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Veröffentlicht am 12.06.2017

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Die Herren der Unterwelt 12: Schwarze Pein
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Aufmerksam auf das Buch wurde ich, weil ich gerne etwas von Gena Showalter lesen wollte. Und im Klappentext war von Hades die Rede. So dachte ich, dass die griechische Mythologie, die mich ja sehr interessiert ...

Aufmerksam auf das Buch wurde ich, weil ich gerne etwas von Gena Showalter lesen wollte. Und im Klappentext war von Hades die Rede. So dachte ich, dass die griechische Mythologie, die mich ja sehr interessiert hier auch mit einfließt. Richtig gedacht.

Wegen dem Cover und dem Titel war ich zuerst aber eher skeptisch. Schwarze Pein und ein halb nackter, durchtrainierter Mann, na ja. Da hatte ich die Befürchtung, die Erotik würde im Mittelpunkt stehen und die Handlung mit den Fantasy und Mythologie Elementen würde hintenanstehen. Dem war aber zum Glück nicht so.

Gena Showalter schreibt auf eine sehr witzige Art. Sie zieht so einige lustige Vergleiche und es gibt so einige bissige Dialoge. Die stolze Länge von über 500 Seiten merkt man dem Buch kaum an. Zwischen Baden und Katarina knistert es zwar gewaltig, aber es dauert eine ganze Weile, bis sich diese Energie entladen kann. Und auch danach dominieren die Erotik Szenen nicht zu sehr. Dafür gibt es aber jede Menge Action in Form von Kampfszenen. Da die meisten unsterblich sind, hauen sie sich gerne die Köpfe ein oder ab. Ein Blutbad folgt dem nächsten.

Man ließt aber nicht ausschließlich nur von Baden und Katarina, auch andere Protagonisten begleiten man als Leser. Dadurch kam Abwechslung in die Geschichte. Da dies Band 12 einer Reihe ist und ich die Vorgänger nicht gelesen habe. Brauchte ich zu Beginn etwas um klarzukommen. Dies gelang mir aber dann sehr gut. Da, so denke ich, alles Wichtige noch mal erwähnt wurde. Man kann also gut mit diesem Band in die Reihe starten. Nur mit den ganzen Charakteren, die die Stammleser alle schon kennen, kam ich etwas durcheinander.

Baden trug sehr lange einen Dämonen in sich, seine Freunde tragen ihren Dämon zum Teil immer noch in sich. Diesen Gedanken fand ich sehr interessant. Der Dämon meldet sich zu Wort und beeinflusst seinen Träger. So kann zum Beispiel Torin mit einer Berührung eine Epidemie auslösen, da er der Hüter der Krankheit ist. Baden ist zwar von seinem Dämon befreit, doch durch Hades schlummert nun etwas anderes in ihm.
Die Beziehung zwischen Baden und Katarina ist zuerst ziemlich gewöhnlich in diesem Genre. Er der starke Beschützer, sie die schwache Frau. Auch noch dadurch verursacht, dass sie nur ein Mensch ist und er unsterblich. Doch Katarina will sich nicht in diese Rolle einfügen und zwar wirklich nicht. Dies macht sie für mich zu einem starken Charakter, da sie nicht sofort klein beigibt. Außerdem liebt sie Hunde und kümmert sich rührend um sie. Die Hunde nehmen einen Teil der Handlung ein, was mir sehr gut gefallen hat.

Fazit:
Man sollte sich vom Cover und dem Titel nicht abschrecken lassen.
Die Geschichte von Baden und das Konzept mit den Dämonen war interessant.
Katarina ist eine starke Protagonistin, die ihre Hunde über alles liebt Pluspunkt
Der Erotik Anteil dominiert nicht und es gibt einige Kampfszenen.
Noch dazu ist das Buch witzig geschrieben.

Veröffentlicht am 12.06.2017

4,5 Sterne

Der Koffer
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Da ich die Blogtour zu den aktuellen Königs Kindern verfolgt habe, hatte ich schon eine grobe Ahnung, um was es in dem Buch geht, aber trotzdem hat es mich dann völlig umgehauen.

