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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2022

Ein Auf und Ab von Gefühlen

Falling in love was not the plan
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Das Cover von "Falling in love was not the plan" gefällt mir von der Farbgebung sehr gut. Ich finde auch die Darstellung von Len und Eliza sehr treffend.


Das Thema des Buches ging in eine etwas andere ...

Das Cover von "Falling in love was not the plan" gefällt mir von der Farbgebung sehr gut. Ich finde auch die Darstellung von Len und Eliza sehr treffend.


Das Thema des Buches ging in eine etwas andere Richtung als erwartet. Die Liebesgeschichte bildet nicht wirklich den zentralen Raum und so war ich zwischendrin immer wieder etwas verwirrt, was das Buch als Ganzes denn nun aussagen möchte. Ich fand das zentrale Thema des Buches zwar interessant, nur hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Mir hat insgesamt ein bisschen der rote Faden gefehlt und die anfängliche Begeisterung für das Buch ging mit jedem Kapitel leider etwas zurück.


Den Schreibstil fand ich einerseits sehr flüssig und leicht zu lesen, aber andererseits gab es auch sehr viele Längen, die das Lesen etwas schwieriger gestaltet haben.


Die Figuren haben mir gut gefallen, denn alle von ihnen machen einen Entwicklungsprozess durch, den ich sehr schön zu verfolgen fand. Aber mir hat dann doch der Funke gefehlt, der mich richtig für die Figuren hätte brennen lassen können.


Das Buch verfolgt ein wirklich wichtiges und interessantes Thema. Allerdings wird das Thema mehr zäh als begeisternd rübergebracht, so dass es leider immer wieder ein auf und ab war. Trotzdem bin ich sehr dankbar, dass die Autorin sich für ein so wichtiges Thema stark gemacht hat.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Gedanken haben ist nicht denken

Genug gegrübelt, lieber Kopf!
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Genug gegrübelt, lieber Kopf verspricht einen besseren Umgang mit den Gedanken, die oft plötzlich im Kopf auftauchen und nur schwer wieder gehen wollen. Die Thematik des Buches hat mich sehr angesprochen, ...

Genug gegrübelt, lieber Kopf verspricht einen besseren Umgang mit den Gedanken, die oft plötzlich im Kopf auftauchen und nur schwer wieder gehen wollen. Die Thematik des Buches hat mich sehr angesprochen, da ich viel zu kopfbelastet durchs Leben gehe. Ich habe mir von dem Buch keine Wunderheilung erwartet, sondern eine Hilfe, wie ich lästige Gedanken besser und einfacher weiter ziehen lassen kann.
Das Buch hat definitiv tolle Ansätze präsentiert, die einem helfen zu differenzieren was eigentlich Gedanken sind und was wir irrtümlich als Gedanken ansehen. Der Satz "Gedanken haben ist nicht denken" hat sich in mein Kopf verpflanzt und bietet mir eine leichte Hilfe, um meine fälschlichen Gedanken voneinander trennen zu können.
Wie bei jedem Selbsthilfebuch ist der Inhalt oft nicht das Wichtigste, sondern die Art und Weise, wie dieser Inhalt einen präsentiert wird. Die meisten Selbsthilfebücher sagen das Gleiche, deshalb habe ich meinen Fokus dieser Rezension vor allem auf die Vermittlung des Gesagten gesetzt, da diese ausschlaggebend dafür ist, wie dieses Buch weiterhelfen kann oder eben nicht.
Und leider hat mir die Aufmachung nicht gut gefallen. Als Beispiel nehme ich eins der Beispiele des Buches. Hier werden Gedanken mit einem Hamster im Laufrad verglichen. Ein Bild, das wir uns leicht in den Kopf rufen können. Schade nur, dass im Buch dann kein Hamster abgedruckt wurde, sondern Stofffaden, die ineinander verschlungen sind. Fünf Seiten weiter wird das Bild der Stoffaden aufgegriffen, indem Gedanken oft ein Chaos bilden. Doch der Abdruck dieser Faden wird nicht gezeigt, sondern eine Person, die vor einem See steht und in die Ferne blickt.
Für mich wirkte es, als ob man in die Google Suche "lizenzfreie Bilder" eingegeben hat und die erst-besten genommen hat, ohne sie wirklich mit dem Geschriebenen zu verbinden. Das hat das Buch für mich sehr unstimmig wirken lassen, da man Inhalt und Bilder überhaupt nicht miteinander agieren lassen hat.
Die lila Farbgebung einzelner Passagen fand ich auf Dauer etwas schwerer zu lesen. Ich hätte mir von der Gestaltung des Buches einfach mehr Organisation gewünscht, sodass Gesagtes auch Bildhaft aufgegriffen wird und Beispiele besser gekennzeichnet sind, als plötzlich nur die Schriftfarbe zu ändern.
Ich kann das Buch demnach nicht weiterempfehlen. Es waren tolle Ansätze da, doch wurden diese durch die schlechte Aufmachung leider schnell kaputt gemacht.

