Cover-Bild Someday, Someday
Band 3 der Reihe "Only Love"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.01.2022
  • ISBN: 9783736315860
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Someday, Someday

Inka Marter (Übersetzer)

Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?

Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für Pharma-Mogul Edward Marsh scheint ein Glücksfall zu sein. Doch Max hat nicht mit dem Netz aus Geheimnissen gerechnet, das die Familie Marsh umgibt. Und noch weniger mit Silas Marsh - Erbe des Pharma-Imperiums und so kalt wie Eis. Aber Max sieht den Schmerz und den Selbsthass in seinen Augen - sieht, wie er sich verzweifelt gegen die Gefühle wehrt, die zwischen ihnen aufkeimen. Doch nur, wenn Silas zu seinem wahren Selbst steht, hat ihre Liebe eine Chance.

"Mein Herz ist so voller Gefühle, dass ich es kaum beschreiben kann. Jedes Mal, wenn ich ein Buch von Emma Scott beende, brauche ich Tage, um all die Emotionen in Worte zu fassen." TBB SISTERHOOD

Herzzerreißend und authentisch erzählt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2022

Schöne Geschichte, wenn auch nicht ganz so überzeugend, wie sonst

1

Max ist zurück nach Seattle gezogen. Neuer Job, neue Freund:innen, neuer Max. Denn er ist nicht mehr derselbe, wie der Max vor sieben Jahren, nachdem sein Vater ihn aufgrund seines Outings aus dem Haus ...

Max ist zurück nach Seattle gezogen. Neuer Job, neue Freund:innen, neuer Max. Denn er ist nicht mehr derselbe, wie der Max vor sieben Jahren, nachdem sein Vater ihn aufgrund seines Outings aus dem Haus geworfen hat. Er kämpfte als Jugendlicher auf der Straße um’s Überleben und verlor sich beinah selbst. Nun will er den Kontakt zu seinen Eltern wieder aufnehmen. Er will ihnen verzeihen. Er will wieder eine Familie. Und dann begegnet er Silas, was alles noch viel komplizierter macht.

Der Schreibstil der Autorin ist normalerweise sehr einfühlsam und emotional. Das war er auch in diesem Buch, nur dass ich dieses Mal nicht so richtig abgeholt werden konnte. Die Figuren waren sehr sympathisch, blieben mir aber fern.

Max hat schon viel in seinem Leben durchmachen müssen, aber er hat überlebt, weiß ganz genau, wer er ist und will sich nicht verstecken. Seine Geschichte ist eine sehr bewegende. Was er erlebt hat, wie er sich aus seinem Sumpf gekämpft hat, wie er seinen Lebensretter verloren hat und wie er seitdem aufopferungsvoll für andere da ist.

Silas steht an einem ganz anderen Punkt in seinem Leben. Er ist hoch traumatisiert, weiß nicht, wer er ist, weil es ihm verboten wird, sein wahres Ich zu zeigen. Er hat diese Mauer um sich gebaut. Hat unter den schlimmsten Umständen “gelernt”, seine Gefühle zu verschließen und wirkt kalt und hart. Doch dann begnetet er Max und seine Fassade beginnt zu bröckeln.

Gleich nach ihrer ersten Begegnung ist klar, dass die beiden zusammengehören. Und gleich nach der zweiten Begegnung ist klar, dass das Ganze komplizierter nicht sein könnte.

Max erfährt diese furchtbare Sache über Silas und beschließt, für ihn da zu sein. Er muss Silas’ Zerrissenheit, seine Zurückweisungen, seine PTBS aushalten und wird am Ende vor eine Entscheidung gestellt. Er oder Silas. Und er hat sich geschworen, sich immer für sich selbst zu entscheiden... Die Beziehung der beiden stand unter keinem guten Stern.

Mein Liebling in dieser Geschichte ist einfach Faith, die von Anfang an die beste Freundin für Silas ist, die man sich vorstellen kann. So ehrlich und echt. Sie geht mit einer Selbstverständlichkeit durch’s Leben, dass ihr die Welt gehört und ist dabei super witzig und einnehmend sympathisch, dass man sie nur gern haben kann.

