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Veröffentlicht am 20.06.2022

Spannender Schweden-Krimi

Weißer Flieder
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Polizeikommissarin Sara Vallén wird nachts in den Stadtpark der südschwedischen Stadt Lund gerufen. Ein junger Mann hat ein schwer verletztes Mädchen gemeldet. Als die Polizei eintrifft, findet sie nicht ...

Polizeikommissarin Sara Vallén wird nachts in den Stadtpark der südschwedischen Stadt Lund gerufen. Ein junger Mann hat ein schwer verletztes Mädchen gemeldet. Als die Polizei eintrifft, findet sie nicht nur das Mädchen, auch der junge Mann liegt bewusstlos in ihrer Nähe. Beide halten weißen Flieder in ihren Händen. Zu ihrem Schrecken muss Sara feststellen, dass es sich dabei ausgerechnet um ihren Sohn Johannes handelt und dieser mit einem Mal die Rolle des Hauptverdächtigen inne hat. Natürlich muss Sara den Fall an einen Kollegen übergeben, doch das kann sie nicht davon abhalten weiter zu ermitteln. Denn dass ihr Sohn zu so einer Tat fähig wäre, das steht nicht nur für Sara völlig außer Frage.

Cecilia Sahlström bringt mit „Weißer Flieder“ den Auftaktband ihrer Reihe um die Kommissarin Sara Vallén. Die Autorin schafft es von Beginn an Spannung zu erzeugen, auch wenn diese zunächst eher unterschwellig ist und sich im Laufe des Buches steigert.

Ob mir Sara Vallén wirklich sympathisch ist, kann ich auch jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, nicht sagen. Manches mal konnte ich sie sehr gut verstehen, an anderer Stelle wieder war ihr Handeln für mich schwer nachvollziehbar. Dass sie auf jeden Fall die Unschuld ihres Sohnes beweisen will ist in jedem Fall verständlich, dennoch hätte ich gewünscht, dass sie es trotzdem schafft, auch für ihn da zu sein. Sicher wäre der Spagat für jeden schwer, allerdings hatte ich nicht das Gefühl, dass sie es überhaupt ernsthaft versucht.

Neben Sara lernen wir jede Menge anderer Charaktere kennen, allen voran auch den Täter. Zwar wird uns sein Name nicht genannt, doch einige Abschnitte sind aus seiner Sicht geschrieben, so dass wir auch ihm näherkommen als gedacht.

Die Thematik ist ernst, denn schnell wird klar, dass es nicht nur um das schwer verletzte Mädchen geht, im Fokus stehen Misshandlungen, Missbrauch und Kinderpornographie. Keine leichte Kost, zumal uns durch die Medien immer wieder bewusst gemacht wird, dass solche Verbrechen weit öfter geschehen, als wir glauben. Prinzipiell bin ich kein Freund von Triggerwarnungen, hier wäre es vielleicht dennoch angebracht, da zumindest für mich aus der Buchbeschreibung nicht ersichtlich ist, in welche Richtung sich der Thriller entwickelt und ich nachvollziehen kann, wenn der ein oder andere Leser diesbezüglich lieber vorgewarnt wäre.

Doch trotz des heftigen Themas hat mir das Buch gefallen, da es die Autorin schafft ihre Geschichte unaufgeregt zu erzählen und den Leser trotz der teils sehr bildhaften Sprache nicht zu überfordern. Einzig die zahlreichen privaten Probleme von Sara Vallén haben mich gestört. Die waren etwas zu viel des Guten und für mich, wodurch die die Geschichte etwas an Glaubhaftigkeit verloren hat.

Mein Fazit: „Weißer Flieder“ ist für mich ein durchaus gelungener Krimi/ Thriller, der mich zwar nicht vollends begeistern konnte, mir aber einige spannende Lesestunden beschert hat und ich würde mich freuen, Sara Vallén auch bei ihrem nächsten Fall zu begleiten.

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Polarisierende Charaktere

Das gefälschte Siegel
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Kevron traut sich kaum noch vor die Tür. Hinter jeder Ecke vermutet er jemanden, der ihm nach den Leben trachtet. Er traut niemandem über dem Weg, sich selbst vielleicht am wenigsten. Als eines Tages Prinz ...

