Cover-Bild Bevor wir alles verlieren
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 08.10.2021
  • ISBN: 9783969760222
Heike Abidi

Bevor wir alles verlieren

Ein Roadtrip zur Liebe – berührend, komisch und wunderschön
Moon Notes (Herausgeber)

Victoria, eine junge Leichtathletin, sieht sich unvermittelt mit einer erschütternden Diagnose konfrontiert: ein Gehirntumor, der operiert werden muss, aber mit hohem Risiko verbunden ist. Mit nur einer Woche Zeit bis zur Operation beschließt sie, sich den Dingen zu widmen, die ihr am Herzen liegen. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Theo begibt sie sich auf einen unvergesslichen Roadtrip, der mehr als nur eine Reise ist – es ist eine Expedition durch Hoffnung, Angst und die drängende Frage, was im Leben wirklich zählt. Sie will den schönsten Kuss aller Zeiten erleben, aber findet stattdessen eine tiefere Verbindung und Einsichten, die ihr Leben und ihre Sichtweise darauf für immer verändern.

Diese emotionale Reise führt Victoria nicht nur an physische Orte, sondern auch in die Tiefen ihrer Seele. Sie muss sich mit ihrer eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen und entdeckt dabei, was Freundschaft, Liebe und das Leben selbst bedeuten. Theo, ihr treuer Begleiter, zeigt ihr, dass es in den dunkelsten Zeiten Lichtblicke gibt und dass wahre Stärke oft in der Verletzlichkeit liegt. Während Victoria versucht, ihre Bucket-List abzuarbeiten, lernt sie, dass es nicht die großen Gesten sind, die zählen, sondern die kleinen Momente, die das Leben lebenswert machen. "Bevor wir alles verlieren" ist eine Geschichte über den Mut, sich den Ängsten zu stellen, die Bedeutung von echter Freundschaft und die Kraft, in jeder Situation das Beste zu finden.

  • Bewegender Roadtrip-Roman voller Hoffnung, Angst und der Suche nach dem, was wirklich zählt.
  • Beleuchtet die wahren Werte von Freundschaft, Liebe und dem Leben selbst . Victoria lernt, dass es oft die kleinen Momente sind, die das Leben lebenswert machen, und teilt diese Erkenntnis auf ihrer Suche nach dem schönsten Kuss aller Zeiten.
  • Kraftvolle Erzählung über den Mut, sich Ängsten zu stellen, und die Bedeutung, in jeder Situation das Beste zu finden. Erlebe, wie Victoria und Theo Lichtblicke in den dunkelsten Zeiten entdecken und was wahre Stärke wirklich bedeutet.
  • Ideal für Fans von berührenden Romanen , die tiefgründige menschliche Erfahrungen erkunden und gleichzeitig Hoffnung und Inspiration bieten. Diese Geschichte regt zum Nachdenken an und zeigt, dass selbst in der Konfrontation mit dem Unausweichlichen das Leben Schönheit und Freude birgt.
  • Authentische Charaktere und emotionale Tiefe : Eine sensible Auseinandersetzung mit ernsten Themen wie Krankheit, Familie und das Erwachsenwerden, die zum Weinen und Lachen bringt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2022

Roadtrip mit besonderen Stops

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🌤Meinung:

Eine Schlimme Diagnose, Eltern die irgendwie anders sind, ein Freund der erst dann zu einem "echten" Freund wird und ein Roadtrip der viele bedeutende Stops hat.

Der Anfang ist schon mit einer ...

🌤Meinung:

Eine Schlimme Diagnose, Eltern die irgendwie anders sind, ein Freund der erst dann zu einem "echten" Freund wird und ein Roadtrip der viele bedeutende Stops hat.

Der Anfang ist schon mit einer schlimmen Diagnose, der Vorreiter für eine interessante und aufwühlend Reise zu sich Selbst.
Victoria ist alles andere als eine typische Jugendliche, obwohl sie versucht nach außen hin dazu zu gehören. Sport ist ihr Hauptaugenmerk, doch nun steht sie vor einer Entscheidung, die ihr gesamtes Leben über den Haufen wirft.

Ängst und Wut die schon sehr lange in ihrem inneren viel Platz eingenommen haben, müssen nun endlich analysiert und ausgewertet werden.

