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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2022

Toller Abschluss

Ruins of Love. Vereint (Grace & Hayden 4)
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Rezension „Ruins of Love - Vereint (Grace & Hayden 4)“ von Megan DeVos



Meinung

„Vereint“ bildet das packende Finale der Ruins of Love Reihe um Grace und Hayden. Eine Geschichte voller Leidenschaft, ...

Rezension „Ruins of Love - Vereint (Grace & Hayden 4)“ von Megan DeVos



Meinung

„Vereint“ bildet das packende Finale der Ruins of Love Reihe um Grace und Hayden. Eine Geschichte voller Leidenschaft, Spannung, Emotionen, Krieg, Konflikten und vielem mehr. Besonders hier spürt man die Auswirkungen dessen, was nach dem Krieg passiert. Gerade diese Momente haben mir sehr gefallen.

Denn oftmals werden sie unter den Tisch gekehrt. Niemand macht sich um das danach Gedanken. Niemand nimmt die Folgen ernst. Nach diesen aufwühlenden Momenten hätte ich keinen neuen Konflikt gebraucht, doch kam er, und so skeptisch ich anfangs war zeigte er doch noch mal die Tiefe und Vielschichtigkeit der Figuren. Die Beziehung von Grace und Hayden nahm noch einmal Facetten auf, wodurch die beiden und ihre Welt sich näher denn je anfühlten.

Der Stil ist wie gewohnt flüssig, mitreißend und stellenweise sehr intensiv. Ich mag diese Art und auch die Kapitel von Dax fand ich wieder sehr gelungen. Das Ende jedoch kam mir etwas zu abrupt und ehrlicherweise war es auch zu „Happy“, was für mich in die gesamte Atmosphäre der letzten Bände nicht so recht passen wollte. Dennoch ein gelungenes Finale.



Fazit

„Ruins of Love - Vereint“ bildet einen großartigen Abschluss einer intensiven, atmosphärischen Reihe mit tollen Charakteren, aber gerade auch im letzten Band kleineren Schwächen. Besonders das Ende selbst war mir persönlich zu glücklich nach all den Konflikten und Kriegen. Dennoch vergebe ich eine Empfehlung, für all jene, die eine raue Welt mögen.



🌺🌸🌺🌸 4 von 5 Blumen

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Schön und mit Wohlfühl Setting, aber nicht so stark wie Band 1

Dunbridge Academy - Anyone
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Rezension „Dunbridge Academy - Anyone“ von Sarah Sprinz



Meinung

Dunbridge Academy konnte mit seinem ersten Band mein Herz im Sturm erobern. Nicht nur das Setting ist traumhaft wundervoll, auch die ...

Rezension „Dunbridge Academy - Anyone“ von Sarah Sprinz



Meinung

Dunbridge Academy konnte mit seinem ersten Band mein Herz im Sturm erobern. Nicht nur das Setting ist traumhaft wundervoll, auch die Gestaltung, der Stil, die Protagonisten und ihre Geschichten. Doch mit Band 2, der leider für mich nicht ganz so stark war, kamen auch die Höhen und Tiefen. Dennoch sei gesagt, dass diese Reihe eine Sucht ist.

Es fühlte sich an wie nach Hause kommen. Die Seiten flogen nur so dahin. Die Erzählung besticht wieder durch viel Gefühl und Spannung. Durch die wechselnden Perspektiven gelang es mir, die Gedanken und Empfindungen hautnah aufzugreifen. Besonders da die Charaktere sehr sympathisch und ehrlich gezeichnet sind.

Auch Altbekannte aus Band 1 sind vertreten und bereichern diese umwerfende Geschichte durch ihre Unterstützung, ihre Freundschaft. Die Haupt Figuren haben sich am Anfang schwer getan ihre Gefühle, die über Freundschaft hinaus gehen, zu zeigen. Gerade hier war es mir manchmal etwas zu viel hin und her.

Zudem stand für mich das Theaterstück von Romeo und Julia etwas zu sehr im Vordergrund, weshalb die Geschichte von Charles und Tori manchmal etwas unterging. Das Wissen jedoch über Theater und insbesondere dieser Geschichte hat mir sehr gefallen und ich fand die Einblicke, welche für mich teilweise neu waren, sehr erfrischend.

Band 2 wartet mit einer mitfühlenden Story auf, die ihre Höhen und Tiefen hatte. Doch wie bereits gesagt auch mit Wärme, Gefühl und jeder Menge wohlfühlen.



Fazit

„Anyone“ bildet eine schöne Fortsetzung mit liebevollen Protagonisten und einem erneut traumhaften Setting. Auch die Theater Komponente war bereichernd und passte perfekt in die Geschichte. Jedoch fehlte es mir bei den Charakteren an Unterhaltung im Sinne von miteinander reden und so gab es viel hin und her. Dennoch erwarte ich nach dem fiesen Ende die Fortsetzung sehnlichst.



