Ein toller Wohlfühlroman
Dies ist mittlerweile bereits der 4. Band, in dem uns die Autorin Jenny Colgan in „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ entführt. Ich muss gestehen, ich habe bisher nur Band 1 gelesen, aber das tat meiner ...
Dies ist mittlerweile bereits der 4. Band, in dem uns die Autorin Jenny Colgan in „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ entführt. Ich muss gestehen, ich habe bisher nur Band 1 gelesen, aber das tat meiner Lesefreude keinen Abbruch.
Der Inhalt: Gemütliche Häuser, Meeresblick und Möwenschreie – als Marisa Rossi auf der idyllischen Insel vor der Küste Cornwalls ankommt, hofft sie auf einen Neuanfang. Denn seit einem Schicksalsschlag kann selbst das Kochen, das sie von ihrer italienischen Großmutter gelernt hat, sie nicht mehr richtig begeistern. Doch die erhoffte Ruhe ist nicht so leicht zu finden, da ihr Nachbar, ein attraktiver russischer Klavierlehrer, lautstark bis in die Nächte hinein komponiert. Zaghaft knüpft Marisa neue Bekanntschaften. So zu Polly, deren kleine Bäckerei am Strandweg dringend neue Ideen bräuchte. Mehr Pepp ist gefragt, mehr Leichtigkeit, mehr …. Dolce vita?
Wow! Wieder mal ein Roman voller Herzenswärme, der wie eine wohltuende Umarmung ist. Ich habe mich auf Mount Polbearne, einer abgelegenen Gezeiteninsel vor der Küste von Südcornwalls – die ja wunderbar beschrieben wird – sofort wieder wohlgefühlt. Und auf Polly, die liebenswerte Protagonistin, in deren Leben ja mittlerweile so einiges passiert ist – sie ist glücklich verheiratet und Mutter von Zwillingen – habe ich mich auch gefreut. In ihrer kleinen Bäckerei mir sofort dieser köstliche Duft in die Nase gestiegen. Aber nun zu unserer Protagonistin Marisa, die ich von der ersten Sekunde an ins Herz geschlossen habe. Sie ist durch einen tragischen Schicksalsschlag krank geworden und hofft hier auf der Insel wieder gesund zu werden. Doch leider ist das mit der Ruhe so eine Sache, neben ihr wohnt nämlich ein Klavierlehrer, der sie laufend mit seiner Musik beglückt. Voller Spannung habe ich die Ereignisse verfolgt, habe Marisa begleitet, wie sie Schritt für Schritt ins Leben zurückgefunden hat. Und noch jetzt habe ich den Duft der herrlichen Pizza in der Nase, die ins Pollys Bäckerei gemeinsam gezaubert wurde. Eine wirklich emotionale Geschichte mit einem Ende bei dem sich mein Kopfkino überschlägt.
Für mich ein absoluter Guter-Laune-Wohlfühlroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeisterst hat. Auch das Cover ist ein