Ich sitze nun schon eine ...

Da ich die Blogtour zu den aktuellen Königs Kindern verfolgt habe, hatte ich schon eine grobe Ahnung, um was es in dem Buch geht, aber trotzdem hat es mich dann völlig umgehauen.

Ich sitze nun schon eine Weile vor dem Computer und weiß gar nicht recht was ich schreiben soll. Es gibt Bücher, da fällt einem eine Besprechung schwer. Nicht weil sie schlecht sind, sondern weil man nicht weiß, ob man mit seinen Worten der Geschichte gerecht werden kann. Und dies ist so eine Geschichte für mich.
Der Schreibstil von Robin Roe ist sehr flüssig und sie erzählt die Geschichte von Julian und Adam spannend und fesselnd. Ich habe das Buch an einem Sonntag ausgelesen. Musste es aber immer wieder weglegen, um das gelesene erst mal Sacken zu lassen. Und um darüber nachzudenken. Mich hat die Geschichte sehr aufgewühlt und auf der Gefühlsebene voll getroffen. Öfters wäre ich am Liebsten in das Buch hinein gesprungen und hätte Julian beschützt.

Julian ist zwar schon 14 Jahre alt, erinnert einen aber eher an einen 10 jährigen Jungen, warum dies vermutlich so ist, erfährt man im Verlauf der Handlung, bzw. man schließt seine eigenen Rückschlüsse. Julian ist ein sehr ruhiger Junge, der Probleme mit dem Lesen, Schreiben und dem Sprechen hat. Mich als Legasthenikerin, die früher starke Probleme mit dem Sprechen hatte, hat dies natürlich gleich noch mal mehr aufgewühlt, da er mich unweigerlich an mich selbst erinnert hat. Und da ich genau weiß, wie es ist, tat er mir so Leid. Im Verlauf der Handlung passieren noch so einige Dinge, sodass mein Mitleid für ihn immer mehr wuchs und ich auch mal ein paar Tränchen in den Augen hatte.

Adam ist ein toller Charakter, er ist schon 17 Jahre alt und immer auf dem Sprung. Alle scheinen ihn zu mögen und er hat so eine Art, die alle aufmuntert. Sein strahlen geht in andere über. Außerdem leidet er an ADHS. Seine Mutter ist auch toll, eine richtige Löwen Mutter. Seinen Freund Charlie fand ich sehr erheiternd, er hat die Atmosphäre gerade zu Beginn sehr aufgelockert.

Es gab so einige Szenen, die mir eine Gänsehaut beschert haben. Nicht nur einmal konnte ich nur den Kopf schütteln. Die Mitarbeiter an der Schule, auf die Adam und Julian gehen sind mir allesamt bitter aufgestoßen und hier fällt es mir, vielleicht bin ich da auch zu naiv, schwer zu glauben, dass so viele inkompetente Menschen es an eine Arbeitsstelle schaffen.Gegen Ende gab es eine dramatische Szene, die ich etwas gestellt fand. Da mussten so einige Zufälle zusammenspielen. Aber davon abgesehen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Wobei dies nicht die richtige Bezeichnung ist, den es erscheint mir irgendwie falsch zu sagen, so eine Geschichte hat mir gefallen.

Fazit:
Ein Buch, welches mich noch lange beschäftigen wird.
Zu sagen, ich fand es schön, erscheint mir falsch, den an der Geschichte von Julian ist so einiges unschön. Doch finde ich sie wertvoll und lesenswert.
Emotional und aufwühlend.
Schockierend.
Macht nachdenklich.
Klare Leseempfehlung.
4,5 Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2017

3, 5 Sterne

Stefano
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Von Christine Feehan wollte ich schon lange etwas lesen, da viele von ihr schwärmen. Als ich dann die neue Reihe Shadows entdeckt habe, dachte ich dies sei eine gute Gelegenheit. Da sich der Klappentext ...

