Der Schreibstil hat mich sofort überzeugen können. Mit Witz, Charme und einem gewissen Teil an Ironie hat mich der Autorwirklich sofort in seinen Bann gezogen.
Autobiographisch lässt der Autor sein Leben ...
Der Schreibstil hat mich sofort überzeugen können. Mit Witz, Charme und einem gewissen Teil an Ironie hat mich der Autorwirklich sofort in seinen Bann gezogen.
Autobiographisch lässt der Autor sein Leben auf witzige Art und Weise Revue passieren.
Obwohl ich nur mein Herz ans Ruhrgebiet verloren habe, selbst aber nicht dort geboren bin, habe ich mich in dem Buch an manchen Passagen wirklich selbst wieder gefunden.
Jedes Kapitel war ein wahres Lesevergnügen und hatte seine eigenen, spannenden Momente.
Nicht selten habe ich im Kopf zusammen mit Hotte den Ruhrpott erkundet und habe mein Herz noch ein Stückchen mehr in diesem verloren.
Ich weiß gar nicht genau, was ich von diesem Buch erwartet habe und ebenso wenig weiß ich, wie ich dieses Buch bewerten soll.
Es beschreibt das Leben einer jungen Frau, die schon früh im Rampenlicht stand. ...
Ich weiß gar nicht genau, was ich von diesem Buch erwartet habe und ebenso wenig weiß ich, wie ich dieses Buch bewerten soll.
Es beschreibt das Leben einer jungen Frau, die schon früh im Rampenlicht stand.
Zwischen ersten Auftritten im Mickey Mouse Club, ersten Freundschaften und Absagen aus der Show - und Fernsehwelt wächst Britbey zu der jungen Frau heran, wie wir sie kennen.
Ihre ersten Hits hängen noch immer zwischen den Gehörgängen, auch wenn die heutigen Jugendlichen vielleicht kaum noch zu diesen Musik etwas sagen können.
Zumindest mein im Haus wohnender Jugendlicher kann es nicht. :D
Wir alle - die in etwa mein Alter haben, haben ihren Höhenflug verfolgt. Ihre Erfolge mit Hits wie "Baby, One more Time", "Oops, I did it again", oder "Lucky" sind heute noch auf fast jeden 99er Party zu finden. Der legendäre Kuss mit Madonna, der wochenlangen Gesprächsthema war oder ihre - gescheiterte - Ehe mit Kevin Federline.
Und dann der folgenschwere Absturz. Ich habe diese Bilder noch im Kopf, wie Britney mit kurzgeschorenen Haaren abgelichtet wurde. Ein Zusammenbruch, der eine lange Leidensgeschichte offenbart und einen noch größeren Leidensweg in die Zukunft mit sich bringt.
Obwohl es ihr niemand zutraut, kämpft sie sich zurück, wodurch auch die von Fans und Leben gerufene Aktion #freebritney eine große Rolle spielt.
Ich muss gestehen, dass dieses Buch nichts beeinhaltet, was ich nicht schon durch die Medien wusste. Ich habe nachlesen können, welche Rolle ihre Eltern spielen, wie sehr sie der ganze Prozess der Vormundschaft durch ihren Vater geprägt haben und auch, was es für Britney bedeutet, endlich frei zu sein und selbst entscheiden zu können, was sie tun oder lassen will.
Nicht immer kann ich mich persönlich mit ihren Entscheidungen identifizieren, trotz dass dieses Buch ein wenig von dem offenbart hat, was Britney durchleiden musste.
Das Buch ist ein Muss für Fans von Britney, die sich auf eine Reise in die Vergangenheit begeben möchte. Wer jedoch darauf hofft, etwas neues zu erfahren, was nicht schon längst durch die Medien bekannt ist, der wird am Ende vielleicht ein bisschen enttäuscht sein
Wer mich inzwischen ein wenig kennt, der weiss, dass mich Geschichten aus rund um den zweiten Weltkrieg sehr interessieren.