Die Figuren und die gesamte Geschichte waren dieses Mal stark überzeichnet. Max war zu perfekt, die Dinge, die ihm und Silas passiert sind zu furchtbar, der Vater zu böse, der CEO zu herzlos und das Happy End zu gut, um wahr zu sein. Weil alles irgendwie ein bisschen drüber war, hat es mir manchmal an Authentizität gefehlt. Die Geschichte konnte trotzdem berühren und die Charaktere konnten mich dennoch für sich einnehmen, es war eben nur nicht ganz so überzeugend und emotional, wie sonst. Vielleicht konnte die Autorin sich dieses Mal einfach nicht ganz so sehr einfühlen. Man merkte, dass es ein Herzensthema von ihr ist, eines, über das sie unbedingt aufklären wollte und das rechne ich ihr hoch an. Es hat mich erreicht und ich habe auch immer wieder einen Kloß im Hals gehabt. Die Geschichte der beiden, wenn sie hier auch überzeichnet dargestellt wurde, ist für zu viele Menschen Realität und das macht nachdenklich.

Für mich nicht das beste Buch der Autorin, aber nichtsdestotrotz eine wunderschöne und hoffnungsvolle Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Gutes Buch, aber nicht ganz meine Geschichte

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Eigentlich ist das Thema LGBTQ in Büchern nicht mein Ding, aber da dieses hier von einer meiner Lieblingsautorinnen ist, musste ich es natürlich lesen, beziehungsweise hören. Für mich war das absolut in ...

Eigentlich ist das Thema LGBTQ in Büchern nicht mein Ding, aber da dieses hier von einer meiner Lieblingsautorinnen ist, musste ich es natürlich lesen, beziehungsweise hören. Für mich war das absolut in Ordnung, wenn ich nun nicht unbedingt ein Fan des Themas geworden bin. Und obwohl ich weiß, dass man hierbei eigentlich nur ins Fettnäpfchen treten kann, will ich dennoch meine ehrliche Meinung preisgeben.

Auf jeden Fall mochte ich, wie sensibel Emma Scott mit den Protagonisten und ihren Problemen umgegangen ist, aber das kannte ich bisher von ihr nicht anders. Ebenfalls mochte ich ihren Schreibstil, welcher mal wieder sehr flüssig, einfach und doch emotional ist. Mit viel Taktgefühl und schriftstellerischen Können hat sie mir Max und Silas näher gebracht, sodass ich sie von Seite zu Seite mehr in mein Herz geschlossen habe.

Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich an sich schön, wenn mir manches auch etwas unbekannt war, aber auf die Liebesszenen hätte ich persönlich verzichten können. Das ist allerdings meine ganz persönliche Auffassung und wenn andere das mögen, ist das auch absolut in Ordnung für mich. Ich konnte mich damit jedenfalls nicht identifizieren und brauche dafür einen Mann und eine Frau. Dennoch ist die ganze Geschichte sehr emotional, vollgepackt mit einigen Problemen, die hier dem Thema entsprechend mal etwas anders waren, aber dennoch nachvollziehbar. Trotzdem war es mir aber hier und da dann doch etwas zu viel des Guten und ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte so viele verschiedene Probleme unserer Zeit in einem Roman verarbeitet, was insgesamt etwas zu überladen wirkte. Trotz allem habe ich die Geschichte aber doch sehr gern gehört und mochte auch, wie die beiden Sprecher sie herübergebracht und zum Leben erweckt haben. Ich mochte, wie Max und Silas miteinander umgegangen sind, ohne irgendwelches toxisches Verhalten, sondern mit viel gegenseitigem Respekt und ich mochte auch den Konflikt zwischen Silas und seinem Vater.

Aber ich mochte auch Max und Silas als Protagonisten super gern, Max sogar noch ein bisschen mehr, weil er einfach ein riesiges Herz hat. Silas Herz ist jedoch nicht weniger groß, nur dass hinter seiner etwas steifen und strengen Fassade ein gebrochener Mann steckt. Solche Charaktere brauchen New Adult Geschichten einfach und ich habe beide Protagonisten in dieser Geschichte geliebt. Noch mehr habe ich allerdings Silas Bruder Eddie in mein Herz geschlossen. Er ist einfach einmalig, liebenswert und absolut sympathisch.

Alles in allem mochte ich das Buch, aber es gab hier und da ein bisschen von allem zu viel und manches hat sich im Kreis gedreht. Es wird mir auch nicht unbedingt im Gedächtnis bleiben und dennoch habe ich es gern gehört und war auch relativ schnell damit fertig, was ein riesiger Pluspunkt ist, zumal ich derzeit nicht so viele Geschichten konsumiere.

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Schwul

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Ich fand es interessant auch mal ein Buch über Schwule zu lesen - vor allem als Frau. Und es war auch ein spannendes Thema mit Krankenpfleger und einem reichen Typen. Aber mir ging es zu viel um Drogen ...