Von Christine Feehan wollte ich schon lange etwas lesen, da viele von ihr schwärmen. Als ich dann die neue Reihe Shadows entdeckt habe, dachte ich dies sei eine gute Gelegenheit. Da sich der Klappentext interessant anhörte.

Zum Inhalt: Stefano Ferraro ist das Oberhaupt des einflussreichsten Familienclans Chicagos. Er ist reich und extrem attraktiv. Außerdem ist er ein Schattengleiter, er kann mit den Schatten verschmelzen. Dies bringt aber auch eine große Verantwortung mit sich, so kann er zum Beispiel nur eine andere Gleiterin heiraten. Kein Wunder, dass er sofort von Francesca Capello begeistert ist, sie ist nicht nur auch eine Gleiterin, sondern auch noch attraktiv. Doch kann sie zu Beginn wenig mit seiner beschützenden Art anfangen, auch wenn sie einen Beschützer dringend nötig hätte, bei ihrer Vergangenheit....
Zu Beginn störte ich mich daran, wie oft erwähnt wird, wie sexy und cool doch alle sind. Die Ferraro sind eine sehr große Familie, da gibt es allerlei Brüder und Cousins und Cousinen. Diese zu Beginn auseinanderzuhalten war nicht leicht, sie tragen alle ähnliche Namen und schauen natürlich alle extrem gut aus. Ich weiß nicht ob dieses, so sexy mit der Zeit weniger wurde oder ich mich nur dran gewöhnt hatte, aber nach so 200 Seiten störte es mich nicht mehr so.

Mit fast 600 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn, für mich sind 600 Seiten kein Problem, wenn sie den mit Handlung oder Charakter Entwicklungen gefüllt sind. Doch hier drehte sich die Autorin oft im Kreis. Die Charaktere fallen immer wieder in die gleichen Gedankenmuster und ich als Leser konnte nur aufstöhnen.

Außerdem dauerte es eine ganze Weile, bis etwas passiert und doch ist irgendwie kaum was passiert. Das Schatten Gleiter Thema kommt in meinen Augen leider ziemlich kurz. Die erotische Spannung zwischen Stefano und Francesca ist zwar von Beginn an da, doch dauert es um die 300 Seiten, bis die zwei dann auch endlich im Bett landen, danach schaffen sie es kaum noch raus. Es gibt so einige Erotik Szenen, in denen es auch um das Thema Dominanz und beherrschen geht. Allgemein ist Stefano Ferraro ein sehr dominanter Charakter, wer mit solchen Protagonisten Probleme hat, sollte das Buch lieber meiden. Die Autorin schafft es aber für mich, hier die Woge zu finden, so niemand Stefano zum Beispiel auch Rücksicht auf Francesc und es kommt durchaus raus, dass er sie auch liebt.Und nicht nur besitzen will.

Dies klingt nun alles eher negativ. Aber trotzdem konnte das Buch mich nach der Hälfte richtig fesseln. Und im Vergleich zu anderen Büchern in diesem Genre Bereich ist der Macho Stefano nicht so schlimm. Genauso wie die eigentlich willensstarke Francesca, die in seiner Gegenwart ihren eigenen Willen vergisst. Der Schreibstil der Autorin hat mir, wenn man die dauernden Wiederholungen weglässt gut gefallen.


Fazit:
Stereotypische Charaktere. Er der dominierende Macho und sie vergisst in seiner Gegenwart ihren eigenen Willen.
Ich habe mich mittlerweile so an diesen Typ von Charakteren gewöhnt, dass sie mir nicht mehr so sauer aufstoßen.
Die Handlung kommt manchmal nicht so richtig voran.
Dieses Ständige, wie cool und sexy alle sind, hat mich zu Beginn gestört.
Davon abgesehen, flüssiger Schreibstil, konnte mich ab er Hälfte fesseln.
Enthält so einige Erotik Szenen, die nichts mit Kuschelsex zu tun haben.
Auf den zweiten Band, in dem es um Stefanos Bruder Ricco geht, bin ich trotzdem gespannt.