Kevron traut sich kaum noch vor die Tür. Hinter jeder Ecke vermutet er jemanden, der ihm nach den Leben trachtet. Er traut niemandem über dem Weg, sich selbst vielleicht am wenigsten. Als eines Tages Prinz Tymur vor seiner Tür steht, bleibt Kevron kaum eine Wahl als dem Wunsch des Prinzen zu entsprechen. Einst ein begnadeter Fälscher, muss Kevron nun zeigen, dass er sein Handwerk nicht verlernt hat. Doch was als verhältnismäßig kleiner Auftrag beginnt, führt Kevron letztlich in Begleitung des Prinzen, einer Magierin und eines steinernen Wächters bis hinein ins ferne Nebelreich – eine Reise, die kaum gefährlicher sein könnte…

„Das gefälschte Siegel“ ist der Auftaktband zur Neraval-Trilogie, deren letzter Band vor kurzem erst erschienen ist. Die Autorin Maja Ilisch lässt im ersten Teil vier Charaktere gemeinsam auf die Reise gehen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. So mangelt es auch nicht an Reibungspunkten, doch Tymur ist überzeugt, dass er die richtigen Gefährten für seine Mission ausgewählt hat. Als Steinerner Wächter hat Lorcan jahrzehntelang mit seinen Gefährten eine Schriftrolle bewacht. Eine Schriftrolle, die gefährlicher und machtvoller ist als alles andere im Reich Neraval. Vor tausenden von Jahren gelang es dem Helden Damar gemeinsam mit einer mächtigen Zauberin einen Erzdämonen zu besiegen und in die Schriftrolle zu bannen. Nun ist ein schrecklicher Verdacht aufgekeimt: womöglich wurde der Dämon befreit und ganz Neraval droht erneut einem finsteren Zeitalter zu versinken.

Aus diesem Grund macht sich Tymur, der für seinen Vater, den König, als Diplomat arbeitet, auf den Weg, um die Zauberin von damals zu finden. Lorcan hat die Schriftrolle so lange bewacht und ist Tymur mehr als zugetan, da ist es ein kluger Schachzug, in mitzunehmen. Nachdem Kevron bereits zu Beginn des Buches wichtige Arbeit geleistet hat, bleibt nur zu vermuten, weshalb Tymur in an seiner Seite wissen will – abgesehen davon, dass er so ein Auge auf den labilen Fälscher haben kann. Auch der genaue Grund, weshalb die Magierin Enidin mit von der Partie ist, ist nicht sofort ersichtlich. Immerhin, ihre Fähigkeiten unterwegs sind auf jeden Fall sehr praktisch.

Es dauert lange, bis aus den vier Weggefährten auch nur ansatzweise mehr als eine Zweckgemeinschaft wird. Sie misstrauen einander und einzig Tymur plappert ständig munter drauf los und ist jedermann gut Freund. Abgesehen von den Momenten, in dem eine andere, eisige und kaltblütige Seite an ihm zum Vorschein tritt. So zwiespältig wie sein Charakter sind auch die Gefühle der anderen für ihn. Sie schwanken zwischen Bewunderung, Liebe und Hass hin und her. Immer wieder werden Tymur und die Gefühle, die er in den anderen hervorruft, thematisiert. Es gibt zahlreiche Variationen des Themas, was auf Dauer ein wenig ermüdend war.

Neben den Befindlichkeiten der Hauptpersonen tritt die Welt, durch die sie reisen ein wenig in den Hintergrund. Zwar schildert die Autorin viele Details, doch leider muss ich sagen, dass für mich die Welt ein wenig blass bleibt. Mir fehlen die Dinge, die sie besonders machen, die sie unverrückbar mit der Geschichte verbinden. Ich hoffe jedoch, dass sich das in den Folgebänden noch ändern wird, denn da die Idee der Geschichte spannend ist, der Cliffhanger am Ende wirklich gemein und die Figuren interessant sind, will ich auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Wer ist Marie?

Was kümmert mich Marie?
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Irma hat immer wieder den gleichen Traum, in dem sie sich in dem Krankenzimmer einer ihr unbekannten Komapatientin wiederfindet. Die Träume irritieren sie und als sie eines Tages das Krankenhaus zu erkennen ...

Irma hat immer wieder den gleichen Traum, in dem sie sich in dem Krankenzimmer einer ihr unbekannten Komapatientin wiederfindet. Die Träume irritieren sie und als sie eines Tages das Krankenhaus zu erkennen glaubt, nimmt sie ihren Mut zusammen und schleicht sich auf die Intensivstation. Tatsächlich findet sie dort Marie, die Frau aus ihrem Traum. Und sie trifft auf Pierre, den Freund der Bewusstlosen. Er bittet sie, ihm zu helfen, damit Maries Seele wieder in ihren Körper zurückfindet. Irma willigt ein, ist sich aber schnell nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war, zumal sie sich in Pierre verliebt, was die Dinge nicht gerade vereinfacht.

