Götter auf Erden
In New Greece leben die Götter unter den Menschen. Sie sind auf die Erde niedergekommen und betreiben Läden oder sonstige Einrichtungen. Darunter auch Hades, der Gott der Unterwelt. Er betreibt unter anderem ...
In New Greece leben die Götter unter den Menschen. Sie sind auf die Erde niedergekommen und betreiben Läden oder sonstige Einrichtungen. Darunter auch Hades, der Gott der Unterwelt. Er betreibt unter anderem einen hochkarätigen Club, wo er den Menschen nicht nur Platz zu feiern gibt, sondern auch zum Spielen. Doch sobald sie mit ihm spielen, gehen sie einen Handel mit ihm ein, dessen Einsätze nicht selten die Seelen der Menschen beinhalten.
Persephone ist die Göttin des Frühlings. Eigentlich sollte sie Pflanzen wachsen lassen können, doch bei ihrer Berührung passiert das Gegenteil: die Blumen verwelken und Pflanzen sterben. Ihre Freundin Lexa hat es geschafft, sie und Persephone auf die Gästeliste von Hades‘ Club zu bekommen. Wie es der Zufall so will lernt Persephone Hades dort kennen und spürt direkt zu ihm hingezogen. Doch zunächst war ihr nicht klar, dass sie mit dem Gott der Unterwelt gesprochen und ihn auch noch darum gebeten hatte, ihr das Kartenspielen beizubringen.
Schon war es passiert, sie ist nicht ganz freiwillig einen Handel mit Hades eingegangen: Persephone soll innerhalb von 6 Monaten etwas lebendiges in der Unterwelt erschaffen. Gelingt ihr dies nicht, so muss sie auf ewig in der Unterwelt bleiben. Persephone ist wütend, doch trotzdem kommt sie nicht umhin sich darüber zu freuen, mehr Zeit in der Nähe von Hades zu verbringen und er selbst scheint auch nicht abgeneigt zu sein bei diesem Gedanken.
„A Touch of Darkness“ ist der erste Band der Reihe um Persephone und Hades. In diesem Teil lernen wir die beiden erst einmal kennen und begleiten sie dabei, wie sie sich näher kommen. Der Gedanke, dass die Götter unter uns Menschen leben und teilweise auch ganz normal arbeiten, hat mir sehr gefallen.
Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Doch gerade bei den erotischen Szenen war die Übersetzung leicht unangenehm, was aber daran liegt, dass die deutschen Wörter nicht unbedingt die schönsten sind.
Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, der glücklicherweise nicht allzu lange auf sich warten lässt.