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Veröffentlicht am 24.10.2022

Kiew 1919

Samson und Nadjeschda
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In dem Buch „Samson und Nadjeschda“ von Andrej Kurkow geht es um den Jungen Samson der seine Familie verloren hat und nun allein da stet in einer Welt die durch den Krieg noch aus den Fugen geraten ist.

Das ...

In dem Buch „Samson und Nadjeschda“ von Andrej Kurkow geht es um den Jungen Samson der seine Familie verloren hat und nun allein da stet in einer Welt die durch den Krieg noch aus den Fugen geraten ist.

Das Buch spielt 1919 in Kiew und beginnt damit wie Samson seinen Vater verliert und mit viel Glück überlebt, jedoch nicht unbeschadet denn er verliert sein Ohr, das er zwar noch hat, aber leider nicht mehr angenäht werden kann, weil die Ärztliche Versorgung nicht gegeben ist. Wir lernen Samson kenne, der ein guter Junger Mann ist, der an das Gute im Leben glaubt. Seine Vermieterin ist eine aufmerksame Person den Samson, nachdem er nun allein ist etwas im Auge behält und Ihm Nadjeschda vorstellt eine junge Frau, die nach Ihrer Meinung gut zu Ihm passen würde. Durch einen Zufall bekommt er eine Anstellung bei der neuen sowjetischen Polizei und stolpert gleich in seinen ersten Fall aus Mord und Diebstahl.

Der Schreibstil ist mitreißen und auf gewisse Art und Weise spannend. Aber auch gefühlvoll durch die Gedanken, die Samson hat und die eine beim Lesen mit Ihm verbinden. Sanson mit seiner gefühlvollen, ehrlichen und gütigen Art in dieser gefährlichen aufwühlenden Zeit sind Gegensätze, die das Buch bereichern. Auch die Beschreibung von Kiew nach der Russischen Revolution sind gut gemacht und die Geschichtlichen Ereignisse sind gut eingebettet.
Für mich persönlich war es ein toller Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat und mir ein Einblick in die Zeit nach der Russischen Revolution gegeben hat. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Ungewöhnliche Ermittler

Die Knochenleser
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In dem Buch „Die Knochenleser“ von Jacob Ross geht es um Michael „Digger“ Digson der über einen ungewöhnlichen Weg zur Polizei kommt und zu einem speziellen Ermittlerteam gehört.

Wir lerne gleich von ...

In dem Buch „Die Knochenleser“ von Jacob Ross geht es um Michael „Digger“ Digson der über einen ungewöhnlichen Weg zur Polizei kommt und zu einem speziellen Ermittlerteam gehört.

Wir lerne gleich von Anfang an Digger kennen, der ein schlauer Junger Man ist, der es aber nicht immer einfach hatte. Er ist bei seiner Großmutter aufgewachsen, weil seine Mutter verschwunden ist. Er will immer noch herausfinden was mit Ihr passiert ist und da spielt ihm dem Schicksal in die Karten den der Detective Superintendent Chilman stelle eine spezielle Mannschaft zusammen, die für die Polizei arbeiten sollen. Alle sind keine ausgebildeten Polizisten, aber Chilman macht sie dazu und lässt Sie ausbilden. So kommt es dazu das Digger seine eigenen Ermittlungen über seine Mutter anstellen kann. Aber Chilman verfolgt noch ein andrer Plan er will eine seiner Vermisstenfälle mit der Hilfe diese Teams aufklären und nötigt das Team diesen Fall auch weiter nachzugehen, nachdem er in den Ruhestand gegangen ist.

Diese Buch hat mich von Anfang an gefesselt, der Schreibstil der aus der Sicht von Digger ist und die Sprache dieser kleinen Insel, an die man sich auch etwas gewöhnen musste, ist toll. Das hat das Buch zu eine besonderen Lesevergnügen gemacht. Digger war mit sofort Sympathisch und ich wollte wissen was er herausfindet, aber auch wie er sein Leben, das sich geändert hat, weiter angeht. Aber auch Miss Stanislaus hat eine wichtige Rolle. Sie konnte ich am Anfang nicht so greifen da sie etwas unnahbar wirkt, aber auch Sie ist eine Persönlichkeit mit ecken und kanten und viel Gefühl.

Ich persönlich habe dieses Buch verschlungen und hätte gern die ein oder andere Nacht weitergelesen. Ich kann daher diesen Kriminalroman jedem Krimi Fan ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Dino Abenteuer

Die Dinoschule – Betreten für Eltern verboten! (Band 1)
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In dem Buch „Die Dinoschule – Betreten für Eltern Verboten!“ von Britta Sabbag geht es um Tom, Onea und Freddy.

Die 3 Kinder sind neu in die Reptilia-Schule auf der Insel Sauritius, ein Fleck auf der ...

In dem Buch „Die Dinoschule – Betreten für Eltern Verboten!“ von Britta Sabbag geht es um Tom, Onea und Freddy.

Die 3 Kinder sind neu in die Reptilia-Schule auf der Insel Sauritius, ein Fleck auf der Weltkugel, auf der kein Meteorit eingeschlagen ist und es daher noch Dinosaurier dort gibt. Das wichtigste ist daher zuerst zu lernen, wie man hier überlebt denn die Insel mit Ihren Dinos ist gefährlich. Zur Unterstützung bekommt jedes Kind einen Gefährten aus der Dino Welt an Seite gestellt und mit diesen erleben die drei auch Ihr erstes Abendeuer.
Die 3 Charakter können unterschiedlicher nicht sein aber genau das macht diese Freundschaft, die entsteht so besonders. Sie sind sehr gut beschrieben, so dass sich die jungen Leser auch damit identifizieren können. Was mir besonders gut gefällt das es nicht nur Jungs sind, sondern auch ein Mädchen dabei ist.