Dieses Buch rund um die Krankenschwester Inge mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. ...
Wer mich inzwischen ein wenig kennt, der weiss, dass mich Geschichten aus rund um den zweiten Weltkrieg sehr interessieren.
Dieses Buch rund um die Krankenschwester Inge mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Es zeigt, wie grausam der Krieg war und wie wichtig es ist, dass sich diese Geschichten nicht wiederholen. Die Autorin hat es geschafft, das Kriegsgeschehen nochmal so sehr zu verdeutlichen, dass bereits beim Lesen ein beklemmendes Gefühl entsteht.
Zumindest, was den erstes Teil des Buches angeht. Leider hatte ich das Gefühl, dass es mit Inges Entscheidung, nach Italien zu gehen, fast nur noch im das Liebesdreieck dreht, das sich dort anbahnt.
Teilweise hat sich das Buch durch diese Geschichte ein wenig gezogen und auch an Glanz verloren. Während der erste Teil des Buches die harte Realität zeigt und den Leser in die Abgründe des zweiten Weltkriegs führt, war nach Inges Entscheidung alles ein wenig abgeflacht. Es hat sich hauptsächlich auf Inges Gefühle zu zwei Männern bezogen, die um ihre Gunst buhlen und zwischen denen sie sich nur schwer entscheiden kann.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Trotz, dass es sich etwas in die Länge gezogen hat und an Glanz verloren hat, kann ich dem nichts negatives abgewinnen.
Er war es auch, der mich dazu veranlasst hat, dass Buch bis zum Ende zu lesen und ihm die Chance zu geben, die es verdient hat.
Tara Haigh versteht etwas von dem, was sie schreibt und auch, wenn mir der zweite Teil des Buches nicht mehr ganz so gut gefallen hat, kann ich es dennoch empfehlen.
Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit tatsächlicher eher selten zu historischen Büchern greife, aber der Klappentext von Eva Fellners Buch hat mich sofort fasziniert.
Allein schon deshalb, weil dort ...
Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit tatsächlicher eher selten zu historischen Büchern greife, aber der Klappentext von Eva Fellners Buch hat mich sofort fasziniert.
Allein schon deshalb, weil dort das Wort Assassinin steht.
Nicht erst seit Assassins Creed fasziniert mich das Thema sehr, also blieb mir eigentlich gar keine andere Wahl, als in diese Geschichte einzutauchen.
Und ich habe es bei keinem einzigen Wort bereut, auf keiner einzigen Seite.
Durch den großen historischen Anteil des Buches merkt man deutlich, dass Eva Fellner weiß, von was sie dort schreibt.
Sie hat sich Gedanken darüber gemacht, sie hat recherchiert und sie hat einen Schreibstil, der oft dazu geführt hat, dass ich als Leserin dachte, selbst dabei gewesen zu sein.
Mit Enja hat die Autorin einen Charakter geschaffen, der es mir manchmal nicht einfach gemacht hat.
Ich habe ihre Geschichte gerne verfolgt, aber hatte manchmal auch das Gefühl, dass sie zu perfekt war.
Gerade für ein Mädchen ihres Alters beherrschte sie Dinge fast automatisch nach kurzer Zeit, Manchmal erschien mir sie mir zu .. ja, wie oben schon erwähnt, perfekt eben.
Aber auf der anderen Seite zeigt sie auch, dass man seiner eigenen Stärke viel öfter vertrauen sollte.
Besonders gefallen haben mir hingegen die Beschreibungen, die Eva Fellner der damaligen Zeit, den Schauplätzen und den Charakteren verpasst hat.
Durch die verschieden Clans, die Eva Fellner in ihrem Buch auftauchen lässt, bekommt man einen Eindruck von dem, wie es früher gewesen ist oder gewesen sein könnte.
Man merkt, dass die Autorin sich darüber informiert hat und ihre Recherchearbeit in diese eine Richtung gelenkt hat.
