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Veröffentlicht am 28.06.2017

Mit Invita auf den Spuren der Intrigen und Geheimnisse Triers

Die Legion des Raben
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Inhalt:
Invita, die Sklavin des römischen Statthalters zu Trier, steckt erneut in Schwierigkeiten – nicht nur, dass sie dem alemannischen Kriegsgefangenen Flavus als Geliebte versprochen wurde, jetzt versucht ...

Inhalt:
Invita, die Sklavin des römischen Statthalters zu Trier, steckt erneut in Schwierigkeiten – nicht nur, dass sie dem alemannischen Kriegsgefangenen Flavus als Geliebte versprochen wurde, jetzt versucht sie auch noch, den Mord an einem hochrangigen römischen Beamten aufzuklären. Auf dem Nachhauseweg von einem rauschenden Fest wurde der Mann heimtückisch ermordet. Ein Schuldiger ist schnell gefunden: der Sklave Hyacinthus, welcher ihn begleitete und wie durch ein Wunder unversehrt blieb. Nach altem Recht sollen nun alle Sklaven des Haushaltes hingerichtet werden. Invita stellt Nachforschungen an und findet sich schon bald in einem Geflecht aus Lügen und Intrigen wieder …

Meine Meinung:
Wie auch schon Band 1 "Fortunas Rache" ist auch "Die Legion des Raben" optisch wieder schön antik gestaltet, um in die richtige Stimmung zu kommen:
Das Cover ist wunderschön. Links im Vordergrund ist wie auf Band 1 eine junge Frau im römischen Gewand mit Goldschmuck dargestellt, die vermutlich diesmal eine Sklavin darstellen soll. Das Gewand der Frau, sowie die Schrift des Titels sind diesmal grün gehalten. Auch der Soldat im Hintergrund, das Mäander-Ornament und die goldenen Farben stellen sehr gut das Umfeld dar, in dem das Buch spielt. Wir befinden uns hier im römischen Trier im 3. Jahrhundert n. Chr.

Die Kapitel werden wieder mit römischen Ziffern und diesmal mit einem Bild eines Soldatenhelmes eingeleitet.
Dieses Buch ist sehr gut recherchiert, was man nicht nur daran merkt, dass am Ende in den Danksagungen etliche Doktoren und Professoren aufgeführt werden. Der historische Kontext kommt absolut stimmig rüber.

Wie auch schon im ersten Teil wird die Geschichte aus Sicht der Sklavin Invita in Ich-Erzählung geschildert, sodass man sich erneut gut in sie hinein versetzen, mit ihr mitfühlen und mitfiebern kann. Gemeinsam mit ihr kommt man den Geheimnissen und Intrigen Triers langsam auf die Schliche, wobei Invita sich immer wieder in große Gefahren begibt und man des Öfteren um ihr Leben bangen muss.

Der Schreibstil gefiel mir auch hier wieder gut, denn er war so locker und leicht zu lesen und voller Spannung, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen in mich aufgesogen habe. Invitas Liebe zu den Schriften antiker Autoren - vor allem ihre Verehrung des Philosophen Seneca - wird auch in diesem Band wieder deutlich und es werden auch einige Zitate angeführt, auch wenn es leider nicht so ausgeprägt ist wie in Band 1. Dieser Band ist viel mehr ihrer Detektivarbeit gewidmet, was es aber durchaus noch spannender macht als den ersten Teil von Invitas Geschichte.
Auch das Christentum und die Umstände, in denen die Christen zu dieser Zeit unter römischer Herrschaft leben mussten, finden hier Beachtung; denn Invitas Herrin Marcella ist Christin.

Am Ende des Buches befindet sich nach einem sehr informativen Nachwort noch ein vierseitiges Glossar mit den Erläuterungen zu einigen Begriffen, die in der Geschichte vorkamen. Zudem sind auch zwei Karten angeführt: Eine vom römischen Trier im 3. Jahrhundert nach Christus, wo die wichtigsten Orte der Geschichte eingezeichnet sind. Und eine Karte vom Weg der Reise, den Invita aufgrund ihrer Nachforschungen zu dem Mord beschreitet. Dies ermöglicht es dem Leser, sich beim Lesen noch mehr in den Handlungsort hineinversetzt zu fühlen, weil man genau weiß, wo sich Invita gerade befindet. Zuletzt folgt noch eine Danksagung, in der Professoren und Doktoren genannt werden, die die Autorin bei ihrer Recherche beraten haben.

