Familiär und spannend
Durch eine Leserunde hatte ich die Gelegenheit endlich einen der Köln Krimis in die Hand bekommen . Ich war schon längere Zeit sehr neugierig auf die Reihe, da ich Köln zu meiner Wahlheimat erkoren habe. ...
Durch eine Leserunde hatte ich die Gelegenheit endlich einen der Köln Krimis in die Hand bekommen . Ich war schon längere Zeit sehr neugierig auf die Reihe, da ich Köln zu meiner Wahlheimat erkoren habe. Es ist der dritte Teil der Reihe rund um Kommissar Mark Birkholz, Ja, man kann getrost den Roman lesen ,ohne vorher die anderen Teile zu kennen.
Mir gefiel es sehr ,dass die Geschichte mit einer idyllischen Familienfeier begann . Auch sonst hatte die Story eine sehr familiäre Atmosphäre, dies lag meiner Meinung hauptsächlich daran, dass Mark mit seinem langjährigen Freund Kommissar Stefan Rauhaus zusammen ermitteltete und der Fall mit dem Familien/ Freundschaftskreis in Verbindung steht .Das macht den Roman sehr nahbar und angenehm.
Mark musste aber schnell erkennen, dass es zu vielen Konflikten führt wenn man zu nah an einer Sache dran ist.
Es ist ein komplexer recht undurchsichtiger Plot und wie bei jeden guten Thriller gelang es Astrids Schwikardi mit vielen Twists and turns, den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu führen, auch an Stellen an denen man eigentlich dachte auf der richtigen Spur zu sein .
Ein kleiner Wehmutstropfen, ich habe das Köln Feeling nicht gespürt, obwohl Kölner Straßen und Örtlichkeiten erwähnt werden ( auch der 1.FC Köln spielt eine kleine Rolle).