Cover-Bild Das Zeitreisehaus
Band 1 der Reihe "Das Zeitreisehaus"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Feiyr
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 136
  • Ersterscheinung: 27.06.2022
  • ISBN: 9783987563034
  • Empfohlenes Alter: bis 15 Jahre
Marie Wollatz

Das Zeitreisehaus

Das Geheimnis der Familie Tempus
Patricia Wagner (Illustrator)

Die Zwillinge Henriette und Hannes Tempus ziehen mit ihren Eltern von der Großstadt Berlin nach Weimar. Die Kinder sind von dem Umzug so gar nicht begeistert. Doch das Haus, in das sie einziehen, birgt etwas Mysteriöses. Schon am ersten Tag machen die Zwillinge im Keller des Hauses eine spannende Entdeckung. Sie finden eine Zeitmaschine. Herr Tempus offenbart allen ein altes Familiengeheimnis. Daraufhin begibt sich die Familie auf eine Zeitreise in das Jahr 1965. Zu dieser Zeit ist Deutschland in Ost und West geteilt. Die Familie Tempus erlebt den kuriosen Alltag in der ehemaligen DDR. Doch zum Schluss geraten sie alle in große Gefahr und es gilt, das Geheimnis der Familie Tempus unbedingt zu wahren!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2022

Empfehlenswertes Zeitreise-Kinderbuch...

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Interssant und auch gestalterisch schön find ich das Cover, es macht neurigieg auf das Buch, wie ich finde. Der Klappentext klang auch sehr vielversprechend und ich wurde nicht enttäuscht.

Es ist ja ...

Interssant und auch gestalterisch schön find ich das Cover, es macht neurigieg auf das Buch, wie ich finde. Der Klappentext klang auch sehr vielversprechend und ich wurde nicht enttäuscht.

Es ist ja eher ein Kinderbuch, aber auch mich konnte es wirklich gut unterhalten. Mit den Protagonisten Henriette und Hannes bin ich gut klar gekommen. Auch ihre Eltern fand ich sympathisch. Bei den Nebencharakteren war auch keiner dabei den ich nicht mochte.

Die Geschichte an sich ist eben mal was anderes. Ich fand die Thematik richtig ansprechend und wie es dann umgesetzt wurde hat mir echt gefallen... Das Ende passt ebenfalls gut dazu, war ein stückweit sogar etwas überraschend. Ich nehme an, dass es sich hierbei um eine Kinderbuchreihe handelt, obwohl es derzeit noch nicht so wirklich ersichtlich ist, aber es endet an einen Punkt wo noch viele Fragen offen bleiben, daher gehe ich einfach mal davon aus.
Gut und flüssig zu Lesen war der Schreibstil, auch daran hab ich nichts auszusetzen.

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Veröffentlicht am 15.06.2022

Sprung zurück

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Die Klischeefamilie ( Mutter hat sich den Ideen des Mannes zu fügen, tut das auch gern, arbeitet halbtags) zieht nach Weimar. Wie schrecklich! Der Sohn kann jetzt nicht mehr mit dem Skateboard durch den ...

Die Klischeefamilie ( Mutter hat sich den Ideen des Mannes zu fügen, tut das auch gern, arbeitet halbtags) zieht nach Weimar. Wie schrecklich! Der Sohn kann jetzt nicht mehr mit dem Skateboard durch den Supermarkt rasen! Sehr sympathisch- nicht.
Die Buchidee allerdings ist schön: unter bestimmten Bedingungen kann man in einer fest im Haus eingebauten Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen, maximal zurück bis 1612. Die Eltern suchen das Jahr 1965 aus, wollen den „Osten“ besuchen und den Kindern nahebringen. Interessant, was sie dort sehen und wie heutige Kids auf die Gegebenheiten vor gut 50 Jahren reagieren. Positives gibt es, mehr Familienzeit ohne Handy und Co, Kinder werden nicht immer gepampert, aber natürlich auch ein eingeschränktes Warenangebot, kein „Bio“, marode Bauten. Gut zu lesen. Dass dann aber noch eine Art Entführung inszeniert wird, ist ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
Zielgruppengerecht geschrieben, bei 10-jährigen könnte so Aufmerksamkeit für Vergangenes geweckt werden.

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Reise in die Vergangenheit

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Die Zwillinge Henriette und Hannes Tempus ziehen mit ihren Eltern von der Großstadt Berlin nach Weimar. Die Kinder sind von dem Umzug so gar nicht begeistert. Doch das Haus, in das sie einziehen, birgt ...

Die Zwillinge Henriette und Hannes Tempus ziehen mit ihren Eltern von der Großstadt Berlin nach Weimar. Die Kinder sind von dem Umzug so gar nicht begeistert. Doch das Haus, in das sie einziehen, birgt etwas Mysteriöses. Schon am ersten Tag machen die Zwillinge im Keller des Hauses eine spannende Entdeckung. Sie finden eine Zeitmaschine. Herr Tempus offenbart allen ein altes Familiengeheimnis. Daraufhin begibt sich die Familie auf eine Zeitreise in das Jahr 1965. Zu dieser Zeit ist Deutschland in Ost und West geteilt. Die Familie Tempus erlebt den kuriosen Alltag in der ehemaligen DDR. Doch zum Schluss geraten sie alle in große Gefahr und es gilt, das Geheimnis der Familie Tempus unbedingt zu wahren! (Klappentext)

Bei diesem Buch bin ich hin- und hergerissen. Einerseits wird durch die Zeitreise das Leben und vieles darum herum in Ost-Deutschland im Jahre 1965 nahegebracht. Es ist gut beschrieben und auch vorstellbar. Auf der anderen Seite werden Klischees bedient, was mir nicht so gut gefallen hat. Auch das Ereignis der Entführung passte meines Erachtens nicht so gut dazu. Das Ende des Buches kam auch sehr überraschend und ich hatte das Gefühl, da fehlt noch was. Auf jeden Fall die Idee finde ich gut zu diesem Buch, aber mit der Umsetzung, da habe ich so meine leichten Probleme.