Cover-Bild Mord auf Westfälisch
Band der Reihe "Jan Oldinghaus"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 26.05.2022
  • ISBN: 9783740815028
Jobst Schlennstedt

Mord auf Westfälisch

Kriminalroman
Bielefelds bester Ermittler in seinem persönlichsten Fall.

Im Leben von Kriminalkommissar Jan Oldinghaus stehen Veränderungen ins Haus, buchstäblich. Ein neuer Teilhaber des elterlichen Hofs, der bekannte Wurstfabrikant und Multimillionär Hagen Piepenbrock, mischt die Familie mit seinen Plänen für das Gut auf. Dann erschüttern zwei kaltblütige Morde Ostwestfalen. Die Ermittlungen führen Jan und sein Team ausgerechnet zu Piepenbrocks Firma. Als auch noch ein Anschlag auf dessen Villa in Bad Oeynhausen verübt wird und der sogenannte Wurstbaron spurlos verschwindet, eskaliert die Lage...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2022

seichter Regio-Krimi

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Klappentext / Inhalt:

Bielefelds bester Ermittler in seinem persönlichsten Fall.
Im Leben von Kriminalkommissar Jan Oldinghaus stehen Veränderungen ins Haus, buchstäblich. Ein neuer Teilhaber des elterlichen ...

Klappentext / Inhalt:

Bielefelds bester Ermittler in seinem persönlichsten Fall.
Im Leben von Kriminalkommissar Jan Oldinghaus stehen Veränderungen ins Haus, buchstäblich. Ein neuer Teilhaber des elterlichen Hofs, der bekannte Wurstfabrikant und Multimillionär Hagen Piepenbrock, mischt die Familie mit seinen Plänen für das Gut auf. Dann erschüttern zwei kaltblütige Morde Ostwestfalen. Die Ermittlungen führen Jan und sein Team ausgerechnet zu Piepenbrocks Firma. Als auch noch ein Anschlag auf dessen Villa in Bad Oeynhausen verübt wird und der sogenannte Wurstbaron spurlos verschwindet, eskaliert die Lage...

Cover:

Das Cover zeigt Ein Schild mit einem Schwein darauf an einer Holzwand befestigt. Das Cover passt zum typischen emons-Stil und passt auch ganz gut zu den restlichen der Reihe.

Meinung:

Dies ist bereits der fünfte Band mit dem Kriminalkommissar Jan Oldinghaus. Man kann die Krimis auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da jeder Fall in sich geschlossen ist. Um die Hintergünde und das Private jedoch besser zu fassen sind Vorkenntnisse natürlich von Vorteil.

Ich kannte den direkten Vorgänger und war daher sehr auf den neusten Fall von und mit Jan Oldinghaus gespannt. Auch wenn dieser schon eine ganze Weile her war, kam ich sehr gut in die Handlungen und auch in die Charaktere hinein.

Der Beginn ist bereits sehr spannend und es beginnt gleich mal mit zwei Morden. Wie diese zusammenhängen bleibt jedoch lange Zeit unklar.

Zu viel vom Inhalt und zu viele Details möchte ich hier noch nicht verraten, daher halte ich mich hier mit weiteren Angaben zurück.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr gut lesen. Die Ermittlerarbeit ist gut umgesetzt und man kann dieser gut folgen. Auch die Charaktere sind sehr gut durchdacht. Man merkt, dass hier nicht nur der Fall im Vordergrund steht, sondern auch die Geschichte und das Private drumherum ist sehr rund und macht ein tolles Ambiente aus. Eine Regio-Krimi mit Charme, Spannung und fesselnden Elementen. Etwas mehr Spannung hätte dem ganzen gut getan. Dieser Fall kommt doch eher etwas seicht daher, auch wenn es anfangs spannend beginnt. Auch sozialkritische Elemente werden mit eingebaut und so wirkt das Gesamtkonzept sehr authentisch und real.

Die Gliederung und auch die Kapitellängen haben mir gut gefallen. Die Kapitelüberschriften sind passen und verraten nicht zu viel.

Das Ende ist stimmig und klärt die offene Fragen, hier hätte mir ein kleinerer Showdown oder etwas mehr Spannung gefallen. Aber auch das ist Ansichtssache. Zu, Schluss wird alles gut geklärt und das Ende ist rund. Auf weitere Fälle von Jan Oldinghaus bin ich sehr gespannt.

Fazit:

Ein seichter Regio-Krimi, der spannend beginnt und keine Frage offen lässt.

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Krimi mit Fokus auf den Ermittlungen

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Inhalt:
Der Wirtschaftsprüfer Fabian Sieveking wird vor seiner Wohnungstür erschossen. Vom Täter fehlt jede Spur. Die Nachbarn haben nichts bemerkt. Kurze Zeit später geschieht ein weiterer Mord. Dieses ...