Fazit:
"Die Legion des Raben" ist noch spannender als Band 1, sehr gut recherchiert und auf alle Fälle lesenswert, besonders für Liebhaber der römischen Antike. Es überzeugt durch eine grandiose Recherche und eine sehr sympathische und besonders tapfere Protagonistin.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Atemberaubend und absolut nicht vorhersehbar

Murder Park
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Inhalt:
Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park ...

Inhalt:
Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein.
20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde. Ein Killer ist auf der Insel …keiner kann dem anderen trauen …die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen …

Meine Meinung:
"Murder Park" von Jonas Winner ist ein atemberaubender und absolut nicht vorhersehbarer Thriller, der mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und nicht mehr aus seinen Fängen gelassen hat.

Das Buch ist aus der Sicht von Paul Greenblatt in der dritten Perspektive geschrieben. Man weiß genauso viel wie er und erlebt alles mit ihm mit. Das macht es besonders spannend. Denn so kann man rätseln, wer hinter den Morden steckt. Und eines ist sicher: Ich habe gerätselt, hin und her geschwankt, immer wieder alles verworfen, dann bin ich doch wieder zu meiner ersten Meinung zurück gegangen und alles nur, um am Ende festzustellen, dass ich völlig daneben lag. Ich hätte niemals, wirklich absolut niemals damit gerechnet, dass es so ausgeht.

Der Schreibstil ist angenehm und sehr flüssig zu lesen, was neben der ganzen Spannung auch dazu beiträgt, dass man das Buch kaum aus den Händen legen, sondern es am liebsten in einem Stück verschlingen möchte.

Zwischen den Erzählstücken aus Pauls Sicht, kommen immer mal wieder Ausschnitte von insgesamt 12 Interviews, mit den zwölf Personen, die auf der Insel sind. Die Interviews wurden jeweils geführt, bevor die Personen auf die Insel und somit in den Murder Park kamen. Sie waren besonders interessant, weil man durch sie nach und nach die einzelnen Personen und vor allem ihre Gedanken, Ansichten und bisherigen Erlebnisse bzw. Einstellungen gegenüber Zodiac Island besser kennenlernen konnte.
Das machte es einem leichter, sich einen guten Überblick über die einzelnen Personen zu verschaffen. Ich habe teilweise schon den nächsten Interviews immer entgegen gefiebert, weil ich wissen wollte, was die einzelnen Personen wohl da von sich preisgeben und ob es mir bei meinem Rätselraten helfen könnte.
Zudem waren diese Interviews vor allem im hinteren Teil des Buches immer so platziert, dass sie genau dann kamen, wenn es besonders spannend wurde. Man kam gar nicht umhin, schnell weiter zu lesen.

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es durch seinen angenehmen, flüssigen Schreibstil und vor allem durch die Spannung besticht. Ich fand es toll, dass es bis zum Ende spannend blieb und absolut nicht vorhersehbar war.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Leben und Leiden einer Sklavin im römischen Trier

Fortunas Rache
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Inhalt:
Seit sie denken kann, ist Invita eine Sklavin, doch durch einen Winkelzug des Schicksals, beherrscht sie die Kunst des Lesens und Schreibens, auch sonst scheut sie sich nicht, ihre Meinung zu sagen. ...

Inhalt:
Seit sie denken kann, ist Invita eine Sklavin, doch durch einen Winkelzug des Schicksals, beherrscht sie die Kunst des Lesens und Schreibens, auch sonst scheut sie sich nicht, ihre Meinung zu sagen. Nun arbeitet sie im Haus des Statthalters zu Trier, wo sie ihr Temperament und Eigensinn immer wieder in Schwierigkeiten bringen. Kein Wunder also, dass Invita sofort verdächtigt wird, als einer der Sklaven spurlos verschwindet – da muss die junge Frau doch ihre Finger im Spiel haben! Um ihrer Strafe zu entgehen, beginnt Invita, selbst Nachforschungen anzustellen und stößt schon bald auf ein unerwartetes Geheimnis …

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön. Links im Vordergrund ist eine junge Frau im römischen Gewand mit Goldschmuck dargestellt, die vermutlich symbolisch für die römische Aristokratie im römischen Trier stehen soll. Auch der Soldat im Hintergrund, das Mäander-Ornament und die goldenen Farben stellen sehr gut das Umfeld dar, in dem das Buch spielt. Wir befinden uns hier im römischen Trier im 3. Jahrhundert n. Chr.

Optisch ist auch das Innenleben des Buches schön antik gestaltet, sodass man direkt in die richtige Stimmung kommt: Die Kapitel werden mit römischen Ziffern und einer Vignette der Porta Nigra in Trier eingeleitet.