🌺🌸🌺🌸 4 von 5 Blumen

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Actionreich und grandiose Idee, aber auch mit Schwachstellen

Countdown. Der letzte Widerstand
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Rezension „Countdown. Der letzte Widerstand“ von Thomas Thiemeyer



Meinung

Seit Jahren fiebern wir jeder Neuerscheinung von Thomas Thiemeyer entgegen. Seit der „Eden“ Trilogie sind wir Fans, die seine ...

Rezension „Countdown. Der letzte Widerstand“ von Thomas Thiemeyer



Meinung

Seit Jahren fiebern wir jeder Neuerscheinung von Thomas Thiemeyer entgegen. Seit der „Eden“ Trilogie sind wir Fans, die seine neusten Geschichten mit größter Freude erwarten. „Countdown“ klang nach einem rasanten, Spannungs- und Action geladenen Page Turner, der eine große Vielfalt und aktuelle Themen aufgreifen würde.

Doch leider zeigten sich insbesondere der Punkt Spannung, aber auch andere Aspekte, die den Autor für uns so herausragend machten, erst ab der Mitte und zum Ende hin. Gerade der Einstieg präsentierte sich nicht in üblicher „Thiemeyer Manier“, bei der man atemlos auf das Geschehen blickt und kaum noch die Hände von den Seiten lösen kann.

Für uns gestaltete sich der Anfang zäh und bot wenig Spannung. Auch war gerade hier die Vorhersehbarkeit groß, sodass wenige Wendungen und Überraschungen auf uns warteten. Ab einem gewissen Punkt drehte sich das Rad und die Geschichte flog in Lichtgeschwindigkeit an uns vorüber. Besonders die gezeichnete Welt hielt uns in Atem und zeigte erneut, welch großer Ideenreichtum Thomas Thiemeyer innewohnt.

Der Autor zeigt auf erschreckend reale Weise die Folgen des großen Stromausfalls, was bei uns oftmals für Gänsehaut sorgte ob der Authentizität und Echtheit. Wir begleiten Ben und Lena, zwei junge Charaktere, die etwas verändern wollen und sich besonders durch Ecken und Kanten auszeichneten. Auch die Nebenfiguren waren gut ausgearbeitet, wenngleich die Sprache untereinander manchmal etwas flapsig und nicht unser Fall war.

Der Schreibstil zeigt sich wie gewohnt bildhaft und ausdrucksstark. Thomas Thiemeyer versetzte uns in ein Szenario, eine Welt, die wir hautnah erlebten und die für viele Gedanken sorgte. Auch das Ende konnte wieder glänzen und ließ keine Wünsche offen. Insbesondere hier gab es Das große Blockbuster Spektakel, welches wir zu Beginn nicht spüren konnten.



Fazit

Tatsächlich war „Countdown - Der letzte Widerstand“ nicht das herausragendste Werk des Autors für uns. Dennoch konnte uns Thomas Thiemeyer gut unterhalten, was insbesondere der Idee und grandiosen Umsetzung, die uns jedoch erst ab der Mitte erreichte, zuzuschreiben ist. Eine Empfehlung sprechen wir trotz Kritik aus, denn auch wenn ein Werk mal nicht ganz dem Geschmack entspricht, so ist es doch lesenswert! Auf weitere Abenteuer freuen wir uns riesig.



🌺🌸🌺🌸 4 von 5 Blumen

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Ein toller Auftakt in einer detailreichen und vielfältigen Welt

Die Chroniken von Amazonia
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Rezension „Die Chroniken von Amazonia: Meermädchen“ von Anke Unger



Meinung

Eine Geschichte, die voller Facetten regelrecht Funken sprüht und alles zu bieten hat, was Fantasy ausmacht. Hexen, Kriegerinnen, ...

Rezension „Die Chroniken von Amazonia: Meermädchen“ von Anke Unger



Meinung

Eine Geschichte, die voller Facetten regelrecht Funken sprüht und alles zu bieten hat, was Fantasy ausmacht. Hexen, Kriegerinnen, Magie, Lügen, Gefahr, Gefühle und jede Menge Fantasie. Eine phantastische und unglaubliche Reise begann….

Nachdem ich diesen Roman mit seinem anmutigen Cover entdeckte wusste ich gleich, dass ich dem Ruf des Meeres folgen musste. Seit jeher üben Amazonen eine mystische Kraft auf uns aus und zu wenige Autoren geben ihnen eine Stimme.

Anke Ungers Stil ist angenehm, bildhaft und detailreich, weshalb es mir auch schnell gelang mich in der Atmosphäre zu verlieren und angetrieben von ihr durch die Seiten zu fliegen. Anfangs ist die Handlung eher ruhig und nur langsam baut sich die Spannung auf, was mir persönlich gelegentlich zu spannungsarm war.

Die Geschichte erlebte ich aus zwei komplett unterschiedlichen Sichten und ein jede von ihnen führte mich auf eine atemberaubende Reise. Da wäre zum einen die starke Amazonenkönigin, die mit Hürden und einem Krieg konfrontiert wird, und zum anderen Murissa die Straßendiebin. Beide stellen sich nicht nur Herausforderungen, sondern auch Gefahren.