Veröffentlicht am 22.05.2017

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Stormheart 1. Die Rebellin
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Stormheart habe ich schon vor ein paar Monaten entdeckt und fand die Idee dahinter interessant. Deswegen habe ich mich auch sehr gefreut, als ich bei Vorablesen Glück hatte.

Das Cover finde ich farblich ...

Stormheart habe ich schon vor ein paar Monaten entdeckt und fand die Idee dahinter interessant. Deswegen habe ich mich auch sehr gefreut, als ich bei Vorablesen Glück hatte.

Das Cover finde ich farblich schön. Die Krone und der Umhang haben Struktur, was ein schöner Effekt ist. Den Blick der Frau finde ich nicht so toll. Aber im Großen und Ganzen gefällt es mir. Worüber ich mich gefreut hätte, wäre eine Karte gewesen. Ich mag Karten einfach und da die Gruppe auf Reisen geht, wäre sie praktisch gewesen.


Kurz zum Inhalt. Aurora ist eine Königstochter, ihre Aufgabe ist es ihr Volk vor den schweren Stürmen zu beschützen. Doch leider zeigen sich ihre Fähigkeiten einfach nicht. Deswegen soll sie nun Prinz Cassius heiraten, damit ihr Geheimnis weiter sicher bleibt und ihr Reich beschützt wird. Doch Aurora hält davon recht wenig und schließt sich lieber eine Gruppe von Sturmjägern an. Nicht nur, um der Hochzeit zu entfliehen, sondern um endlich ihre Fähigkeiten zu erwecken, doch dabei macht sie eine ganz andere Entdeckung.....

Zu Beginn konnte mich das Buch richtig begeistern. Die Idee dahinter finde ich großartig. Der Kontinent wird von Stürmen heimgesucht. Diese unterschieden sich aber, es gibt Tornados und einfache Gewitter, aber auch Feuer- und Sandstürme usw. Und diese Stürme sind gewaltig, sie tauchen immer wieder auf und haben ein Herz. Und genau dieses Sturmherz sollte Aurora an sich nehmen können, sie sollte die Stürme bezwingen können. Dieses ganze Konzept ist für mich neu und somit fand ich es sehr interessant.


Doch mit der Zeit wurde die Handlung etwas schleppend. Aurora schließt sich den Sturmjägern an und es folgt eine Ausbildung bzw. Training. Und dieses Training fand ich zum teil sehr zäh. So ging es mir schon in anderen Büchern, häufig der erste Band einer Reihe. Und ich verstehe durchaus, wieso dies wichtig für die Geschichte ist. Doch ein paar Seiten weniger, hätten da meiner Meinung nach nicht geschadet. Gegen Ende wurde es dann noch mal richtig spannend und es gab eine schöne Überraschung, die Lust auf Band 2 macht. Auf den ich schon gespannt bin.

Mit Aurora als Charakter kam ich nicht immer so klar. Manchmal fand ich ihre Art etwas nervig. Sie ist sehr abgeschottet aufgewachsen und vielleicht hat sie deswegen in meinen Augen manchmal zu naiv und kindisch reagiert. Cassius, den Prinzen, fand ich zu Beginn sehr interessant. Doch dann blieb sein Charakter irgendwie etwas in der Luft hängen, so als wollte die Autorin sich offen lassen, welche Richtung er einschlagen wird. Mit Lock, einem Sturmjäger wurde ich zuerst nicht so warm. Alles in allem kamen mir die Charaktere noch nicht so nah, aber dafür gibt es ja noch zwei weitere Bücher.


Fazit:
Eine richtig tolle und interessante Idee.
Die Stürme und die Sache mit den Sturmherzen fand ich super.
Leider gab es ein paar Längen, gerade das Training zog sich für mich.
Mit den Charakteren wurde ich nicht so richtig warm und hoffe, dies ändernd sich noch in den Folgebänden.
Auf die ich schon sehr gespannt bin, da der Ausgang von Band 1 einen spannenden zweiten Band verspricht.