Die Geschichte wird aus Sicht der Sklavin Invita in Ich-Erzählung geschildert. Man kann sich daher gut in sie hineinversetzen, mit ihr mitfühlen, mitfiebern und versuchen dem Verschwinden des Sklaven auf die Schliche zu kommen.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut: Er ist locker leicht zu lesen und immer mal wieder werden Zitate von berühmten antiken Autoren mit in die Geschichte eingewebt. So finden Dichter wie Ovid und Vergil hier ihren Platz, aber auch der Philosoph Seneca, den die Sklavin Invita, die des Lesens und Schreibens mächtig ist, sehr schätzt, wird erwähnt.

Das Besondere an dieser Geschichte war für mich, dass man Geschehnisse aus der Sicht einer weiblichen Sklavin kennenlernt. Denn wenn man antike Autoren liest, ist es meistens aus der Sicht der Männer - und zwar der Oberschicht - geschrieben. So bekommt man eine ganz neue Perspektive und lernt das Leben und Leiden der Sklaven kennen.
Wobei Invita wohl kaum eine gewöhnliche Sklavin sein dürfte: Denn welche Sklavin war schon so gebildet wie sie und welche hat es wohl gewagt, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen?

Am Ende des Buches befindet sich nach einem sehr informativem Nachwort noch ein zweiseitiges Glossar, wo einige Begriffe, die in der Geschichte vorkamen, noch einmal erläutert werden. Darauf folgt eine Karte des römischen Triers im 3. Jahrhundert n. Chr., die es einem ermöglicht, sich beim Lesen noch mehr in den Handlungsort hineinversetzt zu fühlen, weil man genau weiß, wo sich Invita gerade befindet. Zuletzt folgt noch eine Danksagung, in der Professoren und Doktoren genannt werden, die die Autorin bei ihrer Recherche beraten haben.
Dass das Buch grandios recherchiert ist, merkt man auch schon beim Lesen.

Mein Fazit:
"Fortunas Rache" ist ein sehr spannendes und sehr lesenswertes Buch, das ich vor allem Liebhabern der römischen Antike sehr empfehlen kann. Es überzeugt durch eine grandiose Recherche und eine sehr sympathische und besonders tapfere Protagonistin.

Veröffentlicht am 27.05.2017

Spannender und fesselnder Roman

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Inhalt:
»Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …«
In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ...

Inhalt:
»Julia, ich bin’s. Du musst mich anrufen. Bitte, Julia. Es ist wichtig …«
In den letzten Tagen vor ihrem Tod rief Nel Abbott ihre Schwester an. Julia nahm nicht ab, ignorierte den Hilferuf. Jetzt ist Nel tot. Sie sei gesprungen, heißt es. Julia kehrt nach Beckford zurück, um sich um ihre Nichte zu kümmern. Doch sie hat Angst. Angst vor diesem Ort, an den sie niemals zurückkehren wollte. Vor lang begrabenen Erinnerungen, vor dem alten Haus am Fluss, vor der Gewissheit, dass Nel niemals gesprungen wäre. Und am meisten fürchtet Julia das Wasser und den Ort, den sie Drowning Pool nennen …

Meine Meinung:
"Into the Water: Traue keinem. Auch nicht dir selbst." von Paula Hawkins ist ein spannender Roman, der einen vom Anfang bis zum Ende fesselt. Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können, weil es mich so gepackt hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht.

Die Geschichte ist in vier Teile gegliedert, die jeweils von einzelnen kürzeren Kapiteln unterteilt werden. Die einzelnen Kapitel tragen jeweils den Namen der Person, aus deren Sicht die Erlebnisse hier geschildert werden und dies sind ganz verschiedene Perspektiven:
Nicht nur die von Julia, die ihre Schwester Nel verloren hat, sondern auch von Nels Tochter Lena, der Polizistin Erin, die den Fall aufklären möchte, und vielen weiteren. Somit bekommt man als Leser von sehr vielen Seiten etwas mit, kann rätseln, wie es wohl ausgehen mag und was die ganzen Hintergründe für die Geschehnisse sind.
Die Autorin liefert hierbei kleine Details, die es dem aufmerksamen Leser ermöglichen, dass man einige Schlüsse ziehen kann und auf ein paar Zusammenhänge kommen kann. Das große Ganze, das Wer, Wo und Warum ist jedoch bis zum Schluss spannend geblieben.