Da kommen doch ein paar Tage, um gründlich über Sachen nachzudenken, gerade richtig. Bei diesem speziellen Roadtrip kommt ein gewisser Nachhilfelehrer/Klassenkamerad/VielleichtFreund zu Hilfe. Denn er ist auch ein ganz besonderer Charakter und zeigt Victoria das nicht immer alles negativ betrachtet werden muss.

Einige lustige Szenen kommen vor und dann auch noch die ganz skurrile Begegnung mit ihrer Mutter. Was mich ein wenig geschockt zurückgelassen hat. Aber was moch am meisten verrückt gemacht hat, war das Ende.

Deshalb hoffe ich instinktiv, dass wir einen weiteren Teil irgendwann davon lesen werden können und ich mich nicht immer fragen muss wie ist es denn nun ausgegangen und wie wird es weiter gehen!

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Ein ernstes Thema voller Empathie umgesetzt

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In diesem Buch geht um die 18 jährige Victoria, die bei einem Leichtathletikturnier stürzt und zur Abklärung der Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wird. Bei den Untersuchungen dort stellt sich heraus, ...

In diesem Buch geht um die 18 jährige Victoria, die bei einem Leichtathletikturnier stürzt und zur Abklärung der Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wird. Bei den Untersuchungen dort stellt sich heraus, dass sie einen Hirntumor hat, der mit einer risikoreichen Operation entfernt werden kann. Wenn er nicht entfernt wird, dann bleiben Victoria 12 Monate.

Wir Leser begleiten Victoria bei Ihrer Entschedung und auf Ihrer einwöchigen Reise nach Berlin in die Fachklinik, wo der Tumor entfernt werden soll.

Das Buch hat mich von Anfang an gepackt und als Leser ist man gleich mittendrin dabei.

Victoria war mir von Beginn an sympathisch und so konnte man gut mit ihr fühlen. Auch Theo, der sie auf dem Roadtrip, der quasi eine Reise zum Erwachsenwerden ist, begleitet, habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen.

Die Charaktere sind allesamt sehr facettenreich ausgearbeitet und man

kann ihr Handeln und Fühlen gut nachvollziehen.

Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil und behandelt dieses doch sehr schwere Thema behutsam und vollere Empathie für Ihre Figuren.

Das Buch wird auch mit Szenen zum schmunzeln gespickt, die das ganze wunderbar auflockern. Und auch die im Buch erwähnten Lieder, die Victoria hört, passen perfekt zur Geschichte.

Ich liebe den Schreibstil von Heike Abidi, auch mit diesem Buch hat sie mich wieder total berührt. Ich war komplett von der Geschichte gefesselt und konnte das Buch erst aus der Hand legen als ich die letzte Seite gelesen hatte, denn ich war emotional so in die Geschichte eingetaucht, dass mir beim lesen teilweise die Tränen aus den Augen gekullert sind.

Dieses Buch bekommt von mir volle Sternenanzahl, wie gerne würde ich noch mehr vergeben und eine absolut klare Leseempfehlung.

Diese Autorin kann ihre Leser mit all ihren Geschichten berühren und alle Bücher , die ich bisher von ihr gelesen habe, haben mir gleichermassen beeindruckt.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Eine bewegende Geschichte

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Bevor wir alles verlieren

Heike Abidis neustes Jugendbuch hat mich vom ersten Moment an gefangen genommen. Sie erzählt die Geschichte von Victoria, bei der im Alter von 18 Jahren ein Tumor festgestellt ...



Bevor wir alles verlieren

Heike Abidis neustes Jugendbuch hat mich vom ersten Moment an gefangen genommen. Sie erzählt die Geschichte von Victoria, bei der im Alter von 18 Jahren ein Tumor festgestellt wird. Der Tumor ist operabel, aber er sitzt an einer riskanten Stelle und die Gefahr das sie die Operation nicht überlebt ist groß. Victoria entscheidet sich für die Operation, die Tage davor verbringt sie, mit ihrem Freund Theo, auf einem Roadtrip.

Für mich war es eines der besten Bücher welches ich von Heide Abidi gelesen habe. Das Thema ist heftig, es stimmt einen nachdenklich, aber die Autorin hat es geschafft diese ernste Geschichte mit einer Prise Humor zu würzen, so dass es einem beim Lesen nicht erdrückt, sondern sich immer wieder ein Lächeln ins Gesicht stiehlt.