Der Anfang von Anna Terris Kurzroman beginnt spannend und ich habe mit Irma mitgerätselt. Wer ist die unbekannte Patientin? Warum träumt Irma von ihr? Gibt es eine Verbindung zwischen ihnen? Auch wenn ich mich an Irmas Stelle wohl nicht getraut hätte, mich auf die Intensivstation zu schleichen, kann ich verstehen, dass sie ihren beunruhigenden Träumen auf den Grund gehen will.

Die Begegnung mit Pierre habe ich zwar als merkwürdig empfunden, mich aber immer noch gefragt, was wohl dahintersteckt und sein Verhalten auf noch unbekannte Fakten geschoben. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Treffen zwischen Pierre und Irma nicht allzu sehr mochte. Mir wurde es dann doch zu esoterisch und spirituell und ich habe sehr gehofft, dass das nicht das restliche Buch über so bleibt. Das Ende allerdings hat mir dann wieder richtig gut gefallen. Eine schöne Idee, die das ganze Buch rund macht.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Hauptgrund, weshalb ich trotz der Passagen, die mir nicht so lagen, weitergelesen habe. Einzig die auf dem Klappentext erwähnten Kommentare von Irmas Unterbewusstsein waren jetzt nicht ganz mein Fall. Eine witzige Idee, aber ich hätte sie nicht gebraucht.

Insgesamt eine Geschichte, die ziemlich anders war als erwartet, aber bei mir trotz der genannten Kritik vor allem durch die kreative Idee und den Stil punkten konnte. 3,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Schöne Ideen

Die magischen Buchhändler von London
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Susan Arkshaw ist gerade 18 geworden und verlässt ihren kleinen Heimatort, um Kunst zu studieren. Die Zeit bis zum Semesteranfang will sie mit der Suche nach ihrem Vater verbringen, den sie nie kennengelernt ...

Susan Arkshaw ist gerade 18 geworden und verlässt ihren kleinen Heimatort, um Kunst zu studieren. Die Zeit bis zum Semesteranfang will sie mit der Suche nach ihrem Vater verbringen, den sie nie kennengelernt hat und von dem ihre Mutter selten spricht.

Doch kaum ist sie in London eingetroffen, wird sie gemeinsam mit einem jungen Mann namens Merlin von einem übernatürlichen Wesen verfolgt. Nur dank Merlins Wissen können die beiden entkommen, denn Merlin gehört einer Gemeinschaft an, die regelmäßig Kontakt mit dem Übernatürlichen hat. Schon seit unzähligen Jahrhunderten hüten die Mitglieder ein unglaubliches Wissen, geben es an die nächste Generation weiter und beschützen die normalen Menschen. Sie sind die magischen Buchhändler von London.

Susan erregt ihre Aufmerksamkeit und bald ist die Suche nach Susans Vater nicht mehr nur ihre Privatangelegenheit.

„Die magischen Buchhändler von London“ ist mir als erstes durch sein wunderschönes Cover aufgefallen. Auch der Einstieg in das Buch hat mir sehr gefallen. Ich mochte Susan auf Anhieb, auch wenn ich denke, dass sie alles zu leicht und schnell akzeptiert. Davon abgesehen hat es Spaß gemacht gemeinsam mit Susan die Buchhändler und ihre Organisation kennen zulernen. Abgesehen vom tatsächlichen Bücherverkauf haben die Buchhändler noch weitere Aufgaben, die abhängig davon variieren, ob sie Rechts- oder Linkshänder sind. Merlin als Linkshänder gehört zur kämpfenden Fraktion.

In den Danksagungen am Ende verrät der Autor Garth Nix wie er auf rechts- und linkshändige Buchhändler gekommen ist. Ich liebe solche Hintergrundinformationen und bin immer wieder erstaunt, aus was für Begebenheiten Autoren manchmal die Grundideen für ganze Bücher entwickeln. Garth Nix beweist auf jeden Fall, dass er eine ganze Menge Kreativität und Fantasie besitzt. An einigen Stellen hätte ich mir allerdings mehr Tiefe gewünscht. Ich habe das Gefühlt, dass vieles nur angerissen wurde, vielleicht dadurch, dass die Handlung oft schnell von einem Ort zum nächsten wechselt. Deswegen blieb für mich manches, leider auch einige Charaktere, recht oberflächlich.

Zudem hätte ich mir gewünscht, dass Bücher und der Buchhandel eine größere Rolle spielen und auch eine Erklärung, weshalb das Buch 1983 spielen soll, hätte mir gefallen. Abgesehen von der bloßen Erwähnung der Jahreszahl und dem Fehlen mancher Technik, die für uns zum Alltag gehört, gibt es keinen Hinweis, dass die Handlung knapp 40 Jahre zurückliegt. Es wäre schön gewesen, wenn ein paar typische Dinge der 80er (und ja, ich habe sie erlebt) ihren Weg in das Buch gefunden hätten.

