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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2022

düsterer und emotionaler Auftakt

Romeos Payne
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Meinung
Romes Payna ist anders und erneut wurde auf meiner Seite das Bild eines Engels gehörig auf den Kopf gestellt.

Der Stil des Autorenduo ist leicht, angenehm zu lesen, atmosphärisch und bildlich. ...

Meinung
Romes Payna ist anders und erneut wurde auf meiner Seite das Bild eines Engels gehörig auf den Kopf gestellt.

Der Stil des Autorenduo ist leicht, angenehm zu lesen, atmosphärisch und bildlich. Zudem gab es im gesamten Verlauf des Buches keine Längen, welche das Gefühl von Langatmigkeit oder Ähnlichen aufkommen ließen.

Im Fokus stehen zwei Protagonisten - Elijah, der Bad Boy, welcher gleichzeitig wie ein Rettungsanker wirkt und Arianna, welche ihren Kampfgeist verloren hat und nach und nach wieder ihr Leben entdeckt. Im Rahmen der Geschichte zwischen den Beiden werden zahlreiche Themen angesprochen, welche zum Nachdenken, zum Träumen, zum Innehalten oder schlichtweg dafür sorgen, dass das Herz berührt wird.

Romeos Payne wohnt eine düstere, melancholische Atmosphäre inne, welche hier und da durch so manchen humorvollen Einschub unterbrochen wurde und mir sogar ab und an ein kleines Schmunzeln entlocken konnte.

Fazit
Eine Liebe, die zum Scheitern verurteilt ist, ein Leben, welches hoffnungslos wirkt und Fantasie/Realität/Schmerz und Emotionen, die sich die Hand reichen. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 11.07.2022

verschwörerisch und emotional

Die Wächter der Tore
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Meinung
Mit dieser Story hielt die Autorin Wort - Geheimnisse und Verschwörungen waren hier der zentrale Mittelpunkt der Geschichte. Es war ein miträtseln, mitbangen und zittern bis zur letzten Seite. ...


Meinung
Mit dieser Story hielt die Autorin Wort - Geheimnisse und Verschwörungen waren hier der zentrale Mittelpunkt der Geschichte. Es war ein miträtseln, mitbangen und zittern bis zur letzten Seite.

Die einzelnen Charaktere, welche hier ihren Platz fanden besaßen ausreichend Tiefe und ich konnte mich stellenweise sehr gut in diese hinein versetzen. Nefertina war ein Charakter, bei dem ich zunächst ein wenig brauchte. Sie erschien mir auf den ersten Blick sehr naiv, aber je mehr Buchseiten voranschritten desto deutlicher wurde ihre Stärke, die in ihr innewohnt und sie schaffte es letzen Endes mich für sie zu gewinnen. Raidra ist anders, als ich es ursprünglich von Büchern dieser Art gewohnt bin und genau das machte ihn direkt vom ersten Augenblick an ebenso besonders, wie die Verbindung zwischen den beiden.

Die Emotionen waren jederzeit greifbar, authenthisch und impulsiv. Es glich einer emotionalen Achterbahnfahrt, welche stets konstant ihren Höhepunkt hielt.

Fazit
Eine tolle Story, mit einem offenden Ende, welches meine Neugier auf die Fortsetzung sehr strapaziert. Tolle Charaktere, interessante und verschwörerische Grunhandlung, sowie große Emotionen. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.07.2022

interessante, fesselnde, mystische, tiefgründige Geschichte

Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters
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Meinung
Der neuesten Geschichte von Daniela Vogel liegt das Märchen „Donald mit der Hucke“ zugrunde, ein Märchen, welches ich bisher um ehrlich zu sein nicht kannte.
Die Autorin hat einen angenehmen, leichten ...