Inhalt:
Der Wirtschaftsprüfer Fabian Sieveking wird vor seiner Wohnungstür erschossen. Vom Täter fehlt jede Spur. Die Nachbarn haben nichts bemerkt. Kurze Zeit später geschieht ein weiterer Mord. Dieses Mal hat es die erfolgreiche Unternehmerin Tessa Gräfe erwischt. Obwohl die Taten auf ähnliche Art und Weise ausgeführt wurden, sehen die Ermittler um Jan Oldinghaus auf den ersten Blick keinen Zusammenhang. Aber je weiter sie im Leben der beiden graben, desto wahrscheinlicher wird es, dass sich Sieveking und Gräfe doch gekannt haben. Eine erste Spur führt die Kripo zu Hagen Piepenbrock, einen bekannten Wurstfabrikanten, und der hat ausgerechnet erst vor kurzem Anteile am Hof von Jans Familie erworben.....

Leseeindruck:
"Mord auf Westfälisch" ist der bereits 5. Fall für Kriminalkommissar Jan Oldinghaus. Aber auch wenn man die Vorgänger nicht kennt, lässt sich das aktuelle Buch problemlos lesen, denn Relevantes wird noch einmal kurz erwähnt. Der Fokus des Krimis liegt auf den Ermittlungen. Hieran nimmt man hautnah teil und kann so eigene Gedanken anstellen. Den Schreibstil würde ich als straff und schnörkellos bezeichnen. Er hat viel dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Den Fall selbst fand ich spannend. Auf den wahren Täter wäre ich nicht gekommen. Der Showdown passt sich dem Erzählstil an und hat für mich deshalb stimmig gewirkt, auch ohne die großen Actionszenen. Es gibt auch Privates zu den Ermittlern. Vor allem zu Jan Oldinghaus, wie man dem Klappentext entnehmen kann. Das fing auch vielversprechend an, ist dann aber mehr oder weniger im Sande verlaufen. Zugegeben die Figuren waren mit anderen Dingen beschäftigt, aber wenn man in diesem Erzählstrang schon heiß auf mögliche Konflikte gemacht wird, hätte ich zumindest erwartet, dass da noch was kommt. Ja. Am Ende erfährt man dazu tatsächlich etwas, die Erwartungen waren bei mir jedoch andere. Zumindest bis dahin. Das hätte noch einmal eine spannende Geschichte in der Geschichte geben können. Eigentlich schade.

Fazit:
"Mord auf Westfälisch" besticht vor allem durch seine ruhige Erzählweise, die gerade heraus ist. Ein bisschen Lokalkolorit ist enthalten. Wer allerdings auf ausschweifende Beschreibungen der Gegend hofft, ist hier fehl am Platz. Mir hat es gerade deshalb gefallen. Ich muss nicht unbedingt wissen durch welche Straßen die Ermittler fahren oder ähnliches. Wie schon geschrieben, hätte ich mehr Konflikt im privaten Umfeld von Jan Oldinghaus erwartet. Hier suggeriert der Klappentext etwas anderes als es dann wirklich ist. Hiervon mehr, ein paar Gedankengänge, die sich wiederholt haben, weniger, und es wäre für mich perfekt gewesen. Macht euch gerne selbst ein Bild. Von mir gibt es jedenfalls eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.06.2022

Gelungener Krimi mitten in Westfalen

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Meinung:

Mit "Mord auf Westfälisch" ist der fünfte Fall rund um den Ermittler Jan Oldinghaus erschienen. Ich habe von dem Autor noch kein Buch gelesen, aber nachdem ich entdeckt habe, dass der Krimi in ...

Meinung:

Mit "Mord auf Westfälisch" ist der fünfte Fall rund um den Ermittler Jan Oldinghaus erschienen. Ich habe von dem Autor noch kein Buch gelesen, aber nachdem ich entdeckt habe, dass der Krimi in meiner Umgebung spielt habe ich nicht mehr lange überlegt.

Zwei Morde in Ostwestfalen bringen den Stein ins Rollen und Jan Oldinghaus fängt an zu ermitteln. Seine Ermittlungen bringen in auf den sogenannten Wurstbaron, der zwischen den beiden nicht nur das Bindeglied zu sein schein, sondern auch noch der neue Teilinhaber von Jans elterlichen Hof. Plötzlich gibt es auch einen Anschlag auf den Wurstbaron, der noch mehr Fragen aufwirft...

