
Edmund war als Protagonist wirklich toll. Er ist nett, ehrlich und zuvorkommend. Ich empfand ihn angenehm und mochte die Szenen mit ihm. Evie war als Charakter manchmal etwas anstrengend. Sie verhält sich teilweise so kindisch und naiv, dass ich vergessen habe in ihr eine Studentin zu sehen.
Die Story ist schnell durchschaubar und stellenweise hätte ich mir mehr Drama gewünscht. Zum Beispiel durch Artikel die von der Presse veröffentlicht werden oder durch Jax die eine fiese Intrige plant.
Für mich war das Buch eine süße Liebesgeschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Schöne Geschichte für Zwischendurch

Weil alles jetzt beginnt
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Evvie ist unglücklich in ihrer Ehe. Deshalb beschließt sie ihren Ehemann Tim zu verlassen. Sie packt einen Koffer und möchte heimlich ausziehen, doch kurz bevor sie losfährt erhält sie einen Anruf. Tim ...

Evvie ist unglücklich in ihrer Ehe. Deshalb beschließt sie ihren Ehemann Tim zu verlassen. Sie packt einen Koffer und möchte heimlich ausziehen, doch kurz bevor sie losfährt erhält sie einen Anruf. Tim ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Alle Freunde und Familie von Tim sind in großer Trauer. Alle außer Evvie. Denn nur sie kennt Tims wahren Charakter und weiß wie der Arzt hinter seiner Fassade war. Evvie lässt Dean bei sich zur Untermiete wohnen. Die beiden wirken auf den ersten Blick gänzlich verschieden. Jeder von ihnen hat mit seinen eigenen Schatten der Vergangenheit zu kämpfen und doch können sie einander so viel geben.
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Am Anfang fiel es mir etwas schwer mich in die Geschichte einzufinden. Denn das Buch wird in der dritten Person erzählt. Doch nach den ersten Kapiteln findet man sich zurecht und der Schreibstil wird sehr angenehm. Evvie und Dean waren zwei sehr schöne Charaktere. Beide haben sich Zeit gelassen und den Verlauf der Geschichte fand ich sehr realistisch. In dieser Geschichte gab es viele Zeitsprünge die meiner Meinung nach nicht hätten sein müssen. Es wirkt für mich so als hätte die Autorin zwanghaft versucht ihre Geschichte innerhalb eines Jahres spielen zu lassen. Dadurch entsteht vor allem im Mittelteil etwas Leere. Die Handlung plätschert etwas vor sich hin, doch es passiert nichts interessantes. Meiner Meinung nach hätte es mehr Rückblenden über den verstorbenen Ehemann Tim geben müssen, um gewisse Handlungen nachvollziehen zu können. Gegen Ende wird alles relevante schnell zusammengefasst und war für mich stellenweise leider unrealistisch. Die Idee des Buches fand ich großartig. Die Umsetzung hat mich stellenweise leider etwas enttäuscht. Dennoch ist es ein schöner leichter Sommerroman.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Schöne Geschichte für Zwischendurch

Und dann war es Liebe
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In Lorraine Browns Debütroman geht es um die etwas tollpatschige Hannah und ihren selbstbewussten Freund Simon. Die beiden sind mit dem Zug von Venedig nach Amsterdam unterwegs. Nachts wechselt Hannah ...

In Lorraine Browns Debütroman geht es um die etwas tollpatschige Hannah und ihren selbstbewussten Freund Simon. Die beiden sind mit dem Zug von Venedig nach Amsterdam unterwegs. Nachts wechselt Hannah den Waggon und mit dieser folgenschweren Entscheidung nimmt die Geschichte ihren Lauf. Denn Hannah weiß nicht, dass sich der Zug teilt. Anstatt mit ihrem Freund in Amsterdam, landet sie alleine in Paris. Am Bahnhof trifft sie auf Léo, welchem dasselbe Missgeschick passiert ist. Die beiden beschließen den Tag miteinander zu verbringen, da Léo sich in Paris bestens auskennt.
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Hannah ist sehr chaotisch und ein bisschen naiv. Als Charakter empfand ich sie als schwierig und gewöhnungsbedürftig. In ihrer Beziehung zu Simon hat sie gar kein Mitspracherecht und ich kann nicht nachvollziehen wie eine Frau in ihrer eigenen Beziehung so wenig zu sagen haben kann.
Léo war mir deutlich sympathischer. Nicht gerade von Anfang an, denn da war er ein ziemlicher Miesepeter. Doch sein Charakter hat im Laufe der Geschichte andere Facetten gezeigt und seine Entwicklung hat mir gut gefallen.
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Insgesamt fand ich die Idee hinter der Geschichte toll! Durch einen Zufall in Paris zu landen und den Tag mit einem Fremden zu verbringen, finde ich sehr spannend. Dennoch war mir das Buch an vielen Stellen zu langatmig und Informationen wurden teilweise wie in einem Reiseführer geteilt.
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Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Lorraine Brown hat eine besondere Art um das Setting zu beschreiben und hat damit bei mir direkt Fernweh ausgelöst. Insgesamt war es eine leichte Liebesgeschichte, ohne viel Drama oder überraschenden Wendungen. Für mich persönlich gab es zu wenig Emotionen, doch für Zwischendurch war die Geschichte toll.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Eine sehr interessante Geschichte