Hinzu gesellt sich mit dem männlichen Protagonist Turris eine seichte Romanze und die vielen Wesen bilden das Sahnehäubchen des Romans. Entdeckungen und anhaltendes Staunen ob der Vielfalt begleitete mich fortwährend. Ich konnte mich perfekt in die Charaktere einfühlen und erlebte ihre Handlungen, aber auch Niederlagen, Freuden, Gedanken und Gefühle auf lebensnahe Weise.

Abenteuer und Geheimnisse machten die Reise zu einem phantastischen Erlebnis und wäre der Spannungsbogen höher gewesen, so hätte ich in dem Auftakt auch ein Highlight sehen können. Doch garantiert bietet die Fortsetzung hier noch mehr, sodass einem Deluxe Erlebnis nichts mehr im Wege steht.



Fazit

Anke Unger lädt in „Die Chroniken von Amazonia“ zu einem detailreichen, bildhaften, vielfältigen und facettenreichen Erlebnis ein, in dem Abenteuer und die Reise zweier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zu etwas phantastischem, atemberaubenden und unglaublichen wurden. Einzig die Spannung verlor sich oft. Gebannt erwarte ich dennoch die Fortsetzung. Welche Geheimnisse mögen noch auf mich warten?



🌺🌸🌺🌸 4 von 5 Blumen

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Atmosphärische Welt

Die Schöpfer der Wolken
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Rezension „Die Schöpfer der Wolken“ von Marie Graßhoff



Meinung

Marie Graßhofft gehörte leider auch zu jenen Autorinnen, deren Präsens ich nur allzu deutlich wahrnahm, doch noch nie eine Geschichte ...

Rezension „Die Schöpfer der Wolken“ von Marie Graßhoff



Meinung

Marie Graßhofft gehörte leider auch zu jenen Autorinnen, deren Präsens ich nur allzu deutlich wahrnahm, doch noch nie eine Geschichte von ihr las. Bis ich mir schwor, in diesem Jahr meinen Fokus auf den Drachenmond Verlag zu legen und so Welten kennenzulernen, die mir bislang fremd waren.

Als erstes stach mir der wundervolle Schreibstil der Autorin ins Auge, welchen ich als außergewöhnlich und einnehmend empfand und der mir mit jedem Wort die Emotionen realitätsnah und Echt eins zu eins vermittelte. So gelang es mir, dass ich ihre erschaffene Welt kaum mehr verlassen konnte. Ich war gefangen in ihr und gierte nach mehr.

Die Kapitel zeigten an in welcher Dimension ich mich gerade befand und waren zudem mit Jahreszahlen versehen. Ein Großteil spielte in unserer Zeit, aber ich erfuhr auch einiges aus der Vergangenheit. Dieser Aufbau war faszinierend und doch kam es gelegentlich, dass sich Verwirrung bei mir auftat, wobei ich nicht mal genau benennen kann, was die Ursache dafür war.

Ciara hat eine beeindruckende Fähigkeit, denn sie kann in die Träume anderer Menschen sehen. Hinzu kommt noch eine weitere wichtige Figur, Xia, die ebenso wie Ciara eine besondere Gabe besitzt. Die Erzählung aus Sicht der beiden zu erleben war Faszination pur. Neben den Handlungssträngen der beiden Protagonistinnen gab es noch weitere, die alle im Verlauf zusammenlaufen, was es mir manchmal erschwerte dem roten Faden zu folgen.

Die Welt und insbesondere Shanghai hingegen konnten in jedem nur erdenklichen Punkt glänzen und wurden mir intensiv nahe gebracht. Es fühlte sich an, als sei ich ein Teil der Welt und ich entdeckte unzählige Geheimnisse, die die Spannung immer wieder aufs höchste steigen ließen. Im mittleren Teil kam es zu Längen und die Spannung fiel ab, doch gleichwohl dieser Tatsache gab es Wendungen, die ich nicht kommen sah.

Zum Ende hin glaubte ich alle Fragen gelöst zu haben, doch dem war nicht so und so bleibe ich absolut fasziniert von der Besonderheit dieser Geschichte, aber auch ein wenig zwiegespalten zurück. Die Komplexität und Zusammenhänge werden mich noch lange beschäftigen und einst kehre ich zurück, um diesem Epos vollends gerecht zu werden.



Fazit

„Die Schöpfer der Wolken“ ist eine komplexe, außergewöhnliche, faszinierende und atmosphärische Dystopie, die mich unentwegt in Atem hielt, aber auch hier und da kleinere Schwächen hat. Marie Graßhoff regt zum nachdenken an und erschafft zweifellos ein beeindruckendes Konstrukt, doch konnte ich persönlich nicht immer alles erfassen. Gleichwohl, diese Besonderheit verdient es gehört zu werden und so vergebe ich eine klare Empfehlung 💜



💫💫💫💫 4 von 5 Sternen

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