Der Einstieg verläuft ohne große Überraschungen kommt aber sehr schnell auf den Punkt. Mit kurzen Kapiteln und Perspektivwechseln habe ich mich schnell in der Geschichte wieder gefunden und die ersten Seiten waren flott gelesen. Wie schon erwähnt war es für mich das erste Buch aus der Reihe und auch wenn man diesen Teil unabhängig lesen kann, habe ich doch festgestellt, dass es vom Vorteil ist auch die Vorgänger zu kennen. So schnell wie es zu den beiden Morden kommt, so schnell wird auch das Privatleben von Jan präsent und spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Mir wurde Jan zwar schnell sympathisch und ich habe ihn bei seinen Ermittlungen gerne verfolgt, aber es hat dann doch der Funke gefehlt um wirklich warm mit ihm zu werden. Der Schreibstil ist gleich von der ersten Seite flott und flüssig zu lesen und die Gestaltung schmückt die Geschichte auf die richtige Weise aus.

Während mir die Gestaltung, der Schreibstil und der Einstige der Geschichte gut gefallen haben, hat die Spannung für mich zunehmender Seitenzahl ein wenig abgenommen. Der Klappentext nimmt den Einstieg zwar vorweg, aber trotzdem wurde es nie langweilig mit dem Lesen. Mit dem Verlauf der Geschichte war es dann nicht mehr so. Ich wusste was mich noch wichtiges erwartet und ich habe viele Seiten auf die Szene gewartet und sie kam dann doch recht spät in der Geschichte. Für 240 Seiten hat sich für mich die Geschichte an der ein oder anderen Stelle doch sehr gestreckt. Ansonsten sind die Ermittlungen spannend und werden nicht so schnell langweilig, weil es nur schwer ist, dass Ende vorauszuahnen. Mit verschiedenen Ermittlungssträngen wird man auch als Leser zu Spekulationen hingerissen, was mir gut gefallen hat. Die Auflösung ist gelungen und gut durchdacht und kann die Geschichte sehr gut abschließen.

Fazit:

Mit diesem Buch findet sich ein lesenswerte Krimi, der rundum gelungen ist und gerade wenn man alle Teile der Reihe lesen möchte, finden sich sicher tolle Protagonisten über mehrere Teile hinweg, die mit spannenden Ermittlungen überzeugen können. Auch wenn mir die Gestaltung und die Auflösung gefallen hat und es nie langweilig geworden ist, fand ich die Ermittlungen über die 240 Seiten doch etwas gestreckt. Also: Mit dem Krimi macht man nur schwer etwas falsch!

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Krimi

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Jan Oldinghaus ermittelt in einem Mordfall. Doch auch privat hat er einige Probleme, denn sein Bruder verkauft seinen Anteil am Hof der Eltern an den Wurstbaron und dann steht dieser Bruder auch noch unter ...

Jan Oldinghaus ermittelt in einem Mordfall. Doch auch privat hat er einige Probleme, denn sein Bruder verkauft seinen Anteil am Hof der Eltern an den Wurstbaron und dann steht dieser Bruder auch noch unter Mordverdacht. Der Krimi an sich war gut konstruiert und originell. Der Schauplatz der Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, da ich in der Gegend noch nie war und so einiges darüber lernen konnte. Die Figuren waren interessant und auch der Schreibstil gefiel mir. Am Schluss hat mir ein wenig Spannung gefehlt, aber insgesamt ein sehr empfehlenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 18.06.2022

Mir fehlte das typisch Westfälische

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Noch weiß Kriminalkommissar Jan Oldinghaus nicht, dass sich sowohl seine privaten als auch berufliche Wege mit dem bekannten Wurstbaron und Multimillionär Hagen Piepenbrock kreuzen werden.

Die Geschichte ...

Noch weiß Kriminalkommissar Jan Oldinghaus nicht, dass sich sowohl seine privaten als auch berufliche Wege mit dem bekannten Wurstbaron und Multimillionär Hagen Piepenbrock kreuzen werden.

Die Geschichte beginnt recht spannend, flacht dann aber leider immer mehr ab. Die kleinteilige Beschreibung der Ermittlungsarbeit hat mich dabei weniger gestört, denn so ist Polizeiarbeit wahrscheinlich wirklich. Aber dieser Aneinanderreihung der Tagesabläufe hätte etwas mehr Spannung gutgetan.

Der einfache Schreibstil ist angenehm flüssig, dieser und die kurzen Kapitel sorgen für einen guten Lesefluss. Was ich aber, insbesondere aufgrund des Titels, vermisst habe, war eindeutig mehr Lokalkolorit. Ich hatte typische Charaktereigenschaften der westfälischen Ermittler oder auch Eigenheiten der für den Landesstrich typischen Sprache erwartet … leider Fehlanzeige.

Da mich weder die Geschichte noch die Protagonisten wirklich überzeugen konnten, gibt es von mir nur drei Sterne.

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