Winterliche Setting und Nordseefeeling grandios
Inhalt:
Emma und Lukas müssen mitten in der Nacht die Villa Janssen verlassen: Es sind Einbrecher im Haus! Gerade jetzt, wo sich die Eltern auf der Insel Juist aufhalten und sie ganz allein zu Hause sind. ...
Inhalt:
Emma und Lukas müssen mitten in der Nacht die Villa Janssen verlassen: Es sind Einbrecher im Haus! Gerade jetzt, wo sich die Eltern auf der Insel Juist aufhalten und sie ganz allein zu Hause sind. Und nun verhindert auch noch ein unerwarteter Wintereinbruch ihre Rückreise. Emma und Lukas bringen sich erst einmal in Sicherheit, und dann springt sofort ihr Spürsinn an: Was haben die Diebe im alten Haus ihres Großonkels gesucht? Kommen sie womöglich noch einmal wieder? Die beiden machen sich daran, diesen gefährlichen Fall zu lösen ...
Meinung:
Emma und Lukas sind allein in der Villa Janssen, denn ihre Eltern befinden sich gerade auf der Insel Juist. Emma und Lukas finden dies aber gar nicht weiter schlimm, da sie ihre Freiheit in vollen Zügen genießen. Doch dann bricht ein Einbrecher in die Villa Janssen ein. Sofort ist der Spürsinn der beiden Kinder geweckt. Denn gestohlen wurde nach diesem Einbruch nicht wirklich etwas. Was wollte der Einbrecher in der Villa Janssen und wird er zurückkommen? Ein neuer Fall für die Nordseedetektive!
Hierbei handelt es sich um den zehnten Fall für die Nordseedetektive. Da jedoch jeder Fall in sich abgeschlossen ist und zu Beginn des Buches die wichtigsten Charaktere vorgestellt werden, kann man auch problemlos mitten in der Reihe beginnen.
Im neuesten Abenteuer von Emma und Lukas ist tiefster Winter an der Nordseeküste. So kommt es, dass dank des Wintereinbruchs Emma und Lukas Eltern nicht von der Insel Juist zurückkommen können. Die beiden Kinder finden den Schnee jedoch super und unternehmen jeden Tag etwas Neues.
Doch die Nordseedetektive sind sofort zur Stelle, als ein Einbruch in ihrem Haus passiert. Denn Kommissar Stone glaubt den beiden Kindern mal wieder nicht. So sind sie auch dieses Mal auf sich allein gestellt.
Was mir dieses Mal sehr gut gefallen hat ist, dass die Verbrecher Lang und Finger durch zwei neue Ganoven ersetzt wurden. Dadurch kommt ein wenig frischer Wind in die Geschichte.
Zudem hält das Autorenteam eine große Überraschung für die Leser bereit. Diese Überraschung wird an dieser Stelle natürlich nicht von mir verraten, ich bin jedoch ein wenig skeptisch, was ich von dieser Entwicklung halten soll, da sie auf mich zu konstruiert wirkt.
Leseratten ab 8 Jahren dürften jedoch nicht halb so viel Bedenken zu dieser Entwicklung haben wie ich.
Jede Menge farbige Illustrationen gibt es auch in diesem zehnten Band der Reihe. Franziska Harvey ist dafür verantwortlich, dass mich beim Anschauen der Bilder jedes Mal aufs Neue das Fernweh überkommt. Toll ist dabei, dass es nicht nur viele kleine Bilder, sondern auch ganzseitige Illustrationen zu betrachten gibt.
Fazit:
Das winterliche Setting und die raue Nordsee sorgen dafür, dass mich auch das mittlerweile zehnte Abenteuer der Nordseedetektive wieder in seinen Bann ziehen konnte. Im Kriminalfall werden mit neuen Bösewichten tolle Akzente gesetzt, sodass über das ganze Buch eine konstante Spannung liegt.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.