Die beiden Protagonisten waren mir von der ersten Minute an sympathisch und sie kamen zu jeder Zeit authentisch rüber.

Victoria und Theo waren anfangs nur Freunde die sich flüchtig kannten. 7 Tage bleiben Victoria bis zur Operation – 7 Tage unendlich lang und doch so kurz. Keiner weiß was danach ist, aber aufgeben kommt für Victoria nicht in Frage. Theo hat dann die Idee zum Roadtrip und diese Zeit verändert für beide vieles. Sie lernen sich näher kennen, wachsen zusammen und über sich selbst heraus. Victorias sieht ihr bisheriges Leben mit anderen Augen und erkennt was im Leben wirklich zählt. Sie erkennt was wahre Freundschaft bedeutet und wie wichtig es ist jemanden an der Seite zu haben dem man vertrauen kann, aber sie erkennt auch was Familie bedeutet. Sie sieht alles aus einem anderen Blickwinkel und Theo hilft ihr dabei. Allerdings hilft sie, ohne es zu ahnen, auch Theo. Er lernt durch Victoria das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, aber auch das man über sich hinaus wachsen kann wenn man sich selbst etwas zutraut. Die Freundschaft der beiden wächst in diesen Tagen und aus Freunden werden beste Freunde. Freunde die sich vertrauen, Freunde die füreinander da sind und bald schon merken wenn den anderen etwas bewegt, aber über die Freundschaft hinaus entwickeln sich noch andere Gefühle.

Heike Abidis Geschichte ist ein Kleinod das mich zum Lachen, aber auch zum Weinen brachte. Die Geschichte ist mega emotional, mega bewegend, aber sie zeigt dem Leser auch das es wichtig ist die Hoffnung nicht zu verlieren.Die Geschichte macht Mut, spendet Kraft und zaubert einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.

Das Cover des Buches passt unglaublich gut zu dieser tollen Geschichte und der locker, flockige Schreibstil führt dazu das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für jung und alt und gerne würde ich mehr wie fünf Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Emotionale Berg- und Talfahrt

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„Bevor wir alles verlieren“ ist mein erstes Buch von Heike Abidi. Das Thema ist alles andere als schön, im Gegenteil. Ein Hirntumor wünscht man niemandem, vor allem nicht jemand sympathischem wie Protagonistin ...

„Bevor wir alles verlieren“ ist mein erstes Buch von Heike Abidi. Das Thema ist alles andere als schön, im Gegenteil. Ein Hirntumor wünscht man niemandem, vor allem nicht jemand sympathischem wie Protagonistin Victoria. Und doch ist das Buch nicht bedrückend und hoffnungslos, wie man vielleicht zuerst annehmen würde, es trotzt nur so vor positiven Messages und Humor, ohne jedoch den Ernst der Lage zu schmälern.

Man begleitet Victoria direkt von Beginn an bei ihrer Diagnose, dem Krankenhausaufenthalt und muss mit ihr zusammen den Schock der Nachricht, die sie bekommt, verdauen. Dadurch, dass sie aus ihrer Ich-Perspektive erzählt, ist man hautnah an ihr dran, man verfolgt ihre Gedanken und Gefühle, als seien es die eigenen, man leidet mit ihr, man ist mit ihr zusammen zunächst ungläubig, man verzweifelt, man hofft aber auch ein wenig. Ich fand es fantastisch, wie authentisch man ihre emotionale Berg-und Talfahrt geschildert bekommt, wie nahbar und menschlich sie das gemacht hat.

Ihr Kumpel Theo hatte mich schon direkt nach seinem ersten Auftritt in der Geschichte um den Finger gewickelt. Er ist der perfekte Begleiter für Victorias (vielleicht) letztes Abenteuer, aufmerksam, analytisch und dadurch unheimlich beruhigend. Er betrachtet die Dinge wenn nötig nüchtern und aus einer gewissen emotionalen Distanz heraus, aber ist dennoch unheimlich mitfühlend, er hilft Victoria, nicht den Kopf zu verlieren. Jeder braucht einen Theo, er ist absoluter ein Goldschatz!