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Veröffentlicht am 06.08.2024

einfach nicht meins

Three Swedish Mountain Men (Why Choose)
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Das Cover von Three Swedish Mountain Men gefällt mir gut, weil es von der Aufmachung dem vorherigen Buch der Autorin gleicht. Doch leider war das dann auch schon fast alles, was mich an diesem Buch begeistern ...

Das Cover von Three Swedish Mountain Men gefällt mir gut, weil es von der Aufmachung dem vorherigen Buch der Autorin gleicht. Doch leider war das dann auch schon fast alles, was mich an diesem Buch begeistern konnte.

Bisher bin ich leider kein Fan der Autorin gewesen, wollte aber Three Swedish Mountain Men noch eine Chance geben, da ich alles was mit Schweden zu tun hat liebe und dachte, dass ich hier leichter in die Geschichte hineinfinde und die Figuren mir vielleicht dadurch besser gefallen. Das war jedoch nicht der Fall. Die Figuren waren absolut nervend, unrealistisch und ich muss es einfach sagen: blöd. Ich konnte wieder keine der Figuren für mich entdecken und demnach für keine von ihnen mit fiebern oder auch nur irgendeine emotionale Bindung entwickeln. Ich fand die Männer einfach nur abstoßend und da das Buch nur auf diesen aufbaut, konnte ich nichts mit der Geschichte anfangen.

Ich will hier keinen verurteilen, der das Buch gerne mag, es ist einfach das komplett falsche für mich. Nachdem ich der Autorin nun eine zweite Chance gegeben habe, weiß ich nun, dass sie einfach nichts für mich ist. Leider keine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Fantasy, die verwirrt

To Gaze Upon Wicked Gods – Falsche Götter
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Bei dem tollen Cover von To Gaze Upon Wicked Gods wurde ich einfach neugierig, was dahinter steckt. Leider hat es sich bei diesem Buch um das falsche Buch für mich gehandelt und meine Erwartungen gingen ...

Bei dem tollen Cover von To Gaze Upon Wicked Gods wurde ich einfach neugierig, was dahinter steckt. Leider hat es sich bei diesem Buch um das falsche Buch für mich gehandelt und meine Erwartungen gingen sehr schnell bergab.
Grund dafür war vor allem der Weltenbau. Ich habe entweder nicht aufmerksam genug gelesen (was ich aber doch bezweifeln würde) oder der Weltenbau hat einfach nicht so funktioniert, wie er es sollte. Nach so vielen Seiten war ein Gruppe plötzlich eine Gruppe aus unserer Welt, was ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte und Fantasy mäßig einfach überhaupt nicht mit gekommen bin.
Die Figuren haben es nur schlimmer gemacht. Ich konnte null nachvollziehen wie die Liebesgeschichte zusammenkam und wo jeglicher Funken herkam, den beide anscheinend so sehr fühlen mussten. Die Beschreibung der Figuren war extrem Klischeehaft, was mich normalerweise nicht gestört hätte, wäre nicht alles andere in dem Buch ebenfalls so holprig aufgebaut gewesen.
Der Schreibstil konnte es auch nicht rausreißen, denn die Geschichte war vom Aufbau her einfach zäh, sodass ich mich immer wieder zum Weiterlesen aufrappeln musste.

Absolut das falsche Buch für mich, das ich einfach nicht gerne weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

So eine tolle Idee, die leider nicht toll umgesetzt wurde

Ehemänner
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Ein paar Tage sind nach dem Lesen vergangen und ich bin immer noch enttäuscht über Ehemänner. Denn das Buch klang einfach so gut! Wie grandios ist bitte das Thema?! Doch leider ist für mich die Umsetzung ...

Ein paar Tage sind nach dem Lesen vergangen und ich bin immer noch enttäuscht über Ehemänner. Denn das Buch klang einfach so gut! Wie grandios ist bitte das Thema?! Doch leider ist für mich die Umsetzung nicht gelungen.
Nachdem gefühlter Mann 100 kam, wurde es mir zu viel. Das Buch hat sich ewig lang angefühlt und als ob es immer auf der Stelle treten würde. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie das Buch noch Fahrt aufnehmen sollte und wurde mit jeder Seite einfach nur enttäuschter. Ich fand keine Gelegenheit mir einen Favoriten zu finden, sondern wollte einfach nur, dass alle Figuren von der Seite verschwinden und ich endlich beim Ende angekommen bin. Wären es weniger Figuren gewesen, die man im Verlauf der Geschichte mitbekommt, hätte ich bestimmt sehr viel Freude an diesem Buch finden können. So wurde das Lesen aber einfach nur zu einer Qual.

Ich kann das Buch nur jemandem empfehlen, bei dem wirklich unter keinen Umständen Langeweile aufkommen kann.

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