Mein Sohn fand dieses Buch super. Ich musste es jeden Abend weiterlesen, bis es zu ende war, und das ging ihm viel zu schnell. Der Schreibstil ist spannen und bildlich, perfekt für die kleine. Auch die Illustrationen sind sehr schön gemacht und passen großartig zur Geschichte. Mein Sohn hat diese geliebt und alle genau betrachtet. Die kurzen Kapitelle haben das Vorlesen angenehm gemacht und haben gut gepasst.

Mein Sohn und ich könne dieses Buch allen Dino Fans und Abenteuer Geschichten Fans ans Herz legen und wir freuen uns auf weiter Bücher dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Die Facetten von Sylt

Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn
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In dem Buch „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen“ von Susanne Matthiessen geht es um Sylt und wie es war, wie es sich verändert hat und was im Lockdown plötzlich ganz anders was.

Susanne Matthiessen ...

In dem Buch „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen“ von Susanne Matthiessen geht es um Sylt und wie es war, wie es sich verändert hat und was im Lockdown plötzlich ganz anders was.

Susanne Matthiessen kehrt wären der Coronazeit zurück auf die Insel, ihre Heimat, auf der Sie groß geworden ist und erlebt die Insel ganz anders als sie sie kennt. Sie erzählt, wie sie Sylt kennt aus Ihrer Kindheit und Jugend, wer dazu gehört oder es glaubt das es so wäre und wer nicht. Aber wir erfahren auch das es nicht immer schön ist auf der Insel, dass es hier genauso wie überall auch Unheil gibt. Es ist nicht alles so wie es die Urlauber glaube. Die Sylter Bewohner haben genauso ihre Probleme wie jeder andere aus. Das kommt bei der Erzählung, die auf persönliche Ereignisse basieren sehr schön raus. Wir erfahren auch viel über Ihre Freundin Pfuschi mit der sie groß geworden ist und die immer ihre Wegbegleiterin war und deren persönliches Schicksal langsam enthüllt wird.

Der Schreibstil ist locker, humorvoll und lebend, aber auch nachdenklich und mitfühlend. Sie hat einen kritischen Blick auf die gesellschaftspolitischen Ereignisse und man spürt beim Lesen wie sehr sie mit der Insel verbunden ist und schmerzhaft es ist zuzusehen wie die Insel von Investoren ausgesaugt wird und damit das alte Sylt immer mehr verloren geht.

Diese Buch ist für mich mal was ganz andres gewesen und ich habe auch lange nachgedacht, wie es beschreiben soll. Ich kann nur sagen das mir das Buch gefallen hat grade, weil es irgendwie so anders ist und ich es nicht genau beschreiben kann. Die Lesestunden sind kurzweilig und schön. Ich selbst war noch nie auf Sylt und ich weiß jetzt das ich definitiv nicht zur Hochsaison dort hinfahren werde, denn wenn dann würde ich gerne was von dem ruhigen Sylt kennen lernen, wenn das überhaupt noch möglich ist, den grade aktuell Zeiten.

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Spiel und Realität

Aliens im Spiel
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In dem Buch „Aliens im Spiel“ von Anja Ackermann geht es um die beiden Jungs Samuel und Gunnar die Freunde sind und Ihre Sommerferien damit verbracht haben vor den Computern zu sitzen und das Spiel „Pirate ...

In dem Buch „Aliens im Spiel“ von Anja Ackermann geht es um die beiden Jungs Samuel und Gunnar die Freunde sind und Ihre Sommerferien damit verbracht haben vor den Computern zu sitzen und das Spiel „Pirate Port Planet“ zu spielen. Ihre Avatare heißen Sumo L und Kazanga.

In dem Buch verschwimmen teilweise die beiden Welten zwischen Computerspiel und echtem leben, obwohl diese durch die farblichen Texte sehr gut dargestellt ist. Denn wenn die Jung sich im Spiel befinden ist alles in grün geschrieben und wenn sie im richtigen Leben sind, ist alles schwarz geschrieben.
Im Spiel kämpfen sie gegen Aliens und andre Weltall Piraten um Energie, Erfahrungspunkte und Credits zu sammeln.
Als es dann nach den Ferien wieder in die Schule geht ist das Speil nicht ganz vergessen. Die Weltraum Fantasie geht bei Samuel weiter und er glaubt das der neue Lehrer Herr Nielas ein Alien ist und sie ins Weltall einführen will.
In dem Buch sind die beiden Jungs zwar die Hauptcharaktere aber auch ein Nelli das Mädchen im Buch spielt eine Wichtige Rolle. Sie ist eine Freundin der beiden Jungs und hat ein Geheimnis vor den beiden.

Der Schreibstil ist locker und leicht und auch spannend geschrieben. Nur in den Spiel Szenen die grün sind kommen Wörter der Gaming-Szene vor die am ende des Buches auch erklärt werden.

Die Zeichnungen sind toll gemacht und passen super zu Buch. Vor allem die zum Computerspiel gefallen mir sehr gut.

Für mich eine Leseempfelung für Jungen und Mädchen.

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