Cover-Bild Die Taten der Opfer
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Magnabosco und Pasqualina / Ein Krimi aus Südtirol"
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14,90
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  • Verlag: Edition Raetia
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 22.04.2022
  • ISBN: 9788872838204
Simone Dark

Die Taten der Opfer

Ein Krimi aus Südtirol
Der erste Fall für Filippo Magnabosco. Ein Krimi aus Südtirol.
Streifenpolizist Filippo Magnabosco wird in die Bozner Mordkommission berufen. Er muss einen brutalen Frauenmord aufklären: Elfriede Tschurtschenthaler wurde vor ihrem Tod mit einer mittelalterlichen Zungenschere gefoltert! Während Magnabosco und seine Assistentin Carmela Pasqualina noch rätseln, verdächtigt Lokalreporter Schmalzl die mysteriöse Schriftstellerin Anne Marschall. Dem ersten Mord folgt ein zweiter …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2022

Racheakt nach 30 Jahren

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Bravo... ich bin begeistert von diesem Südtirol-Krimi. Der Autorin " Simone Dark " ist es gelungen mich von Anfang bis Ende dieser Geschichte in Spannung zu halten. Wenn man , so wie ich, sehr gerne gedanklich ...

Bravo... ich bin begeistert von diesem Südtirol-Krimi. Der Autorin " Simone Dark " ist es gelungen mich von Anfang bis Ende dieser Geschichte in Spannung zu halten. Wenn man , so wie ich, sehr gerne gedanklich mittermittelt, dann ist man hier dem Täter schon ziemlich früh auf der Spur. Dies ist so gewollt, denn hier geht es um soviel mehr, als blanke Täterjagd. Diese Geschichte stützt sich auf etliche Elemente aus dem Mittelalter, und so werden der Leserschaft mittelalterliche Grausamkeiten vor Augen geführt, die in der Gegenwart angewendet werden. Aber warum tut der Täter, oder die Täterin dies ? Um Licht ins Dunkel zu bringen, sollte man diesen Krimi lesen, der von Anfang bis zum Ende schlüssig daherkommt, und der auch noch mit einem wohldosierten Humor bestückt ist.

Südtirol Fans werden in diesem Krimi viele Schauplätze wiedererkennen, oder können sich inspirieren lassen, die ein oder andere Sehenswürdigkeit aufzusuchen. Schließlich haben etliche Schlösser, Burgen oder Ruinen für Südtirol eine große Bedeutung.

Dieser Krimi liest sich sehr schnell, wobei der Spannungsbogen immer sehr straff bleibt. Neben entspannenden und ruhigen Momenten, in denen das Augenmerk auf die ermittelnden Protagonisten fällt, kommen immer wieder ungeahnte neue Ereignisse auf, die Stück für Stück dem Motiv des Täters näher kommen.

Ich habe mich mit diesem Krimi bestens unterhalten gefühlt. Zum Schluss habe ich das Ermittlerteam " Filippo Magnabosep " und " Carmela Pasqualina " richtig lieb gewonnen, sodass ich mir von der Autorin weitere Südtirol- Krimis wünschen würde.

Ich empfehle diesen Krimi sehr gerne und vergebe 5 Sterne

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Kurzweilig

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Vom Streifenpolizist zum Mordermittler - das kann ja nicht gutgehen. Ein mit mittelalterlichen Mitteln ausgeführter Mord muss aufgeklärt werden. Noch bevor der Ermittler und seine Assistentin anfangen ...

Vom Streifenpolizist zum Mordermittler - das kann ja nicht gutgehen. Ein mit mittelalterlichen Mitteln ausgeführter Mord muss aufgeklärt werden. Noch bevor der Ermittler und seine Assistentin anfangen können, sich im Umfeld des Mordopfers umzusehen, geschieht der nächste Mord, nicht minder grausam. Dem unerfahrenen und tollpatschigen Ermittler unterlaufen zahlreiche Ermittlungsfehler und Falscheinschätzungen der Lage. Dabei stellt er sich auch als wahrer Pechvogel heraus, dem ständig ein Missgeschick widerfährt, an dem seine Assistentin oft maßgeblich beteiligt ist. An diesen Stellen ist das Buch oft zum „Sich-Weglachen“. Auch sonst recht kurzweilig, weil häufige, kurze Perspektivwechsel und Darstellungen aus der jeweiligen Sicht der Protagonisten für einen guten Lesefluss sorgen und die Spannung hoch halten, auch wenn der Leser schon recht früh auf Täterschaft und Motivlage hingewiesen wird. Schön auch die eingestreuten Landschafts- und Ortsbeschreibungen und Sagen- sowie Geschichtshintergründe Südtirols.

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Spiel des neutralen Schreibstils und der dramatischen Wirkung

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Der Schreibstil des Buches ist überraschend neutral ohne großartige spannungserzeugende Wörter, aber trotzdem fesselt einen das Buch. Es ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, sodass Spannung ...

Der Schreibstil des Buches ist überraschend neutral ohne großartige spannungserzeugende Wörter, aber trotzdem fesselt einen das Buch. Es ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, sodass Spannung erzeugt wird. Allerdings gehen die Wechsel der Perspektiven zwischenzeitlich ziemlich flott, sodass man sich sehr schnell an eine neue Perspektive gewöhnen muss und dann schon wieder die nächste kommt. Sollte man Bücher, die aus verschiedenen Perspektiven geschrieben sind, nicht so gerne lesen oder so schnelle Wechsel nicht mögen, dann sollte man das Buch nicht unbedingt lesen.

Vermutlich ist dieses Buch hier auch das erste, bei dem ich froh war, dass sich meine Erwartung bewahrheitet hat.

Generell war es ein schönes, leichtes Leseerlebnis, das sich gut für zwischendurch eignet.

Alles in allem war es ein schönes, spannendes und unterhaltendes Buch, das vor allem für Menschen, die mit der Region vertraut sind, viel bedeuten und viel in ihnen auslösen kann.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Tiefe Hintergründe

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Im Buch „Die Taten der Opfer“ von Simone Dark geht es um den Streifenpolizisten Mangabosco, der unerwartet einen Mord aufzuklären hat.
Mit mittelalterlichem Gerät wird einer Frau die Zunge aus dem Mund ...

Im Buch „Die Taten der Opfer“ von Simone Dark geht es um den Streifenpolizisten Mangabosco, der unerwartet einen Mord aufzuklären hat.
Mit mittelalterlichem Gerät wird einer Frau die Zunge aus dem Mund gerissen, kurz darauf wird sie ermordet in einem Brunnen aufgefunden… Der nächste Mord lässt nicht länger auf sich warten, die mittelalterlichen Rituale werden fortgesetzt. Kommissar Mangabosco hat einiges zu tun…
Das Buch zeigt klar das Motiv der Täter auf und wie tief Vorfälle aus der Kindheit verletzen können.
Aufgrund der kurzen Kapitel und der stetigen Perspektivenwechsel hatte ich anfangs Schwierigkeiten in den Lesefluss zu kommen. Im 2. Teil hatte ich mich schon daran gewöhnt und das Buch hat mich gefesselt.
Was für mich ein wenig komisch war, dass der Täter bereits zu Beginn ziemlich schnell aufgezeigt wird, auch seine Perspektive wird dargelegt. Die Frage nach dem „Warum?“ wird geklärt.
Ansonsten wirkten die Charaktere für mich real und die Handlungen waren schlüssig.
Das Buch kann ich jedem weiterempfehlen, der die Hintergründe der Täterschaft durchleuchten möchte.

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