Ich fand es interessant auch mal ein Buch über Schwule zu lesen - vor allem als Frau. Und es war auch ein spannendes Thema mit Krankenpfleger und einem reichen Typen. Aber mir ging es zu viel um Drogen bzw. Medikamente. Auch dadurch wurde es wieder so deep.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Silas und Max

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Mir fällt es richtig schwer das Buch "Someday, Someday" von Emma Scott zu bewerten.

Fangen wir mal bei dem englischen Cover an.
Das gefällt mir nämlich richtig gut. Es strahlt eine gewisse Melancholie ...

Mir fällt es richtig schwer das Buch "Someday, Someday" von Emma Scott zu bewerten.

Fangen wir mal bei dem englischen Cover an.
Das gefällt mir nämlich richtig gut. Es strahlt eine gewisse Melancholie und Traurigkeit aus und dem jungen Mann auf dem Cover würde ich am liebsten den Arm umlegen und einmal ganz fest drücken. Dazu der Klappentext, der irgendwie genau auch dieses traurige Gefühl rüberbringt, passt alles sehr gut zusammen.

Das deutsche Cover dagegen, ist halt genauso nichtssagend wie die anderen Bücher der "Reihe". Ein bisschen blaue Farbe, irgendwie eine angedeutete Feder und natürlich Glitzer. Das englische Cover hätte als Bewertung mindestens 4 Sterne bekommen.

Wie dem auch sei, auf Grund des Klappentextes, war ich auch sehr gespannt, wie das Buch selbst sein wird. Ich hatte mich schon richtig darauf eingestellt, dass ich viele Taschentücher benötigen werde, um durch das Buch zu kommen.
Aber so richtig hat es mich emotional nich mitgenommen.

Es fängt mit einer Rückblende an, als Max sich zum ersten auf dem Straßenstrich verkaufen muss, um Geld für Drogen/Unterschlupf besorgen muss, um dann vorzuspulen zu einer Selbsthilfegruppe, wo er sein erlebtes schildert. Da dachte ich ja noch, dass es bestimmt recht emotional wird, besonders als er auf Silas trifft.

Von seinem Job als Krankenpfleger in der Notaufnahme hat Max die Möglichkeit zu wechseln in einen Privathaushalt einer sehr bedeutenden Persönlichkeit die viel Wert auf ihre Privatsphäre legt.
Dort trifft er auch wieder auf Silas der der Sohn des Pflegenden ist.
Silas selbst trägt eine große Last mit sich rum und auch ein Trauma was ihm widerfahren ist. Denn er musste einen Winter in Alaska verbringen, als teil einer Konversions-Therapie, da sein Vater keinen schwulen Sohn haben wollte und ihn quasi umerziehen lassen.
Die Geschichte von Silas hat mich schon mitgenommen, was er alles erleiden musste während seines Alaska-Auftenthalts und daher dachte ich, würde die Überwindung des Traumas bestimmt sehr emotional ablaufen und auch das Öffnen zu Max und sich seiner Schwulheit einzugestehen/wieder bewusst zu werden.

Aber irgendwie konnte mich die Beziehung zwischen den beiden so gar nich abholen oder überzeugen. Die Charaktere waren zwar sympatisch, aber teilweise hat sich die Handlung in die Länge gezogen und am Ende fand ich die dargestellte Lösung dann doch etwas zu einfach.
Dennoch wurde die Geschichte recht spannend von der Autorin geschrieben, sodass das Buch eigentlich nicht wegzupacken gingt. Durch die Wechsel der Sichtweisen alle paar Kapitel hat sich auch eine eigene Dynamik entwickelt.
Wobei mich ja auch irgendwie noch die Geschichte von Eddi interessiert, den Bruder von Silas mit Asperger. Vielleicht gibt es ja dazu mal nen Spin-off.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Hmm

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Mir fällt es leider schwer, diese Rezension zu schreiben. Anfangs dachte ich bei Max an ein Mädchen, daher war ich doch etwas verwirrt, dass es sich um ein homosexuelles Buch handelt. Und leider bin ich ...

Mir fällt es leider schwer, diese Rezension zu schreiben. Anfangs dachte ich bei Max an ein Mädchen, daher war ich doch etwas verwirrt, dass es sich um ein homosexuelles Buch handelt. Und leider bin ich mit beiden Männern auch nicht richtig warm geworden. Ihre Vergangenheit ähnelte sich sehr, so dass sie auch die gleichen Entwicklungen durchmachen, nur dass Max schon etwas reifer ist als Silas.
Leider hatte ich auch bereits ein Buch gelesen, in dem es um Konversionstherapie und Drogensucht ging, in dem also der Protagonist das gleiche Schicksal hatte wie hier.
Das Buch wird mir wohl nicht in Erinnerung bleiben.

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