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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2022

Sehr spannend

Amissa. Die Vermissten
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Jan und Rica erhalten Kontakt zu einer jungen Frau, die Ihnen Informationen verspricht. Jan lässt sich auf ein Treffen ein. Am geheimen Treffpunkt wird die junge Frau erschossen und Jan überlebt nur knapp. ...

Jan und Rica erhalten Kontakt zu einer jungen Frau, die Ihnen Informationen verspricht. Jan lässt sich auf ein Treffen ein. Am geheimen Treffpunkt wird die junge Frau erschossen und Jan überlebt nur knapp. Derweil wird zu Hause Rica überwältigt und entführt. Das Treffen war eine Falle. „Missing Order“, konnte die Frau Jan noch sagen. Jan setzt alles dran, Rica zu befreien.
Das Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, alles Wichtige wird noch mal erwähnt. Es war sehr spannend, ich konnte es kaum weglegen. Aber es ist auch brutal. Der Schluss kommt leider ziemlich abrupt, das Ende ist ein fieser Cliffhanger, so dass ich den dritten Teil am liebsten gleich lesen möchte.

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Veröffentlicht am 18.06.2022

Wie immer fesselnd

Das Letzte, was du hörst
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Die Journalistin Roya Mayer erhält einen Hilferuf aufs Handy. „Hilf mir… ich bin am Baum“. Sie ist unterwegs zu der jungen Frau, die ihr geschrieben hat, da sie befürchtet, sie wolle sich etwas antun. ...

Die Journalistin Roya Mayer erhält einen Hilferuf aufs Handy. „Hilf mir… ich bin am Baum“. Sie ist unterwegs zu der jungen Frau, die ihr geschrieben hat, da sie befürchtet, sie wolle sich etwas antun. Wegen ihrer Unaufmerksamkeit während der Fahrt verunglückt Roya. Sie kann noch eine Polizistin informieren. Die junge Frau am Baum findet man tatsächlich erhängt auf. Anscheinend hörte sie den Livecoaching Podcast "Hörgefühlt" vor ihrem Tod. Kommissarin Carola Barreis stellt fest, dass sich Roya journalistisch „Pseudospirituelle Einflüsterer“ vornahm und nimmt die Ermittlungen auf. Was hat Roya zu verbergen und was hat es mit dem Podcast auf sich?

Wie immer bei Andreas Winkelmann ist das Buch sehr spannend geschrieben mit haarsträubenden Elementen. Einige Abschnitte sind mit "vorher" überschrieben, man erfährt erst zum Schluss, was es damit auf sich hat. Die Handlung ist geschickt aufgebaut, Spannung bis zum Ende garantiert. Ich mochte die Protagonistin Roya, aber auch die resolute Kommissarin Carola hat mir gut gefallen. Von ihr würde ich gern mehr lesen.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

spannender Auftakt zu einer neuen Krimireihe

Gezeitenmord
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Lykke Teit von der Kopenhagener Kriminalpolizei wird von ihrem Chef nach Südjütland geschickt, um die örtliche Polizei bei der Aufklärung eines Mordfalls zu unterstützen. Im Watt wurde eine Leiche gefunden, ...

Lykke Teit von der Kopenhagener Kriminalpolizei wird von ihrem Chef nach Südjütland geschickt, um die örtliche Polizei bei der Aufklärung eines Mordfalls zu unterstützen. Im Watt wurde eine Leiche gefunden, ein Krimineller, der Lykke nicht unbekannt ist. Ein Lehrer hat sie zusammen mit seinem Schüler im Watt gefunden. Der Lehrer wurde niedergeschlagen, der Schüler wurde anscheinend entführt. Vor Ort trifft Lykke auf einen Kollegen aus Deutschland, Rudi Lehmann, der ebenfalls die Ermittlungen unterstützen soll, da die Leiche im Grenzgebiet gefunden wurde. Der Junge bleibt verschwunden. Hat der Fall etwas mit dem Verschwinden der kleinen Rosa vor einiger Zeit zu tun? Und warum werden zwei weitere Kleinkriminelle ermordet?

