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Veröffentlicht am 07.08.2017

Hab etwas mehr erwartet...

Die Wellington-Saga - Verführung
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Inhalt

Und der nächste im Del Campo Clan. Sebastian ist das komplette Gegenteil von Alejandro. Frauen und Party's interessieren ihn mehr als Verantwortung zu übernehmen und pünktlich zum Polotraining ...

Inhalt

Und der nächste im Del Campo Clan. Sebastian ist das komplette Gegenteil von Alejandro. Frauen und Party's interessieren ihn mehr als Verantwortung zu übernehmen und pünktlich zum Polotraining zu kommen. Aber wie lange lässt seine Familie ihn das noch durchgehen? Etwas muss sich ändern ... Als die junge Kat in sein Leben tritt, soll sich dies auch sofort ändern. Nach nur einer Nacht mit ihr, ist ihm klar, dass er mehr will, als das, was er bisher vom Leben hatte ...

Auf Sebastian war ich echt gespannt. In Band 1 tritt er ja auch schon auf und man merkt sofort, dass er das komplette Gegenteil von Alejandro ist und lockerer drauf ist und einen ganz anderen Lifestyle pflegt. Die Grundidee des Playboys, der sich schlagartig in seinem Charakter ändert, als dann auf einmal die bodenständige und anständige Frau in sein Leben tritt und die anderen Seiten an dem Mann hervor bringt, ist jetzt nicht unbedingt neu. Nacho Figueras liefert eine lockere Umsetzung, die für mich aber leider noch an der Oberfläche liegt und Ausbaufähigkeit besitzt. Vor allem zu Anfang passiert alles auch recht schnell und ich konnte da einiges auch nicht ganz nachvollziehen.
Die Entwicklung der Beziehung z. B. war mir zu schnell, bzw, hab ich anscheinend den Moment verpasst, wo die großen Funken gesprungen sind.
Sebastian beschließt, an seinem Lifestyle was zu ändern und schwups taucht Kat auf. Da ist diese äußerliche Anziehungskraft und sexuelle Spannung, ach und ganz nebenbei verbringen sie auch noch außerhalb des Bettes Zeit miteinander, während sie an einem Projekt arbeiten und entwickeln ziemlich starke Gefühle, über die sie sich später erst wirklich bewusst werden - für mich waren diese aber erstmal überhaupt nicht spürbar. Erst später, als es zum Ende hin ging, hat man mehr Gefühle zwischen beiden wahrnehmen können. Durch den schwachen Start aber macht es das zu nichts allzu Authentischen. Für mich eher eine lockere Liebesgeschichte, die eher noch an der Oberfläche liegt.
Etwas unnötig fand ich die Tatsache, dass der Autor neben der Hauptgeschichte einen Charakter hineingearbeitet hat, der zwar für Drama gesorgt hat, aber auch eher für Drama, das die Seiten unnötig gefüllt hat, in denen man die Entwicklung der Beziehung weiter hätte ausbauen können.

Charaktere

Sebastian - der typische Frauenheld, der viel zu oft Party macht. Keine Charakterzüge, die man nicht schon kennt. Dieser Umstieg von Playboy zum Sympathisanten für Monogamie und ernste Beziehungen war mir etwas zu schnell und abrupt, sodass ich ihm diese nicht vollständig abnehmen konnte. Aber zugegeben war er mit seinem veränderten Charakter natürlich kein schlechter Protagonist. Er hat gelernt, dass er mit alten Verhaltensweisen nicht weit kommt und für sich herausfinden muss, was er im Leben will.

Kat bietet da natürlich das perfekte Gegenstück. Sie weiß bereits, was sie im Leben will, übt den Beruf, den sie liebt auch leidenschaftlich aus und ist nur für Ernstes zu haben. Mit ihrem Charakter ließ auch hier der Autor eher die Oberfläche sehen und sie zeichnet sich für mich auch nicht wirklich besonders aus. Sie ist stets höflich und nett, versucht es Anderen Recht zu machen, verliert ihr Selbstbewusstsein aber nicht, fühlt sich in Sebastians Welt aber erstmal völlig verloren und so nimmt sie auch Abstand von Sebastian, sobald es einen Anflug von Drama gibt, was dafür gesorgt hat, dass sie den Großteil des Buches gefühlt eher getrennt verbracht haben als zusammen.