Abgesehen von all dieser Kritik hat mir das Buch dennoch gut gefallen. Garth Nix schafft es einen Spannungsbogen aufzubauen und überrascht mit immer neuen Ideen.

Insgesamt ein Buch, dass mich zwar nicht rundum überzeugen konnte, das aber dennoch Spaß gemacht hat.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Zwiegespalten

Der Uhrmacher in der Filigree Street
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London, 1883: Als der Telegrafist Thaniel (von Nathaniel, aber Nat war schon sein Vater) eines Abends von der Arbeit nach Hause kommt, stellt er fest, dass jemand in sein Zimmer eingebrochen hat. Nicht, ...

London, 1883: Als der Telegrafist Thaniel (von Nathaniel, aber Nat war schon sein Vater) eines Abends von der Arbeit nach Hause kommt, stellt er fest, dass jemand in sein Zimmer eingebrochen hat. Nicht, dass man bei ihm viel stehlen könnte, aber der Einbrecher hat ihn nicht um seine spärlichen Habseligkeiten gebrachtt, vielmehr hat er aus unerklärlichen Gründen eine goldene Taschenuhr bei ihm hinterlassen.

Als ein halbes Jahr später eine Bombe hochgeht, entgeht Thaniel der Explosion nur, weil die Taschenuhr kurz zuvor ein schrilles Alarmsingnal von sich gegeben hat. Da er den Mechanismus zum Abschalten nicht sofort findet, verlässt Thaniel das Gebäude, um in Ruhe danach zu schauen, ohne die übrigen Anwesenden zu stören.

War die Taschenuhr ihm zuvor schon suspekt und nach wie vor ein Rätsel, so begibt Thaniel sich nach der Explosion endgültig auf die Suche nach dem Uhrmacher. Er findet ihn in der Filigree Street in Gestalt des ruhigen Keita Mori, der in seiner Werkstatt allerlei kleine Wunderwerke baut. Nach und nach lernt Thaniel den aus Japan stammenden Mori besser kennen und kommt seinem Geheimnis auf die Spur. Doch hat Mori vielleicht noch mehr zu verbergen?

Als ich das Cover gesehen hatte, war mir direkt klar, dass ich das Buch lesen will. Jetzt, nachdem ich es beendet habe, bin ich ein bisschen ratlos. Es war ganz und gar nicht schlecht, es war überraschend, aber hat es mir wirklich gefallen? Natasha Pulley entführt uns ins viktorianische London, aber auch ein wenig ins alte Japan, denn Moris Geschichte beginnt lange vor seiner Ankunft in England. Sein Charakter ist schwer greifbar und ich kann seine Fähigkeiten auch jetzt noch nicht wirklich einschätzen. Thaniel war mir anfangs sympathisch, irgendwann konnte ich seine Fixierung auf Mori allerdings nicht mehr ganz nachvollziehen.

Dann gibt es noch Grace, die ebenfalls eine Uhr von Mori besitzt und die auf einer offiziellen Veranstaltung zufällig die Bekanntschaft von Thaniel macht. Auch sie wirkte zu Beginn ebenfalls sympathisch, will sich als Wissenschaftlerin behaupten und hat mit der von Männern dominierten Gesellschaft ein Problem, da diese ihr kaum eine Möglichkeit zur Entfaltung bietet. Allerdings hat sie mitunter dann doch sehr seltsame Ansichten und ihre Aktionen zum Ende des Buches hin waren einfach nur noch völlig engstirnig und unsympathisch.

Überhaupt hat das Buch spannend und mysteriös begonnen, zum Ende hin wurde es allerdings etwas undurchsichtig und ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Der Schreibstil konnte mich abgesehen von ein, zwei Logikfehlern allerdings überzeugen und auch der Oktopus auf dem Cover war eine richtig gute Idee. Gerne würde ich euch dazu mehr verraten, aber ich fürchte, damit würde ich zu viel vorwegnehmen.

Insgesamt ein Buch, bei dem es mir schwerfällt eine Empfehlung auszusprechen, da ich – wie oben geschrieben – immer noch nicht sicher bin, wie es mir gefallen hat. Daher auch drei von fünf Punkten. Ich würde sagen, wenn euch das viktorianische England reizt, ihr Krimis und Mystery mögt (manches ist dann doch nicht in der Realität zu verankern) und eine völlig unvorhersehbare Geschichte mit überraschenden Wendungen euer Ding ist, dann gebt dem Buch doch einfach eine Chance.

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