Wieder ein gutes Buch der Autorin
Das Glück riecht nach SommerIna ist vor kurzem von Husum nach Hamburg gekommen und kommt zunächst bei ihrer Freundin Filiz unter, zieht dann aber in eine Laube am Alsterfleet. Dort kümmert sie sich um den verwilderten Garten, den ...
Ina ist vor kurzem von Husum nach Hamburg gekommen und kommt zunächst bei ihrer Freundin Filiz unter, zieht dann aber in eine Laube am Alsterfleet. Dort kümmert sie sich um den verwilderten Garten, den Filiz und ihre WG-Mitbewohner ziemlich vernachlässigt haben. Außerdem bewirbt sie sich an der Uniklinik als Ärztin. Dort trifft sie auf Tim wieder – vielleicht bald ihr künftiger Chef. Aber auch Sebastian (früher in der Parallelklasse) wirbelt Inas Leben ein wenig durcheinander.
Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und gibt wohl auch ein wenig in das Leben von Gartenbesitzern Einblick. Es gibt auch eine Botschaft: Man kann etwas erreichen, wenn man es versucht. Denn Ina hat eine Idee, wie man der an Leukämie erkrankten Sophie (die Enkelin von Gartenbesitzern) helfen könnte.
Auch wenn Sophies Geschichte nur erfunden ist und diese Krankheit nur wenig Raum im Buch einnimmt – erschreckend finde ich, dass (wie am Ende des Buches erwähnt) alle 27 Sekunden irgendwo auf der Welt ein Mensch die Diagnose Blutkrebs bekommt. Gut finde ich den Verweis auf die Homepage der DKMS. Auf diese wurde ich bei einer ähnlichen Aktion schon vor Jahren aufmerksam.