Forever Free - San Teresa University
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In diesem Buch geht es um Raelyn. Sie möchte einen Neuanfang starten und zieht nach Kalifornien um dort zu studieren. Doch Raelyn ist extrem schüchtern und zurück gezogen, deshalb fällt es ihr sehr schwer ...

In diesem Buch geht es um Raelyn. Sie möchte einen Neuanfang starten und zieht nach Kalifornien um dort zu studieren. Doch Raelyn ist extrem schüchtern und zurück gezogen, deshalb fällt es ihr sehr schwer soziale Kontakte zu knüpfen. Der Schreibstil ist angenehm und die Erzählersicht wechselt zwischen Raelyn und Hunter.
Die langsame Entwicklung der beiden Protagonisten passt zu Raelyns Charakter. Hätte sie sich zu schnell auf Hunter eingelassen, dann wäre die Geschichte unrealistisch gewesen.
Die Geschichte ist ruhig gehalten. Für mich leider etwas zu ruhig. Es passiert in meinen Augen wirklich nicht viel spannendes. Stellenweise war mir das Buch jedoch zu langatmig und einige Szenen hätte ich gerne gekürzt.
Außerdem hat Hunter als Charakter nicht den Raum bekommen den er verdient hat. Seine Probleme werden am Ende des Buches kurz beschrieben und danach wird nicht weiter darauf eingegangen.
Die Geschichte fand ich wirklich toll und die Charakterentwicklung von Raelyn ist großartig beschrieben. Insgesamt war mir das Buch aber zu langatmig und viele Stellen waren zu detailliert umschrieben.
In dem zweiten Band soll es um Kate gehen. Diese war mir in Forever free sehr sympathisch. Deshalb werde ich den zweiten Band wohl auch lesen, denn die Nebencharaktere haben mich in diesem Buch wirklich überzeugt!

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Leider nicht gut durchdacht

Truth - Bist du bereit für die Wahrheit?
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Juul hat ihren älteren Bruder Milan durch einen Unfall verloren. Milan starb durch einen Autounfall, weil sein Wagen gegen einen Baum gefahren ist. Doch entspricht dies wirklich der Wahrheit? Juul bekommt ...

Juul hat ihren älteren Bruder Milan durch einen Unfall verloren. Milan starb durch einen Autounfall, weil sein Wagen gegen einen Baum gefahren ist. Doch entspricht dies wirklich der Wahrheit? Juul bekommt eine Nachricht von einem Unbekannten, welcher behauptet die wahren Gründe für Milans Tod zu kennen. Dieser Unbekannte stellt Juul verschiedene Aufgaben und das mysteriöse Spiel beginnt.
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Die Handlung des Buches hat erst ab der Hälfte etwas Spannung bekommen. Bis dahin hat Juul die Dares auf eine lächerliche Art und Weise ausgeführt. Außerdem waren einige Logikfehler im Text enthalten.
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Die Charaktere sind alle weitestgehend blass für mich geblieben. Die beste Freundin Fleur war ziemlich nervig und stellenweise so penetrant, dass ich innerlich die Augen verdreht habe. Im Grunde hab es viele Charaktere wie die Eltern von Juul, Lehrer und Mitschüler, doch niemand konnte sich besonders hervorheben.
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Der Schreibstil konnte mich leider nicht sonderlich überzeugen. Viele Dinge wurden viel zu oberflächlich erzählt und hätten mehr Tiefe verdient. Diese sprunghaften Erzählungen haben es mir wirklich schwer gemacht in die Geschichte zu finden.
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Die Thematik war im Grunde wirklich gut. Das Ende war spannend und hat mich überzeugt. Leider war die Ausarbeitung nicht besonders toll und ich musste mich stellenweise etwas durchquälen.

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