Ich fand das Buch sehr unterhaltsam. Vor allem die Protagonisten Lykke und Rudi haben mir gut gefallen. Spannend trägt das Team die Puzzleteile zusammen, immer unter Zeitdruck, weil sie hoffen, den entführten Jungen rechtzeitig zu finden. Es wurde gegen Ende noch einmal richtig spannend, da habe ich wirklich mitgefiebert. Ich freue mich, dass man schon weiß, dass es Folgebände mit dem sympathischen Ermittlerteam geben wird, die werde ich auch gern lesen.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

nichts für Zartbesaitete

Jigsaw Man - Der tote Priester
6

In einer Londoner Kirche wird ein ermordeter Pastor aufgefunden, mit 48 Stichen niedergemetzelt. In einem Nebenraum finden DI Anjelica Henley und ihr Team aber auch noch einen halbtoten, angeketteten jungen ...

In einer Londoner Kirche wird ein ermordeter Pastor aufgefunden, mit 48 Stichen niedergemetzelt. In einem Nebenraum finden DI Anjelica Henley und ihr Team aber auch noch einen halbtoten, angeketteten jungen Mann, der offensichtlich gefoltert wurde. Es sieht nach brutaler Teufelsaustreibung aus. Henley versucht fieberhaft, den Mord und die Körperverletzung aufzuklären, aber der junge Mann war nicht das einzige Opfer.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Nichts für schwache Nerven, die Beschreibungen sind teilweise sehr drastisch, so dass ich als Leser manchmal wirklich schlucken musste. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, man kann sich alles manches Mal zu gut vorstellen. Lange tappen Henley und ihr Team im Dunkeln. Und auch ich als Leser habe oft einen Verdacht in die eine, dann wieder in die andere Richtung. Ich mag es, wenn der Täter nicht allzu offensichtlich ist und ich miträtseln kann. Die Handlung ist spannend aufgebaut und die Autorin schafft es, die Spannung bis zum Schluss zu halten. Die Aufklärung bietet noch einige Überraschungen, was mir gut gefallen hat. Das Buch hat mich ebenso gut unterhalten, wie der erste Band der Reihe, daher vergebe ich gern 5 Sterne und freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

wieder gut gelungen

Violas Versteck (Tom-Babylon-Serie 4)
0

Tom Babylon vom Berliner LKA wacht in einem Londoner Krankenhaus auf. Wie er dahin gekommen ist, weiß er nicht mehr und auch nichts von den letzten vier Wochen oder warum er nackt in einem Müllcontainer ...

Tom Babylon vom Berliner LKA wacht in einem Londoner Krankenhaus auf. Wie er dahin gekommen ist, weiß er nicht mehr und auch nichts von den letzten vier Wochen oder warum er nackt in einem Müllcontainer gefunden wurde. Eine Ärztin telefoniert für ihn mit Berlin und erfährt, er ist nicht mehr beim LKA und seine Frau und sein Sohn wohnen nicht mehr an der alten Adresse. Was ist passiert?

Dieses ist der letzte Band der Tom Babylon Reihe. Man sollte die Vorgängerbücher gelesen haben. Und obwohl ich die gelesen hatte, fiel mir der Einstieg schwer, da ich vieles wieder vergessen hatte in der Zwischenzeit. Außerdem wird in der Zeit gesprungen, was es nicht leichter machte. Dass Tom lebenslang nach seiner Schwester Viola suchte, die als Kind spurlos verschwand, wusste ich noch. Nun fand er bei seinem Vater zu Hause ein Foto von Viola als Erwachsene. Zusammen mit Tom rätselt der Leser, was zu der eingangs erwähnten Situation geführt hat und hofft, dass Tom seine Schwester nun endlich findet. Das ist sehr dick, aber dennoch durchgängig spannend, so dass ich es sehr schnell durchgelesen habe, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Das Buch ist ein würdiger Abschluss für die Reihe, die mir insgesamt sehr gut gefallen hat.

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