Meinung
Der neuesten Geschichte von Daniela Vogel liegt das Märchen „Donald mit der Hucke“ zugrunde, ein Märchen, welches ich bisher um ehrlich zu sein nicht kannte.
Die Autorin hat einen angenehmen, leichten Schreibstil und Begrifflichkeiten wurden passend zur Thematik und dem angesprochenen Jahrhundert gewählt.
Das Setting ist geprägt von Verlust, Krieg, Ängsten, Flucht und Intrigen. Situationen in denen Gevatter Tod mit all seinen Verlockungen leichtes Spiel hat. Mir haben besonders die Dialoge und die Gedankenspiele der Protagonisten sehr gefallen. Und auch ich habe mich nach dem Beenden des Buches gefragt, ob ich nicht auch einen solchen Handel eingehen würde. Um ehrlich zu sein blieb die Frage meinerseits bis dato unbeantwortet.
Bei den Hauptcharakteren im Verlauf hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe erhofft, diese ging im Angesichts des mystischen Flairs etwas unter. Die Spannung war eher zurückhaltend, was aber meiner Meinung nach gut zur Story passte, welche eher mystisch, rätselhaft und im Untergrund brodelte.

Fazit
Donald MackIntosh - Im Zeichen des Gevatters ist eine interessante, fesselnde, mystische, tiefgründige Geschichte über das Verlangen, der Sehnsüchte, Hoffnungen und Glauben. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Skurille Welt

Fabuleon - Die fabutastische Suche nach der einen Feder
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Meinung
Dieses Buch zeichnete sich vor allem durch Kreativität und Humor für mich aus. Skurille Geschöpfe wie z.B. Transportkettenraupe oder der Fliegende Rettich kreuzten meinen Weg bei einer wundersamen ...

Meinung
Dieses Buch zeichnete sich vor allem durch Kreativität und Humor für mich aus. Skurille Geschöpfe wie z.B. Transportkettenraupe oder der Fliegende Rettich kreuzten meinen Weg bei einer wundersamen und zugleich magischen Reise.

Begleitet wird die Geschichte von detailverliebten Illustrationen, welche mich nicht nur einmal aufgrund ihrer Kuriosität zum Strahlen bringen konnte. Auch die Suche selbst schaffte es mich in ihren Bann zu ziehen. Neben Vermittlung von zahlreichen moralischen Werten wie z.B. Nächstenliebe, war es besonders die Spannung, welche hier durch die Seiten auf mich übersprang.

Schwierig war jedoch für mich der Schreibstil, was für mich den Titel schwierig macht für eine jüngere Zielgruppe. Ich habe mich nach kurzen Sätzen daran gewöhnt, was die stellenweise altmodische Sprache angeht, aber gerade bei jüngeren Leser sorgt das denke ich eher für eine Art "Durchzug-Modus". Doch selbst, wenn man nicht in das magische Abenteuer anhand der Worte entschwinden möchte kann man sich aufgrund der vielen grafischen Eindrücke selbst eine abenteuerliche Story basteln.

Fazit
Der Stil ist zunächst speziell, aber nach einer kurzen Eingewöhnung erwartete mich ein skurilles, abenteuerliches, humorvolles und vor allem künstlerisches Werk. 4.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Magie zwischen den Zeilen

Hexennacht
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Als Leser wird man direkt mitten in das Geschehen geworfen. Und es fiel mir zunächst schwer die Situation im ersten Moment gänzlich greifen zu können.

Doch danach holte mich die Story ein. Man begleitet ...

Als Leser wird man direkt mitten in das Geschehen geworfen. Und es fiel mir zunächst schwer die Situation im ersten Moment gänzlich greifen zu können.

Doch danach holte mich die Story ein. Man begleitet Osanna auf ihren Weg - die erste Verliebtheit, Zaubern und dessen Gefahren, sowie auch das Schließen von neuen Freundschaften. Man kann aktiv an ihren Leben teilhaben und in der ein oder anderen Art habe ich mein junges Ich in ihr wieder gefunden. Auch die anderen Charaktere konnten mein Herz erobern. Sie waren allesamt so unterschiedlich, aber auf gleicher Art und Weise herzerwärmend.

Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Während der Beginn mir Gänsehaut zauberte, sich das Adrenalin dann ein wenig verlor nahm die Story wieder deutlich an Fahrt auf. Offene Augen, Schnappatmungen und verwunderte Blicke gab es bei mir während des Lesens zu beobachten. Auch die ein oder andere Überraschung zauberte die Autorin zwischen die Zeilen.

Fazit
Eine tolle Geschichte und für mich als großer Fan von Hexen ein absolutes Must-Read. 4.5 von 5 Sternen

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