Die Nebencharaktere waren auch in Ordnung. Die meisten kennt man bereits aus dem ersten Band. Unter anderem natürlich auch Alejandro. Keine Ahnung, was in diesem Band mit ihm los war, aber zum Großteil war er tatsächlich eher etwas nervig als sympathisch. Schade eigentlich.

Fazit

Der 2. Band bietet einem von der Grundidee nichts Neues, weshalb es ziemlich schade war, dass die Umsetzung meiner Meinung nach nicht allzu gut gelungen ist. Bei den Charakteren und deren Beziehung blieb der Autor eher an der Oberfläche und hat deren Potential leider nicht immer ganz ausgeschöpft.

Veröffentlicht am 29.07.2017

Moment mal, kenne ich das nicht schon?

Erkenne mich
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Jetzt ist Sloane endlich 21! Zeit, um die rebellische Phase in Gang zu setzen. Angefangen mit einem Tattoo, dessen Entwurf sie selbstständig angefertigt hat, weil sie selber auch eine Leidenschaft zur ...

Jetzt ist Sloane endlich 21! Zeit, um die rebellische Phase in Gang zu setzen. Angefangen mit einem Tattoo, dessen Entwurf sie selbstständig angefertigt hat, weil sie selber auch eine Leidenschaft zur Kunst hat. Nichtsahnend schlendert sie mit ihrer besten Freundin ins Tattoostudio und begegnet dem gut aussehenden und leicht mysteriösen Tattookünstler, Hemi. Sofort spürt Sloane eine Anziehung, die von ihm ausgeht und sie nicht mehr lös lässt. Aber Hemi ist gewillt, sich von Sloane fernzuhalten. Zu viele Geheimnisse verbergen sich hinter seiner Fassade, die er keinem anvertrauen kann, vor allem nicht Sloane. Aber gerade auch Sloane ist es, die nach und nach seine Fassade zu zerstören versucht und sich nach und nach in sein Herz schleicht.
Aber hat ihre Zukunft überhaupt eine Chance? Er ist nicht der einzige mit entscheidenen Geheimnissen ...
Ich war recht gespannt auf dieses Buch. Vor Monaten wurde es regelrecht gehyped, also dachte ich mir, nichts wie her damit.
Der richtige Einstieg hat bei mir etwas gedauert, aber als ich einmal drin war, lies sich das Buch auch relativ schnell lesen. Der Schreibstil ist nicht allzu besonders, dennoch locker gehalten, sodass man gut durch kommt.
Je mehr ich gelesen habe, desto mehr habe ich mich gefühlt, als hätte ich alles irgendwo schon einmal gelesen. Die Autorin hat sich in diesem Buch so gut wie über all an Klischees bedient. Nein, eigentlich war das Buch das reinste Klischee, wodurch einiges auch etwas inszeniert wirkte, denn man konnte sich denken, was passiert und die Autorin hat manches auch genau typisch aufgebaut, wie man es in NA Romanen kennt, sodass ich die Story nicht allzu sehr auszeichnet und ich ihr den Aufbau der Beziehung nicht allzu authentisch abgenommen habe.
An sich muss aber auch ich sagen, dass ich Klischees ab und zu verfalle, weshalb ich die Geschichte insgesamt später an sich noch in Ordnung fand, da mir die Charaktere nicht allzu negativ aufgefallen sind, sodass ich das Buch direkt weg schleudern wollte.
Ab und an hat die Autorin mit Hemi's Geschichte etwas für Abwechslung gesorgt und neben der Liebesgeschichte ab und zu ein bisschen Krimi mit hinein gebracht.

Charaktere

Sloane ist in einem reinen Männerhaushalt groß geworden, nachdem ihre Mutter damals gestorben ist. Ihr Vater und auch ihre drei Brüder sind alle Polizisten und kontrollieren und beschützen sie, wo es nur geht, weshalb Sloane nach ihrem 21. Geburtstag erstmal so richtig rebellieren möchte, was ich auch nachvollziehen konnte, manchmal aber auch schon wieder kindisch wirkte. Aber auch ihr Charakter war, wenn auch ein bisschen blass, in Ordnung, In manchen Situationen war sie mir zwar etwas naiv, wo ich sie dann doch mal etwas wachrütteln wollte, aber sie ist zum Glück nicht irgendwie komplett auf den Kopf gefallen. Aber auch etwas unnötig war, dass sie auf der einen Seite dezent prüde hingestellt wurde, sich später dann doch eher gegensätzlich verhalten hat.