Veröffentlicht am 15.05.2017

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Cavaliersreise. Die Bekenntnisse eines Gentlemans
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Cavaliersreise war mein erstes Königskind und aufmerksam darauf wurde ich durch Empfehlungen lieber Bloggerkolleginen. Angesprochen hat mich der historische Hintergrund sowie die angedeutete gleichgeschlechtliche ...

Cavaliersreise war mein erstes Königskind und aufmerksam darauf wurde ich durch Empfehlungen lieber Bloggerkolleginen. Angesprochen hat mich der historische Hintergrund sowie die angedeutete gleichgeschlechtliche Beziehung.

Das Cover finde ich schlicht, aber schön. Zum Roman passt es sehr gut. Ich assoziiere damit gleich, dass es in einer anderen Zeit spielt

Zum Inhalt: Sir Henry Montague hat so einige Talente, so kann er einiges an Alkohol trinken und vorzüglich Männer wie Frauen verführen. Leider keine Talente, die bei seinem Vater auf wohl gefallen stoßen. So dient die anstehende Cavaliersreise nicht nur der Bildung, sondern auch als letzte Chance, seinen Pflichten nachzukommen. Doch es läuft anderes als geplant, Henry, sowie sein Freund Percy und seine Schwester Felicity werden von Wegelagerern überfallen und eh sie sich versehen, hat ihre Reise eine ganz andere Richtung angenommen....

Der Schreibstil von Mackenzi Lee ist besonders. Zuerst hatte ich etwas Probleme in diese altertümliche Sprache hinein zu finden. Doch sie macht die Geschichte sehr authentisch. Trotzdem bin ich immer mal wieder aus der Geschichte geflogen, weil ich an einzelnen Wörtern hängen geblieben bin. Sie erzählt den Roman aus der Ich-Perspektive von Henry. Dies tut sie so meist spannend, doch gab es hin und wieder ein paar Längen für mich. An manchen Stellen verlor ich die Lust weiter zu lesen, dafür fand ich aber andere wiederum sehr spannend.

Die Charaktere. Sir Henry Montague, kurz Monty ist ziemlich speziell. Er wächst mit den Vorteilen eines Adeligen auf, aber auch mit den Pflichten. Er trinkt und raucht, frönt dem Glücksspiel und vergnügt sich auch gerne mal mit dem gleichen Geschlecht. Sehr zum Missfallen seines Vaters. Er hat eine selbstbezogene und sarkastische Seite, aber auch eine weiche und verletzliche, außerdem ist er sehr gerissen und risikofreudig. Percy ist sein bester Freund, er wurde von wohlhabenden Verwandten aufgezogen, genoss aber nicht die gleichen Privilegien wie Monty, da er dunkelhäutig ist. Felicity entpuppt sich als sehr starke junge Frau. Die ihrer Zeit um so einiges voraus ist.

Zur Geschichte. Drei Jugendliche auf der Schwelle zum Erwachsenenalter machen sich auf eine Reise. Drei Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen, nicht das Leben führen könne, das sie so gerne wollen. Durch Rang, Hautfarbe und Geschlecht werden sie in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt. Schaffen sie es aus den Zwängen auszubrechen? Noch dazu gibt es so einige Abenteuer zu bestreiten. Sei es eine sinkende Insel, Piraten oder Wegelagerer. Ihre Reise führ die Drei durch einige Länder und wir erleben einiges mit ihnen. Mir hat es sehr gefallen, in eine andere Zeit abzutauchen. Auch wenn ich es, wie jedes Mal wieder, erschreckend fand. Etwas schade fand ich, dass nicht so sehr auf die (Liebes-) Beziehung von Monty und Percy eingegangen wurde. Da hätte es für mich gerne etwas mehr sein dürfen.

Fazit:
Ein vorzüglicher Abenteuerroman, über drei Jugendliche im achtzehnten Jahrhundert, die sich auf Cavaliersreise begeben.
Humorvoll aber auch nachdenklich.
Die meiste Zeit spannend, doch für mich mit ein paar Längen.
Liefert Stoff für Diskussionen.