Ich fand es sehr gut gemacht, wie trotz der unbestrittenen Ernsthaftigkeit des Themas die Hoffnung stets ganz oben steht. Victoria nimmt vieles mit Humor und ihre teils ironische Erzählweise verlieh der Geschichte eine Lockerheit, die man zunächst gar nicht erwarten würde. Es gefiel mir sehr, wie angenehm zu verfolgen das Geschehen dadurch wurde, wie es der Schwere eine gewisse Leichtigkeit verliehen hat. Und dennoch ist nie in Vergessenheit geraten, wie ernst es um die Protagonistin steht, dass es immer noch eine Frage von Leben und Tod ist.

Das Ende fand ich perfekt passend für die Geschichte. Natürlich fragen sich die Leser*innen im Laufe des Buches öfter, wie es am Ende um Victoria steht. Überlebt sie? Stirbt sie? Erfahren wir das überhaupt? Wie das Buch nun ausgeht, verrate ich selbstverständlich nicht. Aber auch wenn der/die ein oder andere eventuell unzufrieden mit dem Ende sein wird, in solchen Fällen kann man es gar nicht allen Recht machen, habe ich schnell meinen Frieden damit geschlossen.

Mein Fazit:
Ich habe das Buch trotz oder vielleicht gerade wegen seines ernsten Themas sehr genossen. Victoria und Theo waren unglaublich sympathische Protagonisten, die ich von Herzen gern auf ihrer Reise begleitet habe. Die Art, wie einem bedrückenden Ereignis hier Flügel verliehen wurden, fand ich sehr gut gelungen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 30.10.2021

Bevor wir alles verlieren

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Ein New Adult Jugendbuch, das aber auch von Älteren gelesen werden kann, denn so werden uns die Probleme und Sehnsüchte der jungen Menschen nähergebracht. Victoria ist ein begnadete Stabhochspringerin. ...

Ein New Adult Jugendbuch, das aber auch von Älteren gelesen werden kann, denn so werden uns die Probleme und Sehnsüchte der jungen Menschen nähergebracht. Victoria ist ein begnadete Stabhochspringerin. Als sie sich bei einem Wettkampf verletzt, kommt sie zur Abklärung in eine Klinik. Doch dann bekommt sie die niederschmetternde Diagnose: Hirntumor. Dieser kann zwar operiert werden, ist aber mit einem sehr hohen Risiko verbunden. Für Victoria ein Schock. Sie lebt allein bei ihrem Vater, der sich aber gerade auf einer Bildungsveranstaltung und sie wendet sich in ihrer Not an ihren Mathenachhilfelehrer, Theo, einem Streber mit dicker Brille und Karohemd. Doch dieser ist sofort für sie da, bringt ihr Krankenhausklamotten. Und als dann die Operation in Berlin ansteht, nimmt er sich für sie Zeit und er fährt sich dorthin in die Klinik. Sie haben aber eine ganze Woche Zeit, in der er Victoria einige schöne Tage bereiten will. Sie übernachten in freier Natur, singen Karaoke, gehen fein essen und genießen jeden Tag bis er dann Victoria im Krankenhaus abliefert. Das Buch ist voller Emotionen. Man merkt die Ängste, die Not, die Hilflosigkeit des jungen Mädchens. Sie, die ihr ganzes Leben noch vor sich hat, die leben will, muß mit dieser niederschmetternden Diagnose leben und sie hat auch schon Ausfallerscheinungen, bei denen ihr Theo beisteht. Die Woche vor der OP scheint wie ein Traum. Sie hat sehr viele aufbauende Erlebnisse aber sie muß sich auch mit Tatsachen auseinandersetzen, die sie lieber nicht erfahren hätte. Und wir Leser dürfen tief in die Seele eines jungen Mädchens schauen, das bisher nur oberflächlich gelebt hat. Mich hat das Buch sehr nachdenklich gemacht und man sieht, dass Krankheit vor keinem Alter halt macht. Die Autorin schreibt sehr verständnisvoll, ohne viel Belehrungen und drückt sich einfach, aber sehr gut aus, so dass man das Gelesene sehr gut versteht und schnell in sich aufnehmen kann. Das Buch endet mit der Aufnahme in die Klinik. Ich hoffe, dass alles gut wird. Der grau/lilafarbene Einband hat eine beruhigende Wirkung. Darauf ist in schwarz das Portrait eines schönen Mädchen gemalt, das mit großen Augen traurig und sinnend zugleich in die Ferne schaut. Das Buch holt den Leser auf den Boden der Tatsache zurück.

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