Hemi ist der typische Klischee Typ. Mit Tattoos bedeckt, zunächst verschlossen, gibt nicht viel von sich preis, sodass er mysteriös und unnahbar wirkt, später dann aber durch Sloane auftaut und in ihr die Liebe für immer findet, einen Beschützerinstinkt für eine ganze Truppe entwickelt und Besitzansprüche auf sein Mädchen anstellt. Leider auch nichts Neues und manchmal, vor allem als er den Höhlenmensch heraus holt und Sloane sein Eigen nennt, etwas zu viel. Aber schlussendlich fand ich auch seine "andere" Seite nicht schlecht und im Prinzip gibt es da auch nichts dran zu meckern, schließlich war er auch nicht dieses Arschloch, das das Mädchen mit Beleidigungen und übler Laune für sich gewinnt.

Die Nebencharaktere waren auch etwas blass und haben nicht so wirklich Charakter gefunden, wie ich finde. Sarah, Sloanes beste Freundin fand ich manchmal auch etwas anstrengend mit ihrem ständigen Gerede, dass Sloane endlich mal so ordentlich entjungfert werden soll ...

Fazit

Insgesamt ein Buch, das in Ordnung war, zu lesen, sich aber nicht allzu sehr auszeichnet, da es das komplette Klischee ist. Auch die Charaktere haben hier und da ihre Schwächen, die sie noch blasser erscheinen lassen. Die Reihe werde ich weiterhin verfolgen, da die anderen Bücher unabhängig von dieser Story sind und mir dafür schon Hoffnung gemacht wurde, :D

Veröffentlicht am 13.06.2017

Hätte nicht unbdeingt sein müssem ...

Rush too Far – Erhofft
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Und nochmal aus seiner Sicht ...

Dieses Mal wird Rush of love - verführt aus Rush's Sicht erzählt und man bekommt auch Einblicke auf Szenen, die man im 1. Band nicht mitbekommen hat und natürlich auch ...

Und nochmal aus seiner Sicht ...

Dieses Mal wird Rush of love - verführt aus Rush's Sicht erzählt und man bekommt auch Einblicke auf Szenen, die man im 1. Band nicht mitbekommen hat und natürlich auch auf Rush's Gedanken. An sich finde ich es immer ganz gut, die Gedanken des Mannes nochmal zu lesen, da mir diese Sicht manchmal sogar noch angenehmer ist ... :D
Hier muss ich sagen, dass Rush sogar aber etwa an Sympathie verloren hat. Seine besitzergreifende Art und teils auch übertriebener Beschützerinstinkt geht ja noch viel weiter, als man es in seinne Handlungen mitbekommt. Seine Gedanken zu lesen, war manchmal sogar dramatischer als bei Blaire.

Wer die Bände davor nicht gelesen hat, sollte diesen hier aber trotzdem nicht vorweg lesen, weil im ersten Kapitel Spoiler zum Ende auftreten könnten.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Hab etwas mehr erwartet ...

Magonia
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In Verbindung mit dem wirklich gut gelungenen Cover und dem Klappentext, wurde ich sehr neugierig auf das Buch und musste es einfach anfragen. Der Klappentext verspricht eine neue und aufregende Welt, ...

In Verbindung mit dem wirklich gut gelungenen Cover und dem Klappentext, wurde ich sehr neugierig auf das Buch und musste es einfach anfragen. Der Klappentext verspricht eine neue und aufregende Welt, eine etwas andere und originelle Geschichte mit einer jungen Protagonisten, die in dieser Abenteuer erlebt. Zunächst ersteinmal ein Lob an die Autorin, dass sie diese neue und auf den ersten Blick beeindruckende Welt erschaffen hat. Einiges war erstmal ziemlich verstrickt und ich musste mich erstmal mit ein paar Begriffen auseinandersetzen. Leider konnte mich diese neue und ganz andere Welt nicht ganz so packen und ich war auch nie vollends gepackt und abgetaucht darin, da teils einiges auch verwirrend war und als selbsveständlich geschrieben wurde. Dann gab es so viel auf einmal, was ich so schnell gar nicht aufnehmen konnte und nicht wirklich dazu beigetragen hat, dass diese Verwirrung abklingt. Als allzu spannend habe ich es demenstrpechend auch nicht aufgenommen.

Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen und es war auf jeden Fall auch ein Stück weit interessant, in deren Leben einzutauchen.


Charaktere

Aza habe ich von der ersten Seite an gemocht. Vor allem aufgrund ihrer Krankheit ist sie sehr sarkastisch und zynisch verlanlagt, was mich in diesem Kontext sehr angesprochen hat. Sie versucht immer das beste aus ihrer Situation zu machen und das schafft, wie ich finde, nicht jeder.

Auch hat sie im Laufe des Buches eine Entwicklung durchgemacht, die mir gut gefallen hat. Man merkt auf jeden Fall, dass in ihrem Charakter noch so viel mehr steckt, als sie plötzlich in dieser neuen Welt ist. Sie muss für sich herausfinden, was sie will und trifft dabei Entscheidungen, die vielleicht nicht immer die richtigen waren, aber daran wächst sie erst und das gefiel mir gut.


Jason ist der beste Freund von Aza und hat mir vom ersten Moment an super gefallen! Auch er hat diese sarkastische Seite an sich, ist dabei super süß und ist hoch intelligent, wie man mehr als oft im Verlauf des Buches sehen konnte. Mir hat seine Bindung zu Aza unglaublich gut gefallen und der damit einhergehende Beschützerinstinkt, den er aufzeigt. Auch seine grenzenlose Fantasie, die er gleichzeitig aber auch irgendwie immer mit Fakten stützen kann, hat mir gut gefallen.


Die Nebencharaktere waren auch nicht schlecht, konnten aber auch nicht ganz dafür sorgen, dass mir die Geschichte spannender und aufregender wird. Sie haben sicherlich für so manche Wendungen und Ereignisse gesorgt, aber mich persönlich hat es einfach nicht gepackt.


Der Schreibstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig. Auf keinen Fall schlecht, aber wie gesagt, konnte mich die Spannung und Aufregung nicht wirklich packen. Die Geschichte wird sowohl aus Jasons, als auch Azas Perspektive geschrieben.


Fazit

Insgesamt war Magonia sicherlich kein schlechtes Buch, konnte mich aber nicht vollends packen. Die Charaktere haben mir wirklich gefallen, aber diese Fantasywelt hat mich einfach nicht vollkommen mit sich gerissen und meine Vorstellungskraft reichte bei manchen nicht ganz so aus.

Band 2 werde ich aber auf jeden Fall auch noch lesen wollen, wenn er auf Deutsch erscheint.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Endlich Teil 2 der New York Diaries Serie

New York Diaries – Sarah
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Die Idee an sich hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht und ich muss auch sagen, dass ich mit der Umsetzung zu Anfang zufrieden war. Es ist humorvoll gehalten und man möchte weiter und weiter lesen. ...

Die Idee an sich hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht und ich muss auch sagen, dass ich mit der Umsetzung zu Anfang zufrieden war. Es ist humorvoll gehalten und man möchte weiter und weiter lesen. Die Charaktere sind in ihren Ansätzen auch erst einmal nicht schlecht gelungen und es hat auch Spaß gemacht, sie teils zu begleiten. Das hat sich aber, leider, nicht die ganze Zeit gehalten.

Nachdem Sarah dann beide Männer getroffen hatte, ging es, wie ich finde, leicht bergab. Auch mit meiner Sympathie für ihren Charakter, dazu dann gleich mehr. Dadurch wurde eben das Buch an sich und seiner Story runter gezogen, weil es dann irgendwann kaum noch Spaß gemacht hat und ich mir gewisse Dinge dann auch nur noch denken konnte und die Spannung verloren ging. Es kam eigentlich nur noch unnötiges Drama. Gut, Drama ist vielleicht groß gefasst, aber es wirkte dann eher so, als hätte man noch mit Teenagern zu tun, die aus ihrer Naivität aufwachen müssen und nicht mit etwa 30 Jährigen ...