Die Highlanderin ist ein Auftakt, der neugierig auf mehr macht. Mit einer Protagonistin, die manchmal ein wenig zu perfekt wirkt, aber dennoch auf eine Art und Weise präsent ist, die nicht nur neugierig auf mehr macht, sondern auch berührt.
Ihre Geschichte selbst hat mich sehr berührt und ich habe mir oft genug ausgemalt, wie ich an ihrer Stelle darauf reagiert hätte.
Oder ob ich an all dem, was sie erlebt hat, nicht schon längst zerbrochen wäre.
Maria ist am Ziel ihrer Träume. Sie hat endlich ihren Märchenprinzen Maik geheiratet und das in einem Traum von einem Kleid.
Wie eine Prinzessin stand sie neben ihm am Altar und hat der Liebe ihres Lebens ...
Maria ist am Ziel ihrer Träume. Sie hat endlich ihren Märchenprinzen Maik geheiratet und das in einem Traum von einem Kleid.
Wie eine Prinzessin stand sie neben ihm am Altar und hat der Liebe ihres Lebens das Ja - Wort gegeben.
Oder doch nicht?
Als Maria das nächste Mal erwacht, erwacht sie in einem Alptraum. Gefangen in ihrem eigenen Körper lag sie im Koma und kann sich auch nach dem Aufwachen noch nicht bewegen.
Hilflos ist sie dem ausgeliefert, was der Arzt, der für sie zuständig zu sein scheint, ihr antut. Er vergewaltigt sie, er demütigt und peinigt sie.
Gerade, als sie glaubt, endlich in Sicherheit zu sein, geschieht etwas, dass ihre eigene Vorstellungen an den Rand des Wahnsinnis bringt und sie weiss selbst nicht mehr, was Wahrheit und was noch immer Traum ist?
Ich kannte die Autorin bis dato gar nicht und bin mir auch ihrer Youtube - Karriere nicht bewusst. Ihr Name ist mir zwar schon mal über den Weg gelaufen, meine ich mich zu erinnern, aber reingehört oder gesehen habe ich bislang nicht.
Der Schreibstil der Autorin sorgt dafür, dass man die wenigen Seiten binnen weniger Augenblicke förmlich inhaliert hat, dennoch hat mich das Buch etwas zwiegespalten zurückgelassen.
Maria als Hauptprotagonistin hat mir auf den ersten Blick einfach nur Leid getan.
Ich konnte verstehen, wie sehr es sie ängstigt, ihrem Peiniger derart ausgeliefert zu sein, ohne etwas dagegen tun zu können.
Erst, als sie die Stimme ihrer Mutter in ihrem Kopf wahrnimmt, wächst sie über sich hinaus.
Der Storyverlauf an sich hat mir wirklich gut gefallen und doch hatte ich das Gefühl, mir hätte irgendetwas gefehlt.
Das Ende fand ich ein wenig zu abrupt und der letzte Satz hat mich auch ein wenig verwirrt, aber dazu möchte ich gar nichts weiter sagen.
Kati Winter Schreibstil ist nicht für jeden etwas, da bin ich mir sicher. Sie spart nicht an Beschreibungen dessen, was Maria angetan wird.
Und das auf eine Weise, die unglaublich viel Brutalität enthält.
Sie beschönigt nichts und bringt den Leser und seine eigenen Gedankengänge dabei durchaus auf ein ganz neues Level.
Bis auf den Aspekt, dass mir etwas gefehlt hat, von dem ich nicht mal genau erklären kann, was es ist, kann ich das Buch wirklich empfehlen.
Eine Geschichte, die es in sich hat und gleichzeitig um Nachdenken anregt.
Eine Geschichte, in der Protagonisten über sich hinaus wachsen und sich ihren Ängsten und Gedanken stellen.
Eine Geschichte, bei der auch ich mich gefragt habe: Was ist noch Realität und was ist bereits der uneingeschränkte Wahnsinn.