Durch die einzelnen Perspektiven von so vielen Personen bekommt man als Leser natürlich einen guten Überblick und kann auch die verschiedenen Gefühle und Beweggründe gut verstehen. Man kann sich Personen suchen, mit denen man besonders mitfühlt und mitfiebert.
Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, was es einem leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Da die einzelnen Kapitel meist nur 4-6 Seiten lang sind und der Schreibstil so leicht zu lesen ist, habe ich des Öfteren gedacht: Noch ein Kapitel, nur noch eins. Und nach dem nächsten wieder das Gleiche. Man kann das Buch einfach kaum aus den Händen legen.

Mir hat es insgesamt sehr gut gefallen. Und auch wenn man ein paar Dinge wirklich schon vorausahnen konnte, war es nicht schädlich für die Geschichte. Es blieb weiterhin bis zum Ende spannend und fesselnd. Dieses Buch hat mir auch eindeutig besser gefallen als der Vorgänger der Autorin "Girl on the Train".

Fazit:
"Into the Water: Traue keinem. Auch nicht dir selbst." ist ein vom Anfang bis zum Ende spannender und fesselnder Roman, der einen mit seinem locker-leichten Schreibstil packt und nicht mehr loslässt.
Ich kann ihn auf jeden Fall weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Ein super lustiges Hörbuch, das ich absolut empfehlen kann

Glück kommt selten allein ...
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Inhalt:
Mit dem Glück ist es wie mit Diäten oder Erkältungskrankheiten: tausend Rezepte – aber keine überzeugenden Erfolge. Gar keine? Deutschlands lustigster Arzt findet die Trüffel der Glücksforschung, ...

Inhalt:
Mit dem Glück ist es wie mit Diäten oder Erkältungskrankheiten: tausend Rezepte – aber keine überzeugenden Erfolge. Gar keine? Deutschlands lustigster Arzt findet die Trüffel der Glücksforschung, das Kuriose, Komische und Menschliche. Endlich spricht einer aus, was keiner wahrhaben will: Wir sind von Natur aus bestens geeignet, das Glück zu suchen, aber eklatant schlecht darin, zufrieden zu sein. Muss das sein? Wer die evolutionären Webfehler in unseren Wünschen kennt, hat gut Lachen. Ein erfrischend provokanter Perspektivenwechsel auf Finanzkrise, Partnerwahl und Erdbeermarmelade.

Meine Meinung:
"Glück kommt selten allein" von Eckart von Hirschhausen ist ein super lustiges Hörbuch, das mir sehr viel Spaß gemacht hat.

Das Hörbuch ist aufgeteilt in 2 CDs mit jeweils ca. 70 Minuten.
Die CDs sind in zwei Plastikeinfassungen gesichert, die sich in einer aufklappbaren Papphülle befinden. Mit dabei ist ein Booklet mit einem Vorwort, einem Hinweis zur Stiftung "Humor hilft heilen", einem Glückskompass inklusive Gebrauchsanweisung und anderen Sprüchen und Glücksmomenten.

Das Hörbuch ist folgendermaßen gegliedert:
CD 1: Nach einem Vorwort für Optimisten und Pessimisten, bei dem der Pessimist von Vince Ebert gelesen wird, folgen die Kapitel 0 (Glück kommt mit Missverständnissen), 1 (Glück kommt mit anderen), 2 (Glück kommt mit dem Zufall) und 3 (Glück kommt mit dem Genuss). Diese Kapitel sind jeweils noch in Unterkapitel eingeteilt, die zwischen ca. 2 und 10 Minuten lang sind. Somit kann man rasch ein Kapitel zwischendurch hören, auch wenn man mal weniger Zeit hat und weiß genau, wo man wieder einsteigen kann.
CD 2: Nach der Fortsetzung von Kapitel 3, folgen Kapitel 4 (Glück kommt mit dem Tun), 5 (Glück kommt mit dem Lassen), sowie Zugaben (Humor hilft heilen) und ein Bonus (40 ist doch kein Alter, wieder von Vince Ebert gelesen).

Das Tempo und die Stimme von Eckart von Hirschhausen sind sehr angenehm, sodass man das Hörbuch sehr gut nebenbei hören kann und alles mitbekommt, ohne sich groß darauf konzentrieren zu müssen.

Inhaltlich lässt das Hörbuch Alltagssituationen zum Teil sehr witzig erscheinen und lädt auch sonst viel zum Lachen ein.
Ich bin froh, dass ich es zu Hause gehört habe, da ich wirklich mehrfach lautstark und herzhaft lachen musste, dass andere Leute mich sicherlich für verrückt erklärt hätten, wenn ich es in der Öffentlichkeit gehört hätte.

Fazit:
Ich kann dieses Hörbuch, das mit seiner guten Gliederung sowie der angenehmen Stimme überzeugt und für herzhafte Lacher sorgt, nur weiterempfehlen.