Auch die Tatsache, dass die Message, "Ich nehme erst den einen, benutze den anderen die ganze Zeit, wenn es mal nicht läuft und stelle ihn dann wieder ab, komme dann später aber doch wieder auf ihn zurück, weil der andere doch keine gute Wahl war." hat mich schlussendlich gestört, weil es auch irgendwo unfair dem Anderen gegenüber ist und ich es allgemein auch irgendwie unpassend fand, weil es da nicht mal von Anfang an klare Auseinandersetzungen mit der Thematik gab.

Gut war aber auch wieder, und das muss ich beiden Autorinnen lassen, dass die ganzen Playlists wieder mit eingebaut wurden und einen durch das Buch begleiten.

Auch die Schreibweise hat mir recht gut gefallen. Locker, flüssig und humorvoll. Wenn es um Songtexte ging, wurden die richtigen und aussagekräftigen Worte gefunden und das hat mir gut gefallen.


Charaktere

Sarah liebt die Musik über alles und ist mit dem Traum, in dieser Branche mal groß heraus zu kommen, nach New York gekommen. Mit der Leidenschaft zur Musik hat sie bei mir sofort einen Pluspunkt gehabt. Mir hat sehr gut gefallen, dass sie sich wirklich mit Musik auseinander gesetzt hat und fleißig Blogposts darüber geschrieben hat. So lernt man sie auch als sympathische und humorvolle Frau kennen. Wie gesagt, nachdem sie beide jeweils einmal getroffen hat, ging es dann schon leicht bergab mit der Sympathie und es wurde auch noch etwas schlimmer. Manchmal war sie einfach viel zu impulsiv und hat nur für den Moment gedacht. Beide Männer haben etwas in ihr berührt, okay, verständlich. Sobald sie aber mit einem zusammen war, also Zeit verbracht hat, war der andere vergessen und sie hat sich soo stark zu ihm hingezogen gefühlt, am nächsten Tag war es dann der andere. Wie auch schon erwähnt, hat mir diese Tatsache mit dem Austauschen der Männer gar nicht gefallen und hat mich sehr gestört. Sie ist etwa 30 Jahre alt und hat in diesen Momenten gedacht wie ein Teenager. Das hat teils wirklich genervt und die Story an sich runter gezogen.


Will ist Musiker, hält sich mit seinen Eigenkompositionen aber eher zurück. Ausgerechnet das, was ihn laut Sarah erst ausmacht und anziehend macht. Mir hat seine etwas geheimnisvolle Art gefallen, mit einer kleinen Portion Humor versehen. Er gibt in Gesprächen nicht viel von sich preis, in seinen Lyrics aber umso mehr. Die Sympathie war auch sofort vorhanden. Aber auch er hat so seine Schwächen, die ihn in manchen Handlungen auch hemmen, weshalb er da irgendwo erst eine kleine Entwicklung durchmachen muss.


Charlie ist charmant, hat eine gute Portion Selbstbewusstsein und hat in Sarah sofort etwas Besonderes gesehen. Er ist auf jeden Fall hartnäckig, wenn er etwas erreichen will, und das hat mir sofort gefallen, als er seinen Charme auch des öfteren dafür hat spielen lassen. Er ist auf jeden Fall auch jemand, der mehrere Seiten an sich hat, die sich erst zeigen, wenn man genauer hinschaut. Sowohl positive, als auch negative, was ihn mir zu Anfang dann eben sympathisch gemacht hat, später dann eben aber auch nicht mehr so.


Die Nebencharaktere waren okay, aber sehr begeistern konnten sie mich auch nicht so. Natürlich gibt es da die Antagonisten, die man - in den meisten Fällen - sowieso nicht mag, aber mir hat auch Becca, Sarahs beste Freundin, nicht so gefallen. Sie hatte einen doch eher ... anstrengenden Charakter.^^


Fazit

Insgesamt ist New York Diaries - Sarah sicher eine nette Geschichte für zwischendurch, hat mich dieses Mal aber nicht ganz so gepackt, da die gewisse Spannung fehlte und die Charaktere bei mir nicht ganz so überzeugen konnten.

Auf Band 3 bin ich schon sehr gespannt.